Skalierungsgesetze Flashcards

0
Q

Vollständige Übertragbarkeit

A

Alle Pi-Größen von Modell und Original müssen übereinstimmen. Gleichzeitig alle konstant zu halten ist schwierig -> nicht immer vollständige Ähnlichkeit in Wirklichkeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
1
Q

Vereinfachungen durch

A

Dimensionsanalyse
zweckmäßige Skalierung
Abschätzung von Größenordnungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Geometrische Ähnlichkeit

A

Ähnlichkeitstransformation über
(x2, y2, z2)=alpha(x1, y1, z1)

Alpha>0 ist der Verzerrungsfaktor, gleich groß in alle Achsenrichtungen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Physikalische Ähnlichkeit

A

Wenn p, u etc. In entsprechenden Punkten geometrisch ähnlich Stromfelder in einem festen Verhältnis zueinander stehen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Affinitätsgesetze

A

Die Verzerrung ist in den Achsenrichtungen unterschiedlich
zB für Körper unterschiedlicher Dicke, GS.
In der Regel, Normierung so dass alpha=1

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Leistung der Ähnlichkeitsgesetze

A

Reduzieren Anzahl der eingehenden physikalischen Parameter
Abhängigkeit von Parametergruppen (Pi-Größen) reduziert Anzahl erforderlicher Messungen
Übertragung von Ergebnissen zwischen Stromfelder
In der Theorie, ausgehend von spezieller Lösung Lassen sich sofort weiter Lösungen bestimmen
Einblicke in einige Eigenschaften von Problemen wenn Lösungen nicht explizit bekannt sind

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Flügel: b/l

A

Streckung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Flügel: fmax/l

A

Wölbungsparameter

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Flügel: 2hmax/l

A

Dickenparameter Tau

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Widerstandsteilung

A

cw=cd + cf

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Stoß-Grenzschichtwechselwirkung auf einer Tragflügel

A

Wenn hoher Unterschallgeschwindigkeit, Ausbildung eines lokalen Überschallgebiets -> abgeschlossen mit Verdichtungsstoß -> Ablösen durch lokale Rückströmung wegen Druckgradients -> kleineren Auftrieb, größeren Widerstand

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Karmansche Wirbelstraße

A

Periodisch ablösende Wirbel hinter umströmtem Körper. Zwischen 47<5000

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Rayleigh-Bénard Konvektion

A

Wärmetransport durch viskose horizontale Flüssigkeitsschicht, von unten beheizt, von oben gekühlt. Instabile Dichteschichtung weil schwerem Fluid über leichtem. Bei ausreichend DeltaT, walzenförmige Konvektionsbewegung. Ab Re=1708 bis 10^5

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Boussinesq Approximation

A

rho(T)=rho1(1-alpha(T-T1))

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Strömungsinstabilitäten zwischen rotierendem Zylindern

A

Ab einer gewissen Winkelgeschwindigkeit wird die viskose Scherströmung instabil
-> regelmäßige Wirbelanordnung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Physikalische Größen

A

Folgen aus Beobachtung, Erfahrung.

Quantifiziert durch Maßzahlen (aus Messung). Vergleiche mit Maßeinheiten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Maßzahl

A

Aus Messung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Maßeinheit

A

Basiseinheiten (kg, m, s, K)

Abgeleitete Einheiten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

System von Basiseinheiten

A

System von Maßeinheiten, ausreichend zur Beschreibung aller Eigenschaften einer Gruppe von Problemen. MKS.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Klasse von Maßeinheiten-Systemen

A

System von Maßeinheiten, die sich nur in der Größe der Basiseinheiten unterscheiden. MLT-Klasse, FLT-Klasse.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Dimensionen

A

Masse, Länge, Zeit, Kraft, nicht kg, m etc.
Die Dimension einer Größe ändert sich beim Übergang von einem System von Basiseinheiten in ein anderes der selben Klasse, im Gegensatz zur Pi-Zahlrn (Dimensionseinheit 1)

21
Q

Dimensionen und Basisdimensionen

A

Dimensionen sind immer Potenzprodukte der Basisdimensionen.

22
Q

Pi-Theorem von Buckingham

A

Ein physikalischer Zusammenhang zwischen einer dimensionsbehafteten Größe a und n weiteren dimensionsbehafteten Einflussgrößen, davon k mit unabhängigen Dimensionen, kann beschrieben werden als Funktion einer dimensionslosen Größe Pi in Abhängigkeit von n-k dimensionslosen Kombination der Einflussgrößen: die Kennzahken.

a1 bis ak haben unabhängige Dimensionen, alle ander Potenzprodukte von diesen.

23
Q

Rang der Dimensionsmatrix

A

k<=m

Ein Matrix hat den Rang k, wenn es möglich ist, eine k x k Untermatrix mit det!=0 zu finden

24
Allgemeiner Lösungsweg
Bestimmung der n Einflussgrößen Festlegung geeigneter Basisdimensionen Aufstellung der Dimensionsmatrix und Bestimmung des Rangs Bestimmung der n-k Pi-Größen Aufstellung der Relation als Lösung des Problems Zusätzliche Überlegungen zur Vereinfachung der Relation
25
Physikalisch sinnvolle Pi-Größen
Längenverhältnisse Kräfteverhältnisse Energieverhältnisse Skalierung der DGLn
26
Unit of dynamic viscosity
M1L-1T-1
27
Units pressure
M1L-1T-2
28
Vokabel: charakteristische/Referenzskalen
Bezugsgröße
29
Pe
Pecklet-Zahl | Konvektion/Wärmeleitung
30
Pr
Prandtl-Zahl | a/nu, auch kappa/nu
31
Ra
Rayleigh-Zahl | Gr.Pr=Auftrieb/Viskosität.viskose Diffusionsgeschw/thermische Diffusionsgeschw
32
Gr
Grashof Zahl | Auftrieb/Viskosität
33
Fo
Fourier Zahl | Konduktionsgeschw/thermische Energie Lagerung Geschw
34
We
Weber-Zahl | Trägheitskraft/Oberflächenkraft
35
Ca
Kapillaritätszahl | Reibungskräfte/Oberflächenkräfte
36
Bo
Bond Zahl | Schwerkraft/Oberflächenkraft
37
Methode für vereinfachte NS Gleichungen der laminaren Grenzschicht an Platte
Skalierung mit Affinitätsgesetze(delta, L ; Uinf, V), dann gleiche Größenordnung in Konti und Impuls x und Impuls y
38
Methode bei ähnlicher Lösung der laminaren Grenzschichtgleichungen für Platte
Vereinfachte Grenzschichtgleichungen benutzen mit RB. Kein Druckgradient. Phi(Nu)=u/U, nu=y/delta(x). Stromfunktion u=dPsi/dy, v=-dPsi/dx, und wählen Psi=U.delta(x).f(nu)
39
Reibungsbeiwert
cf(x)=tauW/(.5rhoU^2)
40
Lösung der Blasius-Gleichung
Numerisch. Mit Hilfsgrößen g und h -> System von 3 DGL 1. Ordnung. Iteration bis g(inf)=f'(inf)=1 (Shooting Verfahren). Runge-Kutta mit halber Schrittweite.
41
Bereiche einer turbulenten Scherschichten
Laminare Unterschicht Turbulente Zwischenschicht (log) Freie Turbulenz
42
Zusammenhang für turbulente Scherschichten
du_av/dy=F(TauW,Rho,mu,y,d) | Basis: Rho, y, TauW
43
In Turbulenzschicht...
Reibungseffekte vernachlässigbar und Phi=1/K
44
Potentiale Konvektionskraft in rotierendem System
gradPhi=rho(g-Omega^2.r)
45
Coriolis-Kraft
2Omega.u. Korrektursterm
46
Ro
Rossby-Zahl | Trägheitsskraft/Coriolis
47
Ek
Ekman-Zahl | Reibungskraft/Coriolis
48
Vereinfachung für schnelle Rotation
Ro und Ek << 1
49
Ergebnis für schnelle Rotation
u' senkrecht zu grad'p' | grad'p' hat keine Komponente in z-Richtung -> 2D Zwong
50
Sto
Stockes number | Druckkräfte/Reibungskräfte. Sto=1 immer möglich.