Siedlungsentwässerung Flashcards

1
Q

Methoden zur Nachhaltigen Siedlungsentwässerung 4 Methoden + jew 1 Beispiele

A

Abflussgeschehe kontrollieren → Schaffung von Retentionsräumen

Verschmutzung Verringern → zentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlagen

Attraktive und Ästhetische Siedlungen schaffen→ Wasserflächen, Dachbegrünungen

Bessere Randbedingungen zur Entwicklung Natur schaffen →Habitate für Tiere und Pflanzen schaffen

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2
Q

Arten Abwasser

A

Häusliches Schmutzwasser QH

Betriebliches Schmutzwasser QG

Fremdwasser QF

Niederschlagswasser QR

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3
Q

Abgrenzung Niederschlagswasser QR

A

Behandlungsbedürftiges Niederschlagswasser (Straßen, Parkplätze)

Nicht behandlungsbedürftiges Niederschlagswasser (Dach/ Hofflächen, Fußwege)

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4
Q

Regenintensität i

Formel

A

i=hR/D [mm/min, l/s]

hR=Regenhöhe

D Dauer

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5
Q

Regenspende rD,N

Formel

A

rD,N=166,7*i [l/sha]

i = Intensität

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6
Q

Regenhäufigkeit n

A

n [1/a]

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7
Q

Wiederkehrzeit T

A

T=1/n [a]

Zeitereignis in der ein RegenZeitspanne in der ein Regenereignis einen bestimmten Wert erreicht oder überschreitet

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8
Q

Bezeichnungen

A

Einstau, Überstau, Überflutung

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9
Q

Grundsätze Dimensionierung Abwasserleitungen 4

A

Berechnung für maximale Wassermengen

Gewährleistung Mindesfließgeschwindigkeit/Schleppkraft bei minimalem Durchfluss

Bemessungsabfluss mit freiem Wasserspiegel (ausnahme Druckleitungen)

Bemessungsergebis (Rohrdurchmesser, Gefälle)

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10
Q

Niederschlag und Abflussbildung

Graphik

A
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11
Q

Methoden zur Beschreibung des Niederschlags 2

A

Verfahren Ohne Ganglinie

Verfahren mit Ganglinie

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12
Q

Verfahren ohne Ganglinie

2

A

Blockregen → konstante Intensität iüber Dauer D

Direkte Niederschlagsabflussbeziehung

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13
Q

Verfahren mit Ganglinie

3 + BSP

A

Berechnung Abflusswirksamer Niederschlag → Bilanzgleichung (Bild)

Modellregen:

  • Zeitvariabler Regen
  • Einzelmodellregen → Euler Typ 2
  • Modellregenserien →mehrere Einzelmodellregen

Langzeitsimulation

  • Langjährige Niederschlagsaufzeichnungen vor Ort

Starkregenserie:

  • Langjährige Niederschlagsaufzeichnungen vor Ort
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14
Q

Translation

Retention

A
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15
Q

Berechnungsmethoden für den Kanalabfluss

3 + jew 2

A

Hydrologische Methoden

  • Fließzeitverfahren
  • Berechnung von Maximalwerten

Hydrologische Modelle

  • Verwendung von Abflussmodellen, um aus Zulaufwellen zum Kanalnetz Abflussganglinien innerhalb des Kanalnetzes zu berechnen
  • keine Berücksichtigung des Einflusses von Überlastungszuständen möglich

Hydrodynamische Modelle

  • Saint -Venatsche Differenzialgleichung
    • wirklichkeitsnahe Wiedergabe von Überlastungszuständen wie Druckabfluss und Rückstau
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16
Q

Anwendung Hydrologischer Methoden, Hydrologischer Modelle, Hydrodynamischer Modelle

A
17
Q

Abflussbildung

3

A

Niederschlag unter Berücksichtigung der Verluste (Versickerung, Verdunstung, Benetzung, Muldenfüllung) an der Oberfläche

Zeitabhängiger effektiver Niederschlag

18
Q

Abflusskonzentration

3

A

Oberflächenprozesse die von einzelnen Abflusswirksamen Niederschlägen zu einem Gebietsniederschlag führen

Beschreibung m H v Einheitsganglinien

Zeitvarianz, Linearität, Superpositionsbedingung

19
Q

Lienarität

A

Abflüsse sind Skalierbar und multiplizierbar

20
Q

Zeitvarianz

A

Auf Eingangsimpuls ergibtz sich zu jedem Zeitpunkt gleiches Modellergebnis

21
Q

Superpositionsprinzip

2

A

Abflussganglinien verschiedener unabhängiger Eingangsimpulse können überlagert werden

Der Gesamtabfluss ist die Summe aller Einzelganglinien.

22
Q

Abflusstransport

A

Transport der Abflusswelle durch den Kanal

Mathematische Beschreibung mittels hydrologischer Methoden, hydrologischer Modelle, hydrodynamischer Modelle

23
Q

Ausführungsmöglichkeiten Straßenabläufe 2

A
24
Q

Prinzipien der Kanalführung 8

A
  • auf kürzestem Wege
  • in Richtung Straßengefälle
    • in bebauten Gebieten in jeder Straße
    • Haltungslänge kleiner 100m
    • Haltungsgefälle 1/DN
    • Durchmesserwechsel nur an Schächten
    • Gefällewechsel nur an Schächten
      • keine Verängung in Fließrichtung
25
Q

Lage Abwasserkanal

A
  • möglichst in Straßenmitte
  • frostsichere Tiefenlage
    • Abwasserkanal tiefste Leitung
26
Q

Querschittsformen Haltung

3

A

Eiprofil

Kreisprofil

Maulprofil

27
Q

Kreisprofile

pro kontra

A
  • Hydraulisch günstig (+)
  • kostengünstige Herstellung (+)
    • Ablagerungen bei niedriger Wasserführung (-)
28
Q

Eiprofil

Pro kontra

A
  • Vorteilhaft wenn Qmin<
  • Kostenintensive Herstellung (-)
    • größere Baugrubentiefe (-)
29
Q

Maulprofile

A
  • bei geringer Überdeckung einsetzbar (+)
    • hydraulisch nicht günstig (-)
30
Q

Steinzug

A
  • gebrannter glasierter Ton
  • hohe chemische/ Physikalische belastbarkeit (+)
  • hohe Kosten (-)
    • lange Lebensdauer (+)
31
Q

Sathlbeton rohre

A
  • unbewehrte/ bewehrte Rohre
    • geringe chemische/ physikalische Belastbarkeit
  • meist fertigteile
32
Q

Verbreitung Rohrmaterialien in BRD (groß nach klein)

A

Stahlbeton

Steinzeug

Mauerwerk

Kunstoff

Sonstiges

33
Q

Schachtbauwerke

Aufgaben 3

Anordnung 3

A

Aufg

  • Be und Entlüftung Kanal
  • Kontrolle Revision
  • Reinigung

Anord

  • bei Änderung (Richtung, Querschnitt, Material)
  • einmündung weitere Kanäle
    • Zwischenschacht bei geraden Kanalstrecken
34
Q

Augaben von Pumpwerken

A

Erhöhung Druckniveau:

  • Längere Kanalstrecken
    • Beschickung Klähranlage im Freigefälle
35
Q

Arten von Pumwerken 5 spezifische Aufgabe

A

Kanalisationspumpwerk → hebt Abwasser bei fehlendem Gewässer

Zubringerpumpwerk → fördert Abwasser zur Klähranlage

Sammelpumpwerk →hebt an einer Stelle im Kanalnetz Regen oder Mischwasser

Regenwasserpumpwer → überbrückt Höhendifferenz zu Gewässer

Hochwasserpumpwerk → Hebt Mischwasserabfluss bei Hochwasserführung ins Gewässer

36
Q

Pumpentypen

A

Kreiselpumpen

  • guter Wirkungsgrad Wasser, Abwasser
  • hohe Betriebssicherheit

Verdränderpumpen

  • Förderung von Schlämmen
  • geringere Betriebssicherheit

Förderschnecken

  • zulaufpumpwerke zu Klähranlagen
    • robuste Pumpe für droße Wassermengen und kleinen Förderhöhen ≤8m
37
Q

Regenbecken

3

A

Regenüberlaufbecken (RÜB)

  • Speicherraum mit Entlastung
  • mechanische Mischwasserbehandlung
  • Mischsystem

Regenklährbecken (RKB)

  • Speicherraum mit Entlastung
  • mechanische Mischwasserbehandlung
  • Trennsystem

Regenrückhaltebecken(RRB)

  • Speicherraum
  • Mischsystem
    • Trennsystem