Seiten Worte Flashcards

1
Q

ADHS

A

Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom, ist eine psychische Störung, die bereits in der Kindheit beginnt.

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2
Q

Morbidität ?

A

Häufigkeit einer Erkrankung

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3
Q

Mortalität ?

A

Sterblichkeitsrate

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4
Q

Paradigma ?

A

Stellt ein System grundlegender Annahmen dar ?

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5
Q

Nukleus ?

A

Kern der Zelle (Zellkern)

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6
Q

Black Box ?

A

Metapher für psychische Prozesse, die sich nicht objektiv beschreiben, müssen oder reproduzieren lassen.

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7
Q

Ätiologie ?

A

Lehre von Ursachen

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8
Q

Diathese?

A

Veranlagung für eine Krankheit

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9
Q

Perinatal?

A

Zeitraum kurz vor, während und kurz nach der Geburt bezeichnet

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10
Q

Prädisposition ?

A

Die angeborene oder erworbene Anfälligkeit für eine Krankheit verstanden.

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11
Q

ICD-10 ?

A

Ist die 10 Ausgabe der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme.

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12
Q

DSM- 5 ?

A

Ist die 5 und derzeit aktuelle Ausgabe des diagnostischen und statistischen Manuals psychischer Störungen.

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13
Q

Operationalisierung ?

A

Festlegung der Messung eines theoretischen Konstrukts.

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14
Q

Kategoriale Diagnostik ?

A

Die Zuordnung einer Person zu einer bestimmten Gruppe aufgrund vorab definierter Kriterien.

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15
Q

Komorbidität ?

A

Gleichzeitige Vorliegen mehrerer (psychischer) Störungen bei einer Person über einen bestimmten Zeitraum.

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16
Q

Rezidiv ?

A

Wiederauftreten einer Störung

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17
Q

Expositionstraining ?

A

Konfrontation mit dem gefürchteten Stimulus bzw. gefürchteten Situation so lange, bis die Angst nachlässt, wird als Expositionstraining bezeichnet.

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18
Q

Hypervigilanz ?

A

Übermäßig Ausgeprägte Wachsamkeit/ Wachheit.

Auch Schlafstörungen und erhöhte Schreckhaftigkeit

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19
Q

Intrusion?

A

Das unkontrollierbare Wiedererleben/-erinnern traumatischer Situationen. (Albträume)

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20
Q

Flashbacks ?

A

Blitzartiges Wiedererleben einer vergangenen Situation und wird auch Nachhallerinnerungen genannt.

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21
Q

Dissoziation ?

A

Veränderung des Raum und Zeiterlebens bezeichnet, z.B das Gefühl, neben sich zu stehen, oder Erinnerungslücken.

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22
Q

Konditionierung ?

A

Das lernen von Reiz-Reaktions- Verbindungen verstanden.

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23
Q

Katecholamine ?

A

Eine Gruppe chemischer Stoffe, die als Neurotransmitter und Hormone wirken. Die wichtigsten Katecholamine sind Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin.

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24
Q

Morphologie ?

A

Die äußere Form bzw. Gestalt wird in der medizinischen Fachsprache als Morphologie bezeichnet.

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25
Q

Vegetativ ?

A

Körperliche Prozesse, die unbewusst ablaufen und das autonome (vegetative) Nervensystem betreffen.

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26
Q

Phobie ?

A

Eine anhaltende und übertriebene Furcht vor einer Situation, einer Handlung oder einem Objekt. Der phobische Stimulus wird vermieden oder nur unter starker Angst ertragen.

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27
Q

Akrophobie ?

A

Angst vor Höhen.

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28
Q

Sicherheitsverhalten ?

A

Bezeichnet Verhaltensweisen, die die gefühlte Bedrohung in einer Situation reduzieren sollen.

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29
Q

Palpitationen ?

A

Herzunruhen, Herzpochen und Herzklopfen.

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30
Q

Parästhesien ?

A

Körpergefühle wie Taubheit und Kribbelgefühle.

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31
Q

Epigenetik ?

A

Vererbbare Veränderungen in der Genexpression, die durch ein Wechselspiel von Genom und Umwelt entstehen. Methylierung etc.

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32
Q

Behaviorale Inhibition ?

A

Bezeichnung für das Temperamentskonstrukt der „Verhaltenshemmung“

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33
Q

Ritualisiert ?

A

Prozesse, die wiederkehrend nach einem bestimmten Muster ablaufen, sind ritualisiert.

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34
Q

Trichotillomanie ?

A

Pathologisches Ausreißen der Haare

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35
Q

Dermatillomanie ?

A

Pathologische Hautzupfen/- quetschen

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36
Q

TIC-Störung ?

A

Treten unwillkürliche, unkontrollierbare Bewegungen/Lautäußerungen

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37
Q

Übersprungshandlung ?

A

Eine Handlung, die in der Situation scheinbar keinen Nutzen hat, aber Anspannung (Stress) reduziert.

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38
Q

Suizidal ?

A

Die Selbsttötung betreffende Gedanken.

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39
Q

Psychomotorisch ?

A

Veränderungen, die sowohl die Psyche als auch die Motorik betreffen

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40
Q

Agitiertheit ?

A

Unruhe

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41
Q

Erstmanifestation ?

A

Erstmalige auftreten einer Erkrankung

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42
Q

Schema ?

A

Ordnung, Plan, Konzept von einem Sachverhalt

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43
Q

Kongruent

A

Übereinstimmend

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44
Q

Triade

A

Dreiheit

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45
Q

Shuttle- Box ?

A

Zwei identische Boxen, die über einen Durchgang miteinander verbunden sind.

46
Q

Ideenflucht?

A

Beschleunigter Redefluss, einhergehend mit häufigen Themenwechseln

47
Q

Pathophysiologie ?

A

Lehre von krankhaft veränderten Körperfunktionen

48
Q

Zirkadianer Rhythmus ?

A

Die endogenen Rhythmen von Organismen, die eine Periodenlänge von ca 24 Stunden haben.

49
Q

Transidentität ?

A

Abweichung der Geschlechtsidentität vom Zuweisungsgeschlecht

50
Q

Cis- geschlechtlich ?

A

Entspricht die Geschlechtsidentität dem Zuweisungsgeschlecht

51
Q

Präsuizidal ?

A

Vor dem Suizid

52
Q

Somatoform ?

A

Soma, grichisches wort für „Körper“

53
Q

Repetitiv ?

A

Wiederholend, monoton

54
Q

Anteriore Insula ?

A

Vordere Teil der Inselrinde

55
Q

Anteriorer Cingulärer Kortex ?

A

Der vordere Teil des cingulären Kortex, der bei einer Reihe autonomer Funktionen von Bedeutung ist, nennt sich anteriore cinguläre Kortex.

56
Q

Neuronale Filterstörung ?

A

Basiert auf der Vorstellung eines internen Mechanismus, der körperliche Empfindungen nach ihrer Bedeutsamkeit filtert.

57
Q

Afferente Bahnen ?

A

Vom Sinnesorgan zum Gehirn/ Rückenmark ziehende Nervenbahnen werden als afferente Bahnen bezeichnet.

58
Q

Psychotische Symptome ?

A

Verzerrung in der Wahrnehmung der Realität (z.B Halluzinationen, Wahn) werden zu den psychotischen Symptomen gezählt.

59
Q

Fugue ?

A

Aus französischen bedeutet Flucht

60
Q

Artifiziell ?

A

Künstlich

61
Q

Aggravieren ?

A

Die Übertreibung von Krankheitssymptomen bezeichnet man in der Fachsprache als Aggravieren.

62
Q

Münchhausen-Syndrom ?

A

Nach dem „tollkühnen“ Lügenbaron benannt.

63
Q

By- Proxy ?

A

Stellvertretend

64
Q

Remission ?

A

Das Nachlassen von Krankheitssymptomen

65
Q

Amygdala ?

A

Bezeichnung für Mandelkern. Eine Hirnstruktur, die Relevant für die Furchtkonditionierung ist, aber auch für andere emotionale Empfindungen.

66
Q

Hypervalent ?

A

Eine reduzierte Aktivierungsschwelle

67
Q

Diathese ?

A

Anfälligkeit für eine bestimmte Erkrankung (genetisch oder erworben)

68
Q

Invalidieren?

A

Für ungültig erklären, entwerten

69
Q

Interpersonell ?

A

Zwischenmenschlich

70
Q

GABA ?

A

Gamma- Aminobuttersäure

71
Q

Korsakow- Syndrom ?

A

Eine Erkrankung mit starken Gedächtnisstörungen

72
Q

Derivat ?

A

Ein Abkömmling (chemischer Art)

73
Q

Gaming Disorder?

A

Sucht nach Computer- und Videospiele

74
Q

Fremdanamnese ?

A

Die Erhebung der Krankengeschichte über dritte verstanden

75
Q

Spice ?

A

Bezeichnet eine Droge, die aus synthetischen Cannab-noiden hergestellt wird.

76
Q

Mesolimbisch ?

A

Mesolimbische System ist relevant für Freude, Lust und Motivation.

77
Q

Incentive Sensitization?

A

Anreizsensibilisierung

78
Q

Anxiolytisch?

A

Angstlösend

79
Q

Schizophasie?

A

Das Auftreten sinnloser Wort- und Silbengemische

80
Q

Katatonie ?

A

Ein psychomotorisches Syndrom, bei dem unnatürliche Haltungen/ Verhaltensweisen auftreten.

81
Q

Paranoide Schizophrenie ?

A

Ein krankhaftes Misstrauen tritt auf

82
Q

Hebephrene Schizophrenie ?

A

Veränderungen des Gemüts/- Gefühlszustands stehen im Vordergrund.

83
Q

Prodrom ?

A

Vorzeichen und unbestimmte Frühsymptome einer Erkrankung

84
Q

Residual?

A

Restlich, zurückbleibend

85
Q

Mesolimbische dopaminbahn ?

A

Beginnt im ventralen Bereich des Tegmentums und führt zum Hypothalamus, der Amygdala, dem Hippocampus und dem Nucleus accumbens.

86
Q

Mesokortikale Dopaminbahn ?

A

Beginnt im ventralen Bereich des Tegmentums und führt zum präferentalen Kortex.

87
Q

Prospektiv ?

A

Vorausschauend.
Prospektives Studien haben eine höhere Validität, benötigen aber viel Zeit bis genug auswertbare Daten gesammelt werden. Bei einer prospektiven Studie werden zunächst die Fragestellung definiert und die Daten werden danach zielgerichtet erhoben. So lassen sich die im Laufe der Zeit an Schizophrenie Erkrankten mit den zuvor zielgenau erhobenen Daten charakterisieren.

88
Q

Retrospektiv ?

A

Rückschauend.
Retrospektive Studien werten rückschauende Daten aus, die bei Studienbeginn bereits vorliegen. Hier: Studien die von bereits an Schizophrenie Erkrankten ausgehen und dann vorhandene Daten retrospektiv auswerten, um Anhaltspunkte dafür zu bekommen, wodurch die Betroffenen vor Ausbruch der Erkrankung charakterisiert waren.

89
Q

Propriozeptiv ?

A

Wahrnehmung der Körperlage/ Bewegung im Raum.

90
Q

Interozeptiv ?

A

Die Wahrnehmung von Körperprozessen (z.B gestörtes Hunger- und Sättigungsgefühl bei Personen mit einer Essstörung)

91
Q

Binge/- Eating/ Purging ?

A

Damit sind Heißhungerattacken/ Gegenmaßnahmen zur Verhinderung von Gewichtszunahme gemeint.

92
Q

Opioide ?

A

Es handelt sich um eine chemische Gruppe natürlicher und synthetischer Substanzen, die schmerzlindernde Eigenschaften aufweisen.

93
Q

Serotoninagonisten ?

A

Pharmakologisch wirksame Substanzen, die Serotoninrezeptoren aktivieren.

94
Q

Thought- Shape- Fusion ?

A

Vermischung von Gedanken und tatsächlich Körperveränderungen gemeint.

95
Q

Exekutivfunktion ?

A

Kognitive Funktionen, mit denen das Verhalten unter Berücksichtigung der Umweltbedingungen gesteuert wird.

96
Q

Prozedurales Lernen ?

A

Eine Unterform des impliziten Lernens, zum Beispiel der Erwerb von Bewegungsabfolgen, wie Fahrradfahren.

97
Q

Leichte kognitive Störung ?

A

Es treten konzentrations-, Gedächtnis und Lernschwierigkeiten auf, wobei die Symptome nicht den Schweregrad einer Demenz erreichen

98
Q

Progresient ?

A

Fortschreitend

99
Q

Remittieren ?

A

Nachlassen

100
Q

Neurodegeneration ?

A

Der Verfall/ das absterben von Zellen wird als Neurodegeneration bezeichnet.

101
Q

Acetylcholin ?

A

Ein Neurotransmitter, der für das Lern und Gedächtnis Funktionen von Relevanz ist.

102
Q

Entorhinaler Kortex ?

A

Ein Teil des lymbischen Systems und ist bedeutend für die Gedächtnisbildung.

103
Q

Homozygot ?

A

Reinerbig - zwei Allele mit der gleichen Ausprägung.

104
Q

Neuropathologie ?

A

Neuronale Veränderungen des Gehirns.

105
Q

Zerebrovaskulär ?

A

Die Blutversorgung des Gehirns betreffend.

106
Q

Extrapyramidal ?

A

Motorische Störungen durch Schädigung entsprechender Hirnareale.

107
Q

Spongiforme Enzephalopathie ?

A

Eine Erkrankung mit schwammartigen Veränderungen des Hirngewebes.

108
Q

Meningitis ?

A

Es handelt sich um eine Hirnhautentzündung.

109
Q

Syphilis ?

A

Eine schwere, chronische Infektionserkrankung

110
Q

Epilepsie ?

A

Es kommt zu temporären Funktionsstörungen des Gehirn, bei denen sich Neuronen elektrisch entladen (epileptischer Anfall).