SCM Flashcards

1
Q

Definieren Sie Supply Chain Management (S.16/17)

A

Buscher: Supply Chain Management ist ein strategisches Unternehmensführungskonzept, das darauf abzielt, die Geschäftsprozesse, die entlang einer Versorgungskette (Supply Chain) vom ersten Rohstofflieferanten bis zum Endverbraucher auftreten, zur Kundenzufriedenheit zu gestalten.

Vahrenkamp: Die ganzheitliche Betrachtung der Logistikkette zielt auf die Abstimmung der Güterströme im gesamten Netz ab und wird als Supply Chain Management bezeichnet.

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2
Q

Nennen Sie 5 Zielsetzungen des Supply Chain Managements (S.16)

A
  • Vermeidung von Out-of-Stock (OOS-Situationen)
  • Verkürzung der Auftragsdurchlaufzeiten
  • Steigerung der Kundenzufriedenheit
  • Schnell & Effiziente Anpassung an Marktveränderungen
  • Kostensenkung durch Bestandsreduktion
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3
Q

Erläutern Sie den Bullwhip-Effekt anhand eines Beispiels (S.20/21)

A

Definition: Der Effekt beschreibt die Aufschauklung kleiner Schwankungen in der Endkundennachfrage zu größeren Schwankungen entlang der gesamten Lieferkette.

Folge: Ineffiziente Prozesse, hohe Sicherheitsbestände und Überproduktion.

Beispiel: Ein Getränkt mit hoher Nachfrage führt dazu, dass Händler größere Bestellmengen aufgeben, um Engpässe zu vermeiden. Hersteller reagieren mit Überproduktion. Mit sinkender Nachfrage bleibt jedoch ein Überschuss in der Lieferkette.

Mechanismus:
1. Endkunden-Nachfrageänderung: Kleinere Änderungen führen zu Unsicherheiten.
2. Informationsfluss: Unvollständige Informationen entlang der Lieferkette verstärken die Schwankungen.
3. Ergebnis: Hersteller und Lieferanten erhöhen die Bestellmengen, um Engpässe zu vermeiden.
Ursachen:
1. Nachfrageprognosen = Unternehmen verwenden historische Trends, statt zentrale Informationen
2. Zeitverzug = Verzögerungen in Produktion, Materialfluss und Informationsaustausch führen zu Fehlentscheidungen
3. Bündlung von Aufträgen = Tatsächlicher Endkundenbedarf wird verfälscht

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4
Q

Definieren Sie Kontraktlogistik (S.31)

A
  • Langfristige Beauftragung eines Dritten (Logistikdienstleister oder Joint-Venture-Unternehmen)
  • Dauer: meist über 1 Jahr
  • Erbringung logistischer Dienstleistungen
  • Beinhaltet in der Regel:
    Transport
    Lagerung
    Kommissionierung
    Verpackung
    Beschriftung
  • Oft auch zusätzliche „Mehrwertdienste“
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5
Q

Definieren Sie Kommisionierung nach VDI-Richtlinie 3590 (S.35)

A

„Kommissionieren hat das Ziel, aus einer Gesamtmenge von Gütern (Sortiment) Teilmengen (Artikel) auf Grund von Anforderungen (Aufträgen) zusammenzustellen.“
- Verbindung zwischen Lager und Verbrauch
- Methoden: Pick-by-Vision, Pick-by-Voice, Pick-by-Light, Pickliste

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6
Q

Erläutern Sie bitte einen technologischen oder organisatorischen Trend im SCM (S.46)

A
  • KI ist ein technologischer Trend, welcher bei Themen wie Cybersicherheit helfen kann
  • Bedrohung nimmt immer mehr zu
  • Datenschutz und Sicherheit im Rahmen der Digitalisierung immer kritisches Thema
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7
Q

Erläutern Sie, was unter Künstlicher Intelligenz verstanden wird (S.48/49)

A
  • Erforschung wie intelligentes Verhalten Probleme lösen kann
  • Entwicklung von Systemen, die automatisiert Lösungen erzeugen sollen
  • Kern: Software
  • KI bezeichnet die Fähigkeit einer Maschine, kognitive Aufgaben auszuführen, die mit menschlichem Verstand verbunden
    sind
    Dazu gehören:
     Wahrnehmung
     Argumentation
     Selbstständiges Lernen
     Eigenständiges Finden von Problemlösungen
  • Verarbeitung großer Datenmengen, erkennt Muster & trifft autonom Entscheidungen/Vorhersagen
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8
Q

Nenne einen Betrieblichen Anwendungsfall künstlicher Intelligenz

A
  • Autonomes Fahren
  • Verschiedene Stufen hin zum autonomen Fahrzeug
     Stufe 0 = Drivers only
     Stufe 1 = Assistiertes Fahren
     Stufe 2 = Teilautomatisiertes Fahren
     Stufe 3 = Hochautomatisiertes Fahren
     Stufe 4 = Voll automatisiertes Fahren
  • Herausforderung  Haftung im Schadensfall? , IT-Sicherheit? , Arbeitsplatzverlust
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9
Q

Diskutieren Sie, wie sich Digitalisierung in der Logistik/ im SCM auf die Arbeitswelt und den Arbeitsmarkt auswirkt (S. 56)

A

Veränderung der Arbeitswelt:
- Automatisierung von Prozessen (Lagerhaltung)
- Effiziente Abläufe durch KI
- Steigender IT & Datenanalysten Bedarf
- Arbeitsplatzveränderungen durch Digitalisierung von manuellen Tätigkeiten

Veränderung des Arbeitsmarktes:
- Zunahme von spezialisierten Fachkräften im Bereich Digitalisierung
- Höherer Bedarf an Fachkräften mit digitalen Kompetenzen
- Verlust von Arbeitsplätzen in den traditionellen Bereichen
- Neue Berufsfelder (Digitale Logistik)

Herausforderungen:
- Weiterbildung und Umschulung
- Disruption bestehender Arbeitsmodelle
- Anpassung von Arbeitsorganisationen/-strukturen

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10
Q

Erklären Sie was unter Risiko- und Chancenmanagement im SCM zu verstehen ist (S.58-62)

A
  • Risiko im engeren Sinne = reines Risiko -> Schadensgefahr
  • Risiko im weiteren Sinne = spekulatives Risiko -> Chance o. Risiko

Unterteilung:
 Risiko = Zukünftige Auswirkungen wirt. Handels
 Chance = Positive Ergebnisabweichung  Gewinn
 Unsicherheit = Unvollständige Informationen bzgl. Entscheidungen
 Sicherheit = Zustand der Gefahrlosigkeit

  • Phasen  Identifikation, Bewertung, Steuerung & Überwachung
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11
Q

Erläutern Sie umfeldbedingte Unsicherheiten, die sich über alle Wirtschaftszweige bemerkbar machen (S.63)

A
  • Politische Unsicherheiten: Kriege, Revolutionen, Staatsstreiche, politische Umwälzungen
  • Staatspolitik: Fiskalische Reformen, Preisbindungen, Handelshemmnisse, Regulierung
  • Makroökonomische Unsicherheiten: Zinssatz- und Wechselkursschwankungen, Inflation
  • Naturgewalten: Klimawandel, Überschwemmungen, Erdbeben
  • Soziale Unsicherheiten: Minderheitenunterdrückung, Streiks, Demonstrationen, Terrorismus
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12
Q

Erläutern Sie die Bedeutung von Transport- und Lagerrisiken im internationalen Kontext (S.69)

A
  • Tendenziell größere Transportstrecken
  • Erschwerte geografische Bedingungen

Erhöhte Anforderungen:
 Transportzeit
 Umschlagprozesse
 Zwischenlagerungen

  • Passieren von Landesgrenzen  Einfuhr-, Ausfuhr- und Zollabwicklung
  • Verkehrsinfrastruktur  Mögliche Schwachstellen
  • Risiko  Höheres Risiko für Zwischenfälle
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13
Q

Diskutieren Sie, inwiefern die Vernichtung der Güter (z.B. durch Diebstahl, terroristische Anschläge oder Unfälle) Auswirkungen auf vor- und nachgelagerte Prozesse in der Wertschöpfungskette hat (S.73)

A

Beispiel: Diebstahl von Waren in einem Lager

 Vorherige Prozesse: Produktion und Transport verzögern sich aufgrund fehlender Materialien
 Nachgelagerte Prozesse: Kundenaufträge können nicht termingerecht erfüllt werden, was zu Lieferverzögerungen und
einem Vertrauensverlust führt
 Auswirkungen: Erhöhte Kosten durch Ersatzbeschaffung, Produktionsstillstand und negative Auswirkungen auf das Image

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14
Q

Erläutern Sie 5 Möglichkeiten im Risikomanagement zur Verringerung der Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts (S.75)

A

Ablehnung risikobehafteter Projekte: Projekte, die als zu risikoreich eingeschätzt werden, werden grundsätzlich abgelehnt, um das Risiko eines Schadenseintritts von vornherein zu vermeiden.

Vermeidung von Lagerhaltung:
- Durch Abstimmung von Beschaffung, Produktion und Absatz wird das Lagerrisiko verringert.
- Eine 100%ige Übereinstimmung ist kaum möglich, aber die Lagerhaltung auf einer Wertschöpfungsstufe wird vermieden,
was das Risiko auf andere Stufen verlagern kann.

Räumliche Annäherung an Lieferanten und Abnehmer:
- Verkürzung der Transportwege und Minimierung von Transportrisiken durch räumliche Nähe zu Lieferanten und/oder Abnehmern.

Auswahl sicherer Transportmittel und -wege:
- Auswahl der Transportwege und -zeiten sowie der Lagerorte unter Sicherheitsgesichtspunkten, z. B. durch angepasste Transportmittel für spezifische Güter und geografische Gegebenheiten.

Einsatz von Sicherheitsmaßnahmen in der Lagerung:
- Verwendung von Alarmanlagen, Schließsystemen, Tresoren etc. zur Verringerung des Diebstahlrisikos und Minimierung des Lagerrisikos.

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15
Q

Nennen Sie 5 länderspezifische Rahmenbedingungen für globale Logistikprozesse (S.87)

A
  • Rechtliche Rahmenbedingungen
     Unterschiedliche Gesetze und Vorschriften zu Zoll, Steuern, Import/Export und Produktsicherheit
  • Administrative Rahmenbedingungen
     Verwaltungsvorschriften, Genehmigungsverfahren und Dokumentationsanforderungen, die den internationalen Handel/Transport beeinflussen
  • Technische Rahmenbedingungen
     Technologische Standards für die Logistik, wie IT-Infrastruktur, digitale Plattformen oder Standards für automatisierte
    Prozesse (RFID), die variieren können
  • Infrastrukturelle und geographische Rahmenbedingungen
     Qualität und Verfügbarkeit von Verkehrsinfrastruktur wie Straßen, Häfen, Flughäfen etc., sowie geographische Gegebenheiten, die den Transport beeinflussen
  • Kulturelle Rahmenbedingungen
     Unterschiedliche Geschäftsgepflogenheiten, Kommunikation, Arbeitszeiten, Verhandlungsmethoden, die in globalen Logistikketten berücksichtigt werden müssen
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16
Q

Erläutern Sie, wozu das SCOR-Modell dient (S.96)

A
  • Gemeinsames Verständnis der Abläufe
  • Leistung von Lieferketten bewerten & vergleichen
  • Lieferketten zusammen mit allen Beteiligten gestalten
  • Einsatzmöglichkeiten und Funktionen von Software in der Lieferkette erkennen
  • Erfahrungsaustausch zwischen den Beteiligten fördern
  • Kennzahlen  Asset Turns (Kapitalumschlag), Total Supply Chain Costs, On Time Delivery to Request
  • Vorteile  Partner lernen von Best Practices, Kritische Analyse aktueller Abläufe, Standardisierung branchenübergreifend
  • Nachteile  Verlust von Souveränität, Erfordert Kontinuität, Hoher Abstraktionsgrad
17
Q

Nennen Sie 5 Gründe für Kooperationen (S. 105)

A
  • Globalisierung
     Erschließt neue Märkte und ermöglicht Zugang zu globalen Ressourcen
  • Technologischer Fortschritt
     Austausch von Innovationen
  • Konsumentenanforderungen
     Steigende Kundenerwartungen & maßgeschneiderte Lösungen durch Zusammenarbeit
  • Spezialisierung
     Fokus auf Kernkompetenzen und von Expertenwissen profitieren
  • Unternehmenskonsolidierungen/-konzentrationen
     Marktmacht sichern und Synergien nutzen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen
18
Q

Unterscheiden Sie vertikale und horizontale Kooperationsstrategien (S.108)

A
  • Vertikale Kooperationsstrategien:
     Kooperation mit vor- oder nachgelagerten Partnern (z.B. Lieferanten u. Kunden)
     Lieferantenintegration  Enge Zusammenarbeit zur Optimierung der Beschaffung
     Kundenbindung  Zusammenarbeit mit Kunden, um deren Bedürfnisse besser zu verstehen u. maßgeschneiderte Lösungen zu bieten
  • Horizontale Kooperationsstrategien:
     Kooperation auf derselben Stufe der Wertschöpfungskette (zwischen Unternehmen, die ähnliche Produkte anbieten)
     Strategische Allianz  Partnerschaften zwischen Unternehmen zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen oder
    Marktstrategien
     Coopetition: Zusammenarbeit zwischen konkurrierenden Unternehmen, um gemeinsame Ziele zu erreichen, während
    Wettbewerb bestehen bleibt
19
Q

Erläutern Sie typische Konsumentenreaktionen, wenn Ware im Handel nicht verfügbar ist (S. 113f.)

A
  • Store Switch  Wechsel zu einem anderen Geschäft – großer Verlust für den Einzelhändler, kein Verlust für Hersteller
  • Item Switch  Substitution innerhalb der Marke – kein direkter Verlust, aber möglicher Teilverlust, wenn Ersatzprodukt
    günstiger ist
  • Postponement  Kaufaufschub – kein direkter Verlust, aber negative Auswirkungen auf Umsatz und Bedarfsschwankungen
  • Not buy  Kaufverzicht – Verlust für Einzelhändler und Hersteller
  • Brand switch  Markenwechsel – kein direkter Verlust, aber Teilverlust für Hersteller, wenn Konkurrenz günstiger ist
20
Q

Erläutern Sie das Konzept des ECR (S.116)

A
  • Efficient Consumer Response (ECR) ist ein Konzept zur effizienten Befriedigung der Kundennachfrage durch vertikale
    Kooperation zwischen Industrie und Handel.

 Supply Side = Supply Chain Management  Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette (z.B. Lagerung, Transport) für
eine bessere Versorgung

 Demand Side = Category Management  Fokussierung auf Kundenachfrage und Sortimentsoptimierung, um Umsatz und
Zufriedenheit zu steigern.

Ziel: Kosten senken u. Effizienz steigern, indem alle Akteure entlang der Kette enger zusammenarbeiten

21
Q

Erläutern Sie, was unter dem Cross-Docking-Konzept verstanden wird (S.125f.)

A
  • Ware wird ohne langfristige Zwischenlagerung direkt von der Anlieferung zum Warenausgang weitergeleitet

Ziel: Lagerbestände minimieren, Effizienz steigern u. Lieferzeiten verkürzen

  • Variante A: Direktdurchlauf
     Ware wird unverändert vom Wareneingang zum Ausgang weitergeleitet
     Beispiel  Kartons von Lieferanten unverändert an Filiale weitergeleitet
     Vorteil  Minimale Bearbeitungszeit, hohe Effizienz
  • Variante B: Umsortierung und Neuverteilung
     Ware wird im Lager umsortiert und neu zusammengestellt
     Beispiel  Produkte aus verschiedenen Lieferungen werden für die Filiale in neue Einheiten gebündelt
     Vorteil  Anpassung an filialspezifische Anforderungen
  • Variante C: Teilweise Bündelung
     Teil der Ware wird direkt weitergeleitet, ein anderer umsortiert
     Ermöglicht die Kombination von direktem Durchlauf und Anpassung an spezifische Bedürfnisse
     Vorteil  Flexibilität, sowohl für standardisierte als auch individualisierte Lieferungen
  • Variante D: Teilung der Ware
     Große Einheiten in kleinere Einheiten zerlegt
     Die Ware wird passend für kleinere Filialen oder Verkaufsstellen aufgeteilt
     Vorteil  Maßgeschneiderte Lieferungen für kleinere Zielorte
22
Q

Erläutern Sie 5 Ziele des Category Managements (S.133)

A
  • Strategie bei der Warengruppen gemeinsam von Herstellern und Händlern verwaltet werden, um den Umsatz zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu maximieren

Ziele:
 Konsumentensichtweise übernehmen  richtet sich nach den Bedürfnissen und Erwartungen der Konsumenten, um deren Zufriedenheit zu maximieren

 Klare Prozessverantwortung  Es gibt festgelegte Verantwortlichkeiten für die verschiedenen Schritte im Warengruppenmanagement, um Effizienz und Transparenz zu gewährleisten

 Förderung gemeinsamer Form und Sprache  Hersteller und Handel verwenden einheitliche Begriffe und Arbeitsweisen, um eine reibungslose Zusammenarbeit zu ermöglichen

 Integration von Strategien von Hersteller und Handel  Die strategischen Ziele und Aktivitäten von Hersteller und Handel werden miteinander abgestimmt, um synergetische Effekte zu erzielen

 Unterstützung der Erstellung von Geschäftsplänen  Category Management hilft dabei, fundierte Geschäftspläne zu entwickeln, die sowohl kurz- als auch langfristige Ziele der Partner berücksichtigen

23
Q

Erläutern Sie 5 Aspekte, die zur Wertsteigerung durch CPFR beitragen

A
  • CPFR – Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment – ist eine branchenübergreifende Initiative, die darauf abzielt, die Beziehung zwischen Lieferanten, Herstellern und Einzelhändlern durch gemeinsam gesteuerte Planungsprozesse und geteilte Informationen zu verbessern
  • Umsatzsteigerung
     Höhere Prognosegenauigkeit führt zu besserer Warenverfügbarkeit
     Verkaufschancen können genutzt werden u. Umsätze gesteigert
  • Supply Chain Management
     Ganzheitliche Betrachtung der Wertschöpfungskette
     Optimierung von Beständen und Zusammenarbeit über alle Wertschöpfungsstufen hinweg
  • Kosteneinsparung
     Reduzierung von Beständen durch präzisere Prognosen
     Effizientere Produktionsplanung und bessere Nutzung von Kapazitäten
  • Replenishment
     Abstimmung von Nachfrage und Angebot
     Ermöglicht Datenintegration und Kooperative Ansätze zwischen Supply- und Demand-Site
  • Kooperation
     Austausch von Daten und Informationen zwischen Partnern
     Gemeinsame Optimierung der Prozesse für höhere Effizienz und Effektivität