Schöber SS2014 Flashcards

0
Q

Eigenwert

A

Der Eigenwert eines Faktors entspricht der Summe der quadrierten Ladungen aller Items auf diesen Faktor.

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1
Q

Faktorladung

A
  1. Orthogonale Rotation:
    .. die Korrelation eines Items mit einem Faktor.
  2. Oblique Rotation:
    .. das partielle standardisierte Regressionsgewicht des items zur Vorhersage eines Faktors.
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2
Q

VARIANZAUFKLÄRUNG

A

.. ist ein Maß dafür, inwieweit ein mathematisches Modell die Streuung eines emppppppppppirischen Datensatzes erklären kann.

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3
Q

KOMMUNALITÄT

A

Anteil an der Varianz eines Items, der durch alle extrahierten Faktoren aufgeklärt wird.

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4
Q

UNTERSCHIED KTT - PTT

A

KTT
Methode, die Summen von Itemantworten als Messwerte zu deklarieren und dann mit korrelativen deren Qualität zu belegen (Reliabiliät, Validität).

PTT
Methode, um zu überprüfen, ob diese Addition der Itemantworten überhaupt zulässig ist, d.h. zu Messwerten führt (Überprüfung d. Itemhomogenität).

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5
Q

ICC

A

Die Itemcharakteristik-Kurve beschreibt den Zusammenhang zwischen latenter und manifester Variable.
» Sie ordnet jeder Ausprägung einer latenten Variable eine WKEIT zu, mit der ein bestimmtes Item gelöst wird.

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6
Q

Warum ist es wichtig die Zielgruppe zu kennen?

A
  • Instruktionen
  • Umfang (Depression vs Einschulung)
  • für breite Zielgruppe höhere Anforderungen als für enge: Schwierigkeitsbereich, inhaltliche Breite (- um möglichst viele Merkmalsausprägungen abdecken zu könnnnnnnnnnen)
  • inhaltliche Passung: Studienzulassungstest an Studierenden???!!!
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7
Q

Warum ist die Homogenität der Items Voraussetzung für die Berechnung des Testwerts?

A

In der KTT werden latente Merkmale und das Testverhalten gleichgesetzt. Wenn die Items keine Indikatoren des gleichen Merkmals sind, kann man keine Aussage über die Ausprägung dieses Merkmals treffen (= Testwert).

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8
Q

Warum ist Validierung so wichtig?

A
  • weitreichende Entscheidungen (Eignungstests, Krankheiten)
  • Bevorzugung und Benachteiligung von Personen
  • allgemeine Legitimation der Testnutzung
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9
Q

Spearman-Brown: Wozu?

A
  • Test verlängern
  • Test verkürzern
  • notwendige Itemzahl für Wunschreliabilität
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10
Q

Joint Scale

A

Auf Abzisse sind sowohl Itemschwierigkeit als auch Personenfähigkeit abgetragen

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11
Q

Was haben Itemvarianzen mit der internen Konsistenz zu tun?

A

Je größer die Itemvarianz, desto kleiner die interne Konsistenz (aus der Formel für Cronbachs-Alpha)

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12
Q

Was ist das Problem, wenn Sie die mittlere Homogenität als Homogenitätsindex heranziehen?

A
  • Ausreißer werden nicht erkannt

- stichprobenabhängig

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13
Q

Warum ist Homogenität der Items Voraussetzung für die Berechnung des Testwerts?

A

In der KTT werden latente Merkmale und das Testverhalten gleichgesetzt. Wenn die Items keine Indikatoren des gleichen Merkmals sind, kann man keine Aussage über die Ausprägung dieses Merkmals treffen (= Testwert).

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14
Q

Itemanalyse - wozu?

A

> > Informationen über die Qualität eines Items
ermittelt anhand eines Pretests mit geeigneter Stichprobe
liefert folgende Kennwerte:
1. Itemschwierigkeit
2. Verteilung der Ausprägungen
3. Trennschärfe

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15
Q

Rolle der Standardabweichung des Testwertes bei der KRITISCHEN DIFFERENZ

A

Je größer die Standardabweichung (je breiter gestreut die empirischen Daten), desto größere muss die kritische Differenz sein.
» desto größere Abstände braucht man also, um sagen zu können, zwei Werte unterscheiden sich überzufällig voneinandern

16
Q

Faktorenanalyse - was will sie?

A

Die Interkorrelation der beobachteten Variablen (z.B. Items oder Tests) auf gemeinsame nichtbeobachtbare Faltern zurückführen.
ZIEL:
1. Dantenreduktion ohne Infoverlust
2. rausfinden, wie viele Dimensionen

18
Q

Einflussfaktoren auf die Reliabilität

A
  1. Itemauswahl
  2. Merkmalsausprägung
  3. Variation in der Durchführung (des Tests)
  4. Nicht-Parallelität
  5. tau-Äquivalenz
19
Q

Kritische Differenz - Was ist das?

A

Wie groß muss die Differenz mindestens sein, dass sie überfällig ist.

20
Q

Nachteile der KTT

A
  1. Homo nicht prüfbar
  2. Axiome werden vorausgesetzt
  3. Fehler streuen nicht immer zufällig
  4. Intervallskalenniveau vorausgesetzt
21
Q

Vorteile geschlossener Antwortformate

A
  1. ökonomisch
  2. hohe Objektivität
  3. können auch sprachfrei sein
  4. differenzierte Info über Merkmalsausprägung
22
Q

Itemanalyse - Ziele und Vorgehen:

A
  • Informationen über die Qualität der Items
  • ermittelt anhand eines Pretests mit geeigneter Stichprobe
  • liefert Kennwerte
    1. Verteilungen der Ausprägung
    2. Itemschwierigkeit
    3. Trennschärfe
    4. Item-Homogenität
    5. Dimensionalität
23
Q

Homogenität

A

HOMOGENITÄT= INTER-ITEM-KORRELATION
Die (Item-)Homogenität gibt an, wie hoch die einzelnen Items eines Tests im Durchschnitt miteinander korrelieren. (Item A und Item B werden von Hb’s gelöst.&raquo_space; sind homogen)

INFO

  • hohe Homogenität&raquo_space; die Items erfassen alle ähnlich Informationen
  • Homgenitätsindex = mittlere Inter-Item-Korrelation
  • Problem bei sehr hohen Korrelationen: redundante Items
24
Q

Trennschärfe

A

Wie prototypisch ist ein Item für den Skala?

Gibt an, wie sehr die Ausprägung eines Items die Ausprägung aller anderen Items widerspiegel
(und zwar durch Korellation der Itemausprägung mit dem Summenwert der restlichen Items)

25
Q

Vorteile der KTT

A
  1. Bewährt zur Reliabiliätsschätzung
  2. ökonomisch und leicht umsetzbar
  3. weit verbreitet