Schifffahrtsrecht Flashcards

1
Q

Was sind “Sicherheitszonen” im Sinne der Verordnung zu den KVR?

A

Im Umkreis von 500m von Plattformen, Bohrinseln, u.a. die nicht befahren werden dürfen.

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2
Q

Die Verordnung zu den KVR verbietet die Führung eines Fahrzeugs, wenn man infolge des Genusses alkoholischer Geränke in der sicheren Führung des Fahrzeugs behindert ist. Welchen örtlichen Geltungsbereich hat die vorgenannte Verordnung?

A

Seeschiffahrtsstraßen und für Schiffe, die die Bundesflagge führen. weltweit.

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3
Q

Wer darf laut Verordnung zu den KVR ein Fahrzeug nicht führen oder als Mitglied der Crew eine andere Tätigkeit des Brücken- oder Decksdienstes nicht ausüben (allgemein, ohne Zahlen zu beantworten)?

A

Wer infolge alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel in der sicheren Führung oder in der sicheren Ausübung einer anderen Tätigkeit behindert ist.

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4
Q

Welchen Atem- oder Blutalkoholkonzentration darf laut Verordnung zu den KVR nicht erreicht werden, damit kein Verbot für ein Führen eines Fahrzeugs oder als Mitglied der Crew für ein Aussüben des Brückendienstes besteht?

A

0,25mg/l in der Atemluft oder 0,5 Promille im Blut.

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5
Q

Die KVR regeln u.a. das Verhalten der Schiffsführungen bei Kollisionsgefahr. Was ist im Rahmen der Verantwortlichkeit bei der Auslegung und Befolgung der KVR zu berücksichtigen?

A

Alle Gefahren der Schifffahrt und alle besonderen Umstände sind zu berücksichtigen (z.B. Abweichen von der Kurshaltepflicht, wenn der Ausweichpflichtige nicht angemessen handelt).

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6
Q

Welche Grundregeln für das Verhalten im Verkehr verlangen die KVR, die ein Schiffsführer zu berücksichtigen hat, auch wenn keine konkrete Regel anwendbar ist?

A

Die KVR befreien nicht von den Folgen, die durch unzureichende Einhaltung der KVR oder unzureichende Vorsichtsmaßnahmen entstehen, d.h. allgemeine seemännische Praxis oder besondere Umstände des Falles können über die Mindestanforderungen der KVR hinausgehende Maßnahmen erfordern.

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7
Q

Was sind Verkehrstrennungsgebiete? Wie sind sie zu befahren?

A
  1. VTG sind Schiffahrtswege, die durch Trennlinien oder Trennzonen in Einbahnwege geteilt sind.
  2. Nur in Fahrtrichtung rechts der Trennzone befahren werden aber unter Nutzung der vollen Breite.
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8
Q

Was ist ein “manövrierunfähiges Fahrzeug”?

A

Das wegen außergewöhnlicher Umstände (z.B. Ruderb ruch) nicht regelgerecht manövrieren kann und daher nicht ausweichen kann.

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9
Q

Was ist ein “manövrierbehindertes Fahrzeug”?

A

Das durch die Art des Einsatzes behindert ist (z.B. Bagger, Kabelleger) und daher nicht regelgerecht manovrieren und nicht ausweichen kann.

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10
Q

Nennen Sie mindestens drei Beispiele für “manövrierbehinderte Fahrzeuge”.

A
  1. Tonnenleger, Kabelleger, Rohrleger
  2. Bagger, Vermessungsfahrzeuge
  3. Versorger
  4. Flugzeugträger
  5. Minenräumfahrzeuge im Einsatz
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11
Q

Was ist unter “sicherer Geschwindigkeit” zu verstehen?

A

Fahrzeug muss jederzeit zum stehen gebracht werden sodass ein Zusammenstoß vermieden wird.

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12
Q

Ab welcher Länge müssen Sportfahrzeuge mit den Lichtern/Signalkörpern ausgerüstet sein, die bei Manövrierunfähigkeit zu setzten sind?

A

ab 12m Länge.

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13
Q

Sie sehen in der Dämmerung in der Nordsee in der Zufahrt zur Jade einen großen Tanker mit der üblichen Lichterführung, auf dem kurze Zeit später die Lichter rot-weiß-rot senkrecht üereinander zusätzlich zu den Fahrtlichtern gesetzt werden. Welche rechtliche Bedeutung hat die geänderte Signalgebung für Sie?

A

Beim Erreichen des Geltungsbereichs der SeeSchStrO kennzeichnet sich der Tanker als Wegerechtsschiff, das als manövrierbehindert gilt. Diesem muss ausgewichen werden.

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14
Q

Welche Lichter müssen manövrierbehinderte Fahrzeuge (außer Minenräumfahrzeuge führen)

  1. ohne FdW
  2. mit FdW
  3. vor Anker
A
  1. rot-weiß-rot senkrecht übereinander
  2. rot-weiß-rot senkrecht übereinander, Topplichter, Seitenlichter, Hecklicht
  3. rot-weiß-rot senkrecht übereinander und Ankerlicht(er)
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15
Q

Wie sind manövrierbehinderte und manövrierunfähige Fahrzeuge am Tage bezeichnet?

A
  1. Manövrierbehindert: Ball - Rhombus - Ball senkrecht übereinander
  2. Manövrierunfähig: Zwei Bälle senkrecht übereinander
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16
Q

Wie müssen Sie ihr Fahrzeug unter Segel bei Tage und bei Nacht kennzeichnen, wenn Sie gleichzeitig mit Maschinenkraft fahren?

A
  1. Bei Nacht: Lichterführung eines Maschinenfahrzeugs

2. Kegel spitze unten auf dem Vorschiff

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17
Q

Was müssen Sie hinsichtlich der Zeiten der Lichterführung beachten?

A
  1. zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang

2. bei verminderter Sicht

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18
Q

Sie sehem am Tage ein Fahrzeug, augenscheinlich kürzer als 50 m, mit dem Sichtzeichen “schwarzer Rhombus”, dahinter in gleichbleibendem Abstand ein weiteres Fahrzeug mit dem gleichen Signalkörper.

  1. Worum handelt es sich?
  2. Wie sind die Fahrzeuge bei Nacht gekennzeichnet?
A
  1. Schleppverband länger als 200m
  2. Schlepper: drei weiße Toppllichter senkrecht übereinander, Seitenlichter, Hecklicht und das gelbe Schlepplicht über dem Hecklicht.
    Anhang: Seitenlichter und Hecklicht
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19
Q

Man hört bei Nebel folgendes Sschallsignal mit der Pfeife (lang-kurz-kurz) unmittelbar gefolgt von (lang-kurz-kurz-kurz) etwa jede Minute. Worum handelt es sich dabei.

A

Schleppverband in Fahrt zuerst Schleppendes Fahrzeug dann Anhang.

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20
Q

Bei Nebel im Küstenbereich fahrend, hört man etwa jede Minute folgendes Signal: drei Glockenschläge, dann ca. fünf Sekunden lang rasches Läuten einer Glocke , dann drei Glockenschläge. Wer gibt dieses Signal.

A

Ein Fahrzeug auf Grund unter 100m Länge.

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21
Q

Was bestimmen die KVR über das Ausguckhalten?

A

Es muss jederzeit durch Sehen und Hören sowie durch jedes andere verfügbare Mittel gehöriger Ausguck gehalten werden, der einen vollständigen Überblick über die Lage und die Möglichkeit der Gefahr eines Zusammenstoßes gibt.

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22
Q

Was bestimmen die KVR über das Verhalten von Fahrzeugen von weniger als 20m Länge oder von Segelfahrzeugen im Fahrwasser einer Seeschifffahrtsstraße?

A

Sie dürfen nicht die Durchffahrt eines Fahrzeuges behindern, das nur innerhalb eines engen Fahrwassers sicher fahren kann. Sie müssen frühzeitig Maßnahmen ergreifen, um genügend Raum für die sichere Durchfahrt zu lassen.

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23
Q

Was ist eine Küstenverkehrszone?

A

Das Gebiet zwischen der Küste und der landwärtigen Begrenzung eines Verkehrstrennungsgebietes.

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24
Q

Welche Fahrzeuge dürfen die Küstenverkehrszone benutzen, ohne einen Hafen innerhalb der Küstenverkehrszone anzusteuern.

A

Fahrzeuge von weniger als 20m Länge und Segelfahrzeuge.

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25
Q

Wie müssen Maschinenfahrzeuge ohne Radar bei verminderter Sicht ihre Fahrweise einrichten.

A

Sichere Geschwindigkeit, die den gegeben Umständen und Bedingungen der verminderten Sich angepasst ist.

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26
Q

Wie müssen sich Segelfahrzeuge ohne Radar bei verminderter Sicht verhalten? Was gehört dabei zu den Regeln guter Seemannschaft?

A
  1. Sichere Geschwindigkeit, die den gegeben Umständen und Bedingungen der verminderten Sicht angepasst ist.
  2. Bei Segelfahrzeugen mit Motor muss die Maschine bereitgehalten werden.
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27
Q

Wie müssen sich Fahrzeuge ohne Radar bei verminderter Sicht verhalten, wenn sie voraus das Schallsignal eines anderen Fahrzeuges hören?

A

Fahrt muss auf das geringsmöglich Maß verringert werden. Falls erforderlich jegliche Fahrt wegnehmen mit äußerster Vorsicht manövrieren, bis die Gefahr vorüber ist.

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28
Q

Sie segeln in der Nordsee bei guter Sicht. Ihnen kommt in stehender Peilung ein Maschinenfahrzeug entgegen, das keine Anstalten macht, seiner Ausweichpflicht nachzukommen. Geben Sie in einer sinnvollen Reihenfolge an, was von Ihnen zu unternehmen ist. Welche dieser Maßnahmen sind zwingend erforderlicht?

A
  1. Über Funk auf Ausweichpflicht aufmerksam machen.
  2. mindestens 5 kurze rasch aufeinanderfolgende Töne geben
  3. Ggf. 5 kurze rasch aufeinanderfolgende Blitze
  4. Manöver des “vorletzten Augenblicks” fahren
  5. Manöver des “letzten Augenblicks” fahren
    Zwingen 2 und 5
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29
Q

Auf einem Segelfahrzeug unter Motor sieht man nachts fast recht voraus ein näherkommendes Fahrzeug mit folgender Lichterführung: oben ein weißes Licht, seitlich darunter ein grünes Licht, zeitweise rechts von dem grünen Licht auf gleicher Höhe auch ein rotes Licht. Um was ür ein Fahrzeug handelt es sich, was ist von Ihnen und was ist auf dem anderen Fahrzeug zu unternehmen?

A

Maschinenfahrzeug von weniger als 50 m Länge, das im Seegang oder durch schlechtes Steuern giert. Annahme: zwei Maschinenfahrzeuge auf entgegengesetzten Kursen. Beide müssen ihren Kurs nach Steuerbord ändern und dies durch einen kurzen Ton anzeigen.

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30
Q

Wie muss man sich verhalten, wenn man gezwungen ist, ein Verkehrstrennungsgebiet zu queren?

A

Die Kielrichtung (rwK) muss möglichst rechtwinklig zur allgemeinen Verkehrsrichtung zeigen.

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31
Q

Wie muss man sich verhalten, wenn man einen betonnten Schifffahrtsweg queren will?

A

Die Ausweichregeln der KVR beachten.

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32
Q

Wie ist die Gefahr eines Zusammenstoßes sicher erkennbar?

A

Wenn die Kompasspeilung zu einem anderen Fahrzeug steht und sie sich einander nähern.

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33
Q

Wie müssen Sie Ausweichmanöver durchführen?

A
  1. Möglichst frühzeitig

2. durchgreifend, sodass das andere Fahrzeug rasch Ihre Absicht erkennen kann und um sich gut klar zu halten.

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34
Q

Wie müssen Sie sich verhalten, nachdem Sie ein vorgeschriebenes Ausweichmanöver eingeleitet haben?

A

Der Erfolg des Manövers ist laufend zu überprüfen, bis das andere Fahrzeug klar passiert ist.

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35
Q

Sie segeln mit Wind von Steuerbord und sehen nachts in Luv ein einzelnes rotes Licht, das in stehender Peilung näherkommt.

  1. Was ist das für ein Licht?
  2. Wer muss ausweichen?
A
  1. Backbordlicht eines Segelfahrzeugs in Fahrt.
  2. Das Segelfahrzeug in Luv muss ausweichen, entweder weil es den Wind von Backbord hat oder weil (wenn mit Wind von Stb segelnd) es luvwärts steht.
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36
Q

Sie segeln mit Wind von Backbord und sehen nachts in Luv ein einzelnes grünes Licht, das in stehender Peilung näherkommt.

  1. Was ist das für ein Licht?
  2. Wer muss ausweichen?
A
  1. Das Steuerbordlicht eines Segelfahrzeugs in Fahrt.
  2. Ihr Fahrzeug muss als leewärtiges Fahrzeug ausweichen, weil Sie (mit Wind von Backbord segelnd) nicht erkennen können, von welcher Seite das ander eFahrzeug den Wind hat.
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37
Q

Sie segeln nachts mit raumem Wind und machen gute Fahrt. Sie sehen an Steuerbord voraus ein einzelnes weißes Licht in (nahezu) stehender Peilung. Näherkommend verschwindet das weiße Licht gelegentlich und es erscheint stattdessen in etwas gleicher Höhe und links davon ein rotes Licht. Jeweils kurzfristig sind beide Lichter gleichzeitig zu sehen.

  1. Worum handelt es sich bei diesen Lichtern?
  2. Wer muss ausweichen?
A
  1. Hecklicht und/oder Backbord-Seitenlicht eines Segelfahrzeuges das im Seegang giert.
  2. Mein Fahrzeug nähert sich aus dem Hecklichtsektor. Es steht eben auf dessen Sektorengrenze und muss als überholendes Fahrzeug ausweichen. Im Zweifel (hier Sektorengrenze) muss ich mich als Überholer betrachten.
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38
Q

Sie segeln nachtsmit raumem Wind und sehen nahezu achteraus die Lichterführung rot-weiß-rot senkrecht übereinander, die näher kommt. Zusätzlich sehen Sie neben zwei Topplichtern links ein grünes und recht ein rotes Licht auf gleicher Höhe.

  1. Was bedeuten diese Lichter?
  2. Wer muss ausweichen?
A
  1. Manövrierbehindertes Fahrzeug mit FdW

2. Fahrzeug näher sich im Hecklichtsekrot und muss deshalb als Überholer ausweichen.

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39
Q

Welcher Zeitpunkt ist im freien Seeraum entscheiden für die Verantwortlichkeit (hier = Ausweichpflicht) der Fahrzeuge untereinander?

A

Der Augenblick des ersten Insichtkommens. Eine spätere Änderung der Lage der Fahrzeuge zueinander verändert nicht die Verantwortlichkeit.

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40
Q

Ein anderes Fahrzeug muss Ihnen ausweichen. Welche Verpflichtungen nach KVR haben Sie? Was unternehmen Sie, wenn das andere Fahrzeug nicht ausweicht?

A
  1. Ich muss Kurs und Geschwindigkeit beibehalten.
  2. Darf das Manöver des vorletzten Augenblicks durchfüren.
  3. Muss das Manöver des letzten Augenblicks durchführen.
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41
Q

Welchen Fahrzeugen muss ein Segelfahrzeug ausweichen?

A
  1. Manövrierunfähigen
  2. Manövrierbehinderten
  3. Fischenden Fahrzeugenden
  4. ggf. Segelfahrzeugen
42
Q
  1. Wie muss sich ein Sportfahrzeug gegenüber einem tiefgangbehinderten Fahrzeug verhalten?
  2. Schlagen Sie entsprechende Maßnahmen/Manöver vor.
A
  1. Das Sportfahrzeug muss verhindern, die sichere Durchfahrt zu behindern.
  2. Frühzeitige Kursänderung und/oder Geschwindigkeitsänderung
43
Q

Wo unterliegt Ihr Segelfahrzeug bzw. Ihre Motoryacht unter 20 m Länge einem Behinderungsverbot?

A
  1. In engen Fahrwassern

2. Einbahnweg eines VTG

44
Q

Welchen Abstand muss man von Minenräumfahrzeugen halten?

A

mind. 1000 m

45
Q

Auf einer Motoryacht A sieht man nachts etwa recht voraus Topplicht und beide Seitenlichter eines Fahrzeugs B. Die Lichter werden rasch heller.

  1. Was ist B?
  2. Wie ist die Situation zu klären.
A
  1. Maschinenfahrzeug von weniger als 50 m Länge in Fahrt.

2. A und B müssen ihren Kurs nach Steuerbord ändern und dies durch einen kurzen Ton signalisieren.

46
Q

Welchen Fahrzeugen muss eine Motoryacht ausweichen?

A
  1. Manövrierunfähigen
  2. Manövrierbehinderten
  3. Fischenden Fahrzeugenden
  4. Segelfahrzeugen
  5. ggf. anderen Maschinenfahrzeugen.
47
Q

Eine Motoryacht, Länge 8 m, treibt nachts manövrierunfähig in der Nordsee und sieht ein großes Fahrzeug direkt auf sich zukommen. Welche Maßnahmen hat die Motoryacht zu ergreifen?

A

Ein Fahrzeug von weniger als 12 m Länge, das die zwei roten Rundumlichter senkrecht übereinander nicht führt, muss:

  1. Durch jedes andere verfügbare Mittel anzeigen, dass es manövrierunfähig ist, z.B. Funk oder Lichtsignal lang,kurz, kurz
  2. Mit starker Handleuchte anderes Schiff anleuchten.
  3. Führen eines weißen Rundumlichtes
  4. Abfeuern eines Signals “weißer Stern” oder “Blitz-Knall”.
  5. Sofort Verkehrszentrale informieren.
48
Q

Wie sind Fahrwasser der SeeSchStrO im Sinne der KVR eingestuft?

A

Fahrwasser der SeeSchiffStr gelten als enge Fahrwasser im Sinne der KVR.

49
Q

Erläutern Sie den Begriff “durchgehende Schifffahrt” auf einem Fahrwasser eine SeeSchiffStr.

A

Die durchgehende Schifffahrt umasst alle Fahrzeuge, die deutlich dem Fahrwasserverlauf einer SeeSchiffStr folgen. Dies erlaubt nach allgemeiner Verkehrauffassung ein Abweichen von höchstens +-10° von der Richtung des Fahrwassers. Dabei ist es gleichgültig, zu welchem Zweck das Fahrzeug betrieben wird.

50
Q

Was fordern die Grundregeln für das Verhalten im Verkehr?

A
  1. Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehr gewährleisten.

2. andere nicht schädigen, gefährden oder mehr als unvermeidbar behinder oder belästigen.

51
Q

Welche verkehrsrechtliche Verantwortung hat der Schiffsführer?

A
  1. Befolgung der Vorschriften.
  2. Ausrüstund/Einrichtung seines Fahrzeuges zum Führen und Zeigen von Lichtern und Signalkörern und Geben von Schallsignalen.
52
Q

Was sind Seeschifffahrtsstraßen im Sinne der SeeSchStrO?

A
  1. Wasserlächen zwischen den Küstenlinien und drei Seemeilen seewärts der Basislinie
  2. Fahrwasser im Küstenmeer
  3. bestimmte Binnenwasserstraßen
53
Q

Was sind ahrwasser im Sinne der SeeSchStrO?

A

Wasserflächen, die durch Tonnen begrenzt sind oder Binnenwasserstraßen die ür die Durchgehende Schifffahrt bestimmt sind.

54
Q

Welche verkehrsrechtlichen Bestimmungen gelten au deutschen Seeschifffahrtsstraßen?

A
  1. KVR
  2. SeeSchStrO ggf. Bekanntmachung WSD
  3. Haenordnungen
55
Q

Wo und unter welchen Bedingen gelten im Geltungsbereich des SeeSchStrO die KVR.

A

Im gesamten Geltungsbereich, soweit die SeeSchStrO nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt (z.B. Vorfahrt).

56
Q

Wie haben Segelfahrzeug in einem Fahrwasser der SeeSchStrO untereinander auszuweichen, wenn sie nicht deutlich der Richtung eines Fahrwassers folgen.

A

nach KVR, wenn sie vorfahrtberechtigte Fahrzeuge nicht gefährten oder behindern.

57
Q

Auf der Elbe hören Sie nachts vor sich von einem Fahrzeug, das zusätzlich zu seinen Fahrtlichtern ein rotes Rundumlicht führt, fortwährend das Schallsignal kurz-lang. Um welches Schallsignal handelt es sich, wann ist es zu geben und wie verhalten sie sich?

A

Bleib-weg Signal, wird bei dem bestimmte gefährliche Gütern rei werden oder Explosionsgefahr besteht abgegeben. Man hat sich möglichst weit davon zu entfernen, kein offenes Feuer.

58
Q

Wann ist von einem Fahrzeug au einer Seeschifffahrtsstraße ds allgemeine Gefahr- und Warnsignal zu geben und wie lautet es?

A

Gefährdet ein Fahrzeug ein anderes oder wird es selbst gefährdet. Lang vier mal kurz, lang - vier mal kurz

59
Q

Nennen Sie die speziellen Verhaltensregeln für Sportfahrzeuge im Nord-Ostsee-Kanal.

A
  1. Ohne Lotsen nur während der Tagfahrzeiten und nicht bei verminderter Sicht benutzten.
  2. Man muss vor Ablauf der Tagfahrzeiten eine Liegestelle erreichen.
  3. Bei plötzlich verminderter Sicht darf man im Weichengebieten hinter den Dalben festmachen.
60
Q

Welche speziellen Fahrregeln haben Sportfahrzeuge im NOK einzuhalten?

A
  1. Segeln verboten
  2. Sportfahrzeuge mit Maschinenantrieb dürfen zusätzlich Segel setzten
  3. Sportfahrzeug darf nur ein Sportfahrzeug schleppen.
61
Q

Während der Durchfahrt durch den NOK wird man auf einem Sportboot von Nebel überrascht. Was ist zu unternehmen?

A

Schnellstmöglich im Weichengebiet hinter den Dalben festmachen.

62
Q

Sie sehen vor dem Einlaufen in den NOK in Brunsbüttel folgende Lichtsignale:
1. ein unterbrochenes rotes Licht
2. ein unterbrochenes weißes Licht über einem unterbrochenen roten Licht.
3. ein unterbrochenes weißes Licht.
Geben Sie die Bedeutung dieser Signale an.

A
  1. Einfahren verboten.
  2. Freigabe wird vorbereitet.
  3. Sportfahrzeuge können einfahren.
63
Q

Erläutern Sie den Begriff “Vorfahrt beachten”.

A

Begründet eine Wartepflicht. Wer die Vorfahrt zu beachten hat muss rechtzeitig erkennen lassen, dass er warten wird. Ggf. hat der Wartepflichtige sienen Kurs und/oder Gesschwindikeit zu ändern (gilt rechtlich nicht als ausweichen!).

64
Q

Erläutern Sie den Begriff “Vorfahrt haben”.

A

Gilt nur für ein im Fahrwasser fahrendes oder dem Fahrwasserverlauf folgendes Fahrzeug. Andere Fahrzeuge müssen warten, bedeutet aber nicht: Vorfahrt erzwingen! Ggf. müssen Maßnahmen zur Verhinderung einer drohenden Kollision ergriffen werden.

65
Q

Wie hat sich ein in das Fahrwasser einlaufendes Fahrzeug gegenüber im Fahrwasser fahrenden Fahrzeugen zu verhalten?

A

Es muss Vorfahrt beachten, d.h. es muss warten bis das Fahrwasser frei ist. Es muss rechtzeitig erkennen lassen das es wartet.

66
Q

Wie hat sich ein den Ankerplatz oder Liegeplatz verlassendes Fahrzeug gegenüber im Fahrwasser fahrenden Fahrzeugen zu verhalten?

A

Es muss Vorfahrt beachten, d.h. es muss warten bis das Fahrwasser frei ist. Es muss rechtzeitig erkennen lassen das es wartet.

67
Q

Welche Fahrregeln muss ein Sportfahrzeug beachten, wenn es der Richtung des Fahrwassers folgt.

A

So nahe am äußeren Rand des Fahrwassers an seinere Steuerbordseite halten wie dies ohne Gefahr möglich ist.

68
Q

Was muss ein Sportfahrzeug in Bezug auf das Fahrwasser beachten, wenn es außerhalb des Fahrwassers fährt?

A

Es muss klar erkennbar sein, dass es das Fahrwasser nicht benutzt.

69
Q

Wie müssen sich Segelfahrzeuge verhalten, die dem Fahrwasserverlauf folgend sich auf (nahezu) entgegengesetzten Kursen begegnen.

A

Jedes Fahrzeug muss nach Steuerbord ausweichen.

70
Q

Was bedeutet “Queren eines Fahrwassers” im Sinne der SeeSchStrO?

A

Deutliches Abweichen vom Fahrwasserverlauf, nach allgemeiner Verkehrsmeinung mehr als 10° (z.B. Kreuzen).

71
Q

Wie müssen Sie die Geschwindigkeit Ihres Sportbootes einrichten, wenn Sie außerhalb eines Fahrwassers an Stellen mit erkennbarem Badebetrieb vorbeifahren?

A

Maximal 8 km/h im Abstand von unter 500 m vom Ufer.

72
Q

Beim Passieren von Cuxhaven nsichten Sie elbabwärts segelnd an Ihrer Stb-Seite die Tonne 32a. Um was für eine Tonne handelt es sich, welche Bezeichnung hat die nächste Tonne.

A

Backbordfahrwassertonne. Die nächste ist 32.

73
Q

Welche besondere Lichterführung/Kennzeichnung ist vorgeschrieben, wenn ein Motorsportfahrzeug ein anderes Sportfahrzeug schleppt?

A

Sie gelten nicht als schleppend, daher ist keine besondere Lichterführung/Kennzeichnung notwendig.

74
Q

Welche besonderen Bestimmungen gelten auf dem NOK für Sportfahrzeuge beim Schleppen?

A
  1. Es darf nur ein Sportfahrzeug geschleppt werden.
  2. Das geschleppte Fahrzeug muss unter 15 m Länge haben.
  3. Mindestgeschwindigkeit 9 km/h muss erreicht werden.
75
Q

Wer darf laut SeeSchStrO ein Fahrzeug nicht führen oder als Mitglied der Crew eine andere Tätigkeit des Brücken- oder Decksdienstes nicht ausüben (allgemein ohne Zahlen zu beantworten).

A

Wer infolge alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel in der sicheren Führung oder in der sicheren Ausübung einer anderen Tätigkeit behindert ist.

76
Q

Welchen Atem- oder Blutalkoholkonzentration darf laut Verordnung zu den SeeSchStrO nicht erreicht werden, damit kein Verbot für ein Führen eines Fahrzeugs oder als Mitglied der Crew für ein Aussüben des

A

0,25mg/l in der Atemluft oder 0,5 Promille im Blut.

77
Q

Was müssen Sie beim ersten Anlaufen eines ausländischen Hafens beachten?

A

Einreise-, Gesundheits- und Zollformalitäten sind zu erledigen.

78
Q
  1. Was ist ein Flaggenzertifikat?

2. Für welche Fahrzeuge kann es ausgestellt werden?

A
  1. Vom BSH ausgestellter Ausweis zum Führen der Bundesflagge ausgewiesen wird.
  2. Für Fahrzeuge unter 15 m.
79
Q

Was ist das Schiffszertifikat, wer stellt es aus, ab welcher Schiffslänge ist es vorgeschrieben?

A

Nachweis über Eintrag des Schiffes im Schiffsregister. Ausgestellt vom Registergericht ab 15 m Rumpflänge.

80
Q

Was versteht man unter dem Begriff “Küstenmeer”?

A

Die seewärts der Küstenlinie bei mittlerem Hochwasser oder der Basislinie gelegenen Meeresgewässer bis zu einer Breite von 12 sm.

81
Q

Was versteht man unter dem Begriff “innere Gewässer”?

A

Landwärts derr Basislinien.

82
Q

Was versteht man unter dem Begriff “Basislinie” und wo finden Sie diese?

A

Grenze zwischen inneren Gewässern und dem Küstenmeer. Eingezeichnet in Seekarten.

83
Q

Welche Aufgaben hat die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchungen?

A
  1. Amtliche Untersuchung eines Seeunfalls (z.B. Kollision) und Ermittlung der Umstände.
  2. Herausgabe von Untersuchungsberichten und Sicherheitsempfehlungen.
84
Q

Wann lieght ein Schaden oder Gefahr verursachendes Vorkommnis (Seeunfall) im Sinne des Seesicherheitsuntersuchungsgesetztes (SUG) vor? Nennen Sie mindestens drei Merkmale.

A
  1. Schiffsverlust, Auf-Grund-Laufen, Kollision
  2. Tod oder Verschollenheit oder schwere Verletzung
  3. maritimer Umweltschaden
  4. Gefahr für einen Menschen oder ein Schiff
85
Q

Was müssen Sien ach einem Seeunfall veranlassen? Wie kann es umgesetzt werden?

A

Seeunfall der BSU melden. Kann in deutschen Häfen von derr Wasserschutzpolizeit oder Hafenbehörden veranlasst werden.

86
Q

Welche Angaben müssen der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchungen gemeldet werden? Nennen Sie mindesten fünf dieser Angaben!

A
  1. Name und Aufenthalt des Meldenden
  2. Ort und Zeit des Unfalls
  3. Name, Rufzeichen und Falgge des Schiffes sowie Rufnummer
  4. Name des Schiffsführers
  5. Darstellung des Vorkommnisses
87
Q

In welcher Vorschrift ist geregelt, welche Angaben der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchungen bei einem Schaden ode rGEfahr verursachenden Vorkommnis gemeldet werden müssen? Wer ist veranwortlich für die Meldung?

A

Verordnung zur Sicherheit der Seefahrt. Schiffsführer, Besatzungsmitglieder, ggf. Betreiber.

88
Q

Was sind Seeämter und was sind Ihre Aufgaben?

A

Seeämter sind bei den Wasser- und Schifffahrtsdirektionen Untersuchungsausschüsse zur Untersuchung ob Fahrverbot ausgesprochen werden oder ein Führerschein entzogen werden muss.

89
Q

Welche behördlichen Veröffentlichunge für Wassersportler geben Ihnen rechtliche Informationen und Hinweise über das Verhalten auf Seeschifffahrtsstraßen?

A

“Sicherheit auf dem Wasser, Leitfaden für Wassersportler”, “Sicherheit im See- und Küstenbereich, Sorgfaltsregeln für Wassersportler”

90
Q

Sie sehen von Ihrem Sportfahrzeug aus in der Nordsee nördlich von Helgoland eine noch unbekannte Gefahr, z.B. einen treibenden Container. Was haben Sie zu unternehmen?

A

Auf dem schnellsten Weg der Verkehrszentrale bzw. MLZ mitteilen.

91
Q

Wann und wo wird eine Flagge des Gastlandes gesetzt?

A

eim Einlaufen in die Küstengewässer des Gastlandes unter der Steuerbordsaling.

92
Q

Wann und wo wird die Bundesflagge gesetzt?

A

Während der Flaggzeit in den Küstengewässern, auf See und im Hafen am Flaggenstock am Heck (nicht am Achterstag).

93
Q

Welche Befahrensregelungen gelten für die Schutzzonen I in den Nationalparken im deutschen Wattenmeer außerhalb der speziellen Schutzgebiete?

A

Das Verlassen des Fahrwassers 3h nach Hochwasser und 3h vor Hochwasser ist untersagt. In der Übrigen Zeit Höchstgeschwindigkeit außerhalb des Fahrwassers 8kn innerhalb 12 kn.

94
Q

Wo sind die Grenzen der Schutzzonen I un der speziellen Schutzgebiete in der Nationalparken aufgeführt?

A

Seekarten.

95
Q

Welchen Zweck soll das MARPOL-Übereinkommen erfüllen?

A

Verschmutzung der Meere verhindern.

96
Q

Was sind Sondergebiete im Sinnde des MARPOL-Übereinkommens in Europa?

A

Ostsee, Nordsee und Mittelmeer.

97
Q

Was ist nach dem MARPOL-Übereinkommen für die Sportschifffahrt in Sondergebieten grundsätzlich verboten?

A

Das Einleiten von Öl, Schiffsabwässern, Schiffsmüll und anderen Schadstoffen.

98
Q

Gilt das MARPOL-Übereinkommen grundsätzlich auch für Sportfahrzeuge?

A

Ja, es gült für alle Schiffe, auch für Sportfahrzeuge.

99
Q

Woraus können Sie Informationen über Entsorgungsmöglichkeiten in deutschen Sporthäfen entnehmen?

A

Broschüre “Entsorgungsmöglichkeiten für Öl, Schiffsmüll und Schiffsabfäll” vom BSH

100
Q

Wie ist auf Sportfahzeugen mit ölhaltigem Bilgenwasser zu verfahren, wenn die Bedingungen, unter denen nach MARPOL das Lenzen zulässig ist, nicht eingehalten werden können?

A

Im Hafen entsorgen.

101
Q

Was ist hinsichtlich der Entsorgung von Müll in Nord- und Ostsee und im Mittelmeer zu beachten (Begründung)?

A

Dies sind Sondergebiete nach MARPOL, es darf dort kein Müll in die See entsorgt werden.

102
Q

Welche Müllanteile dürfen in Sondergebieten nich auf See entsorgt werden?

A

Synthetisch eSeile, Netzte, Segel, Kunststofftüten u.A., Papiererzeugnisse, Lumpen, Glas, Metall, Steingut, Schalungs- oderr Verpackungsmaterial.