Säure- Base- Titrationen Flashcards
Was ist die erste gültige Theorie?
Arrhenius: Säuren sind Wasserstoffverbindungen die in wässrigen Lösungen in Folge von Dissoziation H+ Ionen bilden
(saure Eigenschaft durch H+ und basische durch OH - )
Bronsted Definition
Säuren: Protonendonatoren
Basen: Protonenakzeptoren
nur in wässrigen lösung
Was bedeutet Protolyse?
Protonenübergangsreaktion
Hauptaussage Bronsted
Säuren / Basen sind keine feststehenden Stoffklassen, sondern definieren sich durch ihre Funktion.
Gut zu erkennen an Ampholyten
Verhalten Ampholyt
Abhängig von Reaktionspartner → stärkere Säure /Base?
Verhalten eines Ampholyten ist die Funktion des Reaktionspartners
Autoprotolyse bei “reinen” Ampholyten
Lewis Definition
Säuren: Elektronenpaarakzeptoren
Basen: Elektronenpaardonatoren
Nachteil Lewis?
Standardreaktionspartner fehlt
Qualitativer Charakter
Formel für PH-Wert von starken Säuren/ Basen
pH = -log[ H3O+]
pOH = -log [OH-]
Eigentliche Definition pH
pHa = -log [ a H30 +]
a = Aktivität lonensorte
a= f • cH3O+
Starke Säuren
- starke Säuren protolysieren vollständig
- GG rechts
- K>1
- Beispiele: HCl, HNO3, HClO4, Oxalsäure,Kleesäure, Pikrinsäure
schwache Säuren
- dissoziert zum Teil
- Gleichgewicht links
- K <1
- wenn undissozitierter Teil = dissoziierter Teil, dann PH=pks/pKb
- Beispiele: Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Acethylsäure, Benzoesäure
Zusammenhang pks und pkb
Kw = 10 hoch -14 mol 2 / I 2
pkw = pks +pkb=14
Protolysegrad Wasser bei PH7
1,8 mal 10 hoch -7 %
Azeotrope
Stoffgemisch, das man nicht durch gewöhnliche Destillation trennen kann, weil die Zusammensetzung der Flüssigkeit und der Gasphase gleich sind
Super Säuren
Gillespie (1927)
pks< -3
stärker als 100%- ige H2S04
nicht im wässrigen
Bildung ungewöhnliche Ionen in nicht wässrigen Medien in Folge Protonierung