S2 Flashcards
Prävention: Unterschied Verhaltenorientiere und Verhältnisorientierte
Verhalten = Prävention an Personen/Individuum orientiert Verhältnis = Prävention orientiert an Gruppe
Primäre Prävention
An alle, unabhängig von Problemlage.
Ziel = Vorbeugen von Krankheiten
Sekundäre Prävention
Personen, die ein erhöhtes Risiko haben
Ziel = Erkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln
Tertiäre Prävention
Personen bereits krank
Ziel = Vermeidung von Chronifizierung bzw. Heilung
Allg. Schutzfaktoren der Resilienz (7)
- gute Problemlösefähigkeit
- Hilfe suchen
- Optimismus
- Enge Beziehungen
- Sich als Überlebenden sehen
- Anderen helfen
- Trauma etwas Positives abgewinnen
Primär präventive Maßnahmen (5) auf Arbeit
Vorbeugung durch
- Ausbildung
- kontrolle der Exposition
- Strukturelle Maßnahmen (Verbesserung)
- Vermitteln von Sicherheit
- Raum für Austausch von Gefühlen
Regeln bei Ersthilfe sekundär (6)
- Überblick verschaffen
- Sicherheit vermitteln
- Emotionale Präsenz
- Ersatz, bei verlassen
- Verletzte von Zuschauern abschirmen
- Angehörige beachten
Sekundäre Hilfe in der Akutphase (5)
- Gesprächsbereitschaft signalisieren
- ggf. Kontakte vermitteln
- Bedürfnisse erfragen
- Normalität von Belastungsreaktion verdeutlichen
- Hinweisew auf Bewältigungsstrategien (Sport, Entspannung, Ernährung, TendAndBeFriend, Beratungstherapie …)
Sekundär Prävention von Belastungsfolgen, wenn: (6)
- Gefährdungspotential erkennen
- Geschäftsanweisung ZSE I Nr. 4/14
. Schusswaffengebrauch (gegen, von, mit …)
. Schwerverletzte/ Getötete
. Suizid im Dienstbereich
. Verkehrsunfall Kollegen
. Großschadenereignisse
. Verhaltensveränderung Kollegen
Prävention von Belastungsfolgen, in der Firma durch: (6)
- Adäquate Vorbereitung
- Maßnahmen zur betrieblichen Geusndheitsförderung
- Stressbewältigungsprogramm
- Gruppen-Nachbearbeitungs-Gespräche
- Einsat-Nachsorge-Teams
- Kontaktvermuttlung/ Therapien
Maßnahmen der Sozialbetreuung (4)
Gespräche führen
Vermitteln
Beratung
Begleitung
Kennzeichen einer PS allgemein (1)
- unflexibel, andauernde Verhaltensmuster, die die soziale Funktionsfähigkeit beeinträchtigen
Zwei Arten von PS (2)
- Dissoziale (Antisoziale) PS
- Emotional-instabile PS (zb Borderline)
Dissoziale PS Merkmale (6)
- reduzierte empathiefähigkeit
- missachten Gefühle anderer
- Geringschätzung sozialer Regeln & Normen
- andere Schuld
- soziale Auffälligkeiten
- schnell aggressiv
Emotional-istabile PS Merkmale (6)
- instabilder Slbstwert
- geringe Affektkontrolle
- impulsives Verhalten
- Gefühl der inneren Leere
- oft selbstschädigend
- Angst vor dem verlassen werden
Polizeiliches Handeln ei Dissozialer PS (3)
- Provokation vermeiden
- Eigensicherung
- auf Manipulation nicht eingehen
Polizeiliches Handeln bei emotional-instabiler Ps (4)
- Kofiliktlage sepzifisch
- durch Reden Stress reduzieren
- frühzeitige Grenzziehung
- Einbezig Kriesendienst
Umgang mit emotional-instabilder Pks (10)
- kann zur schuldunfæhigkeit führen
- Beziehungsaufnahme durch Kommunikation
- bei Scheitern überwältigen mit Erklärung
- Konflikte erklären lassen, verstehen, wiederspiegeln
- ruhig, selbstsicher früh Grenzen vermitteln
- Erwartungshaltung und Maßnahmen transparent machen
- wenn auszuufer droht, zum hier und jetzt zurückkommen
- kontrollmöglichkeiten geben, wo möglich (Handy)
- keine falschen Versprechungen
- Spltung von Gruppen, Teamarbeit
Umgang mit disozialer Pks (6)
- Stimmungswechsel berücksichtigen
- keine Provokation, weiche Maßnahmen
- Versorechungen zweifelhaft
- nicht blenden lassen von Manipulation
- Appell an Vernunft, Mitgefühl
- klare Richtlinien und Grenzziehung
Psychopathie und Anzeichen (6)
Psychopathy ist eine schwere Form der dissozialen Pks, die sie übertrifft.
- trickreich, sprachgewandter Blender
- ständiges Gefühl der Langeweile
- Parasitärer Lebensstil
- Verantwortungslosigkeit
- Gefühlskälte
- Pathologisches Lügen