RM SC Flashcards

1
Q

Risiken im engeren Sinne

A

Betreffen Oberziel (Formalziel)

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2
Q

Risiken im weiteren Sinne

A

Betroffen Unterziel (Sachziel)

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3
Q

Kriterien Kategorisierung Risikoereignis

A
Messbarkeit (leicht, kaum, Mittel) 
Aggregationsniveau (einzelne, aggregierte)
Beeinflussbarkeit (leicht, kaum, nicht)
Versicherbarkeit 
Häufigkeit (gleichmäßig, plötzlich)
Risikoherkunft (intern -extern)
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4
Q

3 Arten RM

A

Deskriptiv - Analyse der Verwendbarkeit, z.B. Stellungnahme zu Risiken in Berichten

Normatives - Beeinflussung der Verwundbarkeit z.B. Planung redundantes Transportnetzwerk

Organisationaler Lern- bzw. Verbesserungsprozess - Verbesserung der organisationalen Voraussetzungen z.B. Reflektion einer überstandenen Krise

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5
Q

Warum RM

A

kurzfristig - Planungssicherheit
langfristig - Absicherung Existenz des Unternehmens (ökonomische Potenziale)
Kosten für Krisen werden reduziert
Erfüllung rechtlicher Anforderungen z.B. KonTraG, MaRisk

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6
Q

SC RM

A

RM … nur zur Handhabung auf SC Risikoereignisse…
Überträgt allgemeinen Risiko auf Wertschöpfungskette
Funktionsübergreifender Ansatz über Beschaffung, Produktion, Logistik, Vertrieb + Politische, wirtschaftliche, natürliche Umwelt und Sicherheitsumfeld

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7
Q

2 Arten von Risikoereignisse

A

operationelle - im Tagesgeschäft, die sich wiederholen

schwerwiegende - einmalige Ereginisse

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8
Q

2 Arten von Risikofaktoren

A

Physische - Materialfluss entlang der SC, Mengengerüst

Ökonomische - bezeihen sich auf Kosten- Leistungsgrößen des Wertschöpfungsprozess, Bewertung des Mengengerüsts

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9
Q

Definition SC Konfiguration

A

organisatorische Ausgestaltung der SM (Strukturen, Rechte, Technologien und geografische Anforderungen sowie Material- Informations- und Finanzflüsse

Bestimmt Zusammenhang zwischen Risikofaktoren und Risiko

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10
Q

Robustheit und Wiederstandsfähigkeit

A

Robustheit: Fähigkeit Ziele auch beim Eintritt vonRisikoereignissen zumindestens annherungsweise zu erreichen

Widerstandsfähigkeit (auch Wandlungsfähigkeit): Anpassung der Konfiguration an veränderte Rahmenbedingungen

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11
Q

4 Phasen RM

A
  1. Identifikation relevanter Risikoereignisse
  2. Analyse und Bewertung
  3. Maßnahmen zur Handhabung
  4. Kontinuirliche Verbesserung und Lernen
    Grundlage: Kennzahlen zur Risikomessung
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12
Q

3 Arten von Risikokennzahlen

A
  1. qualitative
  2. verteilungsfreie
  3. verteilungsbasierte
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13
Q

Anwendungsfälle für Kennzahlen

A

Priorisierung von Risikoereignissen
Auswahl von Maßnahmen
Messung von Maßnahmen (Risikoreduktion)
Dimensionierung Liquiditätsreservern (Gesamtrisiko)

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14
Q

quantitative Risikokennzahlen

A

wenn Datenqualität oder Verfügbarkeit gering
wenn nicht ausreichend Ressourcen (MA, Zeit)
basieren auf subjektiven Einschätzungen, Erfahrungen und Glauben von Experten
Inteviews, Workshops, Delphi-Methode
Verwendung von Skalen
Verrechnung nicht einfach möglich
grobe Schätzungen keine exakten Berechungen

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15
Q

5 Möglichkeiten quantitativer Kennzahlen

A
Eintrittswahrscheinlichkeit
Schadensausmaß
Geschwindigkeit
Dauer der Beeinflussung auf SC
Entdeckungswahrscheinlichkeit
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16
Q

nicht-parametrische Risikokennzahlen

A
  • basieren auf formaler Risikoabbildung
  • expliziete Vorstellungen über Entwicklungen
    berechnen Zielabweichungen
    Aussage zu (Gesamt)Risiko ableitbar
17
Q

3 Arten nicht -parametrischen Reisikokennzahlen

A
  • sensititivitätsbasierte: Auswirkung Risikofaktor auf Risiko (Rückschluss auf wichtigste Faktoren)
  • szenariobasierte: Umweltzustände bekannt, jedoch keine Aussage zu EW möglich. Naiver, Pessimistischer und Optimistischer Ansatz
  • stochastische Dominanz: keine Betrachtugn einzelner Szenarien sondern Dominanzbeziehungen, ermöglicht realtiven Vergleich
18
Q

verteilungsbezogene Reisikokennzahlen

A
  • Wurzeln in der Statistik
  • Voraussetzung: formale Risikoabbildung und explite Vorstellungen über mögliche zukünftige Entwicklungen
  • Wahrscheinlichkeitsverteilung diskret oder stetig
19
Q

Nachteile VaR

A
  • ungünstige Aggregationseigenschaften (fehlende Subadditivitätseigenschaft)
  • keine Aussage über Maximalverlsut
20
Q

Ergebnisse aus 3 Phasen der identifikation

A
  1. Aufsprüren: Liste potenzieller Risikoereignisse
  2. Klassifizieren: Klassen von Risikoereignissen
  3. Priorisieren: Liste mit RE, die relevant für SC sind
21
Q

Phase 2 - Risikoanalyse und -bewertung

A
  • Auswirkungen auf SC verstehen und quantifzieren

- Entscheidungsgrundlage für Management bilden

22
Q

Hisorische Simulation - 3 Detaillierungsgrade

A
  • Black-Box-Ansatz: RE und RF nciht explizit berücksichtigt, Bezug auf zufällige Realisationen der Zielabweichung
  • Grey-Box-Ansatz: Betrachtung historische Realisationen RF, Berechnung der resultierenden Realisationen der Zielabweichung mittels Risikoabbildung
  • White-Box-Ansatz: Betrachtung historische Realisationen RE, Berechnung der resultierenden Realisationen der Zielabweichungen mittels Risikoabbildung
23
Q

Hostorische Simulation - Vorteile/ Nachteile

A

+ einfach & aufwandsarm
+ keine Annahme auf Verteilung notwendig
+ geringer Umfang an Datenanalyse
- Vergangenheitsdaten können Lücken bez. RE haben
- ungewähnliche Häufungen sind möglich (Schaltjahr)
- schwierig passendes Zeitfenster zu wählen

24
Q

Szenarioanalyse - Modellansätze

A
  • quantitative: Trendextrapolationen, Regeressionsanalse, ökonomische Modelle
  • qualitative: morphologische Analysen, histosiche Analogbildungen, Delphi-Technik
25
Q

Szenarioanalyse -Vorteile/ Nachteile

A

+ Berücksichtigung verschiedener Entwicklungen
+ Sensibilieserung der Beteiligten
+ auch bei schlechter Datenlage möglich
+ Flexible Anpassung an Aggregationsniveau
+ Nicht auf Risikoanalyse und -bewertung beschränkt (auch Handhabung)

  • Anzahl mögliher Szenarien nimmt exponentiell zu
26
Q

Phase 3: Risikohandhabung - Ziele

A
  • kombination von Maßnahmen um Restrisiko zu reduzieren

- Verminderung SA oder EW

27
Q

Phase 3: Risikohandhabung - 3 Phasen

A
  1. Antizipative Maßnahmen
  2. Reaktive Maßnahmen
  3. Nachbereitende Maßnahmen
28
Q

Phase 3: Risikohandhabung - Prinzipen

A
Vermeidung
Übertrag
Diversifikation
Verminderung
Akzeptanz
29
Q

Phase 4: Lernen und kontinuierliche Verbesserung - Ziele

A
  • besseres Verständnis über Wirkungszusammenhänge

- Wirksamkeit und WIrtschaftlich kontinuirlich verbessern

30
Q

Phase 4: Lernen und kontinuierliche Verbesserung - 3 zentrale Aufgaben

A
  • kontinuirliche Überwachugn des Gesamtrisikos
  • Sicherstellung der Maßnahmenwirksamkeit
  • Weiterentwicklung des Riiskomanagements
31
Q

Phase 4: Lernen und kontinuierliche Verbesserung - 2 Regelkreise

A

2 sich ergänzende Regelkreise
- äußerer Regelkreis: Gesamtrisikposition erfassen, Maßnahmen zur Verbesserung des übergeordneten RM ableiten

  • innerer Regelkreis: Maßnahmen in einzelnen Bereichen überwachen um Verfügbarkeit und Wirksamkeit abzusichern
32
Q

Phase 4: Lernen und kontinuierliche Verbesserung - 2 Ansätze zur Erfassung des Zustands des RM

A
  • quantitativ (Kennzahlensystem
    bottom-up
    aufwandsarm
    Aufdeckung Handlungsbedarf zur Weiterentwicklung
  • qualiativ (Audits, Benchmarks)
    top-down
    aufwendiger
    Dateils über Rahmenbedingungen, Struktur, Abläufe
    Aufdeckung von Stellen zur Anpassungen