Regelsystem Flashcards

1
Q

Wann ist eine Regelung erforderlich ?

A

Eine Regelung ist immer dann erforderlich, wenn diese Größe ihren Wert auch dann beibehalten soll, wenn sich die äußeren Bedingungen ändern und diese Störgrößen nicht konstant und in ihrer Wirkung nicht vorhersehbar sind.

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2
Q

Die Regelgröße ist diejenige Größe….

A

Die konstant gehalten werden soll, der Istwert ist der aktuelle Wert der Regelgröße.

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3
Q

Welche Aufgabe hat das Stellglied y?

A

Das Stellglied steuert den Stellgrad, welcher die Energiemenge die zur Verfügung steht, der Regelstrecke zuführt.

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4
Q

Bei einer Regelung spricht man von…

A

einem geschlossenen Wirkungs-ablauf.

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5
Q

Regelkreise werden durch die Gesamtheit aller Glieder gebildet, die an der Regelung teilnehmen. Der Regelkreis wird unterteilt in…

A

Regeleinrichtung (Regler) und Regelstrecke.

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6
Q

Welche Nomenklatur gilt hierbei ?

A

Regelgröße (Istwert): x Regelabweichung: e (x - w)
Führungsgröße (Sollwert):w Stellgröße: y
Störgröße: z Stellbereich: Yh

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7
Q

Regelgröße, Führungsgröße, Störgröße und Regelabweichung haben meist die gleiche Einheit wie….

A

Grad Celsius, bar, Volt, Umdrehungen je Minute, Füllhöhe in Metern usw.

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8
Q

Die Stellgröße kann ein….

A

Heizstrom in Ampere oder ein Gasstrom in m3/min sein, vielfach ist es auch ein Druck, der in bar (Pa) angegeben wird.

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9
Q

Der Stellbereich ist…

A

Die maximale Stellgröße und hat demzufolge die gleiche Einheit.

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10
Q

Der Stellgrad gibt an….

A

Welcher Bruchteil der maximalen Stellgröße auf den Prozeß wirkt; er wird in Prozent angegeben

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11
Q

Der Regler kann den Stellgrad in den meisten Fällen nicht direkt steuern, aus diesem Grund finden Stellglieder Verwendung…..

A

Stellglieder werden von einem Regler mit dem Reglerstellgrad YR angesteuert. Gibt der Regler einen Stellgrad von 100% vor, gelangt die maximale Energie in die Regelstrecke. Entsprechend wird bei 50% Reglerstellgrad die halbe Energiemenge in die Strecke geführt.

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12
Q

Es kann nur geregelt werden, was….

A

gemessen werden kann

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13
Q

Nenne mir die Struktur des Regelkreises.

A

e = Regeldifferenz ( Differenz zwischen Soll und ist
w = Führungsgrösse (Sollwert)
y = Stellgrösse
z = Störgrösse
r = Rückführgrösse
x = Regelgrösse ( Istwert)
YR = Regelausgangsgrösse
m = Regelausgangsgrösse

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14
Q

Nenne die Verschiedene Reglertypen.

A
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15
Q

Es gibt zwei Fälle, die eine Änderung des Istwertes zur Folge haben. Welche sind das.

A

Die Stellgröße (Energiezufuhr) wurde verstellt und der Prozess hat ein neues Gleichgewicht erreicht (Führungsverhalten).

Auf den Prozess wirkte von außen eine Störung und verschob das bisher eingestellte Gleichgewicht, das sich nun bei einem neuen Istwert ausbildet (Störungsverhalten).

Info: Das Führungsverhalten entspricht somit dem Verhalten des Prozesses auf eine Sollwertänderung. Das Störungsverhalten bestimmt die Reaktion auf äußere Änderungen, z. B. das Einbringen von kaltem Gut in einen Ofen.
Störungs- und Führungsverhalten einer Strecke sind im allgemeinen nicht gleich. Dies liegt u.a. daran, dass sie auf unterschiedliche Zeitglieder bzw. an verschiedenen Eingriffsorten der Strecke wirken.

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16
Q

Was ist die elementare Anforderung an einen Regler innerhalb eines Prozesses?

A

Der Istwert soll in kurzer Zeit, auf direktem Weg den Sollwert erreichen.

17
Q

Welches ist der Unterschied zwischen unstetigen und stetigen Reglern?

A

Unstetige Regler sind Punktregler – sie schalten nur ein und aus. Stetige Regler regeln stetig – können jeden beliebigen Wert verarbeiten.

18
Q

Warum ist die Totzeit nicht erwünscht?

A

Weil die Regelbarkeit mit zunehmender Totzeit abnimmt.

19
Q

Was verstehen Sie unter „Führungsverhalten“ einer Regelstrecke?

A

Auf eine Führungsänderung erfolgt eine entsprechende Sprungantwort.