Rechtliche Grundlagen Flashcards

1
Q

Gesetze

A
  • Berufsbildungsgesetz (BBiG)
  • Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG)
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2
Q

Überwachungsbehörden

A
  • Gewerbeaufsichtsamt
  • Amt für Arbeitsschutz
  • Bezirksregierung
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3
Q

Freistellung für die Berufsschule

A
  • ein mal die Woche bei mehr als 5 Unterichtsstunden von min. 45min.
  • anderer Berufsschultag in der gleichen Woche -> Rückkehr in den Betrieb ist möglich (Schul-,Pausen-, Fahrtzeit gilt als Abrbeitszeit)
  • bei planmäßigem Blockunterricht von min. 25h an 5 Tagen
  • bei der Schriftlichen Abschlussprüfung + 1 Tag vorher
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4
Q

Anforderungen an das Bildungssystem

A
  1. Chancengleichheit
    • unabhängig von Herkunft und Geschlecht
    • in Bezug auf den Ausbildungszugang und die beruflichen und gesellschaftlichen Aufstiegsmöglichkeiten
  2. Durchlässigkeit
    • (horizontal) Wechsel einer Fachrichtung in einen anderen Ausbildungsgang
    • (vertikal) Aufstieg im gleichen Berufsbereich
    • Kammerabschlüsse ermöglichen Zugang zu Hochschulen
  3. Anpassungsfähigkeit
    • soll befähigen, sich Veränderungen an zu passen
    • Lebenslange und flexible Lernfähigkeit
    • Förderung von Schlüsselkompetenzen
    • Vermittlung v. Lernmethoden u. Ausbildungsmöglichkeiten
  4. Transparenz
    • nachvollziehbarkeit, wo der Abschluss im Bildungssystem steht
    • wird mit dem deutschen Qualifizierungsrahmen und dem europäischen Qualifizierungsrahmen erreicht
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5
Q

Vollzeit- und Berufsschulpflicht

A
  • Vollzeit: 10 Jahre (Primär-, Sekundarstufe 1 und 2)
  • Ohne Ausbildungsverhältnis: Bis zum 18. Lebensjahr -> das Schuljahr ist noch zu beende
  • Mit Ausbildungsverhältnis: Bis zum Ausbildungsende, wenn der Vertrag vor dem 21.Lebensjahr unterzeichnet wurde
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6
Q

betriebliche Eignung

A
  • Art + Einrichtung muss so sein, dass die Inhalte des Rahmenplans gelehrt werden können
  • Verhältnis von Fachkräften zu Auszubildenden muss passen (1-2 Gesellen auf 1 Azubi)
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7
Q

Persönliche Eignung

A
  • Grundsätzlich jeder

Außer:
- mehr als 2 Jahre Freiheitsstrafe
- mehr als 3 Monate Freiheitsstrafe bei vorsätzlicher Straftat gegenüber Jugendlichen
- Verstoß gegen Strafgesetzbuch
- Verstoß gegen Betäubungsmittelgesetz
- Verstoß gegen Jugendschutzgesetz

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8
Q

Fachliche Eignung

A

Zulassungsfrei:
- Gesellen/Abschlussprüfung + Ada + angemessene Berufserfahrung

Zulassungspflichtig:
- Meisterprüfung in dem Gewerk
- ODER Vorraussetzung für Eintragung in der Handwerksrolle erfüllt + Ausbilderschein
- ODER Ausübungsberechtigung (Abschluss mit 6 Jahren Erfahrung -> 4 Jahre in leitender Position) + Ada
- Ingenieur/Techniker etc. + Ada

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9
Q

Duale Ausbildung

A
  • Ausbildung erfolgt an 2 Lernorten
  • Betrieb = Bundesrecht
  • Schule = Landesrecht
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10
Q

Ausbildungsberater

A
  • Berät Azubi (Rechte, Pflichten, Weiterbildungsmaßnahmen, Ausbildungsordnung, Ausbildungsvertrag)
  • Berät Betrieb (Art u. Einrichtung, Jugendpsychologie, Didaktik, Methodik, gesetz. Bestimmungen)
  • Überwacht Eignung des Betriebes
  • Ist bei der Kammer angestellt
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10
Q

Verbundausbildung

A
  • Lücken in der Ausbildung mit anderen Betrieben schließen
    1. Leitbetrieb mit Partnerbetrieb
    2. Auftragsausbildung
    3. Ausbildungskonsortium
    4. Ausbildungsvereine
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11
Q

Beauftragter für Bildung (Lehrlingswart)

A
  • Vermittler bei Streitigkeiten zwischen Lehrling und Betrieb
  • Berät Lehrling bei Problemen
  • Hilft bei Vermittlung von Berufsschule und ÜbA
  • Ist bei der Innung
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12
Q

Einstiegsqualifizierung

A
  • für Jugendliche ohne Ausbildungsplatz/Lernbeeinträchtigte/ Sozialbenachteiligte
  • qual. Langzeitpraktikum (6-12 Monate)
  • Ausbildungsnah
  • Berufsschule ist zu besuchen
  • Kann bei der Ausbildung angerechnet werden
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13
Q

Einstiegsqualifizierung PLUS

A
  • besonders förderungsbedürftige Menschen
  • zusätzlich: gezielte intensive Unterstützung
  • Betreuung durch Mentoren oder Paten
  • betriebliche Nachhilfe
  • Ausbildungsbegleitende Hilfen
  • Kann bei der Ausbildung angerechnet werden
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14
Q

Qualifizierungsbausteine

A
  • Bezug zum Ausbildungsrahmenplan
  • Lerninhalte mit 140-420h
  • Am Ende mit Kompetenznachweis oder Teilnahmebescheinigung
  • Kann bei der Ausbildung angerechnet werden
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15
Q

Berufsvorbereitungsjahr/Berufsorientierungsjahr

A
  • Schulabbrecher/Jugendliche ohne Ausbildung, die schulpflichtig sind
  • Schulpflicht wird erfüllt + Hauptschulabschluss kann erworben werden
  • berufl. Grundwissen wird vermittelt
  • kann nicht bei der Ausbildung angerechnet werden
16
Q

Berufsgrundschuljahr

A
  • berufsbezogene Grundausbildung
  • Vorraussetzung ist ein Hauptschulabschluss
  • Fachoberschulreife kann nachgeholt werden
  • evtl. eine Anrechnung an das 1. Lehrjahr möglich
17
Q

Vollqualifiziert Berufsfachschule

A
  • vermittlung komplettes Berufsbild
  • schließt mit Facharbeiterprüfung
  • bis zu 3 Jahre
  • weiterführende Schulabschlüsse können erworben werden
18
Q

Teilqualifizierte Berufsfachschulen

A
  • breite Grundausbildung
  • fachbezogene Vorbereitung
  • schließt mit Abschlussprüfung
  • 2 Jahr (Vollzeit)
  • kann bei der Ausbildung angerechnet werden
19
Q
A