Rechnungswesen Flashcards
3 Inventurarten
- permanente
- Stichproben
- zeitlich verlegte
Bestandteile einer doppelten Buchführung
- Inventar
- Bilanz
- Grundbuch
- Hauptbuch
- Nebenbücher
Merkmale eine doppelten Buchführung
- Geschäftsvorfälle werden zeitlich geordnet im Grundbuch erfasst
- Geschäftsvorfälle werden sachlich geordnet im Hauptbuch erfasst
- Im Hauptbuch und im Grundbuch wird auf Bestands- und Erfolgskonten gebucht
- Der Erfolg des Unternehmens kann auf zweifache Weise ermittelt werden:
- Durch den Vergleich des Reinvermögens (=Eigenkapital) zweier aufeinander folgender Geschäftsjahre
- durch den Vergleich von Aufwendungen und Erträgen eines Geschäftsjahres
Kontenrahmen
Ist ein Organisationsplan für die Buchführung der Unternehmen einer bestimmten Branche. Durch Kontenrahmen wird die Buchführungsorganisation eines Wirtschaftszweigs vereinheitlicht. Beispiele sind der Kontenrahmen der Wohnungswirtschaft oder der Industriekontenrahmen
Kontenplan
Wird von einzelnen Betrieben eines Wirtschaftszweigs nach dem für sie geltenden Kontenrahmen aufgestellt. In dem Kontenplan des betreffenden Unternehmens kommen nur die Konten vor, welche dieses spezielle Unternehmen für die Buchung seiner Geschäftsfälle benötigt. Ein Kontenplan ist also ein Auszug aus einem Kontenrahmen
Kontenrahmen
Besteht aus 10 Kontenklassen; Kontenklassen 0 bis 9. Die einzelnen Kontenklassen beinhalten Kontengruppen und darunter liegende Einzelkonten. Die einzelnen Bestandskonten, Erfolgskonten und Abschlusskonten werden einer der 10 Kontenklassen zugeteilt. Die Kontengruppe fasst gleichartige Einzelkonten zusammen.
Einzelkonten
Auf den Einzelkonten findet die Buchung der Geschäftsvorfälle statt
z.B. (471) Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit an (274) Guthaben bei KI
True/ False
Auf den Passivbestandskonten werden Zugänge im Haben verbucht.
True
True/ False
Auf Aufwandskonten wird ausschließlich im Soll gebucht.
False
siehe Notiz 4
True/false
Auf dem Eröffnungsbilanzkonto stehen die Vermögensgegenstände auf der Habenseite
True
True/False
Die Umsatzsteuerzahllast eines Unternehmens ergibt sich durch die Saldierung des Umsatzsteuerkontos nach der Verrechnung des Vorsteuerkontos
True
True/False
Differenzen zwischen Inventur und buchbeständen sind buchhalterisch auszugleichen
True
Welche Unterlagen müssen 6 jahre lang aufbewahrt werden?
Handelsbriefe
Welche der nachstehenden Aufgaben gehört nicht zu den Aufgaben der Buchführung?
- die Erfassung aller Vermögens- und Kapitalbestände
- die Kalkulation der Angebotspreise
- die Ermittlung des Unternehmenserfolgs
- die Zunahmen des Fremdkapitals erfassen
Kalkulation der Angebotspreise
Prognose der Unternehmensentwicklung mithilfe von investitionsplänen, Absatzplänen und Produktionsplänen
- Statistik 2. Buchführung. 3. Kosten-Leistungsrechnung 4. Planungsrechnung
- Planungsrechnung
Überwachung der Wirtschaftlichkeit einzelner Abteilungen und Selbstkostenermittlung
- Statistik 2. Buchführung. 3. Kosten-Leistungsrechnung 4. Planungsrechnung
- Kosten-Leistungsrechnung
Dokumentation aller Geschäftsvorfälle auf Grund von belegen
- Statistik 2. Buchführung. 3. Kosten-Leistungsrechnung 4. Planungsrechnung
- Buchführung
Gliederung des Gesamtumsatzes nach Region und Außendienstmitarbeitern
- Statistik 2. Buchführung. 3. Kosten-Leistungsrechnung 4. Planungsrechnung
- Statistik
Welche der folgenden Aussagen gehört nicht zu den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung?
1. Keine Buchung ohne Beleg, ohne Beleg keine Buchung!
2. Klarheit und Übersichtlichkeit der Buchführung.
3. Die Kosten einzelner Abteilungen müssen nachprüfbar sein.
4. Die gesetzlich vorgeschriebenen Aufbewahrungsfristen für Buchführungsunterlagen müssen
eingehalten werden.
5. Alle Geschäftsvorfälle müssen ordnungsgemäß erfasst werden.
Aussage 3
Durch eine körperliche Bastandsaufnahme zu einem beliebigen Zeitpunkt wird die Übereinstimmung von Soll- und istbestand überprüft
1.Stichtagsnahe Inventur 2. verlegte Inventur 3. permanente Inventur 4. Stichproben Inventur
- Permanente Inventur
Die körperliche Bestandsaufnahme muss innerhalb der letzten drei Monate vor oder der ersten zwei Monate nach dem Abschlussstichtag erfolgen
1.Stichtagsnahe Inventur 2. verlegte Inventur 3. permanente Inventur 4. Stichproben Inventur
- Verlegte Inventur
Zur Anerkennung der Inventur ist eine anerkannte mathematisch-statische Methode erforderlich
1.Stichtagsnahe Inventur 2. verlegte Inventur 3. permanente Inventur 4. Stichproben Inventur
- Stichproben Inventur
Die körperliche Inventur ist in der Regel innerhalb des Zeitraumes von 10 Tagen vor und 10 Tagen nach dem Abschlussstichtag vorzunehmen.
1.Stichtagsnahe Inventur 2. verlegte Inventur 3. permanente Inventur 4. Stichproben Inventur
- Stichtagsnahe Inventur
Welche der folgenden Berechnungen ist falsch?
- Inventar: Vermögen ./. Schulden = Eigenkapital = Reinvermögen
- Bilanz: Eigenkapital + Fremdkapital ./. Umlaufvermögen = Anlagevermögen
- Bilanz: Fremdkapital - Eigenkapital = Anlagevermögen
- Bilanz: Umlaufvermögen + Anlagevermögen - Eigenkaptial = Fremdkapital
- Bilanz: Summe der passivseite - umlaufvermögen = Anlagevermögen
Bilanz 3