RAID Flashcards

1
Q

Was versteht man unter einem RAID-System?

A

RAID bedeutet →Redundant Array of Independent Disks.– Redundante Anordnung von unabhängigen Festplatten. Redundanter Verbund Preisgünstiger Platten und erhöht die Ausfallsicherheit und die Leistungsfähigkeit von Festplattensystem. Es existiert Hardware-RAID und Software-RAID. Hardware-RAID benötigt einen RAID-Controler.

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2
Q

RAID 0 (Stripping)

A

ist keine redundantes Speicherverfahren. Verbund mehrere Festplatten zu einer großen Platte. Diese bringt eine wesentlich höhere Lesen und schreiben Performance. RAID 0 hat die beste Performance aller RAID System. Man spricht auch von Stripping. Fällt eine Platte des Verbunds aus, sind alle Daten verloren. RAID 0 wird beim Verarbeiten großer Datenmengen, z.B. Videobearbeitung und Audio.

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3
Q

RAID 1 (Mirroring)

A

wird auch als Mirroring oder Spiegelung bezeichnet. Das heißt die Daten sind immer Doppelt vorhanden. Fällt eine Festplatte aus sind noch immer alle Daten vorhanden. Es wird immer der doppelte Speicherplatz benötigt.

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4
Q

RAID 2

A

Bit-Level Striping mit Hamming-Code-basiert Fehlerkorrektur

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5
Q

RAID 3

A

Byte-Level Striping mit Paritätsinformationen auf separater Festplatte

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6
Q

RAID 4

A

Block-Level Striping mit Paritätsinformationen auf separater Festplatte

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7
Q

RAID 10 (0+1)

A

eine Kombination aus RAID 1 und 0. Vorteil: Erhöht Performance. Nachteil es wird der doppelte Speicherplatz benötigt.

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8
Q

RAID 5

A

ist eine der günstigen Möglichkeiten, arbeitet mit einer blockweise Verteilung der Nutzdaten. Daten auf mehreren Festplatten redundant zu speichern. Eine Festplatte kann Ausfallen ohne zu Datenverlust. Die möglichkeit Kapazität berechnet sich aus: (Anzahl der Festplatten − 1) × Kapazität der kleinsten Festplatte. Performance steigt mit der Anzahl der Platten Es werden mindestens 3 Festplatten hierfür benötigt.

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9
Q

RAID 6

A

Funktionsweise wie RAID 5, Block-Level Striping jedoch können durch aufwändigere Berechnung und Verteilung der Paritätsdaten bis zu zwei Festplatten ausfallen. Performance steigt mit der Anzahl der Platten. Die möglichkeit Kapazität berechnet sich aus: (Anzahl der Festplatten − 2) × Kapazität der kleinsten Festplatte.

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10
Q

Welche weiteren Möglichkeiten gibt es, Daten redundant zu speichern?

A

Es sind einige Möglichkeiten der Datensicherung möglich, es gibt einige Softwarelösungen von verschiedenen Herstellern, die eine Sicherung der Daten vornehmen und diese in Archive packen (externe Medien): Network Attached Storage (NAS) System Externe Medien (Bänder) NetApp (extra Sicherung Server) - Software

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11
Q

Welche Möglichkeiten und Medien der Datensicherung sind üblich?

A

Sichern auf weiteren externe Medien (Sichern in die Cloud) Sicherung auf Band inkl. Auslagerung Sicher in Backup-Standort bei mehreren Standorten cluster

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12
Q

Welche Versionierung-Arten / Backup-Verfahren gibt es?

A
  • Voll-Backup
  • Inkrementelles Backup
  • Differentielles Backups
  • Image-Backup
  • Generationenprinzip
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13
Q

Erkläre Voll-Backup

A

Hierbei wird die komplettes Backup der Daten erstellt. Auf dem zuletzt gespeicherten Backup-Medium befinden sich alle aktuellen Dateien. Es wird viel Speicherplatz benötigt.

  • *Vorteil** → Das Rückspeichern erfolgt durch einfaches Zurückspeichern.
  • *Nachteil** → Jedes Backup benötigt den gleichen Speicherplatz wie die zu sichernden Dateien und damit einen großen Zeitaufwand.
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14
Q

Erkläre Inkrementelles Backup

A

Das erste inkrementelle Backup enthält die geänderten Daten vom Vollbackup. Jedes weitere inkrementelle Backup enthält die Daten, die sich seit dem letzten inkrementellen Backup geändert haben. Inkrementelle Backups haben den geringsten Speicherverbrauch.

  • *Vorteil** → Schnelle Datensicherung, bei nur Speicherplatz für geänderte Dateien benötigt wird.
  • *Nachteil** → Bei einem Restore-Vorgang müssen alle Speichermedien seit dem letzten Voll-Backup zurückkopiert.werden. Ist eines defekt lässt sich nur bis zur Version vor dem defekten die Daten wiederherstellen.
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15
Q

Erkläre Differentielles Backup

A

Für ein differentielles Backup ist ein Vollbackup nötig. Bei jeder Sicherung wird alles, dass sich seit dem Vollbackup geändert hat, gesichert. Diese Backupart braucht weniger Speicher und die Daten sind mit dem Voll-Backup-Medium und einem differentiellen Medium wiederherstellbar.

  • *Vorteil** → Für eine Restore-Vorgang benötigt man nur das letzte Voll-Backup zusammen mit der letzten Tagessicherung.
  • *Nachteil** → Das differentielle Backup wird solange immer größer als das alte bis ein neues Voll Backup erstellt wurde
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16
Q

Erkläre Image-Backup

A

benötigt entsprechende Software und externe Speichermedien. Es ist eine spiegelung der Festplatte Alle Daten auf dem Ziellaufwerk werden überschrieben. Es wird meistens für Betriebssytem-Sicherungen verwendet.

17
Q

Erkläre das Generationenprinzip bzw. das Großvater - Vater- Sohn Prinzip

A

verwendet man mehrere zeitliche nacheinander angelegte Backup. z.B für Montag-Donnerstag wird je ein Backup angelegt. Das Freitags-Backup wird als Wochen-Backup archiviert. Das vierte Wochenbackup wird als Monatsbackup archiviert. Das letzte Monatsbackup (Dezember) wird als Jahresbackup archiviert. Diese Verfahren wir auch Großvater-Vater-Sohn-Methode genannt (GVS).

18
Q

Wie viele Platten sind bei welchen RAID-Level mindestens notwendig?

A