Quant. & Qual. Methoden Flashcards

1
Q

Was ist qualitative Forschung?

A

Entdeckung und Entwicklung von Hypothesen, induktive Vorgehensweise, Fokus auf Lebenswelten.

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2
Q

Woraus besteht quantitative Forschung?

A

Bestätigung vorab festgelegter Hypothesen, deduktive Vorgehensweise, Erklärung kausaler Zusammenhänge.

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3
Q

Erzähle mir was über Beobachtungsmethoden

A

a. Wann: Keine sprachliche Verständigung möglich, keine ehrlichen Antworten erwartet, Erfassung nicht sprachlicher Phänomene.
b. Typen: Laborbeobachtung, Feldbeobachtung.

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4
Q

Welche Arten von Diagrammen gibt es und wofür setzt man sie ein?

A

a. Kreisdiagramme: Darstellung von Anteilen.
b. Balkendiagramme: Vergleich von Ergebnissen/Daten.
c. Histogramme: Darstellung der Häufigkeitsverteilung.

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5
Q

Welche Arten von Fragen gibt es (Befagungsmethoden)?

A

a. Offene Fragen: Keine festen Antwortkategorien, geeignet für detaillierte Antworten.
b. Geschlossene Fragen: Feste Antwortkategorien, geeignet für schnelle und vergleichbare Antworten.

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6
Q

Woraus bestehen Hypothesentests? (Welche Schritte)

A

Schritte: Hypothese aufstellen, Irrtumswahrscheinlichkeit festlegen, Daten sammeln, Hypothese testen.

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7
Q

Welche Streuungsmaße gibt es?

A

a. Varianz: Durchschnitt der quadrierten Abweichungen vom Mittelwert.
b. Standardabweichung: Wurzel der Varianz.
c. Spannweite: Unterschied zwischen höchstem und niedrigstem Wert.

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8
Q

Normalverteilung vs. Standardnormalverteilung

A

a. Normalverteilung: Natürlich vorkommende Verteilung mit Mittelwert und Streuung.
b. Standardnormalverteilung: Normalverteilung mit Mittelwert 0 und Standardabweichung 1.

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9
Q

Welche Datenerhebungsmethoden gibt es und was macht man da?

A

a. Beobachtung: Nichtsprachliche Phänomene, reales Verhalten.
b. Befragung: Offene Fragen für detaillierte Antworten, geschlossene für schnelle, vergleichbare Antworten.
c. Gruppendiskussion: Meinungen und Einstellungen einer Gruppe.
d. Narrative Interviews: Biografie- und Lebenslaufforschung.
e. Qualitative Inhaltsanalyse: Textanalyse für Hypothesenfindung und Theoriebildung.

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10
Q

Statistische Grundlagen - was gibts da?

A

a. Hypothesentests: Überprüfung von Annahmen.
b. Streuungsmaße: Beschreibung der Datenverteilung.
c. Verteilungen: Normal- und Binomialverteilung, deren Eigenschaften und Anwendungen.

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11
Q

Nenne 3 Kategorien von Grundbegriffen der Statistik

A

a. Grundgesamtheit und Stichprobe: Repräsentation und Auswahl.
b. Zufallsexperiment und Ereignis: Unvorhersehbarkeit und Ergebnisse.
c. Modus, Median, Mittelwert: Verschiedene Maße der zentralen Tendenz.

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12
Q

Anwendungsfälle

A

a. Blickaufzeichnung: Analyse von Aufmerksamkeitsmustern, z.B. bei Zeitungsseiten.
b. Fragetypen: Beispiele für offene und geschlossene Fragen, z.B. zum Thema Impfen.

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13
Q
  1. Hypothesentests - wie einsetzen? Beispiel?
A

a. Einsatz: Prüfung von Annahmen über Grundgesamtheiten basierend auf Stichprobendaten.
b. Beispiel: Überprüfung, ob sich die Anzahl der Reklamationen erhöht hat.

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14
Q

Beschreibe Kreis- und Balkendiagramme

A

a. Kreisdiagramme: Anteilsdarstellung von Daten.
b. Balkendiagramme: Vergleich von Untersuchungsergebnissen oder Datenverteilungen.

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15
Q

Vorteile/Nachteile standardisierter Interviews?

A

a. Vorteile: Ermöglicht große Anzahl vergleichbarer Befragungen.
b. Nachteile: Beschränkung auf verbale Kommunikation, Risiko von Missverständnissen.

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16
Q

Gruppendiskussionen - Ziele? Vorteile?

A

a. Ziele: Erfassung von Einstellungen und Meinungen, Erkundung gruppenspezifischer Verhaltensweisen.
b. Vorteile: Entspannte Atmosphäre, ermöglicht umfassende Meinungserfassung.

17
Q

Narrative Interviews - Ziele? Vorteile?

A

a. Einsatz: Biografie- und Lebenslaufforschung.
b. Ziele: Verstehen von Sichtweisen und Handlungen innerhalb des sozialen Umfeldes.

18
Q

Histogramme - Anwendung und Beispiel

A

a. Anwendung: Darstellung der Häufigkeitsverteilung, Klasseneinteilung der Daten.
b. Beispiel: Ausgaben für Musikveranstaltungen.

19
Q

Maßzahlen (Modus, Median, Mittelwert) - Bedeutung? Anwendung?

A

a. Bedeutungen: Modus als häufigster Wert, Median als mittlerer Wert, Mittelwert als Durchschnitt.
b. Anwendung: Vereinfachte Darstellung und Vergleichbarkeit großer Datenmengen.

20
Q

Normalverteilung - Eigenschaften? Anwendung?

A

a. Eigenschaften: Symmetrische Glockenform, Mittelwert = Median = Modus.
b. Anwendung: Modellierung von Daten, wenn die eigentliche Verteilungsfunktion unbekannt ist.

21
Q

Qualitative vs. Quantitative Forschung

A

Unterschiede in Perspektive, Forschungskontext, Prozess, Theoriebezug, Vorgehensweise und Erkenntnisinteresse.

22
Q

Beobachtungsmethoden - Anwendung/Vorteil?

A

a. Anwendung: Bei fehlender sprachlicher Verständigung oder erwarteten unehrlichen Antworten.
b. Vorteil: Reduzierung negativer Einflüsse auf die Erhebungssituation.

23
Q

Offene vs. geschlossene Fragen

A

a. Offene Fragen: Keine festen Antwortkategorien, für detaillierte Antworten.
b. Geschlossene Fragen: Vorgegebene Antwortmöglichkeiten, für schnelle und vergleichbare Antworten.

24
Q

Qualitative Inhaltsanalyse - Anwendung/Objekte?

A

a. Anwendung: Hypothesenfindung und Theoriebildung.
b. Objekte: Interviews, Internetmaterialien, Dokumente, Akten, Zeitungsartikel.

25
Häufigkeitstabellen - Anwendung/Beispiel?
a. Anwendung: Darstellung von absoluten und relativen Häufigkeiten von Variablen. b. Beispiel: Darstellung in Prozentangaben.
26
Vor-/Nachteile mündlicher Befragungen?
a. Vorteile: Hohe Erfolgsquote, gute Repräsentativität. b. Nachteile: Hohe Kosten, mögliche Verzerrungen durch Interviewer.
27
Welche Streuungsmaße gibt es? Plus Anwendung/Beispiel
Spannweite, Varianz, Standardabweichung a. Anwendung: Beschreibung der Verteilung und Streubreite von Daten. b. Beispiel: Spannweite als Abstand zwischen dem höchsten und niedrigsten Wert.
28
Binomial- vs. Normalverteilung
a. Unterschiede: Binomialverteilung für zwei mögliche Ergebnisse, Normalverteilung für beliebig verschiedene Ergebnisse. b. Anwendungsbereiche: Binomialverteilung in Qualitätskontrolle, Normalverteilung für natürliche Phänomene.
29
Blickaufzeichnung - Anwendung/Beispiel
a. Anwendung: Analyse der Wirkung optischer Darstellungen, z.B. bei Werbung. b. Beispiel: Gestaltung von Zeitungsseiten.
30
Nenne qualitative Methoden
- Beobachtung - Befragung - Standardisierte Interviews (PAPI, CAPI, CATI) - Problemzentrierte Interviews - Narrative Interviews - Gruppendiskussion - Qualitatives Experiment - Schriftliche Befragung - Mündliche Befragung - Telefonische Befragung - Qualitative Inhaltsanalyse
31
Nenne quantitative Methoden
- Darstellung von Daten - Deskriptive Statistik - Diagramme (Histogramme, Kreisdiagramme) - Maßzahlen (Mittelwert, Streuungsmaße) - Kreuztabellen - Wahrscheinlichkeitsrechnung - Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Binominal-, Normalverteilung) - Standardnormalverteilung - Statistisches Schließen - Konfidenzintervalle - Statistische Hypothesen - Hypothesentest (z. B. T-Test)
32