QM Flashcards

1
Q

Was ist die ISO 9001:2000?

A
  • Einführung QM ist strategische Entscheidung einer Organisation
  • ISO ist zertifizierungsfähiger Rahmen für Kundenfreundlichkeit einer Organisation
  • Kontinuierliche Verbesserung des Management
  • Wirtschaftliche Vorteile (z.B. durch Rahmenverträge)
  • für öffentliche Ausschreibungen nötig

->also gleiches Vorgehen für alle bei bestimmten Handlungen (MRSA Transport oder Gerät defekt etc.)

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2
Q

Inhalt eines QM Handbuchs

A
Organigramm der Organisation
Prozessbeschreibung der Kernprozesse und Nebenprozesse
Auditpläne
Dokumentation der Qualitätsziele
Vordrucke und Formulare
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3
Q

Vorteile eine QM Handbuchs

A

Mitarbeiter kann schnell erkennen, wie Zuständigkeit ist
QM Buch als Nachschlagwerk
Mitarbeiter kann Ziele der Führung erkennen

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4
Q

Verantwortung der Leitung im QM

A
Festlegung der Qualitätspolitik
Sicherstellen der Zielfeststellungen
Durchführung von Managementbewertungen
Sicherstellen der Verfügbarkeit von Ressourcen
Ermittlung von Kundenanforderungen 
Kundenzufriedenheit
Planung
Festlegung QM-Ziele
Aufrechterhalten des QM
Bekanntmachungen
Einführungen einer internen Kommunikation über das QM
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5
Q

Aufgaben des QMB´s

A
Kommunikation der QMgrundsätze 
Nachweisdokumentation
Bewertung von Prüfergebnissen und Kundenbefragungen
Jährliche Audits
Planung und Auswertung interner Audits
Mitarbeit Schulung
Überwachung der Prozesse
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6
Q

Was ist der PDCA Zyklus?

A

Plan- Festlegen von Zielen
Do- Umsetzen von Prozessen
Check- Überwachen und bewerten von Prozessen
Act- Verbessern der Prozessleistung

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7
Q

Was ist das Konzessionsmodell?

A

Träger übergibt Organisation eine Konzession (Zugeständnis)
–> Orga trägt alleinige Verantwortung für RD
–> Verhandlungen durch Beauftragten (Orga) mit den Kostenträgern
–> Orga rechnet direkt mit KV ab
Z.B. In Baden-Württemberg

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7
Q

Was ist das Subissionsmodell?

A
  • Träger (LK und kreisfreie Städte) des RD sind zwischengeschaltet und üben Kontrollfunktion aus
  • Träger führen Verhandlungen mit KV aus
  • Es finden Ausschreibungen statt
  • Entweder Istkostenabrechnung oder Budgetierung
  • > Niedersachsen zum Beispiel
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9
Q

Was sind Hauptprozesse?

A

Verantwortung der Leitung
Management von Ressourcen
Produktrealisierung
Messung, Analyse und Verbesserung

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10
Q

Ergänzungen QM

A
  • für Verbesserungen muss es Rückmeldung in Form von Kennzahlen geben
  • QM System hat auch ökonomische Vorteile
  • RTW Norm für Ausstattung DIN1789
  • Hauptprozessor im RD sind Notfallrettung und Krankentransport
  • Nebenprozess: Desi, Fobi, Wartung, Bestellungen
  • TÜV+Dekra= externe Auditoren führen Zertifizierung durch
  • bei Hauptabweichungen kommt es zum Verstoß gegen geltende Gesetzte (BTMG)->Entzug des Zertifikats
  • Nebenabweichung= geringfügige Mängel
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11
Q

Was sind Nebenprozesse?

A
Rettungsdienst
Qualifizierter Krankentransport
Materialbeschaffung
Wäschelieferung
Dokumentenlenkung etc.
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12
Q

4 Ebenen des QM-Systems nach DIN ISO 9000

A

Verantwortung der Leitung
Ressourcenmanagement
Diensleistungserstellung
Messung, Analyse u. Verbesserung

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13
Q

Inhalt des QM Handbuchs

A
  • Organigramm der Organisation
  • Prozessbeschreibung der Kern+Nebenprozesse
  • Def. der Qualitätspolitik der Leitung
  • Auditpläne
  • Doku der QM-Ziele
  • Vordrucke(Wachbuch/Checklisten)
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14
Q

Wann ist es ein Arbeitsunfall/Wegeunfall?

A

Arbeitsunfall= immer wenn es chirurgische Verletzungen sind

Internistisch nicht- einfache Synkope oder Herzinfarkt etc.

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15
Q

Wie ist die RS Ausbildung gegliedert?

A
RS->Landesrettungsdienstgesetz
160Std Grundlehrgang
160Std Klinik
160Std Wache
40Std Abschlusslehrgang
=520Std
  • seit 1977
  • keine Einzelstationen mehr in Prüfung
  • 2 Chancen, nur 1 mal durchfallen
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16
Q

Was regelt das Landesrettungsdienstgesetz

A
Personalqualifikation/Fahrzeugbesatzung
DIN 1789
Hilfsfristen
Fobipflicht
Staatsverträge RTH´s
Aufbau und Betrieb LST
Luftrettung=Ländersache
Aufgaben ÄLRD
22
Q

Medizin-Produkte-Gesetz

Zweck?

A

Vermeidung von Schädigungen des Patienten oder Anwenders

23
Q

Was enthält das MPG?

A
  • technische, medizinische und Informationsanforderungen

- MPBetreibV (quasi Anhang zum MPG)

24
Q

MPBetreibV

Für wen gilt das?

A
  • nur für berufsmäßige Nutzung

- MP´s dürfen nur ihrer Zweckbestimmung nach genutzt werden

25
Q

Was ist ein Medizinprodukt?

A

Gegenstand oder Stoff, der zu medizinisch therapeutischen oder diagnostischen Zwecken für Menschen verwendet wird

Keine: Arzneimittel, Kosmetik, Blut und Blutbestandteile

26
Q

Was ist MTK und STK?

Welches ist höher an Bedeutung?

A

Messtechnische Kontrolle - misst Gerät, was es soll? (RR Manschette)

Sicherheitstechnische Kontrolle (ist wichtiger) - C3

27
Q

Was steht im Medizinproduktebuch?

A
Bezeichnung/Identifikation
Funktionsprüfung/Einweisung
Name Gerätebeauftragter
Name eingewiesene Person
Vorgeschriebene Kontrollen
Anschriften Wartungsfirmen
Funktionsstörungen
Meldungen von Vorkommnissen
28
Q

Einteilung Medizinprodukte

A

Aktiv - mit Strom zum Beispiel Defi, Perfusor, Oxylog etc.

Nicht aktiv - ohne Strom - Tubus, RR Manschette

29
Q

Einteilung MP´s in Klassen

A

1- keine methodischen Risiken - Gehhilfen, Rollstühle, Verbände
2a- Desimittel, Einmalspritze, Hörgeräte
2b- Beatmungsgerät, Defi, Dialysegerät, Perfusor
3- alles was länger als 30 Tage im Körper verbleibt bzw. Hohe Invasivität - Herzkatheder, künstliche Gelenke, Stents

30
Q

Aufgaben Betreiber MP´s

A

CE Kennzeichnung bei Neuanschaffung
STK und MTK
Wartung und Prüfung
Medizingerätebücher und Gebrauchsanweisung müssen für Anwender einsehbar sein
Bestndsverzeichnis
Nennung eines Verantwortlichen (Geschäftsführer bleibt verantwortlich!)

31
Q

Aufgaben Anwender MP´s

A

Anwendung nur mit Einweisung
Kenntnisse Vertiefen anhand Betriebsanleitung
Funktionsprüfung vor Anwendung
Mängel mitteilen und ins Sperrlager verlasten

32
Q

Der Defi ist defekt, wie gehts du vor?

A

Auto auf 6 (LST informieren)
Gerät mit roter Mängelkarte versehen (diese mit Kabelbinder befestigen, nicht mit Pflaster!)
Ins Sperrlager (dieses darf nur für Personal zugängig sein)
Neues Gerät drauf - vorher Checken ob einsatzbereit
Gerätebeauftragten informieren

33
Q

Nenne 8 Punkte die Inhalt einer Unterweisung sein sollten

A
Gefahrstoffe
Brandschutz
Mutterschutz
Hygienehandbuch
Infektionsfahrten
Jugendschutz
IfSG
Schweigepflicht
Sonder/Wegerecht
UVV
MPG
PSA
BTM
Arbeitsunfall
34
Q

Nennen Sie vier Regeln für die Durchführung eines Beschwerdemanagements

A
  • muss Ernst genommen werden
  • innerhalb kurzer Zeit bearbeitet werden
  • nicht als Strafe empfinden
  • mit Beschwerdeführer persönlich Kontakt aufnehmen
  • einheitlicher Bogen
  • wertschätzende Lösung anstreben
  • Maßnahmen aus Beschwerde folgen lassen
35
Q

Vorteile und Nachteile SOP?

A

Vorteile:
-Gute rechtliche Absicherung
-strukturiertes Vorgehen
-reduzierte Stressbelastung
-schnelle Versorgung des Pat.
Nachteile:
-es gibt nicht für jede Einsatzsituation eine SOP
-evtl. nicht zeitgemäß (neue Studien nicht berücksichtigt - SIRS qSOFA)
-zu kompliziert, wenn zu groß
-Fachkompetenz wird vernachlässigt
-Sozialkompetenz (Kommunikation) wird vernachlässigt