Q2.1 Cicero Und Vergil Flashcards

1
Q

Was war unsere Definition eines Staates

A

Einheitliche Ordnung, Regeln, Gesetze
Territorium, Land, Grenzen
Akzeptanz anderer Staaten
Staat vs Land
Staat= Organisationsform
Land= Gebiet

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2
Q

Was war Hobbes‘ Definition eines Staates

A

„Es gibt keine Macht auf Erden, die ihm (König) verglichen wird“
Ohne einschränkende Macht —> menschliche Natur = Krieg gegeneinander
—> benötigt einschränkende Gewalt = potential coerciva
—> Mittel: militärische + kirchliche Macht

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3
Q

Was ist Ciceros Definition eines Staats

A

Eine Gruppe von Menschen, die sich Gesetzen und Normen verpflichtet fühlen

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4
Q

Was bedeutet die res publica für Cicero

A

Res populi (Staat = „wir“)

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5
Q

Was gehörte für Cicero zu einem Staat

A

Iuris consensu
Utilitatis communione

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6
Q

Für wen und wo gilt das römische Recht

A

Nur für Römer, aber weltweit

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7
Q

Wer nahm an Rechtsprozessen teil

A

Praetor urbanus
Praetor peregrinus

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8
Q

Wie erwarb man das römische Bürgerrecht

A

Ererbt oder verdient

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9
Q

Was für Staatsformen gibt es nach Cicero

A

Demokratie, Aristokratie, Monarchie

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10
Q

Was sind die Rechte des Volkes in der Demokratie

A

Hat Macht/Souveränität durch Wahlen
Trifft Entscheidungen (Richter, Gesetze, Krieg, Frieden)
Freiheit muss verteidigt werden

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11
Q

Lateinischer Beweis für Rechte des Volkes in der Demokratie

A

Libertas domicilium habet

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12
Q

Was sind die Einschränkungen der Demokratie

A

Macht üben Repräsentanten aus
Nicht jeder hat die gleiche Macht
Voraussetzung für den Machterwerb: Familie ist wohlhabend, bestimmtes Alter

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13
Q

Lateinischer Beweis für Einschränkungen der Demokratie

A

Verbo sunt liberi omnes

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14
Q

Was kennzeichnet die Aristokratie

A

Virtute gubernante rem publicam
Virtus ist allen Aristokraten zu eigen

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15
Q

Was bedeutet virtus

A

Die Eigenschaft, als Vorbild dienen zu können

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16
Q

Lateinischer Begriff für Aristokraten

A

Optimates

17
Q

Was sind die Eigenschaften/Merkmale eines Königs

A

Bürger beraten und beschützen
Väterlich
Vergleich mit dem einzigen König im Himmel
Verankert in der Gesellschaft/Zeugen

18
Q

Grund für die Begeisterung der Völker für die Monarchie

A

Man glaubt, es gäbe nichts besseres
Alle werden durch den Willen eines einzelnen gelenkt

19
Q

Utilitas vitae einer Monarchie

A

Politische Entscheidungen können schnell getroffen werden
Verantwortung (die als lästig empfunden werden kann) wird abgegeben
Stabilität, Kontinuität ist gegeben
Kann identitätsstiftend sein

20
Q

Leben Vergils

A

70-19 v. Chr.
Förderung durch Mäcenas

21
Q

Werk Vergils

A

Aeneis = erster und einziger Epos
Aeneas von Nebenfigur zu Hauptfigur
Gründervater Roms
Eigentlich über Augustus, stattdessen Hinweise und charakteristische Ähnlichkeiten
Gegen vorherrschende Literaturform

22
Q

Mit wem stand Vergil im Wettstreit

A

Homer und Ennius

23
Q

Ähnlichkeiten mit Homer

A

Irrfahrten und Kriegsthematik

24
Q

Ähnlichkeiten mit Ennius

A

Erzählgeflecht
Historische Ereignisse/Gestalten

25
Q

Merkmale eines Proöms

A

Stiftet Erwartungen
Bereitet Leser auf das Gesamtwerk vor
Themenankündigung (propositio)
Musenanruf (invocatio)

26
Q

Was hat Aeneas

A

Göttlichen Auftrag

27
Q

Wie heißt der göttliche Auftrag auf Latein

A

Fatum
- urbem condere
- deos inferre

28
Q

Wie zeigt sich der göttliche Auftrag

A

Er muss viel erleiden (multa passus)

29
Q

Was muss er erleiden

A

Ira
Vi superum
Iactatus
Labores

30
Q

Was ist Aeneas

A

Männer-Vorbild
—> vir primus

31
Q

Wodurch zeichnet er sich aus

A

Virtus und pietas

32
Q

Gegenüber wem hat er pietas

A

Dem göttlichen Auftrag