Prüfungsfragen Flashcards
BENENNEN SIE DIE ÄUSSEREN UND INNEREN WEIBLICHEN GESCHLECHTSORGANE
Äussere : Mons Pubis
/ Vulva mit grosse und kleine Labien, Harnröhrenmündung, Hymen, Clitoris
/ Bartholinische Drüse
Innere : Tuben
/ Ovarien
/ Vagina
/ Uterus
WIE WIRD DIE PUBERTÄT AUSGELÖST ?
Hormonelle Steuerung zentral bis peripher
Hypothalamus steuert GnRh welche auf Hypophyse Vorderlappen wirkt. Dadurch haben wir eine FSH-Produktion; welche auf die Ovarien wirkt. Die Ovarien produzieren Östrogen und dadurch wird die Pubertät ausgelöst.
VERÄNDERUNGEN IN DER PUBERTÄT
> Brustentwickelung > Beckenverbreitung > Längswachstum > Wachstum von Genitalorgane > Schambeharung > Talgdrüsen Aktivität.
WEIBLICHE ENTWICKLUNGSSTADIEN AB KLEINKINDHEIT ?
mind. 6
> Neugeboren > Kindheit > Pubertät > Geschlechtsreife > Prä-Menopause > Menopause > Post-Menopause.
DÖDERLEIN KEIME: WAS ENTSTEHT WORAUS ? (Ausgangsmolekül mit Speicherform, Endprodukt). BIOLOGISCHER AUFGABE ? HORMONELLE STEUERUNG ?
> Das Glykogene wird in der Vaginalflüssigkeit zu Glucose abgebaut; daraus bilden die Döderleinbakterien Michsäure um die Vagina gegen Infektionen zu schützen.
Östrogene (vorwiegend Östradiol) fördern die Zellteilung : das Plattenepithel wächst. Es führt zu einer gestiegene Glykogeneinlagerung.
GONADOTROPINE : WER BILDET SIE ? AUF WELCHES ORGAN WIRKEN SIE ? WAS VERANLASSEN SIE ? STEUERUNG ?
> Wer bildet sie? Hypophyse
Auf welches Organ wirken sie? Ovarien
Was veranlassen sie? Östradiol, Eibläschen, Progesteron.
Wer steuert wie die Gonadotropinbildung?
Hypothalamus durch Rückkoppelung.
WAS BEWIRKEN ÖSTRADIOL UND PROGESTERON IM WEIBLICHEN ZYKLUS ?
> Östradiol:
Wiederaufbau von Endometrium / Verflüssigung von Zervix-Schleim (Tubenmobilität)
Progesteron:
Vorbereitung des Endometrium für die Nidation /
Macht Schleimhaut des Zervix fester / Stimulation von Brustdrüsen
Zyklusphasen:
Menstruationsphase
/ Proliferationsphase
/ Sekretionsphase (Drüsen/Nährstoff im Endometrium.)
HYPERMENORRHOE
Verstärkte Blutung.
POLYMENORRHOE
Verkürzter Zyklus (< 25 Tage)
OLIGOMENORRHOE
Verlängerter Zyklus (> 35 Tage)
DYSMENORRHOE
Regelblutung mit krampfartigen Schmerzen im Unterbauch.
METRORRHAGIE
Zusätzliche Blutung ausserhalb der Periode.
MENORRHAGIE
Verlängerte Blutung.
SEKUNDÄRE AMENORRHOE
Über 3 Monate ohne Mensis.
MENARCHE
Die ersten Blutung.
MENOPAUSE
Über 1 Jahr nach letzter Periode ohne Blutung
ENDOMETRIOSE
Das Endometrium wächst am falschen Ort.
> Folgen : Dysmenorrhoe
LYMPHSYSTEM
Funktion? / wie entsteht die Lymphe ? / Wo liegt sie ? / Wie viel Rückresorption im venösen Kapillarschenkel ? / Wie viel Lymphe transportieren die Lymphgefässe ? / Wo mündet der Ductus thoracicus ? / Anastomosen ? / Perforanzgefässe ? / Strömungsrichtung ? / Lymphangion ? / Lympödeme ?/ Lymphknoten ?
> 2 Hauptaufgaben: Teil des Abwehrsystems
- Transport der Lymphe
Wie entsteht die Lymphe ? Durch Filtration von Blutplasma
Wo liegt sie? Im Interstitielräume
Wie viel Rückresorption im venösen Kapillarschenkel? 90%
Wie viel Lymphe transportieren die Lymphgefässe ? 10% (2/3L)
Wo mündet der Duktus thoracicus ?
Im Angulus Venosus Sinister
Anastomosen sind Verbindungen in einer Ebene.
Perforanzgefäße sind: Verbindungen in 2 verschiedenen Ebene.
Strömungsrichtung:
Von der Tiefe zur Oberfläche.
Ein Lymphangion ist ein Abschnitt zw. Klappe
Wie arbeitet es?
Kontrahiert sich 12x/min
Ursachen von Lymphödemen: Lymphstauung durch Anastomosen Überlastung
Lymphknoten : Aufgabe = Filtration. Sie sind für einen Gebiet zuständig.
ANGEBORENES IMMUNSYSTEM
> Arbeitsprinzip: Was nicht eigen ist, wird vernichtet
Name des Zelltyps: T-Lymphozyten : Makrophagen, Monozyten
werden im Thymus geprägt
ERWORBENES IMMUNSYSTEM
> Arbeitsprinzip: Antikörperbildung und Erkennungsmerkmal
> Name des Zelltyps: B-Lympozyten
WIE SCHALTET HIV DAS IMMUNSYSTEM AUS ?
Das HIV besetz die CD4-Rezeptoren
PEARL INDEX
> Pearl-Index = Zahl der Schwangerschaft pro Jahr bei 100 sexuell aktiven Frauen mit der gleichen Verhütungsmethode
Natürlicher Pearl-Index = Zahl der Schwangerschaft pro Jahr bei 100 sexuell aktiven Frauen ohne Verhütungsmethode
Altersbeispiele
: 20 = 85%
/ 35 = 50%
/ 40 = 30%
BILLINGSMETHODE
Zervixschleimbeobachtung
Vor die Ovulation wird die Zervixschleim flüssig, zunehmend spinnbar
Fruchtbarkeit ab
Spinnbarkeit bis 4 Tage nach Verflüssigung!
COITUS INTERUPTUS
Es wird am häufigsten praktiziert.
Unsicher (vorzeitiger Sammenguss) und sehr frustrierend (auf Dauer psychosomatische Probleme möglich).
SYMPTOTHERMALE METHODE
Kombination von Zeitwahlmethode (Kalendermethode), Billingsmethode (Schleimbeobachtung), Basaltemperaturmessung
ZEITWAHLMETHODE
Knaus Ogino
Bei ein 28 Tage Zyklus kommt die Ovulation am 14-15. Tag . Wenn man dazu den Lebenszeit von einer Eizelle (+ 12 Std: 1 Tag um sicher zu sein) und von Spermien (-3 Tage) dann ist diese Frau am 12-16. Tag fruchtbar Abstinenz oder zusätzliche Verhütung.
Diese Methode ist unsicher besonders bei schwankenden Zyklen. Die Spermien können auch im Zervixschleim eventuell länger leben.
BASALTEMPERATURMESSUNG
Kurz vor die Ovulation sinkt die Basaltemperatur leicht ab und danach steigt sie von ca. 0,4 - 0,5°C. 4 Tage vor und nach dieser Senkung sollte die Frau keine GV haben.
Diese Methode ist auch unsicher bei unregelmäßigen Zyklen. Es gibt auch der Gefahr sich zu irren bei einer Erkältung.
Man kann die Methode verbessern mit der Schleimbeobachtung (Billings).
WIRKUNGSPRINZIP DER OH
“Pille”
Das Gestagen täuscht Gravidität vor und verhindert den Eisprung. Es Hemmt auch dabei die Tubenmobilität, das Zervixschleim bleibt zäh, Endometrium wird nicht für die Nidation vorbereitet und die Zervixschleim bleibt undurchdringbar.
Die Pille hat eine hohe Sicherheit und eine hohe Akzeptanz bei korrekter Einnahme. Pünktliche Einnahme notwendig
MIKROPILLE
> Östrogen und Gestagen. Die Mikropillen enthalten max 30 Mikrogramm Ethinylestradiol. Sie hemmt die Ovulation und hemmt die sekretorische Phase.
Die Mikropille enthält Ethinylestradiol und ein künstliche Gestagen
Einphasenpräparat : immer gleiche Dosis 21 oder 22 Tage Einnahme 6-7 Tage Pause
Zweiphasenpräparat : 7 Tage nur Östrogen, dann Östrogen + Gestagen
Zweistuffenpräparat: Gestagen anfangs niedrig. dann erhöht
Dreistuffenpräparat: Gestagendosis steigt 2x
MINIPILLE
> Nur Gestagen (Desogestrel) kein Östrogen (hilft bei Endometriose).
Wird ohne Unterbrechung eingenommen.
Diese Art von Pille wirkt nicht auf die Ovulation nur auf die Sekretorische Phase. Sie ist deswegen weniger sicher.
INTRAUTERIN PESSAR
> Kupfer IUP : Die Kupferionen führen zu einer lokalen minimalen Endometritis. Weniger Zervixschleim wird produziert, Spermienmobilität wird gehemmt für 3-5J. Der Zustand des Endometriums ist nicht adäquat für die Nidation. Es kann aber Hypermenorrhoe steuern.
Hormon IUP : Früher waren sie spiralförmig, heute sind sie meist T förmig.
Levonorgestrel wird kontinuierlich ausgeschüttet.
Endometrium ↓ Spermienmobilität ↓ Zervix schleim ↓ Nidation
HORMONELLER VAGINALRING
> Hormongruppen? Sehr niedriege Dosis von Gestagen-östrogen.
First-pass-effekt? Wirkt direkt am Ort dadurch Kein First-Pass Effekt ( Durch Oral Weg wird 90% von der Leber abgebaut).
STERILITÄT : HÄUFIGSTE URSACHEN
> Fehlender Eisprung
Myome
Tuben-/Zervikalsterilität
IVF
> IVF = In Vitro Fertilisation: Eier werden punktiert, befruchtet und wieder in Körper.
Indikation = Tuben Verschluss
Chancen = 20-35%
INSEMINATION
Spermieninjektion in Cavum Uteri.
> Indikation = Problem in Zervix-Bereich (Antikörper, Schleimfunktion, Hypomobilität von Spermien)
ICSI
> ICSI = Spermieninjektion in Eizelle (Im Körper gemacht)
Indikation = Störung der Spermienmobilität.
Chancen = 20-35%
WELCHE THERAPIE GEHT BEI DER FRAU DER IVF UND ICSI VORAUS ?
Die Hormontherapie (SERM)
STERILITÄT URSACHEN BEI FRAU/MANN
> Sterilität Ursache bei Mann? 30%
Frau? 50%
Bei beiden? 20%
SCHICHTEN DES BECKENBODENS
3 Schichten :
> Diaphragma Pelvis
> Diaphragma Urogenitales
> Schliessmuskelschicht
WER BILDET DAS DIAPHRAGMA PELVIS ?
> M. Levator Ani
> M. Coccygeus
WER BILDET DEN M. LEVATOR ANI ?
> M. Puborectalis
M. Pubococcygeus
M. Iliococcygeus
WER BILDET DAS DIAPHRAGMA UROGENITAL ?
> Mm. Transversus Perinei Profundus et Superficialis
> Bindegewebsplatte
WIE NENNT MAN DEN CAUDALEN BB-MUSKELN ?
Schliessmuskelschicht
WELCHE MUSKELN BEDECKEN DEN SCHWELLKÖRPER ?
> M. Bulbospongiosus
> M. Ischiocavernosus
AUFGABE DES INTRISCHEN KONTINENZMECHANISMUS
Verantwortlich für die Kontinenz ohne Belastung
VORRAUSSETZUNG DES INTRISCHEN KONTINENZMECHANISMUS
> Intaktes Urethra-/Blasenepithel
Gute Durchblutung von Submuköser Arteriovenöser Plexus
Intakte glatte Harnröhrenmuskulatur
AUFGABE DES SAKRALEN MIKTIONSZENTRUM
Parasympathisches Miktions Zentrum=
Steuert Blase und Urethra. (Blasen Kontraktion und Sphincter Relaxation) Fordert die Miktion
BETEILIGUNG BEI SUPRASPINALEN ZENTREN ? WENN JA, WIE ?
Stammhirn, Pons
à compléter
WIRKUNG DES SYMPATHISCHEN SYSTEMS AUF DETRUSOR UND BLASEN-/DARMSCHLIESSMUSKULATUR
Detrusor: entspannt
Blasen/Darm Schliessmuskeln: angespannt. (Blasenfüllung)
PARASYMPATHISCHE WIRKUNG AUF DIESE MUSKELN ?
Detrusor: angespannt
Blasen/Darm Schliessmuskeln: entspannt. (Miktion)