Prüfung Flashcards

1
Q

Altes und neues stempelgesetzt im Vergleich

A
Alt:
- höchstens bis zum 01.01. 98 anzuwenden
- nur Gold und Silber 
- ab 333 Au 
- keine festgelegten feingehalte 
- keine Untergrenze 
- Verkäufer ist haftbar 
- keine Kontrolle für feingehalte 
Neu :
- ab 01.01.98 anwenden
- für alle Edelmetalle gültig
- soll 585 Mind.
- Abweichungen von feingehalte nur noch an Lötstellen zugelassen 
- hersteller ist haftbar
- Qualitätsprüfungen (1. Zertifizierte Qualitätssicherungsprüfung, 2. Herstellerstemplung in Verbindung mit stichprobenkomtrollen im Betrieb, 3. Drittprüfung)
- unverwechselbare Stempel Zeichen für feingehalt : oval : Gold, Quadrat : Silber, Raute: Platin, quadratraute: Palladium
- registrierter Stempel in allen Schmuckstücken (Zoll, Finanzamt)
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2
Q

Altes stempelgesetzt

A

Alt:

  • höchstens bis zum 01.01. 98 anzuwenden
  • nur Gold und Silber
  • ab 333 Au
  • keine festgelegten feingehalte
  • keine Untergrenze
  • Verkäufer ist haftbar
  • keine Kontrolle für feingehalte
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3
Q

Neues stempelgesetzt

A

Neu :

  • ab 01.01.98 anwenden
  • für alle Edelmetalle gültig
  • soll 585 Mind.
  • Abweichungen von feingehalte nur noch an Lötstellen zugelassen
  • hersteller ist haftbar
  • Qualitätsprüfungen (1. Zertifizierte Qualitätssicherungsprüfung, 2. Herstellerstemplung in Verbindung mit stichprobenkomtrollen im Betrieb, 3. Drittprüfung)
  • unverwechselbare Stempel Zeichen für feingehalt : oval : Gold, Quadrat : Silber, Raute: Platin, quadratraute: Palladium
  • registrierter Stempel in allen Schmuckstücken (Zoll, Finanzamt)
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4
Q

Prüfen und Messen

A

Messschieber : kann ich ablesen
Mikrometerschraube : oberen Striche z. B 4 dann muss mann unten schauen ob man schon bei 5 ist und dann darüberhinaus schauen zwischen den 3 zählen auf dem großen teil z. B. 10, 15, 20 muss das auf die 5 drauf gerechnet werden, also 4,65

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5
Q

Was ist der unterschied zwischen prüfen und messen

A

Prüfen : ist der Allgemeinbegriff.
Darunter wird messen und Lehren aufgeteilt
Messen :
Vergleichen der zu messenden physikalischen Größe
- Länge
- winkel
- Zeit
- Masse… Mit einer bekannten Größe ( Maßwert)
Lehren :
Vergleichen des zu prüfenden Gegenstandes mit einer Lehre
(Körper, der entsprechend dem soll Zustand gearbeitet ist z. B. Schablone)
- >Gut oder AUSSCHUß

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6
Q

Definition zerteilvorgang

A

Beim Zerteilen wird der Werkstoff in 2 oder mehrere Teilstücke getrennt, ohne das dabei Späne ( kleine Werkstoffpartikel ohne genaue definierte geometrische Form) entsteht
Es handelt sich daher um ein SPANLOSES Trennverfahren

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7
Q

Die 3 Phasen des Zerteilvorgangs

A
  1. Phase : einkerben
    - Verformungszone - > wulst
    Werkstück verändert sich an der wirkstelle :
    - Verformung, verfestigung
    - durch eindringen in das Material kann eine wulst entstehen
    (VERFORMUNGSZONE)
  2. Phase : reissen
    - glatte Zone
    - Steigende Spannung im Werkstoff
    - voreilender riss (glatte Schnittfläche)
    (SCHNITTZONE)
  3. Phase : bruch
    - raue Zone
    - Spannung so stark, Werkstück bricht entlang der Krisrallite auseinander
    (BRUCHZONE)
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8
Q

Welche Aufgabe hat der Keil?

A

Der Keil ist der Keil Winkel betta, welcher in das Material eindringt.
Er überträgt die Kraft und lenkt sie seitlich um, was die Teilung des Werkstückes bewirkt.
Wenn +gamma = schneident - > unter 90 Grad (schräg)
Wenn -gamma = Scharbend - > über 90 Grad hinaus

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9
Q

Was bedeutet “spannen mit geometrisch unbestimmter schneide”? Nennen sie ein Beispiel

A
  • undefinierbare Keilwinkel
    Beim Schleifen
    z. B. Schmirgelpapier oder schmirgelscheibe
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10
Q

Um welche Art Schneidekeil handelt es sich, wenn alpha =5 und betta 75

A

90-75-5=10

also positives gamma damit schneidend

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11
Q

Nennen Sie 2 Zerteilverfahren

A
  • Keilschneiden :
    1. Beissschneiden - > Seitenschneider, Kneifzange (aufeinander)
    2. Messerschneiden - > Meißel, locheisen
    3. Scherschneiden - Blechschere (aneinander vorbei)
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12
Q

Nennen Sie 3 Unterschiede zwischen Zerteilen und Spanen

A

Zerteilen :

  • Spanloses Verfahren
  • kein Material Verlust
  • senkrecht zur Werkstückoberfläche
  • bei dünnem Material

Spannen:

  • spannendes Verfahren
  • Materialverlust
  • schräg zur Werkstückoberfläche
  • unabhängig von der Materialdicke
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13
Q

Wie wird nach dem deutschen stempelgesetzt Goldenes Gerät richtig gestempelt?

A

Feingehalt, Sonnenzeichen, Reichskrone, Firmenzeichen

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14
Q

Wie wird nach dem deutschen stempelgesetzt Schmuck aus Edelmetall richtig gestempelt?

A

Feingehalt und firmenstempel

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15
Q

Nach dem deutschen stempelgesetzt ist die höchste zulässige Abweichung vom gestempelten Feingehalt auf goldenem gerät…

A

5%

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16
Q

Welche Gegenstände dürfen nach dem deutschen stempelgesetzt mit einem Feingealtsstempel versehen werden?

A

Hohlwaren aus Edelmetall, gefüllt mit Kitt

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17
Q

Warum Edelmetalllegierung und keine reinen Edelmetalle?

A
  1. Festigkeit (zu weich oder zu spröde)
  2. Die Farbe (wg gg RG..)
  3. Kostengründe
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18
Q

Nennen Sie vier Änderungen für die Praxis deutscher goldschmiede welche sich aus der neuen EG-Richtlinien ergeben.

A
  1. Die Zeichen ändern sich also jedes Metall bekommt ein eigenes Zeichen
  2. Hersteller ist strafbar und nicht mehr der Verkäufer
  3. Bei Gerät wird kein Sonnenzeichen, Mondsichel oder Reichskrone mehr gestempelt
  4. Feingehalt von 333 Gold soll aufgestockt werden, damit niedrige Ligurien nicht mehr auf den Markt gelangen bzw nur gut gekennzeichnet
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19
Q

Warum darf im Schmuck kein Nickel mehr verwendet werden?

A
  • nickel reagiert mir Körperflüssigkeit

- 20% der Bevölkerung reagiert allergisch

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20
Q

Wofür sind alpha betta und gamma da?

A

Alpha = Freiwinkel
Der Freiwinkel bestimmt in welchem Winkel das Werkzeug in das Werkstück eindringt

Betta= Keilwinkel
Ist der Winkel des Werkzeuge welches in das Material schneidet oder schabt
Er sorgt für die Stabilität der schneide

Gamma = spanwinkel
Entscheidet ob Scharbend oder schneident

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21
Q

Was versteht man bei der Schmuckherstellung unter reiben?

A
  • spannendes Bearbeitungsverfahren
  • zum feinbearbeiten von Bohrungen
  • mehrschneidig
  • geometrisch bestimmte schneiden
    Z. B. Die Reibahle - > hat 5 Ecken und eine mit 108 Grad
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22
Q

Bohrer

Kleiner keilwinkel für….. Werkstoffe

A

Weiche
Weil :
- viele kleine Späne können schneller abgeführt werden
- betta kleiner ( schnelleres eindringen in weiches Material)
- geringe wendelsteigung
- Gute zufuhr von Kühlschmiermittel

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23
Q

Bohrer

Großer Keilwinkel für… Werkstoffe

A
Harte
Weil :
Großer betta Winkel
Stabiler
Große wendelleistung
Lange harte Späne kann mit langem span weiter rotieren
24
Q

3 Arten der Prüfung zum Stempeln

A
  1. Ausgebildeter Prüfer im Betrieb
  2. Wegschicken zum prüfen
  3. Stichproben zum prüfen vom Stempel
25
Q

Weisssieden? Wofür

A

Feinsilber auf der Oberfläche entsteht

26
Q

Gelbsieden- in welcher Lösung? Für gold und weissieden für Silber

A

Schwefelsäure

27
Q

Poren

A

Sind Gas gefüllte blassen

  1. Rundlich
  2. Im oberen Teil des Werkstoffes
28
Q

Lunker

A

Sind Luft leere hohlräume

  1. Eckig
  2. Mit Vakuum gefüllt
29
Q

Urformen definition

A

Urformen heisst, dass ein fester Körper aus formlose Stoff hergestellt wird.
Das Material enthält dabei erstmalig seinen zusammenhalt
(Schmelzen, Gießen)

30
Q

Sieben Anforderungen an die wärmequelle zum schmelzen von Metallen

A
  1. Ausreichend hohe Temperatur
  2. Ausreichend Leistung
  3. Genau einstellbare und kontrollierbar temp.
  4. Gleichmäßige erwärmung der gesamten schmelze
  5. Kurze Schmelz und virwärmzeiten
  6. Keine Verunreinigung
  7. Einfach und sicher bedienbar
31
Q

Welche Tiegel dürfen zum schmelzen von Platin verwendet werden?

A

Keramiktigel:

Da sie die hohe schmelztemperatur abkönnen

32
Q

Welche Tiegel Arten fürfen nicht zum schmelzen von Platin genutzt werden und wieso?

A

Tontigel :
Verträget die hohe Temperatur nicht die Platin zum schmelzen brauch, Tontigel verschmoren, verbrennen - > Verunreinigung pt Legierungen

Kohlenstofftigel:
Verträgen die Hitze nicht, sie würden zersprinhen und die pt Legierung Verunreinigen

33
Q

Reduzierend Schmelzmittel

A

Z. B Borax, soda, Pottasche, Borsäure

  • schützt vor Gasen
  • abdeckend - > glasieger Schutz vor Gasen
  • oxidlösend - > z. B Kupfer oxid = Kupfer + Sauerstoff
  • echtreduzierende Wirkung - > vorhandene oxide werden zu Metallen zurück entwickelt
34
Q

Oxidierende Schmelzmittel

A

Z. B. Kaliumnitrat, natriumnitrat

  • geben Sauerstoff an die schmelze ab
  • unedle Metalle werden verbrannt = oxidiert
  • restliches Schmelzmittel und die oxide schwimmen als schlacke oben drauf und werden beim Gießen im besten Fall getrennt, so daß die schlacke im Tigel bleibt
  • danach muss nochmal mit reduzierend en Schmelzmittel gemacht werden und nachlegiert werden
35
Q

Wachsausschmelzverfahren

A
  1. Modellherstellung (positiv)
    (200grad muss das Material standhalten können) 5-7% vergrößert da Schwund
  2. Herstellung einer Gummiform (negativ)
    (vulkanisieren, unter Druck und Hitze)
    Nach Abkühlung mit Skalpell aufschneiden
  3. Wachsspritzen und aufsetzen zum wachsbäumchen (positiv)
    Matritzenpuder sowie zwischen 2 Platten (damit nichts verformt) drücken und wachseinspritzen
    »Rausnehmen und an wachsbaum an&laquo_space;schmelzen
  4. Einbetten
    ( küvette wird über wachsbaum gestülpt, einbettmasse wird eingeflossen und auf rütteltisch(damit keine Luftblasen entstehen) gestellt
  5. Wachsausschmelzen und brennen der Form ( das ausbrennen dauert ca 12 Stunden, daher gerne über Nacht)
  6. Schmelzen und Gießen (positiv)
    -> am besten Schleuderguss oder vakuumguss
  7. Ausbetten, reinigen und abtrennen der gussteile
36
Q

Öffnungen von ziehwerkzeugen

A
  1. Schmierkonus(für Wachs)
  2. Ziehkonus
  3. Zylindrischer Teil = glätten, politur(endgültige Form wird erreicht, da nach nimmt das Material ein Hauch an materialstärke wieder zu)
  4. Freiwinkel (rückziehkonus falls der Draht stecken bleibt)

(da jeder plastischen Umformung eine elastische hervor geht)

37
Q

Was ist leppen?

A

Spanen mit Losem .. Von Hand..

38
Q

Was ist honen?

A
  • ist ein zerspanendes Feinbearbeitungsverfahren
  • drehende auf und ab schleifbewegungen
  • Ziele sind die Verbesserung der Maß- und Formgenauigkeit
  • sowie die Oberflächenbehandlung
39
Q

Was ist schmirgeln?

A

= Schleifen
- schleifkörner : gross, scharfkanntig, hart mit höherem schmelzpunkt als das zu bearbeitende Material
- spannende Wirkung
Ziel : geringe Rautiefe und bessere Maß und Formgenauigkeit

40
Q

Unterschied zwischen Schleifen und polieren

A

Es gibt keine eindeutige Trennung zwischen Schleifen und polieren

    • schleifkörner : gross, scharfkanntig…
    • poliermittel : feinkörnig, rundlich, schmelzpunkt niedriger und weicher als das zu polierenden Metalls
    • spannende Wirkung
    • schwach spannend bis völlig Spanlose Wirkung
    • Ziel: geringe Rautiefe und bessere Maß und Formgenauigkeit
  1. Ziel: höher Glanz
41
Q

Elektrolyt?

A

Sind lösungen die Ionen enthalten und deswegen elektrisch leitfähig sind.
- Nur dessiliertes Wasser (demineralisiert) kann nicht leiten.

42
Q

Bezeichnungen an spiralbohrer

A
  1. Hauptschneide 2x
  2. Spannuten 2x
  3. Querschneide 1x ( ganz unten die “Spitze”)
  4. Nebenschneide 2x (neben der spannut)
  5. Führungsfasen 2x (die ganz kleine Fläche, führt den Bohrer im Bohrloch an der bohrungswand)
43
Q

Die 3 Phasen des lötens

A
  1. Benetzen
  2. Fließen (Diffusion)
  3. Binden (Ausdehnungstiefe der Diffusion)

Lot diffunfiert in den grundwerkstoff und der grundwerkstoff in das lot in geringerem Umfang
(Atome des flüssigen lotes wechseln an den berührungsflächen in das gitter des grundwerkstoffes)

44
Q

Voraussetzung fürs löten

A
  1. Metallisch blanke Oberfläche
  2. Die richtige Temperatur an der Lötstelle
  3. Passendes lot
  4. Kapillarwirkung
45
Q

Kapillarwirkung

A
  • beruht auf Adhäsion (anhangskraft zwischen 2 Stoffen)
  • und kohäsion ( zusammenhangskraft innerhalb eines Stoffes)
  • die Adhäsion lässt die Flüssigkeit auch gegen die Schwerkraft nach oben steigen
    Um so enger die lotfugr um so messer und umsoweniger muss nachgearbeitet werden
46
Q

Löten Variationen

A

Hochtemp. Löten = über 900 Grad
Hartlöten = 450 - 900 Grad - > goldschmied *höhere Festigkeit der Verbindung
* bessere übereinstimmung der Eigenschaften von Fuge und grundwerkstoff
*leicht, Mittel, strengfließendes lot
Weichlöten = unter 450 grad
* bei Zinn, zink und Blei da die schmelzpunkte unter 450 grad ligen
* bei kalt und warmwasserinstallation
* verzinnen/lötzinn

47
Q

Vier Merkmale zum löten

A
  1. Fügen von 2 metallischen Teilen durch niedriger schmelzendes Material (lot)
  2. Diffusion
  3. Stoffschlüssig
  4. Benetzen, Fliesen, binden
48
Q

Benetzen beim löten?

A
  • Die Fähigkeit von Flüssigkeit sich auf einem Stoff ausbreiten zu können
  • die Temperatur beeinflusst die benetzbarkeit
49
Q

Optimale spaltbreite beim löten

A

0,05 bis 0,2mm

50
Q

Nach welchem Kriterium werden die lötverfahren eingeteilt?

A

Nach der Arbeitstemperatur des lotes

51
Q

Unterschied zwischen löten und schweißen

A

Beim löten wird ein lot ( ein niedrig schmelzendes Material) verwendet und beim schweißen werden die Grundstoffe ohne andere materialien sozusagen zum schmelzen gebracht und sie schmelzen zusammen das hat den Vorteil das es beständiger und beanspruchbarer ist und außerdem gibt es kein farbunterschied wie es beim löten durch die niedrigere Legierung passieren kann
Schweißen = dauerhaftes fügen
* Schweiß acht entspricht nahezu allen Eigenschaften fast vollständig dem grundmaterial
* hoch hitzebeständig Verbindung

52
Q

Gasschmelzschweißen

A
  • bevorzugt beim goldschmied
  • dem löten sehr ähnlich
  • grundmetall wird zum schmelzen gebracht
  • oft bei Platin Legierungen
  • oder bei reinen Edelmetallen (Feingold, Feinsilber)
  • Propan/Sauerstoff
  • Acetylen/Sauerstoff (russt leicht, nicht für pt geeignet)
  • am häufigsten mit knall Gas ->
    wasserstoff/Sauerstoff ~ “hydrozon-lötgerät”
  • erzeugt das gasgemisch durch Elektrolyse durch Wasser
  • hohe flammentemperatur
  • kleine, Spitze Flamme
  • nur dir zu schweißende stelle wird erhitzt
  • Flussmittel werden nur verwendet wenn eins der Materiale oxidiert
  • es kann zusatzmaterial z. B. In Form von dünnem metallstreifen in die Fuge gelegt und nieder geschmolzen werden
53
Q

Laserstrahlschweißen

A
  • kleinste Bereiche können zum schmelzen gebracht werden
    Anwendung :
  • ausbessern von Fehlern an gussteilen( zuschweißen von Poren und lunker)
  • Reparaturen (ausfassen von steinen oder nochmaliges polieren kann entfallen)
  • fassen (angeschweißter drahtring hält den stein fest)
  • fixieren von Teilen vor dem löten
  • einzelne lichtwellen sind sozusagen im Gleichschritt
  • sie durchlaufen alle ihr eigenes Energiemaximums -> heisst “kohärent”
  • gegenseitige Verstärkung
  • Licht lässt sich stärker bündeln
  • durch Spiegelssystem (aus zum Teil halbdurchlässigen spiegeln)
  • Diese refelktieren ein Teil des laserlichtes in das erzeugende Medium zurück und dadurch wird es zu weiterer noch stärkerer laserlichtausstrahlung angeregt
  • zum schweißen oder schneiden
  • beim auftreffen auf ein festes Material wird das Licht in Wärme umgewandelt, die so stark auf einen Punkt konzentriert ist das das Material punktuell schmilzt
  • Fußschalter gibt schweissimpuls
  • Fadenkreuz dient als zielvorrichtung
    -Mikroskop
  • Hände sind mit dem Schmuckstück in einer kammer
54
Q

Dueschnittlischer Umformung grad?

A

50%

55
Q

Rekristallisationsglühen

A

Gefügeneubildung im festen Zustand
Aus dem durch Kaltverfestigung verzerrten Gefüge (zwangszustand) entstehen neue Körner, so daß sich der Werkstoff weiter verformen lässt

56
Q

Glühen

A
  • Langsames Erwärmen, halten auf Glühtemperatur und bei den meisten nicht Eisen Metallen schnelles ablöschen
    ~ zwischenglühen/weichglühen
57
Q

Rekristallisieren/ Rekristallisation

A
  • Kristallite bilden sich im festen Zustand völlig neu
  • gleicht der Kristallisation bei der Erstarrung nur das der Werkstoff nicht geschmolzen wird.
  • vorher muss mind. Ein verformungsgrad von 20% erreicht sein
  • Rekristallisationstemperatur muss überschritten werden
  • Atome ordnen sich durch geringfügige platzwechsel um - neues wieder verformbar es Gefüge entsteht
  • als erstes treten Rekristallisationskeime auf, diese schließen sich immer mehr Atomen aus den Texturgefüge an welches sich dadurch auflöst
  • sie wachsen zu immer größeren Körnern heran, bis sie an einander stoßen und die gewohnt unregelmäßigen korngrenzen bilden
  • Metall entspannt sich und kann weiter bearbeitet werden