Probeklausur Flashcards

1
Q

Welche zwei Aspekte fehlen im Erwartungskalkühl, fließen aber in das Konzept der Nutzenfunktion ein?

A

Abnehmender Grenznutzen, Risikoeinstellung

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2
Q

Wenn Menschen ihre eigenen Fähigkeiten, Sachverhalte richtig einschätzen, überschätzen, spricht man von …?

A

Overconfidence, Kontrollillusion

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3
Q

Durch welchen Effekt wird bei der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion die Stetigkeitslücke an der Stelle p=100% erklärt?

A

Certainty Effect

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4
Q

Welche drei stetigen Verteilungen haben Sie im Rahmen der Vorlesung kennen gelernt?

A

Normalverteilung, Exponentialverteilung, Weibullverteilung

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5
Q

Nennen Sie die fünf Varianten der Ermittlung von Stützstellen für Nutzenfunktionen.

A

Halbierungsmethode, Fraktilmethode, Methode variabler Wahrscheinlichkeiten, Lotterievergleichsmethode, Direct Rating

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6
Q

Sie kennen die Wahrscheinlichkeiten der betrachteten Zustände und wissen, dass die Nutzenfunktion monoton und konkav ist. Welches Dominanzkonzept können Sie anwenden?

A

Stochastische Dominanz zweiten Grades

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7
Q

Nennen Sie vier Aspekte, von denen die Stärke des Commitments einer Person abhängt.

A

Entscheidungsfreiheit, Verantwortung, irreversible Kosten, Normabweichung

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8
Q

Nennen Sie Vorteile von Heuristiken.

A

Geringe Inanspruchnahme von Ressourcen der Informationsverarbeitung

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9
Q

Nennen Sie Nachteile von Heuristiken.

A

Suboptimalitäten im Ergebnis

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10
Q

Was, wenn man Framing Effekte nutzt, um Menschen auf den richtigen Weg zu bringen, dann spricht man von…

A

Nudging

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11
Q

Auf welche drei Arten lassen sich Wahrscheinlichkeiten interpretieren?

A

Symmetrieabhängig, frequentisch, subjektivistisch

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12
Q

Wie hoch ist der Erwartungswert beim St. Petersburger Spiel?

A

Unendlich

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13
Q

Nennen Sie fünf Varianten der Kontrolle.

A

Fähigkeit zur Beeinflussung, Fähigkeit zur Vorhersage, Kenntnis der Einflussvariablen in einer Entscheidungssituation, Fähigkeit des Retrospektiven erklärend von Ereignissen, Möglichkeiten der Schönfärberei

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14
Q

Nennen Sie die drei Phasen des vereinfachten Modells des intuitiven Entscheidens.

A
  1. Abrufen von Assoziationen
  2. Filterung der Ideeninhalte und Vernachlässigung der Verknüpfungsart
  3. Anwendung von Heuristiken
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15
Q

Nennen Sie drei Faktoren, die hohe Gruppenkohäsion fördern.

A

Kleine Gruppen, erfolgreiche Gruppen, ähnliche Ausbildung/ Einstellung, Wettbewerb mit anderen Gruppen

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16
Q

Nennen Sie drei Varianten der Overconfidence.

A

Overestimation, Overplacement, Overprecision

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17
Q

Eine Monte-Carlo-Simulation ist ein Verfahren, um was zu bestimmen?

A

Ergebniswahrscheinlichkeiten, Dichtefunktion, Wahrscheinlichkeitsverteilung

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18
Q

Zwischen welchen beiden Gedächtnissubsystemen wird unterscheiden?

A

Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis

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19
Q

Lebensweißheiten von Reiss:

A

Macht, Unabhängigkeit, Neugier, Anerkennung, Ordnung, Sparen, Ehre, Idealismus, Bezieheungen, Familie, Status, Rache, Essen, Ruhe, körperlich Aktivität

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20
Q

Wofür steht der Begriff “WYSIATI”

A

What You See Is All There Is

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21
Q

Welche zwei Annahmen müssen bei der stochastischen Dominanz 2. Grades für die Nutzenfunktion erfüllt sein?

A

Monoton, Konkav

22
Q

Welche vier Modi der sozialen Interaktion haben Sie im Rahmen der Vorlesung kennen gelernt?

A

Gemeinschaft, Gleichheit, Autorität, Markt

23
Q

Nennen Sie die Formel zur Herleitung des Parameters c der exponentiellen Nutzenfunktion aus einer Indifferenzaussage.

A

c=-2ln (1/p-1)

24
Q

Nach dem Dispositionseffekt realisieren Anleger Gewinne … und Verluste…

A

Gewinne: zu früh
Verluste: zu spät

25
Was bedeutet PDM?
Proactive Decision Making
26
Was versteht man unter einer Scheinkorrelation?
Durch schematische Denkmuster finden Menschen auch gerne dort Zusammenhänge, wo es gar keine gibt.
27
Nennen Sie die fünf Determinanten, die die Verfügbarkeit von Informationen beeinflussen.
Aktualität, Anschaulichkeit, Auffälligkeit, Frequenz, Aufmerksamkeit
28
Welche zwei Richtungen der Entscheidungslehre haben Sie kennen gelernt?
Deskriptiv: Eschreibung wir Menschen täglich (subiotimal) entscheiden -> homo psychologicus Präskriptiv: Beschreibung wie Menschen optimal entscheiden sollten -> homo oeconomicus
29
Wann verläuft die Steigung der Wertfunktion um den Bezugspunkt im Gewinn-, wie im Verlustbereich theoretisch identisch?
Wenn kein Commitment/ keine Verlustaversion vorliegt
30
Mittels welcher Funktion kann die Risikoeinstellung eines Individuums abgelesen werden?
Wahrscheinlichkeitsgewichtefunktion
31
Was versteht man allgemein unter Narrow Thinking.
Menschen bewegen sich in ihren Gedanken nur in einem engen Umfeld um das, was ihnen mit wenig Ressourceneinsatz zur Verfügung steht.
32
Durch welche beiden Parameter kann die Normalverteilung eindeutig definiert werden?
Erwartungswert, Standardabweichung
33
Welche beiden Motivationstheorien haben Sie kennen gelernt?
Reiss, Maslow
34
Durch welche Eigenschaft zeichnen sich Menschen mit einem niedrigen Wert an Need for Cognition aus?
Menschen haben keinen Spaß an kognitiv anspruchsvollen Dingen, d.h. sie überlegen/ analysieren nicht gerne
35
Wie heißt der Fachbegriff, um die Art und Weise zu beschreiben, wie Menschen in sozialen Interaktionen auf Handlungen anderer reagieren?
Reziprozität
36
Welche drei Rationalitätsverständnisse von Zielsystemen wurden in der Vorlesung behandelt?
Subjektive, objektive, ökonomische Rationalität
37
Welche fünf Anforderungen müssen erfüllt sein zur Anwendung des additiven Modellls?
Fundamentalität, Vollständigkeit, Präferenzunabhängigkeit, Redundanzfreiheit, Messbarkeit
38
Welche Gafahr, die bei dem Zielgewichtungsverfahren besteht, kann beim additiven Modell ausgeschlossen werden?
Bandbreiteneffekt
39
Die Vorteilhaftigkeit einer Investition ergibt sich in einer Portfolio-Perspektive aus dem Vergleich welcher beiden Situationen?
Basisfall, Investitionsfall
40
Ein vereinfachtes Vorgehen mit gutem, aber nicht optimalen Ergebnis bezeichnet man als?
Heuristik
41
Welche drei Schritte haben Sie kenne gelernt, um eine vernetzte Entscheidung strukturiert anzugehen?
Identifikation der Stakeholder und deren Zielsystem, Zielgewichtung und Abschätzung der Beudeutung des Verhaltens, Abbildung in Netzdiagramm mit anschelisender Reflexion
42
Eine Kontrollillusion geht häufig womit einher?
Interner Locus of Control
43
Womit berechnet man das Sichetheitsäquivalent?
Nutzenfunktion
44
Ist der Verlauf einer exponentiellen Nutzenfunktion konkav, so zeigt der Entscheider welches Verhalten?
Risikoscheues Verhalten
45
Wie nennt man den Effekt, der besagt, dass sich das Risikioverhalten um den Bezugspunkt herum spiegelbildlich umkehrt?
Reflektion Effekt
46
Die Tendenz, Verlustobjekte nicht abzubrechen und gegebenenfalls risikofreudig fortzuführen bezeichnet man als ...?
Sunk-Cost-Effekt
47
Integration und Segregation beeinflussen die Höhe des wahrgenommenen ...?
Kontrolldefizits
48
Beim Konzrollmotiv wird unterschieden zwischen dem ... und dem ... Locus of Control.
Internen, externen
49
Womit kann man dir Menge der betrachteten Alternativen verkleinern?
Anspruchsniveaus, Dominazprüfungen
50
Nennen Sie drei Gründe für die Fehleinschätzung von Kausalbeziehungen.
Repräsentativität von Zusammenhängen der Vergangenheit, mangelnde Verfügbarkeit, Kontrollmotiv