polymere! Flashcards
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Was ist ein Polymer?
eine Substanz, die aus chemisch einheitlichen organischen Makromolekülen aufgebaut ist.
Makromoleküle
Makromoleküle sind langkettige, organische, aus sich wiederholenden Einheiten aufgebaute Moleküle (ab einer Molekülmasse von 1000) (Monomere, Molekülbausteine)
A/A Monomere
sind die Monomere untereinander gleich, bildet sich ein A-A-Polymer, wobei das “A” für einen Baustein steht.
Beispiele: Polyethen und Polyvinylchlorid
XXXX
A/B Polymere
Falls es 2 unterschiedliche Baueinheiten gibt, bildet sich ein “A/B” Polymer. XYXY Beispiele: Polyamide (z.B. Nylon) und Polyester
thermoplaste: main aspects, examples
- können im geschmolzenen Zustand in eine neue Form gebracht werden
- behalten beim Abkühlen ihre neue Form
- 80% hergestellte Stoffe sind TP
- Beispiele: Polyalkane, Polyethen, Polyester, Polyamide (Nylon)
Thermoplaste ZMK:
- schwächere zwischenmolekulare Kräfte als z.B. Duroplasten
- -> Die Ketten werden dadurch gegeinander verschiebbar
- die schwachen Kräfte zw. den Ketten werden leicht überwunden. Das Polymer schmilzt und kann verformt werden
- ohne kovalente Quernetzung zwischen den einzelnen Ketten
LDPE and HDPE
HDPE= hohe Packungsdichte zwischen Makromoleküle —> hart —> Hochkritsallin (70%) -LDPE= amorph, weich, flexibler als HDPE —> weich —> amorph (45 % kristallin)
Duroplaste: main aspects and examples!
- formstabil
- Zersetzung beim Erhitzen
–> benötigt ein sehr hoher Grad von Energie - große Struktur = geringe Löslichkeit
Beispiele: Epxoidharze, Polyurethenschäume, Bakelit (Isolationsmaterial)
Duroplaste: ZMK
- stark vernetzt und haben starke zwischenmolekulare Kräfte
- Ketten können nicht verschoben werden, auch beim Erwärmen
- Die kovalenten Bindungen zw. den Ketten sind sehr stabil. Das Polymer behält beim Erhitzen seine Form.
- Querverbindungen verhindern die Verschiebung der Ketten
Elastomere <3333 main aspects and examples
- haben sowohl eine hohe Festigkeit als auch Flexibilität
- zeigt elastische Verformbarkeit
- Beispiele: Gummi, Neoporen, Silikonkautschuk, Latex
- durch äußere Einwirkungen verformbar
- gummielastisch
Elastomere ZMK
- Die Ketten sind untereinander zwar kovalent vernetzt, aber bei weitem nicht so stark wie Duroplaste
- verformbar durch Druck / Zug —> die wenigen kovalenten Bindungen werden gespannt, bleiben jedoch intakt
- falls man dieser Druck wegnimmt, wird das ursprüngliche Form wiederhergestellt
- hierbei werden die kovalente Bindungen/ Makromoleküle gespannt, jedoch nicht gebrochen
how can you make a duroplast from 2 thermoplasten?
2 thermoplasten, die entweder eine funktionelle Gruppe enthalten (Hyrdroxy, Amino, Carbonsäure,,,) oder eine Doppelbindung. Bei der Verknüpfung der Ketten entstehen kovalente Bindungen und man erhält ein 3 - dimensionales Netzwerk.
amorph
- in amorphe Bereiche sind die Ketten weiter voneinander entfernt und somit ist mehr Bewegungsfreiheit vorhanden
- ungeordnet
- hohe Entropie
kristallin
- Bereichen innerhalb eines Polymers, in denen die Polymerketten sehr regelmäßig und dicht gepackt sind
- geordnet, niedrige Entropie
- je höher der kristallin Bereich ist, desto fester und unbeweglicher ist es, und die zwischenmolekulare Kräfte sind stärker ausgeprägt
Kaltes Verstrecken
durch “kaltes Verstrecken” nimmt der Anteil der kristallinen Bereiche zu, deshalb erfolgt eine Zunahme der Polymerfestigkeit ( so kann man z.b. reißfeste Fasern herstellen) :)