Polymerchemie Flashcards
Polykondensation
Zwei Monomere bilden unter Abspaltung eines kleinen Moleküls ein großes Polymer. Voraussetzung
hierfür ist, dass beide Monomere mindestens zwei funktionelle Gruppen besitzen
Polyester
Polymere mit Esterfunktionen in Hauptgruppe, große Familie der synthetischen Polymere, (PC und PET)
Polyalkohole
Polyole, auch genannt Polyalkohole oder Polyhydroxy-Verbindungen, ist eine Sammelbezeichnung für organische Verbindungen (Alkohole) die mindestens zwei Hydroxy-Gruppen (OH) haben.
Polyester Herstellung Eigenschaften
Polyester werden durch eine Polykondensation hergestellt und zeigen hervorragende mechanische
Eigenschaften. Sie eignen sich zur Herstellung von Fasern und sind scheuerfest, knittern nicht und
nehmen wenig Wasser aus.
Polyalkohole Struktur
Das Gerüst
der Stoffe bilden unpolare Kohlenwasserstoffketten. Das Monomer weist mindestens eine
Doppelbindung auf.
Polyalkohole Eigenschaften
Polyole sind farblose, klare bis bräunliche Flüssigkeiten, welche sich gut in
aromatischen Kohlenwasserstoffen, Alkoholen, Ketonen und Estern lösen. Sie dienen zum Teil auch als
Lösungsmittel und Rohstoffe für Polyester, Polyurethane, Kunstharze usw.
Intermolekulare Wechselwirkungen
Bei den Intermolekularen Wechselwirkungen handelt es sich um Kräfte, die zwischen einzelnen
Teilchen herrschen.
• Beispiele:
◦ Atombindung / Elektronenpaarbindung: Zwei Atome teilen sich (Valenz-)Elektronen
(Nichtmetalle)
◦ Metallbindung: frei bewegliche Elektronen im Metallgitter (Metalle)
◦ Ionenbindung: ein Atom gibt Elektronen an ein anderes ab (Metall/Nichtmetall)
◦ Salzbindung: es entsteht ein Salz
Intramolekulare Wechselwirkungen
Bei den intramolekulare Wechselwirkungen, auch Zwischenmolekulare Wechselwirkungen genannt,
handelt es sich um Kräfte die im inneren eines Atoms/Moleküls herrschen.
• Beispiele
◦ Van-der-Waals-Kräfte: am schwächsten; innerhalb jedes Atoms
◦ Dipol-Dipol-Wechselwirkungen: schwach; zwischen Dipolen
◦ Wasserstoffbrückenbindungen: stärker; zwischen H und elektronegativerem Atom
◦ Dipol-Ionen-Wechselwirkung: schwach; zwischen Dipol und geladenem Ion