Poll Fragen Flashcards

1
Q

Dem Wortsinn nach bedeutet Ökologie….

A

Die Lehre vom Haushalt

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2
Q

Was erforscht die Ökologie?

A

Die Beziehung zwischen Organismen und ihrer Umwelt:

  • belebt → Lebensgemeinschaft (Biozönose)
  • unbelebt → Lebensraum (Biotop)
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3
Q

Was versteht man unter Biozönose?

A

Gemeinschaft “ausgewählter” (nicht zufälliger) Arten und ihrer Individuen in einem bestimmten geofraphischen Raum.

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4
Q

Was versteht man unter Biotop?

A

Der geographische Raum in dem eine Biozönose lebt.

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5
Q

In welchem Fall hat man eine optimale, nachhaltige Resourcennutzung?

A

Input = Output

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6
Q

Welches Hauptproblem stellt sich in der Humaökologie?

A

Steigender pro-Kopf Verbrauch von Resourcen und steigende Weltbevölkerung.

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7
Q

Welche Maßnahmen versuchen einer Fragmentierung von Habitaten entgegenzuwirken?

A

Fischtreppen und Grünbrücken (an Wildwechseln)

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8
Q

Welches gibt eine richtige Reihenfolge der Wichtigkeit von Biomasseproduktionswegen in unserer heutigen Biosphäre?

Photoautotroph

Photoheterotroph

Chemoautotroph

Chemoheterotroph

A

Photoautotroph → Chemoheterotroph → Chemoautotroph =

Photoheterotroph

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9
Q

Welches sind Anpassungen der Photosynthese and warme und trockene Standorte?

A

CAM, C4 Stoffwechsel und Pallisadenprenchym

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10
Q

Was versteht man unter Exploitation?

  1. Verdrängen von Individuen der anderen Art und dadurch Behindernung bei der Nutzung einer Ressource
  2. Überlagerungen von Fundamentalnischen
  3. Verbrauchen und damit Verringerung in der Menge einer Ressource, so dass diese nicht mehr für Andere nutzbar ist
  4. Eine Räuber-Beute-Beziehung bei der der Räuber die Beute ausrottet
A
  1. Verbrauchen und damit Verringerung in der Menge einer Ressource, so dass diese nicht mehr für Andere nutzbar ist
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11
Q

Was versteht man unter Interferrenz?

  1. Verdrängen von Individuen der anderen Art und dadurch Behindernung bei der Nutzung einer Ressource
  2. Überlagerungen von Fundamentalnischen
  3. Verbrauchen und damit Verringerung in der Menge einer Ressource, so dass diese nicht mehr für Andere nutzbar ist.
  4. Eine Räuber-Beute-Beziehung bei der der Räuber die Beute ausrottet
A
  1. Verdrängen von Individuen der anderen Art und dadurch Behindernung bei der Nutzung einer Ressource
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12
Q

Konkurrenz um welche Ressource kommt nicht zwischen Arten vor

  1. Beutetiere
  2. Platz
  3. Sonnenlicht
  4. Sexualpartner
  5. Wasser
  6. Nährstoffe
A
  1. Sexualpartner
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13
Q

Wie wird zwischenartliche (interspezifische) Konkurrenz verringert oder vermieden?

  1. Konvergenz
  2. Endemismus
  3. Nischendifferenzierung
  4. Kommensalismus
  5. Revierbildung
A
  1. Nischendifferenzierung
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14
Q

Wie wird innerartlich (intraspezifische) Konkurrenz verringert oder vermieden?

  1. Konvergenz
  2. Endemismus
  3. Nischendifferenzierung
  4. Kommensalismus
  5. Revierbildung
A
  1. Revierbildung
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15
Q

Was versteht man unter Allelopathie?

  1. Der Einsatz von chemischen Hemmstoffen, die von Pflanzen abgegeben werden um andere Pflanzen am Wachstum zu hindern
  2. Die Selektion verschiedener Allele bei der Nischendifferenzierung
  3. In der Konvergenz selektierte Allele
  4. Eine Krankheit basierend auf seltenen Allelen
  5. Das Verbreiten von Samen durch Tiere
A
  1. Der Einsatz von chemischen Hemmstoffen, die von Pflanzen abgegeben werden um andere Pflanzen am Wachstum zu hindern
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16
Q

Warum wachsen Populationen häufig exponentiell?

  1. die per-capita Wachstumsrate (r) steigt linear mit der Zeit
  2. die per-capita Wachstumsrate (r) steigt exponentiell mit der Zeit
  3. die per-capita Wachstumsrate (r) beibt konstant wird aber mit der (steigenden) Anzahl von Individuen multipliziert
  4. die Geburtenrate b steigt und die Sterberate d sinkt
  5. die Geburtenrate b sinkt und die Sterberate d steigt
  6. die Netoreproduktionsrate (R0) steigt linear mit der Zeit
  7. die Netoreproduktionsrate (R0) steigt exponentiell mit der Zeit
A
  1. die per-capita Wachstumsrate (r) beibt konstant wird aber mit der (steigenden) Anzahl von Individuen multipliziert
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17
Q

Die per-capita Wachstumsrate (r) ist…

  1. Die Geburtenrate plus der Sterberate: b + d
  2. Die Sterberate minus der Geburtenrate: d – b
  3. Die Geburtenrate minus der Sterberate: b – d
  4. Die Sterberate mal die Geburtenrate: d * b
A
  1. Die Geburtenrate minus der Sterberate: b – d
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18
Q

Warum kommt es zu einer logistischen Wachstumskurve (Warum flacht die exponentielle Kurve bei hohen Populationsdichten wieder ab)?

  1. Bei hohen Populationsdichten wirkt die Umweltkapazität, d.h. eine Kapazitätsgrenze wird erreicht
  2. Die Sterberate erhöht sich dann immer
  3. Die Geburtenrate verringert sich dann immer
  4. Die Fundamentalnische wird bei hohen Populationsdichten kleiner
  5. Die realisierte Nische wird bei hohen Populationsdichten kleiner
A
  1. Bei hohen Populationsdichten wirkt die Umweltkapazität, d.h. eine Kapazitätsgrenze wird erreicht
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19
Q

Wie wird Konkurrenz in das Populationswachstum einer Art eingerechnet (in welchem Teil der Formel wird der Konkurrenzparamter eingesetzt)?

  1. Ein Konkurrenzparameter wird mit der Geburtenrate verrechnet
  2. Ein Konkurrenparameter wir mit der Sterberate verrechnet
  3. Ein Konkurrenzparameter wird mit der per-captia Wachstumsrate verrechnet
  4. Ein Konkurrenzparamter wird mit der Kapazitätsgrenze verrechnet
A
  1. Ein Konkurrenzparamter wird mit der Kapazitätsgrenze verrechnet
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20
Q

Nach Lotka-Volterra-Modellen kommt es zum “Gewinnen” einer Art zum Verlust der anderen

  1. Wenn die Kapazitätsgrenze der Gewinner-Art kleiner als die der Verlierer-Art (im Verhältnis zur von dieser Art erfahrenen Konkurrenz durch die Gewinner-Art) ist
  2. Wenn die Kapazitätsgrenze der Gewinner-Art größer als Kapazitätsgrenze der Verlierer Art (im Verhältnis zur von dieser Art erfahrenen Konkurrenz durch die Gewinner-Art) ist
  3. Wenn die intraspezifische Konkurrenz größer als die interspezifische ist
  4. Wenn die interspezifische Konkurrenz größer als die intraspezifische ist
  5. Wenn Geburtenraten steigen
  6. Wenn Sterberraten steigen
  7. Wenn die per-capita Wachstumsrate der einen Art größer ist als die der Anderen
A
  1. Wenn die Kapazitätsgrenze der Gewinner-Art größer als Kapazitätsgrenze der Verlierer Art (im Verhältnis zur von dieser Art erfahrenen Konkurrenz durch die Gewinner-Art) ist
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21
Q

Nach Lotka-Volterra-Modellen kommt es zum einem “instabilen Gleichgewicht”

  1. Wenn die Kapazitätsgrenze der Gewinner-Art kleiner als die der Verlierer-Art (im Verhältnis zur von dieser Art erfahrenen Konkurrenz durch die Gewinner-Art) ist
  2. Wenn die Kapazitätsgrenze der Gewinner-Art über der Kapazitätsgrenze der Verlierer Art (im Verhältnis zur von dieser Art erfahrenen Konkurrenz durch die Gewinner-Art) liegt
  3. Wenn die intraspezifische Konkurrenz größer als die interspezifische ist
  4. Wenn die interspezifische Konkurrenz größer als die intraspezifische ist
  5. Wenn Geburtenraten steigen
  6. Wenn Sterberraten steigen
  7. Wenn die per-capita Wachstumsrate der einen Art größer ist als die der Anderen
A
  1. Wenn die interspezifische Konkurrenz größer als die intraspezifische ist
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22
Q

Nach Lotka-Volterra-Modellen kommt es zum einem “stabilen Gleichgewicht”

  1. Wenn die Kapazitätsgrenze der Gewinner-Art kleiner als die der Verlierer-Art (im Verhältnis zur von dieser Art erfahrenen Konkurrenz durch die Gewinner-Art) ist
  2. Wenn die Kapazitätsgrenze der Gewinner-Art über der Kapazitätsgrenze der Verlierer Art (im Verhältnis zur von dieser Art erfahrenen Konkurrenz durch die Gewinner-Art) liegt
  3. Wenn die intraspezifische Konkurrenz größer als die interspezifische ist
  4. Wenn die interspezifische Konkurrenz größer als die intraspezifische ist
  5. Wenn Geburtenraten steigen
  6. Wenn Sterberraten steigen
  7. Wenn die per-capita Wachstumsrate der einen Art größer ist als die der Anderen
A
  1. Wenn die intraspezifische Konkurrenz größer als die interspezifische ist
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23
Q

Steinkoralen sind eine Symbiose von

  1. Nesseltier und einzelliger Alge
  2. Nesselpflanze und Fisch
  3. Vielzelliger Alge und Prokaryont
  4. Nesselschnecke und Grünalge
A
  1. Nesseltier und einzelliger Alge
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24
Q

Flechten sind eine Symbiose von

  1. Einem Moos und einem Tardigraden
  2. Ständerpilz und Gefäspflanze
  3. Einer Pflanze und einem Schimmelpilz
  4. Ascomycet (Schlauchpilz) und Cyanobakterien
A
  1. Ascomycet (Schlauchpilz) und Cyanobakterien
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25
Q

Was stellt der Pilz in der Mykorrhiza-Symbiose Pflanzen zur Verfügung

  1. Stickstoff (Nitrat)
  2. Phosphor (Phosphat)
  3. Wasser
  4. Licht
  5. Silikat
A
  1. Phosphor (Phosphat)
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26
Q

Kleine Prädatoren mit großer Beute sind eher

  1. polyphag
  2. stenök
  3. monophag
  4. oligophag
  5. kryptisch
A
  1. monophag

Was ist Stenök und euryök?

Arten, die einen großen Toleranzbereich aufweisen, werden als eurypotent (euryök, eurytolerant; eurys, griech. = breit) bezeichnet. Arten, die nur eine geringe Schwankung von Umweltfaktoren tolerieren, werden als stenopotent (stenök, stenotolerant; steno, griech. = eng) bezeichnet.

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27
Q

Bei generalistischen Prädatoren wird die

  1. Suchzeit und Bearbeitungszeit minimiert
  2. Bearbeitungszeit minimiert (ggf. auf Kosten der Suchzeit)
  3. Suchzeit minimiert (ggf. auf Kosten der Bearbeitungszeit)
  4. Suchzeit und Bearbeitungszeit maximiert
A
  1. Suchzeit minimiert (ggf. auf Kosten der Bearbeitungszeit)
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28
Q

Bei spezialisierten Prädatoren wird

  1. Suchzeit und Bearbeitungszeit minimiert
  2. Bearbeitungszeit minimiert (ggf. auf Kosten der Suchzeit)
  3. Suchzeit minimiert (ggf. auf Kosten der Bearbeitungszeit)
  4. Suchzeit und Bearbeitungszeit maximiert
A
  1. Bearbeitungszeit minimiert (ggf. auf Kosten der Suchzeit)
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29
Q

Zur Berechnung der Wachstumsrate der Beutepopulation in der Formel “Reproduktionsrate mal Dichte der Population”

  1. wird in die Mortalitätsrate die Konvertierungseffizienz, die Konsumptionsrate und die Beutedichte eingerechnet
  2. wird die Reproduktionsrate durch die Konvertierungseffizienz, die Konsumptionsrate und die Beutedichte ersetzt
  3. wird eine zusätzliche Mortalitätsrate durch die Konsumptionsrate und die Prädatorendichte eingerechnet
  4. wird die Reproduktionsrate durch die Konsumptionsrate und die Prädatorendichte ersetzt

(Tipp: Reproduktionsrate = Geburtenrate – Mortalitätsrate)

A
  1. wird eine zusätzliche Mortalitätsrate durch die Konsumptionsrate und die Prädatorendichte eingerechnet
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30
Q

Zur Berechnung der Wachstumsrate der Prädatorenpopulation in der Formel “Reproduktionsrate mal Dichte der Population”

  1. wird in die Mortalitätsrate die Konvertierungseffizienz, die Konsumptionsrate und die Beutedichte eingerechnet
  2. wird die Reproduktionsrate durch die Konvertierungseffizienz, die Konsumptionsrate und die Beutedichte ersetzt
  3. wird eine zusätzliche Mortalitätsrate durch die Konsumptionsrate und die Prädatorendichte eingerechnet
  4. wird die Reproduktionsrate durch die Konsumptionsrate und die Prädatorendichte ersetzt

(Tipp: Reproduktionsrate = Geburtenrate – Mortalitätsrate).

A
  1. wird die Reproduktionsrate durch die Konvertierungseffizienz, die Konsumptionsrate und die Beutedichte ersetzt
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31
Q

Was sollten Prädatoren am ehesten und am stärksten optimieren

  1. Die Suchzeit
  2. Die Bearbeitungszeit
  3. Aufenommene Energie pro Zeit
  4. Die Größe der Beute
A
  1. Aufenommene Energie pro Zeit
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32
Q

Was versteht man unter Bate’schem Mimikri

  1. Das Nachahmen von normierten Signalen giftiger oder gefährlicher Arten durch ungiftige oder ungefährliche
  2. Der Einsatz von Tarnfarbe
  3. Die Normierung von Signalen von giftigen oder gefährlichen Arten untereinander
  4. Die Immitation von Objekten in der Umgebung von Beute und Räuber
A
  1. Das Nachahmen von normierten Signalen giftiger oder gefährlicher Arten durch ungiftige oder ungefährliche
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33
Q

Giraffen sind

  1. Parasitoide
  2. Grazer
  3. Browser
  4. Frugivore
  5. Granivore
A
  1. Browser
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34
Q

Zebras sind

  1. Parasitoide
  2. Grazer
  3. Browser
  4. Frugivore
  5. Granivore
A
  1. Grazer
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35
Q

Räuber “im engeren Sinne” sind

  1. Parasitoide
  2. Grazer
  3. Browser
  4. Frugivore
  5. Granivore
A
  1. Granivore (der Samen stirbt)
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36
Q

Am ehesten Mutualisten sind

  1. Parasitoide
  2. Grazer
  3. Browser
  4. Frugivore
  5. Granivore
A
  1. Frugivore

Endochorie durch Frugivore:

• Samen mit nahrhaftem Fruchtfleisch

◦ Zucker, Fruchtsäuren

◦ kleine Samen mit harten Schalen ◦ Darmpassage oft oligat für Keimung

• Anlockungstrategie

◦ unreif: grün (unauffällig), hart

◦ reif: attraktive Gerüche und Farben, hoher Gehalt an Zucker

• Verbreitungsstrategie

◦ verschiedene Tierarten angelockt

◦ tragen Samen in unterschiedliche Habitate

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37
Q

“Between devil and the deep blue sea” steht dafür, dass

  1. Es in der Tiefsee keine Nährstoffe gibt
  2. Herbivore durch Prädatoren kontrolliert werden und zu wenig geeignete Nährstoffe in Pflanzen sind
  3. “Black smoker” in der Tiefsee Energie bereitstellen
  4. In Extremhabitaten eine geringe Biodiversität besteht
  5. Planzen “teuflisch” giftig sein können
A
  1. Herbivore durch Prädatoren kontrolliert werden und zu wenig geeignete Nährstoffe in Pflanzen sind
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38
Q

Wo wird ein größerer Anteil der Primärproduktion von Herbivoren verzehrt?

  1. In Wäldern
  2. Im Grasland
A
  1. Im Grasland
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39
Q

Wo wird ein größerer Anteil der Primärproduktion von Herbivoren verzehrt?

  1. In aquatischen Systemen
  2. In terrestischen Systemen
A
  1. In aquatischen Systemen
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40
Q

Wo wird ein größerer Anteil der Primärproduktion von Herbivoren verzehrt?

  1. Plankton (aquatisch)
  2. Makrophyten (aquatisch)
A
  1. Plankton (aquatisch)
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41
Q

Morphologische Abwehrmechanismen sind meist

  1. induziert
  2. konstitutiv
  3. konzentriert
  4. kompensatorisch
A
  1. konstitutiv
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42
Q

Rettich hat seinen Geschmack durch

  1. Terpenoide
  2. Phenole
  3. Urushiole
  4. Glycosinolate
  5. Alkaloide
A
  1. Glycosinolate

1. Stickstoffhaltige Substanzen:

1) Alkaloide, z.B. Mutterkornalkaloide, Morphin, Atropin,
2) Cyanogene Glycoside, d.h. Glycoside mit Nitrilgruppe, oder
3) Glucosinolate bzw. Senfölglycoside (Ringverbindungen mit S und N). Letztere kommen bei Kruziferen wie Rettich, Senf, Kresse oder Kohl vor

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43
Q

Mutterkorn ist giftig durch

  1. Terpenoide
  2. Phenole
  3. Urushiole
  4. Glycosinolate
  5. Alkaloide
A
  1. Alkaloide

1. Stickstoffhaltige Substanzen:

  • 1) Alkaloide, z.B. Mutterkornalkaloide, Morphin, Atropin,
  • 2) Cyanogene Glycoside, d.h. Glycoside mit Nitrilgruppe, oder
  • 3) Glucosinolate bzw. Senfölglycoside (Ringverbindungen mit S und N). Letztere kommen bei Kruziferen wie Rettich, Senf, Kresse oder Kohl vor
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44
Q

Jasmonsäure wird von Pflanzen eingesetzt um Prädatoren ihrer Herbivoren anzulocken. Sie ist ein…

  1. Kairomon
  2. Pheromon
  3. Allomon
A
  1. Kairomon

Bei einem Kairomon hat der Empfänger einen Vorteil. Jasmonsäure stellt eine häufige Infochemikalie bei der induzierten Verteidigung dar.

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45
Q

Was ist eine Schlußstein-Art?

  1. Eine Art die in hoher Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems stark beeinflusst
  2. Eine Art die in hoher Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems wenig beeinflusst
  3. Eine Art die in niedriger Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems stark beeinflusst
  4. Eine Art die in niedriger Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems wenig beeinflusst
A
  1. Eine Art die in niedriger Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems stark beeinflusst
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46
Q

Was ist eine Schlüsseldominante-Art?

  1. Eine Art die in hoher Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems stark beeinflusst
  2. Eine Art die in hoher Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems wenig beeinflusst
  3. Eine Art die in niedriger Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems stark beeinflusst
  4. Eine Art die in niedriger Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems wenig beeinflusst
A
  1. Eine Art die in hoher Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems stark beeinflusst
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47
Q

Eine Form der Zoochorie ist die

  1. Anemochorie
  2. Hydrochorie
  3. Autochorie
  4. Endochorie
A
  1. Endochorie
48
Q

Myremekochorie ist (je nach ökologischen “Rahmenbedingungen”)

  1. Herbivorie und Mutualismus
  2. Parasitismus und Mutualismus
  3. Herbivorie und Konkurrenz
  4. Carnivorie und Mutualismus
  5. Herbivorie und Detrivorie
A
  1. Herbivorie und Mutualismus
49
Q

Wie unterscheiden sich (alle) Parasiten von Räubern i.e.S?

  1. Sie töten ihre Beute nicht als direkte Folge ihrer Interaktion
  2. Sie leben im Innern ihrer Beute
  3. Sie sind Spezialisten, d.h. haben ein engeres Nahrungsspektrum
  4. Sie sind selbst keine Tiere
  5. Sie sind selbst keine Eukaryoten
A
  1. Sie töten ihre Beute nicht als direkte Folge ihrer Interaktion
50
Q

Wie ist ein Endwirt definiert?

  1. In ihm findet ein Wachstum des Parasiten und ggf. asexuelle Vermehrung statt
  2. In ihm wird der Parasit “angereichert” ohne zu wachsen oder sich fortzupflanzen
  3. Er wird vom Parasit sofort getötet
  4. Er steht am Ende der Nahrungskette
  5. In ihm findet die sexuelle Fortpflanzung des Parasiten statt
A
  1. In ihm findet die sexuelle Fortpflanzung des Parasiten statt
51
Q

Wie ist ein Zwischenwirt definiert?

  1. In ihm findet ein Wachstum des Parasiten und ggf. asexuelle Vermehrung statt
  2. In ihm wird der Parasit “angereichert” ohne zu wachsen oder sich fortzupflanzen
  3. Er wird vom Parasit sofort getötet
  4. Er steht am Ende der Nahrungskette
  5. In ihm findet die sexuelle Fortpflanzung des Parasiten statt
A
  1. In ihm findet ein Wachstum des Parasiten und ggf. asexuelle Vermehrung statt
52
Q

Als Mikroparasiten gelten in der klassischen ökologischen Definition

  1. Würmer, Invertebraten, Pilze und Pflanzen
  2. Bakterien, Viren und Würmer
  3. Bakterien, Viren und eukaryotische Einzeller
  4. Bakterien, Viren und Invertebraten
  5. Würmer und Arthropoden
A
  1. Bakterien, Viren und eukaryotische Einzeller
53
Q

Als Makroparasiten gelten in der klassischen ökologischen Definition

  1. Würmer, Invertebraten, Pilze und Pflanzen
  2. Bakterien, Viren und Würmer
  3. Bakterien, Viren und eukaryotische Einzeller
  4. Bakterien, Viren und Invertebraten
  5. Würmer und Arthropoden
A
  1. Würmer und Arthropoden
54
Q

Die Prävalenz gibt den/die

  1. Prozentualen Anteil der infizierten Wirte an allen möglichen Wirten
  2. Anzahl der Neuinfektionen ausgehend von einer bestehenden Infektion
  3. Mittlere Anzahl von Parasiten in allen Wirten einer Population
  4. Mittlere Anzahl von Parasiten in den infizierten Wirten einer Population
A
  1. Prozentualen Anteil der infizierten Wirte an allen möglichen Wirten
55
Q

Die Abundanz gibt den/die

  1. Prozentualen Anteil der infizierten Wirte an allen möglichen Wirten
  2. Anzahl der Neuinfektionen ausgehend von einer bestehenden Infektion
  3. Mittlere Anzahl von Parasiten in allen Wirten einer Population
  4. Mittlere Anzahl von Parasiten in den infizierten Wirten einer Population
A
  1. Mittlere Anzahl von Parasiten in allen Wirten einer Population
56
Q

Die mittlere Intensität gibt den/die

  1. Prozentualen Anteil der infizierten Wirte an allen möglichen Wirten
  2. Anzahl der Neuinfektionen ausgehend von einer bestehenden Infektion
  3. Mittlere Anzahl von Parasiten in allen Wirten einer Population
  4. Mittlere Anzahl von Parasiten in den infizierten Wirten einer Population
A
  1. Mittlere Anzahl von Parasiten in den infizierten Wirten einer Population
57
Q

Woran lässt sich aufzeigen, dass Parasiten die Dichten von Wirtspopulationen regulieren?

  1. Ein Parasit wurde in Australien ausgesetzt um die Population einer eingeschleppten Art zu kontrollieren. Die Population der eingeschleppten Art brach vollständig zusammen.
  2. Ein Parasit wurde in Australien ausgesetzt um die Population einer eingeschleppten Art zu kontrollieren. Der Parasit evolvierte eine niedriger Virulenz, der Wirt eine gewisse Resistenz, die Kontrolle der Population gelang nicht.
  3. Zwei konkurrierende Arten wurden auf eine Weise experimentell gehalten, die einen Austausch eines Parasiten zuließ, aber keinen direkten Kontakt. Bei Zugabe des Parasiten brach eine der beiden Populationen zusammen. Dies geschah nicht wenn die Wirte völlig getrennt gehalten wurden.
  4. Eine Population die starke Oszillationen in ihrer Dichte zeigt wurde mit einem Anthelmintikum behandelt. Die Oszillationen gingen zurück.
A
  1. Eine Population die starke Oszillationen in ihrer Dichte zeigt wurde mit einem Anthelmintikum behandelt. Die Oszillationen gingen zurück.
58
Q

Woran lässt sich aufzeigen, dass Parasiten Konkurrenz zwischen Arten vermitteln?

  1. Ein Parasit wurde in Australien ausgesetzt um die Population einer eingeschleppten Art zu kontrollieren. Die Population der eingeschleppten Art brach vollständig zusammen.
  2. Ein Parasit wurde in Australien ausgesetzt um die Population einer eingeschleppten Art zu kontrollieren. Der Parasit evolvierte eine niedriger Virulenz, der Wirt eine gewisse Resistenz, die Kontrolle der Population gelang nicht.
  3. Zwei konkurrierende Arten wurden auf eine Weise experimentell gehalten, die einen Austausch eines Parasiten zuließ, aber keinen direkten Kontakt. Bei Zugabe des Parasiten brach eine der beiden Populationen zusammen. Dies geschah nicht wenn die Wirte völlig getrennt gehalten wurden.
  4. Eine Population die starke Oszillationen in ihrer Dichte zeigt wurde mit einem Anthelmintikum behandelt. Die Oszillationen gingen zurück.
A
  1. Zwei konkurrierende Arten wurden auf eine Weise experimentell gehalten, die einen Austausch eines Parasiten zuließ, aber keinen direkten Kontakt. Bei Zugabe des Parasiten brach eine der beiden Populationen zusammen. Dies geschah nicht wenn die Wirte völlig getrennt gehalten wurden.
59
Q

Woran lässt sich aufzeigen, dass Parasiten ein Virulenz-Optimum evolvieren?

  1. Ein Parasit wurde in Australien ausgesetzt um die Population einer eingeschleppten Art zu kontrollieren. Die Population der eingeschleppten Art brach vollständig zusammen.
  2. Ein Parasit wurde in Australien ausgesetzt um die Population einer eingeschleppten Art zu kontrollieren. Der Parasit evolvierte eine niedriger Virulenz, der Wirt eine gewisse Resistenz, die Kontrolle der Population gelang nicht.
  3. Zwei konkurrierende Arten wurden auf eine Weise experimentell gehalten, die einen Austausch eines Parasiten zuließ, aber keinen direkten Kontakt. Bei Zugabe des Parasiten brach eine der beiden Populationen zusammen. Dies geschah nicht wenn die Wirte völlig getrennt gehalten wurden.
  4. Eine Population die starke Oszillationen in ihrer Dichte zeigt wurde mit einem Anthelmintikum behandelt. Die Oszillationen gingen zurück.
A
  1. Ein Parasit wurde in Australien ausgesetzt um die Population einer eingeschleppten Art zu kontrollieren. Der Parasit evolvierte eine niedriger Virulenz, der Wirt eine gewisse Resistenz, die Kontrolle der Population gelang nicht.
60
Q

Bei welcher Durchseuchung wird eine „Herdenimmunität“ (Rt = 1) erreicht bei einer R0 von 3.

  1. 30%
  2. 80%
  3. 3%
  4. 66%
  5. 33%
A
  1. 66%

100/3 = 33% ⇒ 100 - 33% = 66%

Die Formel: R0 = 1/(1-D) wobei D die Durchseuchung bei Herdenimmunität ist und wir Herdenimmunität so definieren, dass Rt dabei 1 ist. (1-D) ist also der Anteil der bei Erreichen der Herdenimmunität unifiziert geblieben ist.

61
Q

Bei welcher Durchseuchung wird eine „Herdenimmunität“ (Rt = 1) erreicht bei einer R0 von 4.

  1. 40%
  2. 80%
  3. 4%
  4. 75%
  5. 25%
A
  1. 75%

100/4 = 25% ⇒ 100 - 25% = 75%

Die Formel für III: R0 = 1/(1-D) wobei D die Durchseuchung bei Herdenimmunität ist und wir Herdenimmunität so definieren, dass Rt dabei 1 ist. (1-D) ist also der Anteil der bei Erreichen der Herdenimmunität unifiziert geblieben ist.

62
Q

Herdenimmunität (Rt = 1) wurde erreichte bei einer Durchseuchung von 90% Wie hoch war R0

  1. 2
  2. 4
  3. 6
  4. 10
  5. 12
A
  1. 10

1/10 bleiben unifiziert, deshalb war 10, oder mathematisch R0= 1/(1 - 9/10) = 1/(1/10) = 10

Die Formel für III: R0 = 1/(1-D) wobei D die Durchseuchung bei Herdenimmunität ist und wir Herdenimmunität so definieren, dass Rt dabei 1 ist. (1-D) ist also der Anteil der bei Erreichen der Herdenimmunität unifiziert geblieben ist.

63
Q

Herdenimmunität (Rt = 1) wurde erreichte bei einer Durchseuchung von 50% Wie hoch war R0

  1. 2
  2. 4
  3. 6
  4. 9
  5. 12
A
  1. 2

R0= 1/(1 - 5/10) = 1/(5/10) = 2

Die Formel für III: R0 = 1/(1-D) wobei D die Durchseuchung bei Herdenimmunität ist und wir Herdenimmunität so definieren, dass Rt dabei 1 ist. (1-D) ist also der Anteil der bei Erreichen der Herdenimmunität unifiziert geblieben ist.

64
Q

Was ist ein Vehikel bei der Übertragung von Pathogenen

  1. Ein Vektor mit besonders großer Mobilität
  2. Ein Vektor der sich durch den Klimawandel weiter ausbreitet
  3. Der primäre Lebensraum, in dem der Erreger gewöhnlich auftritt und eine Entwicklungsnische besetzt
  4. Ein unbelebter Überträger welcher Erreger ungerichtet auf ein neues Zielmedium (z.B. Lebensmittel oder Wirt) transportieren kann
  5. Ein Wirt der nicht erkrankt und in dem Infektionen persistieren können um dann ggf. auf anfällige Wirte übertragen zu werden
A
  1. Ein unbelebter Überträger welcher Erreger ungerichtet auf ein neues Zielmedium (z.B. Lebensmittel oder Wirt) transportieren kann
65
Q

Was ist ein Rerservoir bei der Übertragung von Pathognen

  1. Ein Vektor mit besonders großer Mobilität
  2. Ein Vektor der sich durch den Klimawandel weiter ausbreitet
  3. Der primäre Lebensraum, in dem der Erreger gewöhnlich auftritt und eine Entwicklungsnische besetzt
  4. Ein unbelebter Überträger welcher Erreger ungerichtet auf ein neues Zielmedium (z.B. Lebensmittel oder Wirt) transportieren kann
  5. Ein Wirt der nicht erkrankt und in dem Infektionen persistieren können um dann ggf. auf anfällige Wirte übertragen zu werden
A
  1. Der primäre Lebensraum, in dem der Erreger gewöhnlich auftritt und eine Entwicklungsnische besetzt
66
Q

Was ist ein Rerservoirwirt bei der Übertragung von Pathognen

  1. Ein Vektor mit besonders großer Mobilität
  2. Ein Vektor der sich durch den Klimawandel weiter ausbreitet
  3. Der primäre Lebensraum, in dem der Erreger gewöhnlich auftritt und eine Entwicklungsnische besetzt
  4. Ein unbelebter Überträger welcher Erreger ungerichtet auf ein neues Zielmedium (z.B. Lebensmittel oder Wirt) transportieren kann
  5. Ein Wirt der nicht erkrankt und in dem Infektionen persistieren können um dann ggf. auf anfällige Wirte übertragen zu werden
A
  1. Ein Wirt der nicht erkrankt und in dem Infektionen persistieren können um dann ggf. auf anfällige Wirte übertragen zu werden

Reservoirwirte:

◦ Persistenz des Parasiten in Abwesenheit des Hauptwirtes

◦ Bsp. von Zecken übertragene Borellien od. FSME (Frühsommer Meningoencephalitis)

67
Q

Welche der genannten Parasiten werden von Anophles übertragen

  1. Plasmodium sp., Wucheria bancrofti und Brugia malayi
  2. Flaviviren, Wucheria bancrofti und Brugia malayi
  3. Borellia und Yersinia
  4. Trypanosoma
  5. Nur Plasmodium
A
  1. Plasmodium sp., Wucheria bancrofti und Brugia malayi

(Brugia und Wucheria können von allen Stechmücken übertragen werden, ich werde mich in der Klausur auf Fragen beschränken die eindeutiger – auch anhand der Tabelle – zu beantworten sind)

68
Q

Welche der genannten Parasiten werden nicht durch Stechmücken (Diptera) übertragen

  1. Plasmodium sp., Wucheria bancrofti und Brugia malayi
  2. Flaviviren, Wucheria bancrofti und Brugia malayi
  3. Borellia und Yersinia
  4. Trypanosoma
  5. Nur Plasmodium
A
  1. Borellia und Yersinia
69
Q

Welche der genannten Parasiten werden durch Aedes sp. und Culex sp. übertragen

  1. Plasmodium sp., Wucheria bancrofti und Brugia malayi
  2. Flaviviren, Wucheria bancrofti und Brugia malayi
  3. Borellia und Yersinia
  4. Trypanosoma
  5. Nur Plasmodium
A
  1. Flaviviren, Wucheria bancrofti und Brugia malayi
70
Q

Welche der genannten Parasiten werden durch Glossina sp. (Tse-Tse Fliegen) übertragen

  1. Plasmodium sp., Wucheria bancrofti und Brugia malayi
  2. Flaviviren, Wucheria bancrofti und Brugia malayi
  3. Borellia und Yersinia
  4. Trypanosoma
  5. Nur Plasmodium
A
  1. Trypanosoma
71
Q

Wie kann man Anopheles Moskitos von Culex und Aedes unterscheiden?

  1. Die Larven von Anopheles haben kein Atemrohr und hängen deshalb parallel unter der Wasseroberfläche
  2. Die Larven von Anopheles haben ein Atemrohr und hängen deshalb nur mit dem Atemrohr an der Wasseroberfläche
A
  1. Die Larven von Anopheles haben kein Atemrohr und hängen deshalb parallel unter der Wasseroberfläche
72
Q

Warum rotten die Menschen Stechmücken nicht volltsändig aus

  1. Weil sie von entscheidender ökologischer Bedeutung für viele Ökosysteme sind
  2. Weil viele Arten direkt von ihnen als Nahrungsquelle abhängen
  3. Weil sie als Bestäuber unbedingt notwendig sind
  4. Weil es schwierig ist
A
  1. Weil es schwierig ist
73
Q

Warum gibt es Malaria tropica (fast) nur in den Tropen

  1. Plasmodium falciparum braucht eine gewisse Mindesttemperatur zur Entwicklung im Menschen
  2. Plasmodium falciparum braucht eine gewisse Mindesttemperatur zur Entwicklung im Vektor
  3. Trypanosoma cruzi braucht eine gewisse Mindesttemperatur zur Entwicklung im Vektor
  4. Nur dort kommen die Vektoren der Gattung Aedes vor
  5. Nur dort kommen die Vektoren der Gattung Anopheles vor
  6. Nur dort kommen die Vektoren der Gattung Culex vor
A
  1. Plasmodium falciparum braucht eine gewisse Mindesttemperatur zur Entwicklung im Vektor
74
Q

Was konnte man mit Ausbreitung der Tigermücke in Süddeutschland feststellen?

  1. Einen extremen Anstieg der Flavivirusinfektionen
  2. Eine Ausbreitung von Zoonosen
  3. Ein erhöhtes Risiko für Epidemien durch Plasmodium
  4. Ein erhöhtes Risiko für autochtone Übertragung von Flaviviren
A
  1. Ein erhöhtes Risiko für autochtone Übertragung von Flaviviren

Eine Infektion wird als autochthon bezeichnet, wenn diese Infektion von einer in einer bestimmten Region lebenden Person “vor Ort” erworben wurde.

75
Q

Was ist der ökologische Fußabdruck einer Stadt?

  1. Die Spuren von Wildtieren innerhalb einer Stadt: Fußspuren und andere „Hinterlassenschaften“
  2. Die Fläche die von einer Stadt durch Bebauung beansprucht wird und so nicht als Biotop zur Verfügung steht
  3. Die Fläche in Randgebieten einer Stadt („Speckgürtel“), die durch Menschen und deren Bebauung beeinflusst wird
  4. Der Umriss einer Stadt auf der Landkarte
  5. Die Fläche, die notwendig ist um die Stadt und deren Bewohne mit Energie, Nahrung und Ressourcen zu versorgen, sowie um ihre Abfallprodukte zu entsorgen und/oder wiederzuverwerten
A
  1. Die Fläche, die notwendig ist um die Stadt und deren Bewohne mit Energie, Nahrung und Ressourcen zu versorgen, sowie um ihre Abfallprodukte zu entsorgen und/oder wiederzuverwerten
76
Q

Ordnen Sie zu: Von Pflanzen überwucherte ehemalige Gleisanlage

  1. Natur erster Art
  2. Natur zweiter Art
  3. Natur dritter Art
  4. Natur vierter Art
A
  1. Natur vierter Art

Natur der vierten Art: spezifisch urban-industrielle Natur

  • Brachflächen, spontane Entwicklung unter anthropogenem Einfluss
  • Pioniergesellschaften, spontane Gebüsch-Gesellschaften
77
Q

Ordnen Sie zu: Grünfläche im öffentlichen Park

  1. Natur erster Art
  2. Natur zweiter Art
  3. Natur dritter Art
  4. Natur vierter Art
A
  1. Natur dritter Art

Natur der dritten Art: gärtnerische Anlagen

  • Stadtgarten, Parks, Kleingärten, Alleen
  • anthropogene Gestaltung, abhängig von Mode, Ökonomie, u.a.
78
Q

Ordnen Sie zu: Feuchte Wiese im Natur- und Landschaftsschutzgebiet

  1. Natur erster Art
  2. Natur zweiter Art
  3. Natur dritter Art
  4. Natur vierter Art
A
  1. Natur erster Art

Natur der ersten Art: „ursprüngliche“ Naturlandschaft

  • natürliche Wälder und Feuchtgebiete mit Verbindung zum Stadtgebiet
  • geringe städtische Prägung
79
Q

Ordnen Sie zu: Rapsfeld

  1. Natur erster Art
  2. Natur zweiter Art
  3. Natur dritter Art
  4. Natur vierter Art
A
  1. Natur zweiter Art

Natur der zweiten Art: landwirtschaftliche Kulturlandschaft

  • Wiesen, Weiden, Ackerland, Hecken, Heiden
  • unterschiedlich intensive anthropogene Beeinflussung
80
Q

Ordnen Sie zu: Kleingartenanlage

  1. Natur erster Art
  2. Natur zweiter Art
  3. Natur dritter Art
  4. Natur vierter Art
A
  1. Natur dritter Art

Natur der dritten Art: gärtnerische Anlagen

  • Stadtgarten, Parks, Kleingärten, Alleen
  • anthropogene Gestaltung, abhängig von Mode, Ökonomie, u.a.
81
Q

Welche Rolle spielt Wasser im Klimahaushalt der Stadtökologie

  1. Durch das Vorhandensein von Leitungswasser entstehen Feuchtgebiete
  2. Durch die Versiegelung der Böden fehlt die sonst entstehende Verdunstungskälte, dies trägt zu stärkeren Erwärmung in der Stadt bei
  3. In Gärten und Parks gibt es viele Tümpel als Brutstätten für Vektoren und für vektorübertragene Krankheiten
  4. Regenwasser kann in der Stadt gut gespeichert werden
A
  1. Durch die Versiegelung der Böden fehlt die sonst entstehende Verdunstungskälte, dies trägt zu stärkeren Erwärmung in der Stadt bei
82
Q

Wann gilt eine Art als Neophyt

  1. Wenn eine Einschleppung in ein neues Verbreitungsgebiet nach 1992 erfolgte
  2. Wenn eine Einschleppung in ein neues Verbreitungsgebiet nach 1492 erfolgte
  3. Wenn eine Einschleppung in ein neues Verbreitungsgebiet vor 1492 erfolgte
  4. Wenn eine Einschleppung in ein neues Verbreitungsgebiet vor 1992 erfolgte
  5. Wenn eine Art speziell an lokale neuartige Umweltbedienungen angepasst ist 6. Wenn eine Arte neuartige Anpassungen an (e.g. städtische) Lebensräume zeigt
A
  1. Wenn eine Einschleppung in ein neues Verbreitungsgebiet nach 1492 erfolgte
83
Q

Was versteht man unter Hemerobie

  1. Störungsgrad durch den Menschen
  2. Humusgehalt des Bodens
  3. Strahlungsintensität in der nördlichen Hemisphare
  4. Sauerstoffgehalt der roten Blutkörperchen
  5. Anteil der Neophyten an den Gesamtarten einer Biozönose
A
  1. Störungsgrad durch den Menschen
84
Q

Welche dieser Gruppen erwarten Sie mehr in Städten als auf dem Land

  1. C3 Pflanzen, Orchideen und feuchtigkeitsliebende Pflanzen
  2. mehrjährig Pflanzen, Neophten und Kälte-tolerante Arten
  3. Archäophyten, Orchideen und Asteraceae, Poaceae und Polygonaceae
  4. Einjährige Pflanzen und arten mit spezialisierten ko-evolvierten Bestäubungsstategien
  5. C4 Pflanze, einjährige Pflanzen und trockenheitsresistente Pflanzen
A
  1. Einjährige Pflanzen und arten mit spezialisierten ko-evolvierten Bestäubungsstategien
85
Q

Welche dieser Gruppen erwarten Sie mehr außerhalb von Städten

  1. C3 Pflanzen, Orchideen und feuchtigkeitsliebende Pflanzen
  2. mehrjährig Pflanzen, Neophyten und Kälte-tolerante Arten
  3. Archäophyten, Orchideen und Asteraceae, Poaceae und Polygonaceae
  4. Einjährige Pflanzen und arten mit spezialisierten ko-evolvierten Bestäubungsstategien
  5. C4 Pflanze, einjährige Pflanzen und trockenheitsresistente Pflanzen
A
  1. C3 Pflanzen, Orchideen und feuchtigkeitsliebende Pflanzen
86
Q

Welche Vorhersagen macht die „Population-Pressure“ Hypothese

  1. Keine genetische Differenzierung zwischen Stadt und Land, Nachwandern vom Land
  2. Genetisch Differenzierung zwischen Stadt und Land, Nachwandern vom Land
  3. Keine genetische Differenzierung zwischen Stadt und Land, Verhaltensanpassung in der Stadt
  4. Genetische Differenzierung zwischen Stadt und Land, Verhaltensanpassung in der Stadt
A
  1. Keine genetische Differenzierung zwischen Stadt und Land, Nachwandern vom Land
87
Q

Welche Vorhersagen macht die „urban Island“ Hypothese

  1. Keine genetische Differenzierung zwischen Stadt und Land, Nachwandern vom Land
  2. Genetisch Differenzierung zwischen Stadt und Land, Nachwandern vom Land
  3. Keine genetische Differenzierung zwischen Stadt und Land, Verhaltensanpassung in der Stadt
  4. Genetische Differenzierung zwischen Stadt und Land, Verhaltensanpassung in der Stadt
A
  1. Genetische Differenzierung zwischen Stadt und Land, Verhaltensanpassung in der Stadt
88
Q

Was ist der Homogenisierungseffekt?

  1. Die lokale Diversität sinkt und es treten lokale Monokulturen auf
  2. Die lokale Diversität sinkt und Städte bieten nur Menschen gute Lebensräume
  3. Die lokale Diversität erhöht sich möglicherweise aber weltweit treten die gleichen Artengemeinschaften auf, also sinkt die globale Diversität
  4. Die globale Diversität erhöht sich möglicherweise aber lokal treten die gleichen Artengemeinschaften auf, also sinkt die lokale Diversität
  5. Die globale Diversität sinkt und lokal treten die gleichen Artengemeinschaften auf, also sinkt die lokale Diversität
A
  1. Die lokale Diversität erhöht sich möglicherweise aber weltweit treten die gleichen Artengemeinschaften auf, also sinkt die globale Diversität
89
Q

Aus welcher Beobachtung schlossen Brown and Maurer, dass kleine Arten nur lokal miteinander in starker Konkurrenz stehen sich auf kontinentaler Größenordnung aber “aus dem Weg gehen” können? Anhand der Beobachtung, …

  1. Dass die Anzahl kleiner Arten in kleinen Arealen (Habitaten) groß ist, über große Areale hinweg (e.g. im gesamten Kontinent) aber nur wenige unterschiedliche kleine Arten zu beobachten sind.
  2. Dass die Anzahl kleiner Arten in kleinen Arealen (Habitaten) groß ist, und auch über große Areale hinweg (e.g. im gesamten Kontinent) viele verschiedene kleine Arten zu beobachten sind.
  3. Dass die Anzahl kleiner Arten in kleinen Arealen (Habitaten) gering ist (der von großen Arten entspricht), und auch über große Areale hinweg (e.g. im gesamten Kontinent) gering bleibt, also insgesamt wenige verschiedene kleine Arten zu beobachten sind.
  4. Dass Anzahl kleiner Arten in kleinen Arealen (Habitaten) gering ist (der von großen Arten entspricht) über große Areale hinweg (e.g. im gesamten Kontinent) aber wesentlich höher ist als die von großen Arten.
A
  1. Dass Anzahl kleiner Arten in kleinen Arealen (Habitaten) gering ist (der von großen Arten entspricht) über große Areale hinweg (e.g. im gesamten Kontinent) aber wesentlich höher ist als die von großen Arten.
90
Q

Aus welcher Beobachtung schlossen Brown and Maurer, dass große Arten große Verbreitungsgebiete brauchen und daher auch auf kontinentaler Größenordnung in Konkurrenz stehen? Anhand der Beobachtung, …

  1. Dass die Anzahl großer Arten in kleinen Arealen (Habitaten) groß ist, über große Areale hinweg (e.g. im gesamten Kontinent) aber nur wenige unterschiedliche große Arten zu beobachten sind.
  2. Dass die Anzahl großer Arten in kleinen Arealen (Habitaten) groß ist, und auch über große Areale hinweg (e.g. im gesamten Kontinent) viele verschiedene große Arten zu beobachten sind.
  3. Dass die Anzahl großer Arten in kleinen Arealen (Habitaten) gering ist, und auch über große Areale hinweg (e.g. im gesamten Kontinent) gering bleibt, also insgesamt wenige verschiedene große Arten zu beobachten sind.
  4. Dass Anzahl großer Arten in kleinen Arealen (Habitaten) gering ist (der von großen Arten entspricht) über große Areale hinweg (e.g. im gesamten Kontinent) aber wesentlich höher ist als die von kleinen Arten.
A
  1. Dass die Anzahl großer Arten in kleinen Arealen (Habitaten) gering ist, und auch über große Areale hinweg (e.g. im gesamten Kontinent) gering bleibt, also insgesamt wenige verschiedene große Arten zu beobachten sind.
91
Q

Aus welcher Beobachtung schlossen Brown and Maurer, dass sehr kleine Arten keinen effizienten Energiehaushalt haben? Anhand der Beobachtung, …

  1. Dass die Populationsdichten sehr kleiner Arten geringer als die theoretischen Erwartungen (anhand von großen, mittleren und mäßig kleinen Arten) sind
  2. Dass die Populationsdichten sehr kleiner Arten größer als die theoretischen Erwartungen (anhand von großen, mittleren und mäßig kleinen Arten) sind
  3. Dass in Nordamerika kleine Arten eher eine (“breite”) Ost-West-Verbreitung, große Arten eher (“lange”) eine Nord-Süd-Verbreitung haben
  4. Dass in Nordamerika kleine Arten eher eine (“lange”) Nord-Süd-Verbreitung, große Arten eher eine (“breite”) Ost-West-Verbreitung haben
A
  1. Dass die Populationsdichten sehr kleiner Arten geringer als die theoretischen Erwartungen (anhand von großen, mittleren und mäßig kleinen Arten) sind
92
Q

Aus welcher Beobachtung schlossen Brown and Maurer, dass das Vorkommen kleiner Arten von geographischen Barrieren, das großer Arten aber von Klima-Zonen bestimmt wird. Anhand der Beobachtung, …

  1. Dass die Populationsdichten sehr kleiner Arten geringer als die theoretischen Erwartungen (anhand von großen, mittleren und mäßig kleinen Arten) sind
  2. Dass die Populationsdichten sehr kleiner Arten größer als die theoretischen Erwartungen (anhand von großen, mittleren und mäßig kleinen Arten) sind
  3. Dass in Nordamerika kleine Arten eher eine (“breite”) Ost-West-Verbreitung, große Arten eher (“lange”) eine Nord-Süd-Verbreitung haben
  4. Dass in Nordamerika kleine Arten eher eine (“lange”) Nord-Süd-Verbreitung, große Arten eher eine (“breite”) Ost-West-Verbreitung haben
A
  1. Dass in Nordamerika kleine Arten eher eine (“lange”) Nord-Süd-Verbreitung, große Arten eher eine (“breite”) Ost-West-Verbreitung haben
93
Q

Was ist der Breitengrad-Diversitäts-Gradient?

  1. Die Beobachtung, dass am Äquator die höchste biologische Diversität beobachtet wird und diese dann zu beiden Polen hin abnimmt
  2. Die Beobachtung, dass am Äquator die niedrigste biologische Diversität beobachtet wird und diese dann zu beiden Polen hin zunimmt
  3. Dass in Nordamerika kleine Arten eher eine (“breite”) Ost-West-Verbreitung, große Arten eher (“lange”) eine Nord-Süd-Verbreitung haben
  4. Dass in Nordamerika kleine Arten eher eine (“lange”) Nord-Süd-Verbreitung, große Arten eher eine (“breite”) Ost-West-Verbreitung haben
  5. Die Beobachtung, dass am Nullmeridian die höchste biologische Diversität beobachtet wird und diese dann zur Datumsgrenze hin abnimmt
A
  1. Die Beobachtung, dass am Äquator die höchste biologische Diversität beobachtet wird und diese dann zu beiden Polen hin abnimmt
94
Q

Wir hatten eine Studien kennengelernt die erklärt, dass

  1. Sehr große Tiere höhere Maximalgeschwindigkeiten erreichen als anhand von kleineren Tieren vorhergesagt würde, da die notwendige Zeit zur Beschleunigung kürzer ist und daher weniger Energie verbraucht wird
  2. Sehr kleine Tiere höhere Maximalgeschwindigkeiten erreichen als anhand von etwas größeren Tieren vorhergesagt würde, da die notwendige Zeit zur Beschleunigung kürzer ist und daher weniger Energie verbraucht wird
  3. Sehr kleine Tiere geringere Maximalgeschwindigkeiten erreichen als anhand von etwas größeren Tieren vorhergesagt würde, da die notwendige Zeit zur Beschleunigung zu lang wird und daher zu viel Energie verbraucht würde
  4. Sehr große Tiere geringere Maximalgeschwindigkeiten erreichen als anhand von kleineren Tieren vorhergesagt würde, da die notwendige Zeit zur Beschleunigung zu lang wird und daher zu viel Energie verbraucht würde
A
  1. Sehr große Tiere geringere Maximalgeschwindigkeiten erreichen als anhand von kleineren Tieren vorhergesagt würde, da die notwendige Zeit zur Beschleunigung zu lang wird und daher zu viel Energie verbraucht würde
95
Q

Was macht das Vorkommen einer Sub-Population in einem Sub-Areal („Patches“) wahrscheinlich?

  1. Eine geringe Fläche des Areals und eine geringe Entfernung zum nächsten Areal
  2. Eine große Fläche des Areals und eine große Entfernung zum nächsten Areal
  3. Eine große Fläche des Areals und eine geringe Entfernung zum nächsten Areal
  4. Eine geringe Fläche des Areals und eine große Entfernung zum nächsten Areal
A
  1. Eine große Fläche des Areals und eine geringe Entfernung zum nächsten Areal
96
Q

Wie erklären Sie ihre Antwort auf die vorherige Frage IIIA? (Was macht das Vorkommen einer Sub-Population in einem Sub-Areal („Patches“) wahrscheinlich?)

  1. Hohe Aussterbewahrscheinlichkeit und hohe Kolonisationswahrscheinlichkeit
  2. Niedrige Aussterbewahrscheinlichkeit und niedrige Kolonisationswahrscheinlichkeit
  3. Niedrige Aussterbewahrscheinlichkeit und hohe Kolonisationswahrscheinlichkeit
  4. Hohe Aussterbewahrscheinlichkeit und niedrige Kolonisationswahrscheinlichkeit
A
  1. Niedrige Aussterbewahrscheinlichkeit und hohe Kolonisationswahrscheinlichkeit
97
Q

Wenn sie die durchschnittliche Aussterberate und die Kolonisationsrate kennen, können Sie?

  1. Keine Aussage treffen, da Informationen zur Größe und Entfernung der Areale fehlen
  2. Die Wahrscheinlichkeit bestimmen, dass ein durchschnittliches Sub-Areal (ein „Patch“) von einer Sub-Population besiedelt ist
  3. Die Fläche aller Areale und die Entfernungen zwischen den Arealen bestimmen
  4. Bestimmen ob es sich um eine „klassische Metapopulation“ oder um eine „Insel-Festland Metapopulation“ handelt
A
  1. Die Wahrscheinlichkeit bestimmen, dass ein durchschnittliches Sub-Areal (ein „Patch“) von einer Sub-Population besiedelt ist
98
Q

Metagemeinschaftsökologie betrachtet

  1. Metapopulationen auf Inseln
  2. Metapopulationen verschiedener Arten zusammen
  3. Metapopulationen in Seen
  4. Metapopulationen von Säugetieren und Vögeln
A
  1. Metapopulationen verschiedener Arten zusammen
99
Q

Was ist ein Ominvor?

  1. Eine Art, die mehrere andere Arten als Nahrung nutzt
  2. Eine Art, die mehrere Pflanzenarten als Herbivor nutzt
  3. Eine Art, die Arten aus mehreren trophischen Ebenen als Nahrung nutzt
  4. Eine Art mit einem engen Nahrungsspektrum
A
  1. Eine Art, die Arten aus mehreren trophischen Ebenen als Nahrung nutzt
100
Q

Welches ist die korrekte Anordnung in einer Nahrungskette?

  1. Spitzen-Räuber, Herbivore, Detrivore, Carnivore
  2. Spitzen-Räuber, Saprophage, Herbivore, Detrivore, Carnivore
  3. Primärproduzenten, Saprophage, Carnivore, Carnivore2, Spitzen-Räuber
  4. Herbivore, Carnivore, Carnivore2, Spitzen-Räuber
  5. Primärproduzenten, Herbivore, Carnivore, Carnivore2, Spitzen-Räuber
A
  1. Primärproduzenten, Herbivore, Carnivore, Carnivore2, Spitzen-Räuber
101
Q

Was ist eine direkte trophische Interaktion?

  1. Scheinbare Konkurrenz
  2. Wegbereitung
  3. Schlüssel-Prädation
  4. Räuber-Beute Verhältnis i.w.S.
  5. Ausbeutungskonkurrenz
  6. Tri-Trophische Interaktion
A
  1. Räuber-Beute Verhältnis i.w.S.
102
Q

Was ist scheinbare Konkurrenz ist (P = Prädator, B = Beute)?

  1. P1 konkurriert mit P2, dadurch profitiert B, P3 hat einen Vorteil
  2. P1 frisst B, negativer Effekt auf B, dadurch negativer Effekt auf P2 mit der gleichen B
  3. P frisst B1, P profitiert, dadurch negativer Einfluss auf B2
  4. P1 frisst B1, positiver Einfluss auf B2, die mit B1 konkurriert, positiver Einfluss auf P2 der B2 frisst
  5. P frisst B1, dadurch positiver Effekt auf B2, die mit B1 konkurriert (und unter P nicht stark leidet) 6. P1 frisst P2, dadurch positiver Effekt auf B, die von P2 gefressen wird
A
  1. P frisst B1, P profitiert, dadurch negativer Einfluss auf B2
103
Q

Was ist Schlüssel-Prädation ist (P = Prädator, B = Beute)?

  1. P1 konkurriert mit P2, dadurch profitiert B, P3 hat einen Vorteil
  2. P1 frisst B, negativer Effekt auf B, dadurch negativer Effekt auf P2 mit der gleichen B
  3. P frisst B1, P profitiert, dadurch negativer Einfluss auf B2
  4. P1 frisst B1, positiver Einfluss auf B2, die mit B1 konkurriert, positiver Einfluss auf P2 der B2 frisst
  5. P frisst B1, dadurch positiver Effekt auf B2, die mit B1 konkurriert (und unter P nicht stark leidet)
  6. P1 frisst P2, dadurch positiver Effekt auf B, die von P2 gefressen wird
A
  1. P frisst B1, dadurch positiver Effekt auf B2, die mit B1 konkurriert (und unter P nicht stark leidet)
104
Q

Was ist Tri-Trophische Interaktion (P = Prädator, B = Beute)?

  1. P1 konkurriert mit P2, dadurch profitiert B, P3 hat einen Vorteil
  2. P1 frisst B, negativer Effekt auf B, dadurch negativer Effekt auf P2 mit der gleichen B
  3. P frisst B1, P profitiert, dadurch negativer Einfluss auf B2
  4. P1 frisst B1, positiver Einfluss auf B2, die mit B1 konkurriert, positiver Einfluss auf P2 der B2 frisst
  5. P frisst B1, dadurch positiver Effekt auf B2, die mit B1 konkurriert (und unter P nicht stark leidet)
  6. P1 frisst P2, dadurch positiver Effekt auf B, die von P2 gefressen wird
A
  1. P1 frisst P2, dadurch positiver Effekt auf B, die von P2 gefressen wird
105
Q

Was ist Ausbeutungkonkurrenz (P = Prädator, B = Beute)?

  1. P1 konkurriert mit P2, dadurch profitiert B, P3 hat einen Vorteil
  2. P1 frisst B, negativer Effekt auf B, dadurch negativer Effekt auf P2 mit der gleichen B
  3. P frisst B1, P profitiert, dadurch negativer Einfluss auf B2
  4. P1 frisst B1, positiver Einfluss auf B2, die mit B1 konkurriert, positiver Einfluss auf P2 der B2 frisst
  5. P frisst B1, dadurch positiver Effekt auf B2, die mit B1 konkurriert (und unter P nicht stark leidet)
  6. P1 frisst P2, dadurch positiver Effekt auf B, die von P2 gefressen wird
A
  1. P1 frisst B, negativer Effekt auf B, dadurch negativer Effekt auf P2 mit der gleichen B
106
Q

Was ist Wegbereitung (P = Prädator, B = Beute)?

  1. P1 konkurriert mit P2, dadurch profitiert B, P3 hat einen Vorteil
  2. P1 frisst B, negativer Effekt auf B, dadurch negativer Effekt auf P2 mit der gleichen B
  3. P frisst B1, P profitiert, dadurch negativer Einfluss auf B2
  4. P1 frisst B1, positiver Einfluss auf B2, die mit B1 konkurriert, positiver Einfluss auf P2 der B2 frisst
  5. P frisst B1, dadurch positiver Effekt auf B2, die mit B1 konkurriert (und unter P nicht stark leidet)
  6. P1 frisst P2, dadurch positiver Effekt auf B, die von P2 gefressen wird
A
  1. P1 konkurriert mit P2, dadurch profitiert B, P3 hat einen Vorteil
107
Q

Was ist Indirekter Kommensalismus (P = Prädator, B = Beute)?

  1. P1 konkurriert mit P2, dadurch profitiert B, P3 hat einen Vorteil
  2. P1 frisst B, negativer Effekt auf B, dadurch negativer Effekt auf P2 mit der gleichen B
  3. P frisst B1, P profitiert, dadurch negativer Einfluss auf B2
  4. P1 frisst B1, positiver Einfluss auf B2, die mit B1 konkurriert, positiver Einfluss auf P2 der B2 frisst
  5. P frisst B1, dadurch positiver Effekt auf B2, die mit B1 konkurriert (und unter P nicht stark leidet)
  6. P1 frisst P2, dadurch positiver Effekt auf B, die von P2 gefressen wird
A
  1. P1 frisst B1, positiver Einfluss auf B2, die mit B1 konkurriert, positiver Einfluss auf P2 der B2 frisst
108
Q

Sie freuen sich, dass Marienkäferlarven die Blattläuse in ihrem Garten fressen und dadurch die Rosen besser wachsen. Sie beobachten eine…

Tri-Trophische Interaktion

Schlüssel-Prädation

Wegbereitung

Scheinbare Konkurrenz

Ausbeutungskonkurrenz

A

Tri-Trophische Interaktion

Kommentar: Es war nicht meine Absicht mit dem Marienkäfer-Beispiel Verwirrung zu stiften. In der VL hatten wir am Beispiel des Marienkäfers tatsächlich scheinbare Konkurrenz kennen gelernt. Hier wird aber ein Prädator im weiteren Sinne (Herbivor) durch eine weiter (dritte) Ebene von Prädation im engeren Sinne unterdrückt. So profitiert der Primärkonsument (Rose): eine Interaktion erstreckt sich über drei Trophische Ebenen, Tri-Tropische Interaktion! Schauen sie sich die grafischen Darstellungen der Interaktionsmöglichkeiten an, malen Sie ggf. selbst solche mit den verschiedenen Arten und Pfeilen mit +/- Interaktionseffekten!

109
Q

Zu früh gefreut: Da die Marienkäfer in ihrem Garten die Blattläuse dezimieren und es den Rosen dadurch gut geht vermehrt sich ein Rosenblatt-Minierer. Sie beobachten…

Ausbeutungskonkurrenz

Wegbereitung

Tri-Trophische Interaktion

Schlüssel-Prädation

Scheinbare Konkurrenz

A

Schlüssel-Prädation

Kommentar: Der Schlüssel-Prädator Marienkäfer führt hier dazu, dass es auf einer Trophischen Ebene die Konkurrenzverhältnisse ändern. Schauen sie sich die grafischen Darstellungen der Interaktionsmöglichkeiten an, malen Sie ggf. selbst solche mit den Verschiedenen Arten und Pfeilen mit +/- Interaktionseffekten!

110
Q

Ihr Garten entwickelt sich zum ökologischen Schlachtfeld: Es taucht eine zweite Art von Rosenblatt-Minierer auf. Dadurch kann sich ein Prädator ansiedeln, der nun beide Miniererarte dezimiert. Sie beobachten…

Wegbereitung

Scheinbare Konkurrenz

Tri-Trophische Interaktion

Schlüssel-Prädation

Ausbeutungskonkurrenz

A

Scheinbare Konkurrenz

Kommentar: Es könnte so aussehen als würde die zweite Miniererart die erste durch Konkurrenz “schwächen”. Erst wenn man genau hinschaut (oder es eben weiss, wie Sie in dieser Frage) wird klar, dass es sich nicht um Konkurrenz handelt, sondern das Vorhandensein einer zweiten Beute einen Prädator begünstigt, der dann beide Beutearten negativ beeinflusst. Also: Scheinbare Konkurrenz! Schauen sie sich die grafischen Darstellungen der Interaktionsmöglichkeiten an, malen Sie ggf. selbst solche mit den Verschiedenen Arten und Pfeilen mit +/- Interaktionseffekten!

111
Q

Eine oligo-steno-potente und eine oligo-eury-potente Art konkurrieren um eine Ressource, die mit hoher Verfügbarkeit vorhanden ist. Was erwarten Sie, welche Art “gewinnt”?

Keine, beide sterben aus

oligo-eury-potente

Keine, beide kommen in der gleichen Dichte vor als wäre die andere Art nicht vorhanden

Die oligo-steno-potente

A

oligo-eury-potente

Kommentar: Etwas viel Fachwort-Salat, aber eigentlich ganz einfach! Es konkurriert ein Spezialist für niedrige Verfügbarkeit (oligo-steno-potent) mit einer Art die zwar niedrige Verfügbarkeit mag, aber eine breitere Toleranz hat (oligo-eury-potent). Außerhalb der passenden Bedingungen (also hier bei hoher Verfügbarkeit der Ressource) gewinnt der Generalist, der zwar andere Bedingungen mag aber eben auch diese nicht-passenden Bedingungen noch tolerieren kann.

112
Q

Eine oligo-steno-potente und eine oligo-eury-potente Art konkurrieren um eine Ressource, die in niedriger Menge vorhanden ist. Welche Art gewinnt?

Die oligo-steno-potente

Keine, beide kommen in der gleichen Dichte vor als wäre die andere Art nicht vorhanden

Keine, beide sterben aus

Die oligo-eury-potente

A

Die oligo-steno-potente

Kommentar: Beide Arten sind hier in ihrem Optimum. Der Spezialist für dieses Optimum ist aber noch besser an die Ausbeutung dieses Bereiches der Resource angepasst. Deshalb gewinnen bei gleichbleibender Ressourcen-Verfügbarkeit gewöhnlich die Spezialisten mit einem einem engen Optimum: die Steno-potenten! Siehe auch: Sukzession! Nur durch “mittlere Störhäufigkeit” gibt es eine Koexistenz von stenöken und euryöken Arten, sonst setzten sich die Stenöken durch!

Vorsicht! Nicht einfach auswendig lernen. Frage könnte auch “umgedreht” und nach einer Ressource mit hoher Verfügbarkeit fragen!

113
Q

Wo wird der niedrigste Anteil der Primärproduktion von Herbivoren verzehrt?

In der Atmosphäre

Beim Plankton

Beim Parasitismus

Bei aquatischen Markophyten

Im Grasland

In Wäldern

A

In Wäldern

Kommentar: In Wäldern ist die Primärproduktion hoch! Wälder sind “extrem grün” dort wird wenig der Primärproduktion weggefressen! In der Atmosphäre wird (fast) gar nichts produziert! In Savannen wird weniger produziert als in Wäldern und mehr weggefressen! Wasser ist normalerweise nicht grün, dort wird das Phytoplankton vom Zooplankton stark dezimiert!

114
Q

Wodurch erkennt man eine größere Diversität im Vergleich zweier Arten-Areal-Kurven? Im Areal mit der höheren Diversität…

zeigt die Kurve stetig nach oben

ist Asymptote bei größerer Arealgröße erreicht

ist Artenzahl niedriger wenn die Asymptote erreicht wird

ist Asymptote bei niedrigerer Arealgröße erreicht

ist Artenzahl höher wenn die Asymptote erreicht wird

A

ist Artenzahl höher wenn die Asymptote erreicht wird

Kommentar: “Die Asymptote” heißt, dass die Kurve abflacht! Hier würde man für Lebensgemeinschaft A etwa 65 auf der y-Achse ablesen für B etwa 25. Dies ist eine Arten-Areal-Kurve (auch wenn hier die Anzahl der Individuen auf der x-Achse aufgetragen ist, diese steigt einfach auch mit der Größe des beobachteten Areals!).

115
Q

Transferwissen aus mehreren VLs: Die Anwesenheit eines Granivoren veränderte die Zusammensetzung der Pflanzengemeinschaft.

Der Granivor war eine dominante Art, die über Wegbereitung mit anderen Arten im Ökosystem interagierte

Der Granivor war eine Schussstein oder Schlüsseldominante Art, die über Schlüssel-Prädation mit andern Arten im Ökosystem interagierte

Der Granivor war eine euryöke Art, die über tri-trophische Interaktion mit anderen Arten im Ökosystem interagierte

Der Granivor war eine eudominante Art, die über Wegbereitung mit anderen Arten im Ökosystem interagierte

Der Granivor war eine dominante Art, die über tri-trophische Interaktion mit anderen Arten im Ökosystem interagierte

A

Der Granivor war eine Schussstein oder Schlüsseldominante Art, die über Schlüssel-Prädation mit andern Arten im Ökosystem interagierte

Kommentar: Außerdem ist die Definition einer Schlusstein oder Schlüsseldominaten Art, dass diese das gesamte Ökosystem verändert. Ein Veränderung der Gemeinschaft der Primärproduzenten ist eine solche Ökosystem-Veränderung!

116
Q

Was ist Ökologie?

Eine Wissenschaft, die erforscht, wie wir unsere biologische Umwelt schützen und erhalten können

Eine Gegenbewegung zur Ökonomie

Eine Wissenschaft mit dem Ziel Umweltschutz zu fördern

Ein ganzheitlicher Lösungsansatz um das Leben von Pflanzen und Tieren auf der Erde zu verbessern

Die wissenschaftliche Erforschung der Beziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt

A

Die wissenschaftliche Erforschung der Beziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt

Kommentar: Also bitte! Ja, das war tatsächlich eine der 10 “schwersten” (am schlechtesten beantworteten) Fragen! Erste Definition, erstes Skript!

117
Q

Modelle zur nachhaltigen der Ressourcennutzung verdeutlichen, dass

Ökologie den Vorrang vor der Ökonomie haben muss

Eine nachhaltige Nutzung von ökologischen Ressourcen durch den Menschen nicht möglich ist

Ökologie und Ökonomie sehr gegensätzliche Wissenschaften sind

Ökologie und Ökonomie verwandte Wissenschaften sind

Bäume und Fische, als nur langsam nachwachsende Rohstoffe, von Kapitalisten zu sehr ausgebeutet werden

A

Ökologie und Ökonomie verwandte Wissenschaften sind

Kommentar: Naja, hätte auch gedacht das wären geschenkte Punkte. Ist doch eigentlich klar: Wenn sie als Ökonom analysieren wie sie einen Wald oder einen Fischbestand möglichst sinnvoll (zur langfristigen Gewinnmaximierung) ausnutzen benutzen sie Modelle zur nachhaltigen Ressourcennutzung! Diese Modelle sind in der Ökologie und Ökonomie wichtig und zeigen, dass die beiden Wissenschaften - wie ihre Name schon nahelegt - verwandt sind.