Poll Fragen Flashcards
Dem Wortsinn nach bedeutet Ökologie….
Die Lehre vom Haushalt
Was erforscht die Ökologie?
Die Beziehung zwischen Organismen und ihrer Umwelt:
- belebt → Lebensgemeinschaft (Biozönose)
- unbelebt → Lebensraum (Biotop)
Was versteht man unter Biozönose?
Gemeinschaft “ausgewählter” (nicht zufälliger) Arten und ihrer Individuen in einem bestimmten geofraphischen Raum.
Was versteht man unter Biotop?
Der geographische Raum in dem eine Biozönose lebt.
In welchem Fall hat man eine optimale, nachhaltige Resourcennutzung?
Input = Output
Welches Hauptproblem stellt sich in der Humaökologie?
Steigender pro-Kopf Verbrauch von Resourcen und steigende Weltbevölkerung.
Welche Maßnahmen versuchen einer Fragmentierung von Habitaten entgegenzuwirken?
Fischtreppen und Grünbrücken (an Wildwechseln)
Welches gibt eine richtige Reihenfolge der Wichtigkeit von Biomasseproduktionswegen in unserer heutigen Biosphäre?
Photoautotroph
Photoheterotroph
Chemoautotroph
Chemoheterotroph
Photoautotroph → Chemoheterotroph → Chemoautotroph =
Photoheterotroph
Welches sind Anpassungen der Photosynthese and warme und trockene Standorte?
CAM, C4 Stoffwechsel und Pallisadenprenchym
Was versteht man unter Exploitation?
- Verdrängen von Individuen der anderen Art und dadurch Behindernung bei der Nutzung einer Ressource
- Überlagerungen von Fundamentalnischen
- Verbrauchen und damit Verringerung in der Menge einer Ressource, so dass diese nicht mehr für Andere nutzbar ist
- Eine Räuber-Beute-Beziehung bei der der Räuber die Beute ausrottet
- Verbrauchen und damit Verringerung in der Menge einer Ressource, so dass diese nicht mehr für Andere nutzbar ist
Was versteht man unter Interferrenz?
- Verdrängen von Individuen der anderen Art und dadurch Behindernung bei der Nutzung einer Ressource
- Überlagerungen von Fundamentalnischen
- Verbrauchen und damit Verringerung in der Menge einer Ressource, so dass diese nicht mehr für Andere nutzbar ist.
- Eine Räuber-Beute-Beziehung bei der der Räuber die Beute ausrottet
- Verdrängen von Individuen der anderen Art und dadurch Behindernung bei der Nutzung einer Ressource
Konkurrenz um welche Ressource kommt nicht zwischen Arten vor
- Beutetiere
- Platz
- Sonnenlicht
- Sexualpartner
- Wasser
- Nährstoffe
- Sexualpartner
Wie wird zwischenartliche (interspezifische) Konkurrenz verringert oder vermieden?
- Konvergenz
- Endemismus
- Nischendifferenzierung
- Kommensalismus
- Revierbildung
- Nischendifferenzierung
Wie wird innerartlich (intraspezifische) Konkurrenz verringert oder vermieden?
- Konvergenz
- Endemismus
- Nischendifferenzierung
- Kommensalismus
- Revierbildung
- Revierbildung
Was versteht man unter Allelopathie?
- Der Einsatz von chemischen Hemmstoffen, die von Pflanzen abgegeben werden um andere Pflanzen am Wachstum zu hindern
- Die Selektion verschiedener Allele bei der Nischendifferenzierung
- In der Konvergenz selektierte Allele
- Eine Krankheit basierend auf seltenen Allelen
- Das Verbreiten von Samen durch Tiere
- Der Einsatz von chemischen Hemmstoffen, die von Pflanzen abgegeben werden um andere Pflanzen am Wachstum zu hindern
Warum wachsen Populationen häufig exponentiell?
- die per-capita Wachstumsrate (r) steigt linear mit der Zeit
- die per-capita Wachstumsrate (r) steigt exponentiell mit der Zeit
- die per-capita Wachstumsrate (r) beibt konstant wird aber mit der (steigenden) Anzahl von Individuen multipliziert
- die Geburtenrate b steigt und die Sterberate d sinkt
- die Geburtenrate b sinkt und die Sterberate d steigt
- die Netoreproduktionsrate (R0) steigt linear mit der Zeit
- die Netoreproduktionsrate (R0) steigt exponentiell mit der Zeit
- die per-capita Wachstumsrate (r) beibt konstant wird aber mit der (steigenden) Anzahl von Individuen multipliziert
Die per-capita Wachstumsrate (r) ist…
- Die Geburtenrate plus der Sterberate: b + d
- Die Sterberate minus der Geburtenrate: d – b
- Die Geburtenrate minus der Sterberate: b – d
- Die Sterberate mal die Geburtenrate: d * b
- Die Geburtenrate minus der Sterberate: b – d
Warum kommt es zu einer logistischen Wachstumskurve (Warum flacht die exponentielle Kurve bei hohen Populationsdichten wieder ab)?
- Bei hohen Populationsdichten wirkt die Umweltkapazität, d.h. eine Kapazitätsgrenze wird erreicht
- Die Sterberate erhöht sich dann immer
- Die Geburtenrate verringert sich dann immer
- Die Fundamentalnische wird bei hohen Populationsdichten kleiner
- Die realisierte Nische wird bei hohen Populationsdichten kleiner
- Bei hohen Populationsdichten wirkt die Umweltkapazität, d.h. eine Kapazitätsgrenze wird erreicht
Wie wird Konkurrenz in das Populationswachstum einer Art eingerechnet (in welchem Teil der Formel wird der Konkurrenzparamter eingesetzt)?
- Ein Konkurrenzparameter wird mit der Geburtenrate verrechnet
- Ein Konkurrenparameter wir mit der Sterberate verrechnet
- Ein Konkurrenzparameter wird mit der per-captia Wachstumsrate verrechnet
- Ein Konkurrenzparamter wird mit der Kapazitätsgrenze verrechnet
- Ein Konkurrenzparamter wird mit der Kapazitätsgrenze verrechnet
Nach Lotka-Volterra-Modellen kommt es zum “Gewinnen” einer Art zum Verlust der anderen
- Wenn die Kapazitätsgrenze der Gewinner-Art kleiner als die der Verlierer-Art (im Verhältnis zur von dieser Art erfahrenen Konkurrenz durch die Gewinner-Art) ist
- Wenn die Kapazitätsgrenze der Gewinner-Art größer als Kapazitätsgrenze der Verlierer Art (im Verhältnis zur von dieser Art erfahrenen Konkurrenz durch die Gewinner-Art) ist
- Wenn die intraspezifische Konkurrenz größer als die interspezifische ist
- Wenn die interspezifische Konkurrenz größer als die intraspezifische ist
- Wenn Geburtenraten steigen
- Wenn Sterberraten steigen
- Wenn die per-capita Wachstumsrate der einen Art größer ist als die der Anderen
- Wenn die Kapazitätsgrenze der Gewinner-Art größer als Kapazitätsgrenze der Verlierer Art (im Verhältnis zur von dieser Art erfahrenen Konkurrenz durch die Gewinner-Art) ist
Nach Lotka-Volterra-Modellen kommt es zum einem “instabilen Gleichgewicht”
- Wenn die Kapazitätsgrenze der Gewinner-Art kleiner als die der Verlierer-Art (im Verhältnis zur von dieser Art erfahrenen Konkurrenz durch die Gewinner-Art) ist
- Wenn die Kapazitätsgrenze der Gewinner-Art über der Kapazitätsgrenze der Verlierer Art (im Verhältnis zur von dieser Art erfahrenen Konkurrenz durch die Gewinner-Art) liegt
- Wenn die intraspezifische Konkurrenz größer als die interspezifische ist
- Wenn die interspezifische Konkurrenz größer als die intraspezifische ist
- Wenn Geburtenraten steigen
- Wenn Sterberraten steigen
- Wenn die per-capita Wachstumsrate der einen Art größer ist als die der Anderen
- Wenn die interspezifische Konkurrenz größer als die intraspezifische ist
Nach Lotka-Volterra-Modellen kommt es zum einem “stabilen Gleichgewicht”
- Wenn die Kapazitätsgrenze der Gewinner-Art kleiner als die der Verlierer-Art (im Verhältnis zur von dieser Art erfahrenen Konkurrenz durch die Gewinner-Art) ist
- Wenn die Kapazitätsgrenze der Gewinner-Art über der Kapazitätsgrenze der Verlierer Art (im Verhältnis zur von dieser Art erfahrenen Konkurrenz durch die Gewinner-Art) liegt
- Wenn die intraspezifische Konkurrenz größer als die interspezifische ist
- Wenn die interspezifische Konkurrenz größer als die intraspezifische ist
- Wenn Geburtenraten steigen
- Wenn Sterberraten steigen
- Wenn die per-capita Wachstumsrate der einen Art größer ist als die der Anderen
- Wenn die intraspezifische Konkurrenz größer als die interspezifische ist
Steinkoralen sind eine Symbiose von
- Nesseltier und einzelliger Alge
- Nesselpflanze und Fisch
- Vielzelliger Alge und Prokaryont
- Nesselschnecke und Grünalge
- Nesseltier und einzelliger Alge
Flechten sind eine Symbiose von
- Einem Moos und einem Tardigraden
- Ständerpilz und Gefäspflanze
- Einer Pflanze und einem Schimmelpilz
- Ascomycet (Schlauchpilz) und Cyanobakterien
- Ascomycet (Schlauchpilz) und Cyanobakterien
Was stellt der Pilz in der Mykorrhiza-Symbiose Pflanzen zur Verfügung
- Stickstoff (Nitrat)
- Phosphor (Phosphat)
- Wasser
- Licht
- Silikat
- Phosphor (Phosphat)
Kleine Prädatoren mit großer Beute sind eher
- polyphag
- stenök
- monophag
- oligophag
- kryptisch
- monophag
Was ist Stenök und euryök?
Arten, die einen großen Toleranzbereich aufweisen, werden als eurypotent (euryök, eurytolerant; eurys, griech. = breit) bezeichnet. Arten, die nur eine geringe Schwankung von Umweltfaktoren tolerieren, werden als stenopotent (stenök, stenotolerant; steno, griech. = eng) bezeichnet.
Bei generalistischen Prädatoren wird die
- Suchzeit und Bearbeitungszeit minimiert
- Bearbeitungszeit minimiert (ggf. auf Kosten der Suchzeit)
- Suchzeit minimiert (ggf. auf Kosten der Bearbeitungszeit)
- Suchzeit und Bearbeitungszeit maximiert
- Suchzeit minimiert (ggf. auf Kosten der Bearbeitungszeit)
Bei spezialisierten Prädatoren wird
- Suchzeit und Bearbeitungszeit minimiert
- Bearbeitungszeit minimiert (ggf. auf Kosten der Suchzeit)
- Suchzeit minimiert (ggf. auf Kosten der Bearbeitungszeit)
- Suchzeit und Bearbeitungszeit maximiert
- Bearbeitungszeit minimiert (ggf. auf Kosten der Suchzeit)
Zur Berechnung der Wachstumsrate der Beutepopulation in der Formel “Reproduktionsrate mal Dichte der Population”
- wird in die Mortalitätsrate die Konvertierungseffizienz, die Konsumptionsrate und die Beutedichte eingerechnet
- wird die Reproduktionsrate durch die Konvertierungseffizienz, die Konsumptionsrate und die Beutedichte ersetzt
- wird eine zusätzliche Mortalitätsrate durch die Konsumptionsrate und die Prädatorendichte eingerechnet
- wird die Reproduktionsrate durch die Konsumptionsrate und die Prädatorendichte ersetzt
(Tipp: Reproduktionsrate = Geburtenrate – Mortalitätsrate)
- wird eine zusätzliche Mortalitätsrate durch die Konsumptionsrate und die Prädatorendichte eingerechnet
Zur Berechnung der Wachstumsrate der Prädatorenpopulation in der Formel “Reproduktionsrate mal Dichte der Population”
- wird in die Mortalitätsrate die Konvertierungseffizienz, die Konsumptionsrate und die Beutedichte eingerechnet
- wird die Reproduktionsrate durch die Konvertierungseffizienz, die Konsumptionsrate und die Beutedichte ersetzt
- wird eine zusätzliche Mortalitätsrate durch die Konsumptionsrate und die Prädatorendichte eingerechnet
- wird die Reproduktionsrate durch die Konsumptionsrate und die Prädatorendichte ersetzt
(Tipp: Reproduktionsrate = Geburtenrate – Mortalitätsrate).
- wird die Reproduktionsrate durch die Konvertierungseffizienz, die Konsumptionsrate und die Beutedichte ersetzt
Was sollten Prädatoren am ehesten und am stärksten optimieren
- Die Suchzeit
- Die Bearbeitungszeit
- Aufenommene Energie pro Zeit
- Die Größe der Beute
- Aufenommene Energie pro Zeit
Was versteht man unter Bate’schem Mimikri
- Das Nachahmen von normierten Signalen giftiger oder gefährlicher Arten durch ungiftige oder ungefährliche
- Der Einsatz von Tarnfarbe
- Die Normierung von Signalen von giftigen oder gefährlichen Arten untereinander
- Die Immitation von Objekten in der Umgebung von Beute und Räuber
- Das Nachahmen von normierten Signalen giftiger oder gefährlicher Arten durch ungiftige oder ungefährliche
Giraffen sind
- Parasitoide
- Grazer
- Browser
- Frugivore
- Granivore
- Browser
Zebras sind
- Parasitoide
- Grazer
- Browser
- Frugivore
- Granivore
- Grazer
Räuber “im engeren Sinne” sind
- Parasitoide
- Grazer
- Browser
- Frugivore
- Granivore
- Granivore (der Samen stirbt)
Am ehesten Mutualisten sind
- Parasitoide
- Grazer
- Browser
- Frugivore
- Granivore
- Frugivore
Endochorie durch Frugivore:
• Samen mit nahrhaftem Fruchtfleisch
◦ Zucker, Fruchtsäuren
◦ kleine Samen mit harten Schalen ◦ Darmpassage oft oligat für Keimung
• Anlockungstrategie
◦ unreif: grün (unauffällig), hart
◦ reif: attraktive Gerüche und Farben, hoher Gehalt an Zucker
• Verbreitungsstrategie
◦ verschiedene Tierarten angelockt
◦ tragen Samen in unterschiedliche Habitate
“Between devil and the deep blue sea” steht dafür, dass
- Es in der Tiefsee keine Nährstoffe gibt
- Herbivore durch Prädatoren kontrolliert werden und zu wenig geeignete Nährstoffe in Pflanzen sind
- “Black smoker” in der Tiefsee Energie bereitstellen
- In Extremhabitaten eine geringe Biodiversität besteht
- Planzen “teuflisch” giftig sein können
- Herbivore durch Prädatoren kontrolliert werden und zu wenig geeignete Nährstoffe in Pflanzen sind
Wo wird ein größerer Anteil der Primärproduktion von Herbivoren verzehrt?
- In Wäldern
- Im Grasland
- Im Grasland
Wo wird ein größerer Anteil der Primärproduktion von Herbivoren verzehrt?
- In aquatischen Systemen
- In terrestischen Systemen
- In aquatischen Systemen
Wo wird ein größerer Anteil der Primärproduktion von Herbivoren verzehrt?
- Plankton (aquatisch)
- Makrophyten (aquatisch)
- Plankton (aquatisch)
Morphologische Abwehrmechanismen sind meist
- induziert
- konstitutiv
- konzentriert
- kompensatorisch
- konstitutiv
Rettich hat seinen Geschmack durch
- Terpenoide
- Phenole
- Urushiole
- Glycosinolate
- Alkaloide
- Glycosinolate
1. Stickstoffhaltige Substanzen:
1) Alkaloide, z.B. Mutterkornalkaloide, Morphin, Atropin,
2) Cyanogene Glycoside, d.h. Glycoside mit Nitrilgruppe, oder
3) Glucosinolate bzw. Senfölglycoside (Ringverbindungen mit S und N). Letztere kommen bei Kruziferen wie Rettich, Senf, Kresse oder Kohl vor
Mutterkorn ist giftig durch
- Terpenoide
- Phenole
- Urushiole
- Glycosinolate
- Alkaloide
- Alkaloide
1. Stickstoffhaltige Substanzen:
- 1) Alkaloide, z.B. Mutterkornalkaloide, Morphin, Atropin,
- 2) Cyanogene Glycoside, d.h. Glycoside mit Nitrilgruppe, oder
- 3) Glucosinolate bzw. Senfölglycoside (Ringverbindungen mit S und N). Letztere kommen bei Kruziferen wie Rettich, Senf, Kresse oder Kohl vor
Jasmonsäure wird von Pflanzen eingesetzt um Prädatoren ihrer Herbivoren anzulocken. Sie ist ein…
- Kairomon
- Pheromon
- Allomon
- Kairomon
Bei einem Kairomon hat der Empfänger einen Vorteil. Jasmonsäure stellt eine häufige Infochemikalie bei der induzierten Verteidigung dar.
Was ist eine Schlußstein-Art?
- Eine Art die in hoher Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems stark beeinflusst
- Eine Art die in hoher Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems wenig beeinflusst
- Eine Art die in niedriger Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems stark beeinflusst
- Eine Art die in niedriger Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems wenig beeinflusst
- Eine Art die in niedriger Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems stark beeinflusst
Was ist eine Schlüsseldominante-Art?
- Eine Art die in hoher Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems stark beeinflusst
- Eine Art die in hoher Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems wenig beeinflusst
- Eine Art die in niedriger Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems stark beeinflusst
- Eine Art die in niedriger Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems wenig beeinflusst
- Eine Art die in hoher Individuen-Dichte vorkommt und die Gesamtzusammensetzung des Ökoystems stark beeinflusst