Politik Flashcards

1
Q

Österreichisches Wahlrecht Merkmale (6)

A

-allgemeines Wahlrecht (Staatsbürger,über 16)
-gleiches Wahlrecht (jede Stimme zählt gleich viel)
-persönliches Wahlrecht (der Wähler gibt die Stimme selbst ab)
-freies Wahlrecht
-geheim Wahlrecht (nicht einsehbare Wahlzelle)
-unmittelbar Wahlrecht (Stimme wird direkt zugeteilt(keine Wahlmänner))

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Die Verfassung

A

•legt die Regeln für das gesellschaftliche Zusammenleben fest
•definiert die Zuständigkeit von -Rechtssprechung
-Gesetzgebung
-Vollziehung
•die Grundrechte der Bürger/innen festgeschrieben
•1920 beschlossen bis heute gültig

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Das demokratische Prinzip

A

•Volksherrschaft
•Aktiveswahlrecht(Österreier/innen, 16.Lebensjahr abgeschlossen)
•Passiveswahlrecht (Österreicher/innen , 18.Lebensjahr abgeschlossen- kann mich einer Wahl stellen)
•keine Ausschließungsgründe

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Das republikanische Prinzip

A

•Bundespräsident ->Staatsoberhaupt
-nach 6 Jahren direkt neugewählt
-unmittelbare Wiederwahl ist möglich
-Oberbefehlshaber des Heeres
-repräsentative Aufgaben
-ernennt und entlässt auf Vorschlag des Bundeskanzlers die Regierung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Das föderalistische Prinzip

A

•Bundesstaat
•neun Landtage sind für die Landesgesetzgebung zuständig
•Wirken über den Bundesrat

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Das rechtsstaatliche Prinzip

A

•jedes staatliche Handeln ist an Gesetzte gebunden
•Gesetzte und Prinzipien der Verfassung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Das liberale Prinzip

A

•Freiheit alle Menschen
•Gesetzte dürfen den Grundrechten nicht widersprechen
•müssen bis zum Verfassungsgerichtshof durchsetzbar sein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Das gewaltentrennende Prinzip

A

•Legislative, Exekutive und Judikative
•Möglichkeit zur gegenseitiger Kontrolle
•dadurch soll Missbrauch verhindert werden
—>ist eine dieser Prinzipien betroffen, muss eine Volksabstimmung durchgeführt werden
•1994 aufgrund des Eu-Beitritts Österreichs —> gesamt Veränderung der Verfassung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Legislative

A

Nationalrat+Bundesrat
- gesetzgebende Gewalt
- nationaler Ebene: Nationalrat & Bundesrat
- Länderebene: Landtage

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Exekutive

A
  • vollzieht die Gesetze in einem Staat
    -in Ö: Bundespräsident, Bundeskanzler, Bundesregierung, Landeshauptleute und Landesregierung,Bürgermeister/innen und Gemeinderäte so wie angeschlossene Behörden
  • Bundesheer und Polizei
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Judikative

A

-Gerichtsbarkeit
-in Rechtsstaaten von unabhängigen Richter/innen ausgeübt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Demokratie

A

Volksherrschaft
Regierungssystem in dem der Wille des Volkes ausschlaggebend ist

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Diskriminierung

A

Herabsetzung, Herabwürdigung, unterschiedliche Behandlung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Demonstration

A

Massenprotest, Massenkundgebung, Beweis, eingehende Darlegung, militärische Machtentfaltung zu Warnung des Gegners

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Anarchie

A

Zustand der Gesetzlosigkeit, politisches, wirtschaftliches, und soziales Chaos, ohne feste Ordnung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Objektiv

A

Sachlich, nicht von Gefühlen und Vorurteilen bestimmt

17
Q

Populistisch

A

Die Öffentlichkeit gewinnend

18
Q

Opportunist

A

Jemand, der sich aus Nützlichkeitsgründen schnell und bedenkenlos der jeweiligen Lage anpasst

19
Q

Narzissmus

A

Eitelkeit, Selbstliebe, Hinwendung zu eigenen Körper

20
Q

Nationalismus

A

Starkes meist intolerantes, übersteigertes Nationalbewusstsein, das macht und Größe der eigenen Nation als höchsten Wert erachtet

21
Q

Nazismus

A

Nach 1. Weltkrieg entstandene radikale nationalistische, rechtsextreme Bewegung

22
Q

Boykottieren

A

Ausführung eines Plans oder ähnliches verhindern oder erschweren

23
Q

Radikalismus

A

Rücksichtslos bis auf die Wurzeln gehende Richtung, unerbittliches, unnachgiebiges Vorgehen

24
Q

Faschismus

A

Eine nach dem Führerprinzip nationalistische, antiliberale, und antikommunistische Bewegung

25
Q

Liberal

A

Freigiebig, großzügig, für die Rechte des Individuums einstehen

26
Q

Verhältniswahlrecht

A

Gültige Stimmen werden in Mandate umgewandelt
Im Verhältnis von den erhaltenen Stimmen werden die Sitze im Parlament an die Vertreter der politischen Parteien vergeben
Listenwahlrecht
Möglichkeit zur Briefwahl
Vorzugsstimme ist möglich

Folgen: vielparteiensystem—-> sperklausel in ö die vier Prozent Hürde

27
Q

Mehrheitswahlrecht

A

The winner takes ist all ist das Motto
Ein-Personen-Wahlkreis
Wahlgewinner erhält das Mandat der Verlierer bekommt nichts
Persönlichkeitswahlrecht

28
Q

Relatives Mehrheitswahlrecht

A

Erstplatzierter gewinnt das Mandat

Unabhängig von der Stimmenzahl & dem Vorsprung gegenüber anderen Kandidaten

29
Q

Absolutes Mehrheitswahlrecht

A

Erstplatzierter benötigt 50% + 1 stimme —> führt oft zur Stichwahl

30
Q

Folgen des Mehrheitswahlrecht

A

Zweiparteiensystem wie zb in den USA und Großbritannien

Drittparteien & Kleinparteien erhalten kaum Mandate