PM Flashcards

1
Q

Die Bedeutung professionellen Projektmanagements (3 Punkte)

A
  • Effiziente Ressourcennutzung und Kostenkontrolle
  • Erreichung von Projektzielen und Qualitaetsstandards
  • Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit
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2
Q

Abgrenzung von Projekten und Routineaufgabe (jeweils 3 Punkte)

A

Projekt:
- Einmalige, vernetzte Ablaeufe
- Ausgangslage und Ziel bekannt, Aktivitaeten zum Teil offen
- wesentliche Unsicherheiten in der Zielerreichung

Routineaufgabe:
- Hoher Wiederholungsgrad
- Ausgangslage, Aktivitaeten und Ziel bekannt
- nur unbedeutende Unsicherheiten in der Zielerreichung

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3
Q

Kennen der gaengigen Projektklassifizierungsmoeglichkeiten (4 Punkte)

A
  • Nach Branche (IT, Bau)
  • Nach Groesse (klein, mitel, gross)
  • Nach Komplexitaet (einfach, komplex)
  • Nach Dauer (kurzfristig, mittelfristig)
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4
Q

Projektdreieck (3 Punkte)

A
  • Leistung (Qualitaet, Quantitaet)
  • Kosten
  • Zeit

verhaelt sich wie als waeren die Seiten aus Gummi

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5
Q

Teufelsquadrat (4 Punkte)

A
  • Quantitaet o@
  • Qualitaet o#
  • Entwicklungsdauer u#
  • Kosten u@
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6
Q

Projektzyklus (4 Punkte)

A

PDCA
- Plan
- Do
- Check
- Act

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7
Q

CPQQRT-Modell

A

1.Context
- beschreibt aktuellen Zustand und die Ausgangslage des Projekts
Beispiel: Trox verteilt Frachten innerhalb von Deutschland und hat ein stationaeres IT-System

2.Purpose:
- Definiert die Ziele und den Nutzen des Projektes, sowohl kurzfristig als auch langfristig
Beispiel: kurzfristig: 5-Jahres-Auftrag gewinnen mittelfristig: weitere Kunden druch den neuen Service gewinnen

3.Quality, Quantity, Time
- SMART-Kriterien: Spezifisch, Messbar, Akzeptabel, Realistisch, Terminiert
Beispiel:
- Dem Kunden ein Konzept vorstellen
- Visualisierung der App
- Prozessdarstellung
- Vertragsentwurf erstellen
- Kundenmeeting fuer naechsten Freitag vereinbaren

4.Ressourcen
- Welche Ressourcen werden benoetigt? (Menschen, Material, Budget)
Beispiel: IT-Dienstleister zur Erstellung der App, Tester fuer die App

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8
Q

Projektmanagementphasen (5 Punkte)

A
  • Initialisierungsphase
  • Definitionsphase
  • Planungsphase
  • Steuerungsphase
  • Abschlussphase
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9
Q

Vorgehensmodell Nutzen (6 Punkte)

A
  • Bildet den Rahmen fuer den Projektablauf
  • Verbessert die Uebersichtlichkeit des Gesamtprojekts
  • Hilft den Ablauf zu strukturieren udn nachzuvollziehen
  • Dient als Leitfaden fuer die Systementwicklung
  • Erstellen von projektbegleitender Dokumentation
  • Sichert fruehzeitige Fehlererkennung
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10
Q

Vorgehensmodell-Wasserfallmodell Merkmale (4 Punkte)

A
  • Das bekannteste Vorgehensmodell zur strukturierten, prozesshaften Softwareentwicklung
  • Jede Phase muss abgeschlossen sein, bevor die naechste Phase begonnen werden kann
  • Am Ende jeder Phase muessen spezifizierte Dokumente vorliegen: Aktivitaeten und Ergebnisse ueberpruefen, Meilensteine, Quality Gates
  • Phasenrueckspruenge (zur Beseitigung von Maengeln) sind nur zwischen zwei, jeweils andeinander grenzenden Phasen vorgesehen
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11
Q

Vorgehensmodell-Wasserfallmodell Vorteile/Nachteile (2 Punkte jeweils)

A

Vorteile:
- leicht verstaendlich und schnell andwendbares Modell
- Geforderte Dokumente stellen Nachvollziehbarkeit im Projekt sowie des IT-Systems sicher

Nachteile:
- Das Modell ist nur auf einfach strukturierte Projekte anwendbar
- Fruehes Festschreiben der Anforderungen erforderlich, inflexibel gegenueber Aenderungen
- Software bildet nicht den aktuellen, sondern den den Anfroderungsstand zum Projektbeginn wieder

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12
Q

Vorgehensmodell-V-Modell Merkmale (3 Punkte)

A
  • Gliederung des Entwicklungsprozesses in die drei Sichten, Anwender-, Architektur- und Implementierungssicht
  • Integration der Qualitaetssicherung im Entwicklungsprozess
  • Klare Beschreibung der erwarteten Ergebnisse und Zwischenergebnisse
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13
Q

Vorgehensmodell-V-Modell Vorteile/Nachteile (3 Punkte jeweils)

A

Vorteile:
- Fruehzeitiges Erkennen von Projektrisiken
- Verbesserung und Gewaehrleisung der Qualitaet
- Verringerung der Abhaengigkeit des Auftraggebers vom Auftranehmer
- Verbesserte Kommunikation zwischen allen Beteiligten

Nachteile:
- Sehr starres Modell
- Nur fuer Projekte anwendbar mit von Vornhinein sehr klaren Anforderungen
- Hoher Dokumentationsaufwand und relativ spaete Entwicklungsphase

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14
Q

Vorgehensmodell-Iterativ inkrementelles Merkmale (2 Punkte)

A
  • Entwicklung ausgehend von den Kernanforderungen
  • Gesamtanforderungen liegen nicht vom Anfang an vor
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15
Q

Vorgehensmodell-Iterativ inkrementelles Vorteile/Nachteile (3 Punkte jeweils)

A

Vorteile:
- Schnelle Reaktionszeiten im Umgang mit Change-Requests steigern die Kundenzufriedenheit
- Verbesserte Kommunikation steigert die Effizienz und Projektorientierung
- Schnelles Feedback augrund Themenbezogener Zusammenarbeit und Kundennaehe
- Vereinfacht den Abnahmeprozess (aufgrund druchgefuehrter Teilabnahmen)
- QUalitativ besseres Ergebnis durch fruehes Feedback, besseren Informationsaustausch und die fruehzeitige Einbeziehung aller Bereiche
- Bereichsuebergreifend

Nachteile:
- Fordert von alen Beteiligten ein hoehs Mass an Disziplin
- Fehlende Transparenz des aktuellen Arbeitsstands (bei groesseren Projekten)
- Vorraussetzung: gute Vertrauensbasis zwischen Auftragsnehmer und Auftragsgeber

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16
Q

Projektorganisation
Erklaere Organisation, Projektaufbauorganisation und Projektablauforganisation

A

Organisation:
ist ein System von Regelungen, durch das die Arbeitsleistungen der Mitarbeiter auf die Unternehmensziele ausgerichtet werden.

Projektaufbauorganisation:
ist die Verknüpfung von Projektaufgabenbereichen mit dafür zuständigen Aufgabenträgern einschl. Festlegung von Verantwortlichkeiten und Befugnissen der Aufgabenträger.

Projektablauforganisation:
ist die Unterteilung des Projekts in aufeinander abgestimmte Teilabschnitte (Phasen) sowie Festlegung von Vorgehensweisen und Arbeitsmethoden für diese Teilabschnitte.

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17
Q

Projektorganisation – Rollen im Projektumfeld
Auftraggeber (3 Punkte)

A
  • In der Regel von der Unternehmensleitung besetzt
  • Stellt Ressourcen, wie Zeit, Budget zur Verfügung
  • Definiert den Auftrag mit den erwarteten Ergebnissen
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18
Q

Projektorganisation – Rollen im Projektumfeld
Projektleiter (4 Punkte)

A
  • Der Projektleiter plant, führt, kontrolliert und steuert das Projekt.
  • Verantwortlich für den Projekterfolg und für die Erreichung der Projektziele unter den gegebenen Rahmenbedingungen
  • Benötigt fachliche und methodische Kenntnisse über das Projektmanagement sowie über unternehmensspezifische Verfahren.
  • Führungskompetenzen
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18
Q

Projektorganisation – Rollen im Projektumfeld
Lenkungsausschuss (4 Punkte)

A
  • Ernennen des Projektleiters
  • Eskalationsstufe für den Projektleiter
  • Kenntnis über Projektziele, fachliche und technische Anforderungen
  • Abnahme der Projektergebnisse und Entlassen des Projektteams
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19
Q

Projektorganisation – Rollen im Projektumfeld
Projektmanagement-Office/Projektbuero (4 Punkte)

A
  • Methodische Unterstützung durch Coaching
  • Einführung und Weiterentwicklung von unternehmensindividuellen Projektmanagement-Standards
  • Überblick über Ressourcenkonflikte und Abhängigkeiten zwischen Einzelprojekten
  • Unterstützen des Projektleiters bei seinen Projektmanagement-Aufgaben
  • Übernahme von organisatorischen Aufgaben, wie Termin-, WorkshopAbstimmungen, Räumlichkeiten, Team-Motivationsmaßnahmen, etc.
  • Berichtswesen und Kommunikationsaufgaben
  • Fortschrittskontrolle und Tracking der Finanzen, Zeit und Leistung
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20
Q

Grundlegende Elemente und Nutzen von Vorgehensmodellen (4 Punkte)

A

Phasen: Gliederung in klar definierte Abschnitte.
Meilensteine: Wichtige Punkte im Projektverlauf zur Erfolgskontrolle.
Aufgaben: Detaillierte Tätigkeiten in den einzelnen Phasen.
Nutzen: Struktur, klare Zielvorgaben, bessere Planung und Kontrolle, Risikoreduktion.

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21
Q

Einordnung von Projektorganisationen (3 Punkte)

A

Linienorganisation: Projektleiter berichtet an eine feste Linie, klare Hierarchien.
Matrixorganisation: Mitarbeiter haben zwei Chefs (Linien- und Projektleiter), flexible Ressourcennutzung.
Projektbasierte Organisation: Projektteam arbeitet ausschließlich am Projekt, volle Fokussierung.

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22
Q

Projektmanagement in der Linie Prinzip, Vor und Nachteile

A

Prinzip
* Projektleiter und Projektmitarbeiter verbleiben in der Linie
* Projektleiter hat nur Koordinationsbefugnisse, keine Weisungsbefugnis
.
Vorteile
* Keine organisatorische Änderung erforderlich
.
Nachteile
* Linie sticht Projekt
* Kaum Möglichkeiten zum Aufbau eines Teamgeistes
.
Anwendungsbereiche
* Fachbezogene Projekte mit geringer Mitarbeit aus der Linie

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23
Q

Vorteile Phasenmodell (3 Punkte)

A

Komplexität wird verringert
jede Phase behandelt nur einen Teil des komplexen Ganzen.
Projekt wird überschaubarer
die Phasen geben Orientierungshilfen für Strukturierung und Ablaufplanung sowie für das Einordnen der einzelnen Aktivitäten der Projektbeteiligten.
Transparenz wird erhöht
anstehende Arbeitsschritte und geforderte (Zwischen-) Ergebnisse an Phasenübergängen verbessern die Gesamtsicht auf das Projekt. Der Projektstatus lässt sich leichter erfassen.

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24
Q

Was bedeutet SMART

A

S - Spezifisch (einfach, verstaendlich und praezise)
M - Messbar (klare Kriterien und Grenzwerte zur Ueberpruefung der Erfuellung)
A - Achievable (unter realisitschen Bedingungen erreichbar)
R - Relevant (fuer das Projekt relevant und in Bezug zum Gesamtziel)
T - Terminiert (zeitlich einzuordnen, planbar)

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25
Q

Funktionale Anforderungen vs Nichtfunktionale Anforderungen

A

Funktionale Anforderungen:
Was das System oder Produkt tut, welche Daten es verarbeitet, welches Verhalten vom System gewuenscht wird

Nichtfunktionale Anforderungen:
- Qualitaetsanforderungen: wie gut, wie schnell, wie zuverlaessig, wie sicher, wie erweiterbar… das gesamte System oder bestimmte Teile davon sein sollen
- Geforderte Randbedingungen: unter welchen technischen oder organisatorischen Vorgaben das System entwickelt werden soll. Hierzu zaehlen z.B. die Forderung nach Nutzung bestimmter Technologien, Zeit- und Geldvorgaben, die Forderung nach Wiederverwendung oder Zukauf

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26
Q

Lastenheft + Pflichtenheft

A

Im Lastenheft
ist die Gesamtheit der Anforderungen des Auftraggebers an die Lieferungen und Leistungen des Auftragnehmers
gesammelt.
-> WAS der Kunde wünscht und wird üblicherweise vom Auftraggeberverfasst.
,
Im Pflichtenheft
dokumentiert der Auftragnehmer, wie er die im Lastenheft gestellten Anforderungen des Auftraggebers umsetzen wird
-> WIE und WOMIT die Wünsche umgesetzt werden sollen, wird üblicherweise vom Auftragnehmer verfasst.

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27
Q

Jedes Ziel / jede Anforderung ist (9 Punkte)

A
  • mit einer eindeutigen ID gekennzeichnet
  • einem Anforderer zugeordnet
  • präzise, verständlich, widerspruchsfrei und positiv formuliert
  • zur Umsetzung geeignet
  • verifizierbar (prüfbar / messbar)
  • priorisiert (muss / kann / soll)
  • nachverfolgbar
  • in einer zentralen Liste dokumentiert
  • vom Auftraggeber und dem Projektteam akzeptiert
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28
Q

Bei der Formulierung sollten Sie folgende Aspekte beachten (4 Punkte)

A

Anforderungen vereinzeln
(nicht mehrere Anforderungen in einem Satz zusammenfassen)
.
Verwendung einer konsistenten Terminologie
(durchgehend die gleichen Begriffe)
.
Vollständige Sätze:
(nicht stichpunktartig)
.
Mess- und Testbarkeit beachten:

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29
Q

Definition Projektumfeld

A

„Laut ICB ist das Projektumfeld die Umgebung, … die das Projekt
direkt oder indirekt beeinflusst und/oder von dessen Auswirkungen
betroffen ist. …“ [Schelle05, S. 41]

Unterscheidung
– zeitlicher Kontext: Was ist vor dem Projekt passiert? Was soll oder könnte nach dem Projekt passieren?
– sachlicher Kontext: Welche sachlichen Einflussfaktoren (z. B. übergeordnete Strategien, rechtlicher Rahmen, bestehende Konzepte etc.) sind zu beachten?
– sozialer Kontext (Stakeholder): Welche Personen und Anspruchsgruppen werden durch das Projekt tangiert?

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30
Q

Aus welchen Gründen sollte eine Projektumfeld-Analyse durchgeführt werden? (5 Punkte)

A
  • Identifizieren aller Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren
  • Richtlinie für die Projektplanung
  • Identifizieren aller Stakeholder
  • Präventives Erkennen von Projektrisiken
  • Entwickeln von Handlungsmöglichkeiten zur Beeinflussung des Projektumfelds
31
Q

Definition des Stakeholders

A

Nach der ICB sind Stakeholder Personen oder Personengruppen, „die am Projekt beteiligt, am Projektablauf interessiert oder von den Auswirkungen des Projekts betroffen sind. Sie haben ein begründetes Interesse am Projekterfolg und am Nutzen für das Projektumfeld“.
[Schelle05, S. 41]
Stakeholdertypen:
Kunde: Auftraggeber (extern oder intern), potentieller Nutzer des Projektergebnisses, Betreiber, Geldgeber
Mitarbeiter: Projektmanager, -teammitglied, Geschäftsleitung, Linienvorgesetzter, Mitglied von Lenkungsgremien und des Betriebsrats, Controller, Projektkaufmann
Eigentümer des Unternehmens, in dem das Projekt realisiert wird: Eigentümer, Anteilseigner, Konsortialpartner
Zulieferer und Dienstleister jeder Art: Berater, Personalbeschaffer, Versicherer
Gesellschaft: Anwohner, Behörde, Bürgerinitiative, Medien

32
Q

Prozess des Risikomanagements (3 Punkte)

A

1. Risiko-Identifikation:
– Bestimmen der wichtigsten Risiken im Projekt
– Risikokategorisierung
2. Risiko-Bewertung:
– Bewertung der potenziellen Schadenshöhe
– Schätzen der Eintrittswahrscheinlichkeit
3. Risiko-Absicherung:
– Maßnahmenplanung
– Maßnahmenbewertung
– Risiko-Controlling

33
Q

Maßnahmen zur Risikoabsicherung (5 Punkte)

A

Risikovermeidung
– Risiken erst gar nicht eingehen, à Ausweichen
Risikoverminderung
– Eintrittswahrscheinlichkeit der identifizierten Projektrisiken durch
Vorbeugung verringern. à Schutzmaßnahmen ergreifen
Risikobegrenzung
– Folgen des Schadensfalles gering halten. à Schaden begrenzen
Bsp. Feuerlöschanlage
Risikoverlagerung
– Projektrisiko auf andere Organisationen (z. B. Versicherung,
Auftraggeber) übertragen
Risikoakzeptanz
– Risiko selbst tragen.

34
Q

Wichtige Grundsätze der Planung

A
  • Systematische gedankliche Vorwegnahme der zukünftigen Projektdurchführung
  • Festlegung von Teilzielen, Arbeitsschritten, Sollvorgaben für Termine,Aufwand und Kosten
35
Q

Instrumente der Projektplanung

A
  • Projektstrukturplanung: Projektstrukturplan (PSP)
  • Ablaufplanung: Meilensteinpläne, Balkenpläne, Netzpläne
  • Aufwandsschätzung: Ressourceneinsatz- und Kostenpläne
  • Teilpläne: Organisations-, Kommunikations-, Dokumentations-, Arbeits-, Personal-, Ausstattungs-, Beschaffungs-, Inspektions-, Prüf-, Inbetriebnahme-, Schulungs-, Zulieferpläne, Berichts- und Besprechungspläne …
36
Q

Die Projektstrukturplanung (PSP)
Gegenstand und Ziele

A

Gegenstand:
* Vollständige Erfassung und Beschreibung aller Teilaufgaben eines Projekts sowie ihrer gegenseitigen Beziehungen in einer hierarchischen Struktur
.
Ziele:
* Zerlegung der Gesamtaufgabe in plan- und kontrollierbare Teilaufgaben
* Schaffung von Transparenz über Projektaufgaben
* Bildung von getrennt bearbeitbaren Teilaufgaben (Arbeitspaketen)
* Zuordnung von Verantwortlichkeiten zu den Teilaufgaben
* Basis für Termin-, Einsatzmittel- und Kostenplanung
* Gliederungsschema für
* hierarchisch verdichtete Projektfortschrittsberichte
* Projektdokumentation und –informationssystem

37
Q

Projektstrukturplanung
Aufgaben und Zweck

A

Aufgaben des Projektstrukturplans:
– Vorgabe einer Struktur für alle Projektmanagementaufgaben
– Vollständige Darstellung des Projektgegenstands
– Bestimmung aller zum Projekt gehörenden Arbeitspakete
– Ordnen und Strukturieren der Arbeitspakete in einer geeigneten Systematik
– Schaffung von Transparenz gegenüber allen Projektbeteiligten (Stakeholdern)
– Aufstellen einer Gliederung für alle Projektdokumente (Pflichtenheft, Berichte…)
Der Projektstrukturplan ist die Grundlage für die …
– Verteilung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten
– projektinterne Aufgabensteuerung
– Risikoanalyse
– Ablauf- und Terminplanung
Der Projektstrukturplan beschreibt, was und nicht wie es zu tun ist.

38
Q

Projektstrukturplanung
Objektorientiert (Ergebnis- oder Erzeugnis-orientiert)

A

Der objektorientierte Projektstrukturplan beschreibt die Struktur des zu erarbeitenden Projekts. (Teile, Baugruppen, Subsysteme)
Ein Objekt wird gedanklich in seine Komponenten zerlegt.
Eine objektorientierte Gliederung empfiehlt sich, wenn die Einhaltung der Kosten im Vordergrund steht (z.B. Kosten bei der Gebäudeerstellung oder bei Fertigung durch Stücklisten). Nicht alle Aufgaben (Funktionen) können erfasst werden.

39
Q

Projektstrukturplanung
Phasenorientiert (funktionsorientiert)

A

Der phasenorientierte Projektstrukturplan ist eine tätigkeitsorientierte Darstellung der notwendigen Teilaufgaben (Konzeption, Entwicklung, Qualitätssicherung, Dokumentation).
Der Vorteil liegt in einer übersichtlichen Darstellung des zeitlichen Verlaufs eines Projekts.
Er eignet sich gut für eine Aufwandskontrolle bezogen auf das Projekt.
In dieser Darstellungsform fehlt die Komponentenstruktur, hier des Fotoapparates.

40
Q

Projektstrukturplanung
Gemischtorientiert

A

In der Praxis wird meistens eine gemischtorientierte Gliederung verwendet.
Hier ist z.B. eine strukturierte Einteilung der Teilaufgaben möglich unter der die tätigkeitsorientierten Arbeitspakte dargestellt werden

41
Q

Beschreibung der Arbeitspakete (7 Punkte)

A
  • Name, Nummer, Version und Status des Arbeitspakets
  • Kurze inhaltliche Beschreibung
  • Geplante Ergebnisse, die zu erstellen sind
  • Voraussetzungen für die Ausführung (z.B. notwendige Zulieferungen)
  • Geplanter Anfang und geplantes Ende, bzw. geplante Dauer
  • Geplanter Aufwand (im Mengenmaßstab, z.B. Personentage)
  • Arbeitspaket-Verantwortlicher
42
Q

Disjunktionsbedingung/Vollständigkeitsbedingung

A

Disjunktionsbedingung:
– Die Strukturelemente einer Ebene müssen sich inhaltlich vollständig voneinander unterscheiden: Überdeckungsfreiheit!
> Keine Überschneidungen !!
Vollständigkeitsbedingung:
– Wird eine Aufgabe in einer darunter liegenden Ebene inhaltlich in mehrere Elemente zerlegt, muss dies in vollem Umfang geschehen.
– Die inhaltliche Summe der Teilmengen muss gleich der Ursprungsmenge sein“
> Keine Lücken !!

43
Q

Folgende Punkte sollten bereits zum Projektstart erfüllt sein:
(nenne 3 von 5)

A
  • Die Projektziele sind bestätigt
  • Das Projektbudget ist bewilligt
  • Projektleiter und Projektteam sind benannt
  • Das Projekthandbuch ist in Kraft gesetzt
  • Alle Projektdateien sind angelegt
44
Q

Inhalts- und Umfangsbeschreibung („Scope“)

A
  • Projektinhalt
  • Projektumfang
  • wichtigsten Liefergegenstände beschrieben.
45
Q

Projektdokumentation – Wozu?

A
  • Erleichterung der Einarbeitung und raschen Orientierung neuer Mitarbeiter
  • Wissens-Sicherung im Fall von Personalausfall/-verlust
  • Garantie der Nachvollziehbarkeit des Projektablaufs im Sinne der Qualitätssicherung
  • Verwertbarkeit im Projekt gemachter Erfahrungen nach Projektabschluss
  • Wiederverwendbarkeit durch Nachfolgeprojekt
  • Absicherung gegenüber Rechtsansprüchen (Claim Management)
46
Q

Produkt – Projekt – Prozess

A

Produkt: Erzeugnis oder Ergebnis eines Tätigkeitsvorhabens, erbrachte
Leistung, z. B.
- HW/SW,
- Dokument,
- Dienstleistung (z. B. Training, Consulting)
.
Projekt: Zielorientiertes Vorhaben zur Herstellung des Produkts mit den
anfangs definierten Merkmalen.
.
Prozess: Eigentliches Vorgehen im Projekt zur Herstellung des Produkts.
- Beschreibt den Planungs- und Realisierungsablauf.
- Ordnet die zur Zielerreichung notwendigen Aktivitäten (Arbeitspakete) in
definierte Abläufe ein.

47
Q

Welche Aufgaben fallen zum Ende eines Projekts an?
Aufgaben auf der Sachebene – Projektabschlussarbeiten: (7 Punkte)

A
  • Letzte Arbeitsschritte um die Projektergebnisse abzuschließen
  • Formale Abnahme durch den Auftraggeber
  • Projektdokumentation (gehört oft zum Abnahmeumfang)
  • Übergabe der Verantwortung der Ergebnisse
  • Freigabe von Ressourcen
  • Die Ergebnisse des Projektabschlusses sind in einem kurzen Abschlussbericht zu dokumentieren
  • Die für die Wiederverwendung (Projektlernen) geschaffene Basis muss nun sichergestellt werden
48
Q

Welche Aufgaben fallen zum Ende eines Projekts an?
Aufgaben auf der Sachebene – Kritische Projektaufarbeitung:

A
  • Kritische Aufarbeitung des Projekts
  • Nachkalkulation
  • Erfahrungswerte gehören kritisch reflektiert
  • Projektabschlussbericht verfassen
49
Q

Welche Aufgaben fallen zum Ende eines Projekts an?
Aufgaben auf der Beziehungsebene:

A
  • Regelmäßige Teammeetings bis zum Projektende durchführen
  • Dem Abschwächen des Teamgedanken (Wir-Gefühl) entgegenwirken
  • Dem Mitarbeiter schon frühzeitig neue Aufgaben (in anderen Projekten) zuteilen
  • Dem Mitarbeiter Feedback über Leistungen, Stärken sowie auch Schwächen mitteilen
  • Abschließendes Mitarbeitergespräch führen
  • Feedback der Stakeholder einfordern
50
Q

Rollen im scrum

A

Das Scrum Team besteht aus Product Owner, (Entwicklungs-)Team und
Scrum Master.
.
Der Product Owner ist für den wirtschaftlichen Erfolg und strategischen Beitrag des zu entwickelnden Produkts verantwortlich und fasst die dafür notwendigen Anforderungen im Product Backlog zusammen.
.
Das Team besteht aus 3 bis 8 Personen, die sich selbst organisieren und die Umsetzung der Anforderungen des Product Backlog eigenverantwortlich planen.
.
Der Scrum Master ist Scrum Experte, Coach und Eskalationsinstanz bei Problemen, die das Team nicht alleine lösen kann, hält sich sonst aber so weit wie möglich zurück.

51
Q

Produkt Backlog

A
  • Eine Liste aller gewünschten funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen
  • Idealerweise soll jeder Eintrag wertvoll für Benutzer des Produktes oder Kunden sein
  • Vom Produkt-Owner priorisiert
  • Vom Team abgeschätzte Aufwände („Story Points“)
  • Höher priorisierte Einträge sind detaillierter dargestellt
52
Q

Aufgaben der Projektüberwachung:

A

– Verfolgung der projektrelevanten Zielgrößen,
– Vergleich mit Projektplanung und
– Feststellen von Planabweichungen

53
Q

Schritte der Projektüberwachung und -steuerung

A

1. Projektdatenerfassung:
Erhebung, Überprüfung und Aufbereitung von Daten zur aktuellen Projektsituation
2. Plan- bzw. Soll-Ist-Vergleich:
Vergleich zwischen Planung und erreichten Istwerten sowie Feststellung von Abweichungen zwischen Plan und Ist
3. Abweichungsanalyse:
Ermittlung der Gründe für Plan-Ist-Abweichungen sowie Aufzeigen möglicher Korrekturmaßnahmen zum Beheben der Differenz
4. Steuerungsmaßnahmen:
Beschluss, Durchführung und Kontrolle von Maßnahmen zur Erreichung der Projektziele und zur Korrektur von Abweichungen

54
Q

1.1 Erläutern Sie die Bedeutung professionellen Projektmanagements und nennen Sie drei Hauptvorteile

A

Antwort:
Professionelles Projektmanagement sorgt für strukturierte Planung, Organisation und Durchführung eines Projekts, was Effizienz und Erfolgschancen erhöht. Drei Hauptvorteile sind:
1. Bessere Planung und Kontrolle: Detaillierte Planung und Überwachung des Projektfortschritts.
2. Risikominimierung: Frühzeitige Identifikation und Management von Risiken.
3. Effektive Kommunikation: Strukturierte Kommunikation und klare Rollenverteilung.

55
Q

1.2 Unterscheiden Sie zwischen Projekten und Routineaufgaben anhand von drei Merkmalen.

A

Antwort:
1.Einzigartigkeit: Projekte sind einmalig und spezifisch, Routineaufgaben sind wiederholend.
2.Zeitrahmen: Projekte haben einen definierten Anfang und Ende, Routineaufgaben laufen kontinuierlich.
3.Komplexität: Projekte sind oft komplexer und interdisziplinärer als Routineaufgaben.

56
Q

1.3 Beschreiben Sie die Dimensionen und gegenseitige Beeinflussung des Projektdreiecks (Teufelsquadrat) und erläutern Sie die Bedeutung des Kundennutzens.

A

Antwort:
Das Projektdreieck besteht aus Zeit, Kosten und Umfang. Änderungen in einer Dimension beeinflussen die anderen. Beispiel: Erhöhung des Umfangs führt zu höheren Kosten und/oder längerer Zeit. Kundennutzen ist zentral, da das Projektziel die Erfüllung der Kundenanforderungen ist.

57
Q

2.1 Nennen und beschreiben Sie die grundlegenden Elemente und den Nutzen von Vorgehensmodellen.

A

Antwort:
Vorgehensmodelle strukturieren den Projektablauf in klar definierte Phasen. Nutzen: Erhöhung der Transparenz, Verbesserung der Planbarkeit, und Risiko-Management.

58
Q

2.2 Vergleichen Sie zwei der behandelten Vorgehensmodelle hinsichtlich ihrer wesentlichen Merkmale.

A

Antwort:
Wasserfallmodell:
Linear, jede Phase muss abgeschlossen sein, bevor die nächste beginnt. Geeignet für klare und stabile Anforderungen.
Agiles Modell (z.B. SCRUM):
Iterativ und inkrementell, flexibel, enge Zusammenarbeit mit dem Kunden. Geeignet für sich ändernde Anforderungen.

59
Q

2.3 Unterscheiden Sie Aufbau- und Ablauforganisation anhand von zwei Beispielen.

A

Antwort:
Aufbauorganisation: Hierarchische Struktur, z.B. funktionale Organisation.
Ablauforganisation: Prozessorientierte Struktur, z.B. Geschäftsprozessmanagement.

60
Q

2.4 Welche Projektorganisation würden Sie für ein großes internationales IT-Projekt empfehlen und warum?

A

Antwort:
Matrixorganisation, da sie die Vorteile von funktionalen und projektorientierten Strukturen kombiniert. Ermöglicht effiziente Ressourcennutzung und flexible Reaktion auf projektbezogene Anforderungen.

61
Q

3.1 Beschreiben Sie die Projektphasen und deren Schlüsselaktivitäten. Verwenden Sie ein IT-Projekt als Beispiel.

A

Antwort:
* Initiierung: Projektziele definieren, Stakeholder identifizieren, Projektauftrag erstellen.
* Planung: Zeit, Kosten und Ressourcen planen, Risikoanalyse durchführen, Projektstrukturplan erstellen.
* Durchführung: Aktivitäten umsetzen, Projektteam koordinieren, Fortschritt überwachen.
* Abschluss: Projektergebnisse abnehmen, Abschlussdokumentation erstellen, Evaluation durchführen.
* Beispiel: Entwicklung einer neuen Softwareanwendung.

62
Q

3.2 Erklären Sie die SMART-Methode und geben Sie ein Beispiel für ein SMART-Ziel.

A

Antwort:
SMART steht für Spezifisch, Messbar, Erreichbar, Relevant und Zeitgebunden. Beispiel: „Erhöhung der Kundenzufriedenheit um 20% innerhalb der nächsten 6 Monate durch Einführung eines neuen Kundenservicesystems.“

63
Q

3.3 Definieren und unterscheiden Sie Lastenheft und Pflichtenheft.

A

Antwort:
Lastenheft: Dokumentiert die Anforderungen des Auftraggebers an das Projekt.
Pflichtenheft: Beschreibt, wie der Auftragnehmer die Anforderungen aus dem Lastenheft umsetzen will.

64
Q

3.4 Erläutern Sie die Bedeutung und den Einsatz der Umfeldanalyse und des Stakeholdermanagements. Geben Sie ein Beispiel für die praktische Anwendung in einem Projekt.

A

Antwort:
Umfeldanalyse: Identifikation externer Einflüsse auf das Projekt.
Stakeholdermanagement: Identifikation und Analyse von Stakeholdern, Entwicklung von Strategien zur Einbindung.
Beispiel:In einem Bauprojekt wird die Umweltverträglichkeit geprüft und Anwohner werden in den Planungsprozess eingebunden.

65
Q

4.1 Beschreiben Sie die Bedeutung des Projektstarts und nennen Sie drei wichtige Aktivitäten, die in dieser Phase durchgeführt werden.

A

Antwort:
Der Projektstart legt den Grundstein für den Projekterfolg. Wichtige Aktivitäten:
1.Projektziele und Umfang definieren.
2.Stakeholder identifizieren und analysieren.
3.Projektauftrag erstellen und genehmigen lassen.

66
Q

4.2 Erläutern Sie die Aufgaben des Projektcontrollings. Wie können Projektfortschritt und Trendanalysen zur Überwachung eines Projekts beitragen?

A

Antwort:
Aufgaben des Projektcontrollings: Überwachung und Steuerung von Zeit, Kosten und Qualität. Projektfortschritt und Trendanalysen helfen, Abweichungen frühzeitig zu erkennen und korrigierende Maßnahmen zu ergreifen.

67
Q

4.3 Nennen und beschreiben Sie die wesentlichen Dokumentationen im Rahmen eines Projektes und ihre Anwendung.

A

Antwort:
Projektplan: Enthält Zeit-, Kosten- und Ressourcenplanung.
Risikomanagementplan:Identifiziert und bewertet Risiken und Maßnahmen zu deren Minderung.
Statusberichte: Informieren regelmäßig über den Projektfortschritt.

68
Q

4.4 Was sind die Hauptaufgaben des Projektabschlusses und warum ist dieser für den Projekterfolg wichtig? Geben Sie konkrete Beispiele für notwendige Aktivitäten.

A

Antwort:
Hauptaufgaben: Abnahme der Projektergebnisse, Erstellung der Abschlussdokumentation, Durchführung einer Abschlussbesprechung. Wichtig für den Projekterfolg, da es sicherstellt, dass alle Anforderungen erfüllt sind und das Projekt sauber abgeschlossen wird. Beispiele: Endabnahme durch den Kunden, Lessons Learned-Sitzung.

69
Q

5.1 Beschreiben Sie die Grundlagen der Agilität und erläutern Sie das Agile Manifest.

A

Antwort:
Grundlagen der Agilität: Flexibilität, Kundenzufriedenheit, iterative Entwicklung, kontinuierliche Verbesserung. Agile Manifest: Werte und Prinzipien für agiles Arbeiten, z.B. Individuen und Interaktionen über Prozesse und Werkzeuge.

70
Q

5.2 Erklären Sie den SCRUM-Ablauf, inklusive der Aktivitäten und Artefakte sowie der Rollen und Funktionen in den Phasen.

A

Antwort: SCRUM-Ablauf:
Sprints: Zeitlich begrenzte Entwicklungszyklen.
Aktivitäten: Sprint Planning, Daily Stand-ups, Sprint Review, Sprint Retrospective.
Artefakte: Product Backlog, Sprint Backlog, Increment.
Rollen: Product Owner, SCRUM Master, Entwicklungsteam.

71
Q

5.3 Diskutieren Sie die Bedeutung von Teamarbeit und Kommunikation in agilen Projekten.

A

Antwort:
Teamarbeit und Kommunikation sind zentral für den Erfolg agiler Projekte, da sie den schnellen Austausch von Informationen und die flexible Reaktion auf Änderungen ermöglichen. Regelmäßige Meetings und offene Kommunikationswege fördern die Zusammenarbeit und das Verständnis im Team.

72
Q

RACI

A

R - Responsible (verantwortlich im disziplinarischen Sinne)
A - Accountable (verantwortlichr Kostentraeger)
C - Consulted (verantwortlich fachlicher Hinsicht)
I - Informe (benoetigt Informationen)

73
Q

Stammesorga / Einflsusorga
2 Vor und Nachteile

A

Vorteile:
- keine Aenderung der Organisation
- leicht aufloesbar

Nachteile:
- PL hat keine Weisungsrechte
- hoher Kommunikationsaufwand

74
Q

Matrixorganisation
2 Vor und Nachteile

A

Vorteile:
- keine Aenderungen der Organisation
- flexibler Zugriff auf Ressourcen

Nachteile:
- zwei Chefs
- hoher Kommunikationsaufwand zwischen Projekt und Linie

75
Q

Autonome Projektorga
2 Vor und Nachteile

A

Vorteile:
- kurze Entscheidungswege
- ein einziger Vorgesetzter

Nachteile:
- Ressourcenausnutzung nicht optimal
- Wiedereingliederung der Mitarbeiter nach Projektabschluss noetig

76
Q

Stakeholderanalyse was steht oben in der Tabelle

A
  1. Stakeholder
  2. Einstellung zum Projekt
  3. Begruendung
  4. Macht
  5. Begruendung
  6. Massnahme