Physiogeo Exemplarische Prüfungsfragen zur Vorbereitung Flashcards

1
Q

Ist die Schweiz ein Alpenstaat? Warum?

A

Ja. Sie besitzt 60% des Gebietes der Alpen aber nur 20% der dort lebenden Bevölkerung. Die CH besteht aus 48% Alpen, also fast die Hälfte des Landes, darumist ja die CH ein Alpenstaat

(Gibt 8 Alpenstaaten, die Teile der Alpen beinhalten)

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2
Q

War Basel während der letzten Eiszeit vergletschert? Falls ja, wodurch ist das belegt?

A

-Durch Sedimentablagerungen vom Gletscher, bzw. vom Gebierge

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3
Q

Was für Folgen hat der menschliche Einfluss auf die natürliche Vegetationsverteilung und welche Naturräume sind in der Schweiz stark degradiert und weshalb?

A
  • Mensch nimmt durch Landwirtschaft, Zersiedelung, Tourismus, Freizeitaktivitäten so stark Einfluss auf natürliche Vegetationsverteilung, dass praktisch jeder Bereich nicht mehr nur natürlich ist.
  • Am meisten degradiert sind die Baumgrenzen in den Alpen. Diese sind alle anthropogen bedingt, wegen Weideflächen. Sonst wären sie bis zu 300m weiter oben
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4
Q

Welche Flusssysteme gaben entsprechenden Gletschern einen Namen (Haupgletscher)?

A
  • Rhein
  • Reuss
  • Rhone
  • Aare
  • Addagletscher
  • Tricinogletscher
  • Inngletscher
  • Linthgletscher
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5
Q

Woran erkennt man die Gletscherstände der letzten Eiszeit? (Gletscherausdehnung und Bewegungsrichtung)

A
  • End-/Seitenmoränen (wo sich die Sedimente/Geröll abgelagert haben)
  • Schliffgrenze (Dort wo Gletscher am Tal entlang geschliffen ist mit der Oberfläche)
  • Talformen
  • Findlinge (Grosse Steine, die ins Vorland getragen wurden
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6
Q

Welche Eiszeiten gab es in der Schweiz?

A
Jüngste Würm, 
-Riss, 
-Mindel, 
-Günz 
(ganz sicher, da ältere schwer zu datieren sind, weil Spuren (Endmoränen, Schliffgrenze..) von neueren, stärkeren Eiszeiten überlagert werden, bzw. wegerodiert) 
  • Donau
  • Biber
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7
Q

Wie unterscheiden sich Föhn und Bise?

A

Biese: bezeichnet einen trockenen, kalten Wind im schweizerischen Mittelland, der kalte Kontinentalluft aus dem Nordosten Europas nach Mitteleuropa befördert.

Föhn: Warmer, trockener Fallwind in den Alpen (Steigungsregen an Luv Seite des Berges, und Wolkenauflösung bei Lee)

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8
Q

Was versteht man unter Permafrost und welche Bedeutung hat er für die Alpen?

A

-Boden ist ganzjährig gefroren und hält so loses Material zusammen. Wenn dieser nun schmilzt besteht grosse Gefahr von Mädern, Felsstürte, Hangrutsche etc

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9
Q

Was ist eine Überschiebung?

A
  • Erdschicht überschiet sich über eine andere

- Überschiebungen bewirken eine Verkürzung und Verdickung der betroffenen Gesteinseinheiten

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10
Q

Wie unterscheiden sich Flysch und Molasse?

A

Flysch:
repräsentiert Schuttmassen, die als Gesteine den Charakter von Sand-, Schluff-, Ton- und Mergelsteinen besitzen und häufig exotische Blöcke enthalten

Molasse:

  • marine Sedimente Sande,Konglomerate, Mergel und Tone, vulkanische Tuffe, Pech- und Braunkohlen
  • bedeutende tertiäre Ablagerungsfolge im nördlichen Vorland der Alpen, dem so genannten Molassetrog, aus Abtragungsprodukten der aufsteigenden Alpen aufgebaut
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11
Q

Wie unterscheiden sich Falten- und Tafeljura?Allg. Entsteheung

A

-Bildete sich im Trias
-Kompression mesozoisch-terziären Sedimenten zw. Alpen (Fernschub) und Variszischen Gebirgen im Norden (Schwarzwald/Vogesen)
-Max Zusammenschub 20km, gerine kleine Metamorpphose (Hitze während Bildung), geringe Tiefenwirkung der Faltung
Im Zuge der Gebirgsbildung der Aplen wurde auch das Mittelland und eben der Bereich beim Jura zusammen gedrückt, bzw. gefaltet oder hochgehoben

-Faltenjura:
Unterteilung in Kettenjura (Haute Chaine) und Plateaujura (Freiberge)
Gr Teil Jura im N / NW länglich an FR Grenze(Aargau, Solothurn, BS Bern, Jura)
Kettenjura: mehrere,meist parallel laufende Falten
Plateaujura: leicht gewellte Hochebene auf 1000m ü. M. und durch Erosion abgeflacht

Tafeljura:
an anderen Orten eher im Nord Osten wurden die mesozoishce Sedimentschichten angehoben und nicht gefaltet –> gibt klare Bruchschnitte wie bei den Burgzinnen, sog. Tafelberge. Tauchen flach nach SO ab

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12
Q

In welchem Teil der Schweiz findet man Klusen und wie entstehen diese? (2 Formen)

A

Im Jura, sind enge tiefe Schluchten

1) antezetente Einschneidung
–> gr. Fliessgewässer waren bereits vor der Auffaltung des Gebirges da
Als nun die Faltung einsetzte, behielten die Flüsse ihre Laufrichtung bei und erodierten mit ihrer Wasserkraft die Gesteinsschichten genau so schnell, wie deren Auffaltung voranschritt

2) rückschreitende Erosion
- -> erst Oberschichten einschneiden und auf eine Seite auslaufen und mit der Zeit auch auf die andere Seite einschneiden, so entsteht Klus

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13
Q

In welchem Teil der Schweiz finden sich Karstformen und wie entstanden diese Regionen?

A
  • Jura, Helveikum in den Alpen
  • Ist Lösungsverwitterung
  • Sie sind oft von Höhlensystemen durchzogen, die Flüsse, Wasserfälle, Seen und Tropfsteingalerien enthalten, Flüsse verschwinden und kommen anderswo wieder zum Vorschein (Schwundlöcher), Dolinen
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14
Q

Welche Region in der Schweiz zeigt die höchste Erdbebengefährdung? Warum?

A

-Wallis
Die Alpen im Wallis (und in Graubünden) entstanden durch wiederholtes Zusammenprallen der eurasischen und der adriatischen / apulischen (afrikanischen) Platte. Hier liegen viele Gesteinsschichten übereinander, dementsprechend viele Spannungen warten in der Erdkruste

-Basel
Der Rheingraben liegt an einer Bruchstelle in der eurasischen Kontinentalplatte. So driften die Vogesen im Westen und der Schwarzwald im Osten auseinander, während die Ausläufer der afrikanischen Platte gegen Norden drücken.

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15
Q

Ist die Schweiz ein Rohstoff-armes Land? Begründen Sie.

A

Jein, es ist relativ Rohstoffarm. Es hat viel Salz (Saline entstanden im Tiras) und Baustoffe (Kalkstein,Kies, Sand, Ton –> entstanden durch glaziale fluviale Ablagerung)

  • Es hat bestimmte Rohstoffe, von denen man denkt,dass sie vorhanden sein sollten aber noch nicht in grossen Mengen gefunen hat –>Kohlenwasserstoffsuche (va Erdgas in der Molasse. sollte viel habe weit im Tertiär war die alpidische Gebirgsbildung undorganisches Material war genügend da, was Voraussetzung ist für Bildung von Kohle und Erdgas)
  • Auch Gold ensteht bei orogentischemProzess, sollte also vorhanden sein aber Alpen haben extrem klein gekammerte Deckenüberlappung und dadurch wurde das Gold ziemlich weit verstreut

–> Lagerstätten durch Alpenfaltung zerissen

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16
Q

Welche aktuellen Umweltprobleme verursacht die schweizerische Landwirtschaft?

A
  • Zu viel Phosphor (entzieht Flüsse Sauerstoff und vergiftet Böden)
  • Zu viel Dünger –> Auswaschung in Gewässer
  • Zu viel Pestizide, gelanden in die Gewässer
  • Naturflächen werden zu Weide oder Anbauflächen und rauben der Flora und Fauna ihre Lebensgrundlage
17
Q

Welche Landformen sind typisch für Alpen, Mittelland und Jura?

A
  • Alpen:
  • Mittelland
  • Jura: Tafeljura, Faltenjura (Ketten- und Plateuajura)
18
Q

Wie viele und welche Stufen können Sie bei der vertikalen Gliederung der Schweiz unterscheiden?

A

1) Hügelstufe
(wärmste und landwirtschaftlich wertvollste Region, dicht besidelt ^, Industire, dazu gehören tiefere Mittelland, gr,Täler des Jura und der Alpen und das Südtessin

2) Bergstufe:
Laubwald mit vorherschenden Buchenbeständen, Ackerbau weniger wichtig wie Fiehzucht

3) Untere Alpenstufe
Untere Region des Nadelwaldes, Alpentäler des Wallis unf Graubünden fast über 1000 m.ü.M.

4)Obere Alpenstufe
Beginnt an der Waldgrenze, (Baumgrenze einiges höher wie die geschlossene Waldgrenze, die nicht immer gut ersichtlich ist), Alpwiesen oder Matten wichtig mit vielen Grasarten –> alpine Weidewirtschaft, touristisch genurtzt (Skigebiete)

-Schneestufe
Dient als Energieträger/spender –> Wasserschloss (Stauseen) und Bewässerung

19
Q

Wie ist die Schweiz geologisch gegliedert?

A
  • Tafeljura
  • Faltenjura
  • Molassebecken
  • Voralpen
  • Helvetikum
  • AarMassiv
  • Penninikum
  • Ostalpine Decken
  • Südalpine Decken
20
Q

Wo finden Sie in der Schweiz folgende Gesteine? Kalkstein, Gneiss, Granit, Molasse, Löss,Flysch? Wie sind diese Gesteine entstanden?

A

Ka: Helvetikum, Jura, Molassebecken –> marines Sediment
Gn: Zentralmassiv–> magmtisches Gestien, in Methamorphose gebildet
Mo: Molassebecken –> durch Erosion von Gebiregen
Lö: Schlick –> marines Sediment
Fly: sehr feines Sediment im Tiefseegraben, Auffaltug werhrend Orognese und Teil des Peninikums

21
Q

Skizzieren Sie die geologische Entstehung der Alpen.

7. Skizzieren Sie den geologischen Aufbau der Alpen.

A

v

22
Q

Wann begann die Auffaltung der Alpen, wann hatte sie ihren Höhepunkt, wann ihren Abschluss?

A
  • Beginn beim auseinanderbrechen des Pangäas Kontinent Kreide/Tertiär ca.20mio J.
  • Höhepunkt im Tertiär in der alpidischen Gebirgsbildung
  • Klingtseit 5 Mio J.ab
23
Q

Welche Gebirgsbildungsphasen bildeten den europäischen Kontinent? Wann fanden diese Statt?

A

v

24
Q

Welche Landschaftsformen haben die letzten Eiszeiten hinterlassen?

A
  • End- Seitenmoränen
  • Urstromtal
  • Schotterebene
  • Trogtäler
  • Erodiern die Landschaft durch glaziale und fluviale Abtragung
  • Gletscherseen
  • Schleift Stiene und schleppt Findlinge mit sich
  • Drumlins (–> Felsen, die als Hindernisse im Gletscherbett stehen, werden in Fließrichtung des Gletschers zu glatten Felsformationen mit runden Kuppen geschliffen)

–>ganze glaziale Serie

25
Q

Warum befinden sich im Süden der Schweiz sowohl die trockensten und die feuchtesten Regionen des Landes?

A

v

26
Q

Warum wurden im Seeland Gewässerkorrekturen durchgeführt?

A

v

27
Q

Wie verändert sich die Schneebedeckung mit der Höhe ü.M. in den Schweizer Alpen?

A

v

28
Q

Wie verändert sich das Klima in der Schweiz gemäss den Swiss Climate Change Scenarios CH2011 bis 2100?

A

v

29
Q

Welches regionale und saisonale Muster des Niederschlags lässt sich in der Schweiz unterscheiden?

A

Regional: Norden mehr wie südlich der Alpen

Saisonal: Herbst, Winter,Frühling mehr

30
Q

Warum sind die Alpen das Wasserschloss Europas?

A
  • Wasserspeicher und Energielieferer (Stauseen) und Bewässerung
31
Q

Welche Bodentypen sind typisch für Jura, Mittelland und Alpen und wie werden diese landwirtschaftlich genutzt?

A

v

32
Q

Was ist das Hauptkriterium im schweizerischen Boden-Klassifikationssystem?

A

v

33
Q

Was sind aktuell die wichtigsten anthropogenen Einwirkungen auf die Bodenentwicklung in der Schweiz?

A

v