Physik 2024 Mechanik Abi Flashcards

1
Q

Gravitation

A

Gravitation bedeutet eine Massenanziehung. Sie bewirkt, dass sich zwei Körper aufgrund ihrer Masse wechselseitig mit der gleichen Kraft anziehen.

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2
Q

Gravitationsfeldstärke (Gravitation)

A

Die Gravitationsfeldstärke gibt an, wie groß die Gravitationskraft F auf einen Probekörper der Masse m im Gravitationsfeld ist.

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3
Q

Feld (Gravitation)

A

Ein Feld ist ein Raum mit einer Kraftwirkung auf einen geeigneten Probekörper. Hierbei ist eine Masse nötig, um ein Gravitationsfeld aufgrund einer Kraftwirkung nachzuweisen.

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4
Q

Impuls

A

Der Impuls ist eine physikalische Größe, die verwendet wird um die Bewegung eines Körpers zu beschreiben. Es beschreibt die Masse, die Richtung und die Geschwindigkeit eines Körpers.

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5
Q

Kraftstoß (Impuls und Kraft)

A

Der Kraftstoß kennzeichnet die Wirkung einer Kraft über eine bestimmte Zeit auf einen Köper.

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6
Q

Impulsenthaltungssatz (Impuls und Kraft)

A

In einem kräftemäßig abgeschlossenen System bleibt der gesamte Impuls erhalten.

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7
Q

elastischer Stoß

A

Der Stoß ist dabei elastisch, wenn keine Energie in innere Energie umgewandelt wird.

Die Energie beim elastischen Stoß bleibt also erhalten.

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8
Q

unelastischer Stoß

A

Bei einem Stoß treffen zwei Körper aufeinander und es kommt zu einer Wechselwirkung zwischen diesen.
Ein Teil der Energie wird in andere Energieformen umgewandelt.

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9
Q

Gravitationsgesetz

A

Zwischen zwei Körpern wirken aufgrund ihrer Massen anziehende Kräfte, die gleich groß und entgegengesetzt gerichtet sind.

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10
Q

Arbeit im Gravitationsfeld

A

Die Kraft, mit der von einem Zentralkörper der Masse M ein Körper der Masse m angezogen wird, ist gleich der Gravitationskraft zwischen dem Zentralkörper und diesem Körper.

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11
Q

Stoß (Dynamik)

A

Ein Stoß ist ein Vorgang, bei dem zwei oder mehr Körper eine Kraft aufeinander ausüben. Als Konsequenz ändern die beteiligten Objekte ihren Bewegungszustand.

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12
Q

Schwingung

A

Führt ein Körper periodische Hin- und Herbewegungen um eine Ruhelage aus, so heißt diese Bewegung Schwingung.

( Die Bewegung ist periodisch; die Bewegungszustände wiederholen sich in gleichen Zeitabständen gleich oder ähnlich )

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13
Q

Schwingungsdauer/ Periodendauer (Schwingung)

A

Die zeitliche Dauer einer vollständigen Schwingung. Werden “ n “ vollständige Schwingungen in der Zeit “ t “ ausgeführt.

T = t / n , t = T * n

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14
Q

Schwingungsweite/ Amplitude (Schwingung)

A

Der Betrag der Elogation (= größte Auslenkung (in y-Achse))

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15
Q

Gedämpfte und Ungedämpfte (Schwingung)

A

Eine Schwingung mit konstanter Amplitude heißt umgedämpft. Nimmt die Amplitude mit der Zeit ab, so heißt die Schwingung gedämpft.

  • Dämpfung entsteht durch den ständigen unvermeidlichen Energieverlust aufgrund von Reibungskräften, die auf die bewegten Körper wirken.
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16
Q

Rücktreibende Kraft (Schwingung)

A

Die stets zur Ruhelage hin wirkende Kraft heißt rücktreibende Kraft. Sie wirkt sich auf die Bewegungsrichtung entgegen.

F (rück) = -D * s

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17
Q

Hookesches Gesetz (Schwingung)

A

Das Hookesche Gesetz beschreibt die Wirkung einer Kraft auf elastische Körper. Es besagt, dass die einwirkende Kraft immer proportional zur Auslenkung ist.

( elastische Körper; ist ein Körper, der nach einer Belastung durch Zug und Druck in seine ursprüngliche Lage zurück geht. )

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17
Q

Eigenschaften einer Schwingung

A

Eine Schwingung ist eine periodische Hin- und Herbewegung eines Körpers um eine Ruhelage.
Die Schwingungsdauer oder Periodendauer T ist die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden gleichen Schwingungszuständen.
Die Frequenz f einer Schwingung ist der Quotient aus der Anzahl n der Schwingungen und der dazu benötigten Zeit t: f = n / t.
Für Schwingungsdauer T und Frequenz f gilt: f = 1/T.
Der Betrag der maximalen Elongation y(t) des Ozillators aus der Ruhelage heißt Amplitude.

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18
Q

Lineares Kraftgesetz (Schwingung)

A

Wird das Hookesche Gesetz auf schwingende Körper angewandt, spricht man von linearen Kraftgesetz.
( Immer wenn dieser gültig ist, kann man von einer harmonischen Schwingung sprechen )

F = -D * s

  • Rückstellkraft F ist proportional zur Auslenkung des Schwingers
  • Federkonstante D, hängt von Material und Form der Feder ab. Sie ist konstant.
    D = Kraft F/ Längenänderung s =
    F / s (2) - s (1)
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19
Q

Harmonische Schwingung

A

Eine harmonische Schwingung zeichnet sich durch eine lineare Rückstellgröße aus und kann durch eine sinusförmige Funktion beschrieben werden.

  • Eine harmonische Schwingung führt die gleiche Bewegung aus wie die Projektion einer gleichförmigen Kreisbewegung. Der Radius entspricht die Amplitude, die Umlaufzeit der Schwingungsdauer T.
    Für die Elongation gilt:
    y(t) = Amplitude * sin ( wt )
    y(t) = Amplitude * cos ( w
    t )
  • Die rücktreibende Kraft auf den schwingenden Körper ist entgegengesetzt gerichtet und betraglich proportional zur Auslenkung des Körpers aus der Ruhelage:
    F (rück) = -D * s
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20
Q

Überlagerung zweier Harmonischen Schwingungen

A
  • Die Überlagerung zweier harmonischen Schwingungen mit gleicher Frequenz ist eine harmonische Schwingung derselben Frequenz.
  • Die Überlagerung zweier harmonischen Schwingungen unterschiedlicher Frequenz ist keine harmonische Schwingung.
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21
Q

Erzwungene Schwingung/ Resonanz

A

Bei einer erzwungenen Schwingung wird ein schwingungsfähiges System durch einen äußeren Erreger zum schwingen geregt. Der Schwinger schwingt stets mit der Erregerfrequenz f.

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22
Q

Resonanzfrequenz (Schwingung)

A

Die Frequenz um das System in Resonanz ( erzwungene Schwingung ) zu versetzen.

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23
Q

Technisch optimale Resonanz (Schwingung)

A

Die Amplitude wächst solange, bis Verlustenergie (durch Reibung) und Schwingungsenergie gleich sind.
=> Die Schwingungsenergie bleibt konstant (stabiler Zustand mit konstanter Amplitude)

24
Q

Resonanzkatastrophe (Schwingung)

A

Die zugefügte Schwingungsenergie ist größer als die Schwingungsverluste.
=> Immer mehr Schwingungsenergie wird hinzugefügt, wodurch Amplitude weiter wächst.

  • Wenn die Erregerfrequenz f in etwa die Eigenfrequenz f des schwingungsfähiges System ist, kann es bei geringer Dämpfung zur Resonanzkatastrophe kommen.
25
Q

Mechanische Welle

A

Eine Welle ist die Ausbreitung einer Schwingung im Raum.
Sie ist eine zeitliche und räumlich periodische Änderung physikalischer Größen.

26
Q

Entstehung einer mechanischen Welle

A

Schwingungsfähige Körper oder Teilchen (Oszillatoren) können durch Kopplung von einem anderen Oszillator Energie erhalten und so selbst zu Schwingungen geraten werden.

27
Q

Ausbreitungsgeschwindigkeit (Welle)

A

Die Geschwindigkeit mit der sich die Störung durch den Körper bewegt nennt man Ausbreitungsgeschwindigkeit c.

28
Q

Harmonische Wellen

A

Führen Oszillatoren harmonische Schwingungen aus, entsteht eine harmonische lineare Welle.

29
Q

Eigenschaften von Wellen

A

Mit einer Welle wird Energie übertragen, jedoch keine Materie/Stoffe transportiert.

Die Ausbreitung von Energie in den Raum bei einer Welle ist ein wesentlicher Unterschied zur Schwingung, bei der die Energie nur zwischen zwei Orten hin- und herpendelt.

30
Q

Transversalwellen

A

Schwingungsrichtung und Ausbreitungsrichtung verlaufen senkrecht zueinander.

31
Q

Longitudinalwellen

A

Die Teilchen schwingen parallel zur Ausbreitungsgeschwindigkeit ´.

32
Q

Kreiswellen

A

Die Teilchen führen eine kreisförmige Bewegung aus, wobei (für das wellenförmige Erscheinungsbild) die Schwingungsrichtung senkrecht zur Ausbreitungsrichtung sind.

33
Q

Auslenkung/ Elongation (Schwingung)

A

Gibt den Abstand des schwingenden Körpers / Teilchen von der Ruhelage.

34
Q

Amplitude (Schwingung)

A

Maximale Auslenkung der schwingenden Teilchen einer Welle von der Ruhelage.

35
Q

Schwingungs-/ Periodendauer (Schwingung)

A

Gibt die Zeit für eine vollständige Schwingung an.

36
Q

(Erreger-) Frequenz (Schwingung)

A

Anzahl der Schwingungen in einer bestimmten Zeit

37
Q

Kreisfrequenz (Schwingung)

A

Überstrichener Winkel jedes einzelne Teilchen pro Zeiteinheit.

38
Q

Phasen-/ Ausbreitungsgeschwindigkeit (Schwingung)

A

Die Geschwindigkeit, mit der sich die Störung (bzw. Phase) über den Wellenträger ausbreitet.

39
Q

Wellenlänge (Schwingung)

A

Der Abstand zwischen zwei Oszillatoren/ Teilchen, die sich im gleichen Schwingungszustand befinden.

(Das ist auch der Abstand zwischen zwei benachbarten Wellenbergen oder Wellentälern)

40
Q

y - t - Diagramm (Schwingung)

A

Für einen bestimmten Ort wird dargestellt, wie sich der betreffende Oszillator in Abhängigkeit von der Zeit bewegt.

41
Q

y - x - Diagramm (Schwingung)

A

Für einen bestimmten Zeitpunkt wird dargestellt, welche Lage die Gesamtheit der Oszillatoren hat.

42
Q

huygensches Prinzip (Schwingung)

A

Jeder Punkt einer Wellenfront ist der Ausgangspunkt für kreis - oder kugelförmige Elementarwellen. Diese Elementarwellen überlagern sich. Die Einhüllende aller Elementarwellen bildet die neue Wellenfront.

43
Q

huygens - fresnelsches Prinzip (Schwingung)

A

Der Schwingungszustand in einem Punkt eines Raumes wird bestimmt durch die Summe aller Elementarwellen, die von Wellenfronten ausgehen und die in diesem Punkt zusammentreffen.

44
Q

Wellen und Hindernisse (Huygens)

A

Hindernisse beeinflussen die Ausbreitung von Wellen, weil von jedem Randpunkt eines Hindernisses Elementarwellen ausgehen. So gelangen Wellen und damit die Energie auch in den Schattenräumen von Hindernissen, sie werden gebeugt.

45
Q

Doppler-Effekt (Wellen)

A

Der Dopplereffekt trifft auf, wenn sich eine Quelle von Wellen relativ zu einem Beobachter bewegt und dadurch die zeitliche Stauchung bzw. Dehnung einer Welle durch die Veränderung des Abstandes zwischen Sender und Empfänger hervorruft .

-> Verkleinert sich der Abstand zwischen Sender und Empfänger, so steigt die wahrgenommene Frequenz.

-> Vergrößert sich der Abstand, so sinkt die wahrgenommene Frequenz.

46
Q

Dopplereffekt Entstehung (Wellen)

A

Der Dopplereffekt trifft auf, weil die Bewegung der Quelle die Wellenlängen der ausgestrahlten Wellen beeinflussen, wenn sie sich auf den Beobachter zu oder von ihm weg bewegt.. Dies führt zu einer Änderung der Frequenz der Welle, die der Beobachter wahrnimmt.

47
Q

Doppler-Effekt Annäherung (Wellen)

A

Wenn sich eine Schallquelle auf den Beobachter zubewegt, werden die Wellen “gestaucht”, was zu einer erhöhten Frequenz und somit einer höheren Tonhöhen führt.

(Das menschliche Gehör nimmt dies als einen höheren Ton wahr.)

47
Q

Doppler-Effekt Entfernung (Wellen)

A

Wenn sich die Schalquelle vom Beobachter entfernt, werden die Wellen “gedehnt”, was zu einer verringerten Frequenz und somit einer tieferen Tonhöhe führt.

(Der Beobachter nimmt dies als einen tieferen Ton wahr.)

48
Q

Reflexion (Wellen)

A

Trifft eine Welle auf eine Oberfläche, dann wird sie reflektiert.

Bei der Reflexion von Wellen sind der Einfallswinkel und der Reflexionswinkel gleich groß..

49
Q

Beugung (Wellen)

A

Trifft eine Welle auf einen Spalt oder eine Kante, so sind die betreffenden Stellen nach Huygens Ausgangspunkte von Elementarwellen. Damit breiten sich die Wellen auch in den Schattenraum hinein aus.

50
Q

Absorption (Wellen)

A

Beim Durchgang von Wellen durch Stoffe erfolgt eine Abschwächung oder Absorption, die sich durch den Absorptionsgrad erfassen lässt.
Damit verringert sich die Energie der Welle. Die Energie wird vom Stoff aufgenommen.

51
Q

Streuung (Wellen)

A

Hindernisse, die im Vergleich zur Wellenlänge sehr klein sind, werden zu Zentren von Elementarwellen, die sich von dort nach allen Richtungen ausbreiten.

52
Q

Polarisation (Wellen)

A

Wird bei Transversalwellen unterschiedlicher Schwingungsrichtung eine bestimmte Schwingungsrichtung herausgefiltert, so spricht man von Polarisation.
Die Wellen schwingen dann in einer Schwingungsrichtung. Sie sind linear polarisiert.

53
Q

Dispersion (Wellen)

A

Verschiedene Wellenlängen einer Welle bewegen sich unterschiedlich schnell durch ein Medium, aufgrund der Wechselwirkung von Wellen mit den Molekülen oder Atomen eines Mediums.

-> Ausbreitungsgeschwindigkeit und Frequenz einer Welle ändert sich.

54
Q

Brechung (Welle)

A

Trifft eine Welle unter einem Winkel (nicht gleich 0°) auf eine Grenzfläche zweier Stoffe, in denen sie sich mit unterschiedliche Geschwindigkeiten ausbreitet, dann ändert sie ihre Ausbreitungsrichtung.
Sie wird gebrochen.

55
Q

Konstruktive Interferenz (Welle)

A

Das addieren beider Wellen und somit zur Verstärkung der Welle.

56
Q

Destruktive Interferenz (Welle)

A

Die gegenseitige Abschwächung oder Auslöschung der Wellen.

57
Q

Stehende Wellen und Eigenschaften

A

Wenn sich hin- und rücklaufende Wellen sich überlagern.

  • Das der Bereich zwischen den beiden festen Enden (Erreger und Ort der Reflexion) ein ganzzahliges Vielfaches der halben Wellenlänge ist.
  • Das sich an bestimmten Stellen des Raumes Orte mit maximaler Auslenkung (Schwingungsbäuche) und solche mit der Auslenkung null (Schwingungsknoten) herausbilden.