Phflanzenphys Flashcards

1
Q

ATP abhängig von Transportern für Mineralien, befinden sich nur in der Plasmamembran, da sie gegen den Konzentrationsgradienten Mineralien ausschleusen oder aufnehmen müssen.

A

Falsch: auch in anderen Membranen notwendig, z.B Tonoplast

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2
Q

ATP Asen und Kanal-Proteine können für erhöhte Diffusion sorgen.

A

Falsch: ATPasen sind primär aktive Transporter, die unter ATP-Spaltung Substrate gegen den Konzengtrationsgradienten befördern. Kanalproteine sorgen für erleichterte Diffusion (passiv).

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3
Q

Die Proteinkanäle dienen der erleichterten und energieunabhängigen Diffusion von Metaboliten oder Mineralien durch die Membran, können aber durch einen Schließmechanismus (“gating“) reguliert werden.

A

Richtig, der Schließmechanismus wird zum Beispiel durch chemische, mechanische oder elektrische Signale gesteuert.

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4
Q

Biomembranen sind selektiv permeabel. Sie lassen Ionen und Nährstoffe kontrolliert passieren, halten aber Wasser in der Zelle zurück.

A

Falsch, durch die Membran als solche können vor allem geladene Moleküle schlecht permeieren, während eine Diffusion von Wasser möglich ist (was die Zelle vor verschiedene osmotische Probleme stellt). Durch eingelagerte Ionenkanäle und Aquaporine jedoch ist eine Diffusion sowohl von Ionen als auch Wasser möglich.

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5
Q

Primäre / Sekundäre aktive Membrantransportproteine unterscheiden sich durch die Wahl des Substrates, des beim Transport verbrauchten Energiebedarf und durch die Proteinstruktur.

A

Falsch, primär und sekundär aktive Transporter unterscheiden sich durch die Energiequelle für den aktiven Transport: bei primären Transportern ATP, beim sekundär-aktiven Transport wird indirekt Energie verbraucht: hier erfolgt der Transport entlang eines Konzentrationsgradienten, der zuvor unter Verbrauch von ATP aufgebaut wurdezB Natrium-Kalium-Pumpe

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6
Q

Die hohe Elastizität der Zellwand erlaubt einerseits dynamische Expansion und Wachstum der Zelle aber aufgrund der Mechanischen Stärke auch die Toleranz gegenüber dem Turgordruck

A

Richtig:Primärwand ist ausgzeichnet durch hohe Elastizität und Reifestigkeit; Mechanische stärke (Exokelett) durch sekundäre Zellwand mit Lignin

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7
Q

Die Hemicellulosen sind als flexible Polysaccharide Bestandteil des innerzellulären Cytoskeletts und sorgen für Verbindungen mit den Cellulosemikrofibrillen.

A

Falsch: Hemicellulose Bestandteilder Zellwand, also extrazellulär und nicht innerzellulär

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8
Q

Die Cellulose-Synthase besteht aus mehreren Untereinheiten und ist in dem Golgi- Apparat lokalisiert, von dem die Produkte der Katalyse in Exocytose-Vesikeln in den Apoplasten transportiert werden.

A

Falsch: die Cellulose-synthese findet in der Plasmamenbran statt und nicht im Golgi-aparat

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9
Q

Zellwandstreckung kommt durch irreversible Dehnung der durch den Turgor elastisch gespannten Zellwand zustande

A

Richtig: Definition von wachstum_ irreversible volumenzunahme. Durch: 1. Aufnahme des wassers in die vakuolen; 2. Irreversible Dehnung der durch den turgor elastisch gespannten zellwand

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10
Q

Die Mittellamelle verbindet die Zellwände der benachbarten Zellen und enthält einen hohen Pektingehalt

A

Richtig

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11
Q

Die Saccharose Synthase liefert das Substrat für die Synthese der Zellulose an der Plasmamembran

A

Richtig: Saccharose-synthase stellt das substrat für die cellulose-synthese zur verfügung (UDP-Glucose ist die aktivierte Form für die Cellulosesynthese. UDP-Glucose wird durch die Saccharose-Synthase hergestellt)

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12
Q

Das Wasserpotential wird durch Zunahme des Wanddrucks erniedrigt und durch eine Zunahme des osmotischen Drucks (d.h. Absenken des osmotischen Potentials) erhöht.

A

Falsch,
Wird das Yp abgesenkt und auch Ys erniedrigt, so wird das Wasserpotential veringert.
weil die Formel für das Wasserpotential lautet:
Y=Ψ
Yw = Ys + Yp + Yg

Yw= Wasserpotential, Ys= Osmotisches Potential ( immer < 0), Yp= Hydrostatischer Druck/elastischer Wanddruck (meist positiv), Yg = Schwerkraft

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13
Q

Wenn Pflanzen an einem Standort hoher Konzentration an gelösten Substanzen wachsen werden sie dehydriert.

A

Richtig, Wasser fließt vom höheren Wasserpotential (mit weniger gelösten Stoffen) zum niedrigeren Wasserpotential( mit höherer Konzentration an Stoffen), die Pflanzenzellen würden Wasser an die Umgebung abgeben.

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14
Q

Zellwandstreckung ist vom Assimilattransport und der ausreichenden Wasserverfügbarkeit abhängig, da beides für eine erhöhte Turgorspannung und Absenkung des Wasserpotentials innerhalb des Zelle sorgen kann

A

Richtig: Zellwachstumsrate (G x R) (bedingt durch die Zunahme des Wasservolumens)
ist abhängig vom Turgordruck (P),
der einen Grenzwert Y (Dehnungsschwellenwert) überschreiten kann,
damit sich die Wand ausdehnen wird.
Dann wird die Struktur der Zellwand kurzzeitig gelockert (Streßrelaxation)
und die Dehnbarkeit erhöht (m =Extensibilität der Zellwand).
Durch die kurzzeitige Minderung des Wanddrucks und Minderung des
Wasserpotentials des Protoplasten strömt Wasser in das Zellinnere (zumeist
letztendlich in die Vakuole), bis die Volumenaufnahme durch die plastische
Dehnbarkeit der Zellwand wieder begrenzt wird.

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15
Q

Was: Hohe Luftfeuchtigkeiten beeinträchtigen den Transpirationssog in der Pflanze nicht

A

Falsch. Je feuchter die Luft umso schwächer ist der Transpirationssog, da Wasserpotentialdiffefrenz veringert wird. Je höher die Differenz umso höher ist der Transpirationssog

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16
Q

Bei Trocken- oder Salzstress können einige Pflanzen durch innerzellulären Anstieg der Konzentration an Osmolyten letztendlich zu einen internen negativeren Wasserpotential sorgen.

A

Trü: durch die Produktion von zusätzlichen Osmolyten in den Pflanzenzellen wird das Wasserpotential niedrig gehalten, da das osmotische Potential erniedrigt wird, sodass das Wasser aus der Umgebung immer noch in die Zellen der Pflanze einströmt (Wasserpotential des Bodens ist höher als das Wasserpotential in Pflanze)

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17
Q

Was: In turgeszenten Zellen können trotz großer Veränderungen des Wasserpotentials häufig kaum Wechsel im Zellvolumen auftreten

A

Richtig

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18
Q

Es war die größere Verfügbarkeit des Lichtes und nicht die des Kohlendioxids, die Pflanzen veranlassten „an Land zu gehen“

A

Falsch, es war die Verfügbarkeit von CO2 die den Anreiz zum Leben am Land gab. Die Diffusion von CO2 an Land ist 10000x schneller als in Wasser.

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19
Q

Verdunstung des Wassers im Blatt über die Stomata verursacht einen Unterdruck im Xylem

A

wohl wahr: durch die Transpiration, also das Verdunsten von Wasser über die Stomata in den Blättern der Pflanze, wird ein Unterdruck in den Xylemgefäßen erzeugt, ein sogenannter Transpirationssog (negatives Wasserpotential)
• in Xylemgefäßen bildet sich ein Wasserfaden (Wassersäule), der erhalten bleibt durch:
◦ Kohäsionkräfte: Kräfte zwischen den Wassermolekülen
◦ Adhäsionskräfte:Kräfte zwischen den Wassermolekülen und dem Innenraum des Xylemgefäßes → Innenraum des Xylemgefäßes optimiert
→ Wasserfaden reißt nicht ab!
◦ Kohäsions-Adhäsions-Theorie erlaubt den Pflanzen, enorme Druckunterschiede aufrecht zu erhalten

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20
Q

Die Stomata öffnen sich, wenn die Schließzellen durch die Abgabe von Kaliumionen und den Ausstrom von Wasser das Volumen der Schließzellen kleiner werden kann.

A

EEEERRM, falsch digga…. soll die Spaltöffnung erweitert werden, fällt das Membranpotential ab und Kalium-Ionen strömen ins Innere der Schließzellen. Aufgrund der erhöhten Ionenkonzentration strömt nun Wasser über Aquaporine zunächst ins Cytosol und dann in die Vakuole (Osmose) ein.
→ dadurch Erniedrigung des osmotischen Potentials der Schließzellen im Vergleich zu den umgebenden Zellen, was ein niedrigeres Wasserpotential zur Folge hat
Also genau umgekehrt ^^

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21
Q

Die einseitige Verdickung der Zellwand verursacht Öffnen der Stomata, wenn ein hoher Turgor in den Schließzellen vorliegt.

A

Save man: die Schließzellen haben, auf der Seite, wo sie sich berühren, eine verdickte Zellwand
→ diese ist kaum dehnungsfähig
• wenn durch Wassereinstrom der Turgor der Schließzellen erhöht, da die Vakuole sich mit Wasser füllt und der Protoplast sich ausbreitet und gegen die Zellwand drückt, werden die Schließzellen auseinander gedrückt
→ Öffnen der Stomata

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22
Q

Für die Öffnung der Stomata ist die Erhöhung des Wasserpotentials erforderlich, die durch eine durch den Blaulichtrezeptor induzierte Entlassung von innerzellulären Kalium- und Chloridionen ausgelöst wird.

A

Nope: So führt die Bestrahlung mit Blaulicht zum Öffnen der Stomata, weil nach Wahrnehmung des Lichtsignals in den Chloroplasten der Schließzellen eine H+-ATPase in deren Plasmamembran aktiviert wird und eine protonenmotorische Triebkraft für die Aufnahme osmotisch aktiver Ionen (K+, Cl-, Malat) und anderer Substanzen (z.B. Saccharose) erzeugt.

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23
Q

der Turgordruck wird durch die Protonenpumpe in der Zellwand aufgebaut und erfordert die ständige Bereitstellung von ATP.

A

Als ob digga: Turgodruck braucht keine ATP, wird über Osmose reguliert und nicht über aktiver Transportmechanisen. Bist du behindert?

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24
Q

Die Beobachtung ist zutreffend, dass eine Verringerung des Wasserpotentials und eine Erhöhung des stomatären Widerstandes in der Regel immer mit einer Absenkung des Gehaltes an Abscisinsäure korrelieren, um den Wasserstress aufzuzeigen

A

Dem ist tatsächlich so: Die Erhöhung der ABA-Konzentration in den Blättern führt durch die Aktivierung von Ionenkanälen und einen nachfolgenden Ausstrom von Wasser zu einem Turgorabfall (Turgor) in den Schließzellen des Spaltöffnungsapparats und somit zu einem Verschluß der Stomata (Spaltöffnungen), wodurch ein Wasserverlust durch Transpiration verhindert wird (Antitranspirantien).

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25
Q

Die mobilen Elektronencarrier der photosynthetischen Elektronentransportkette sind Ubiquinon und Cytochrom-c

A

Niet, ulbiquinon und cyct c sind bei atmungskette mit mitoch. bei photosyn:plastochinon, Plastocyanin

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26
Q

Die Fluoreszenz einer Chlorophyll-Lösung ist gegenüber einer Thylakoidmembransuspension mit derselben Chlorophyllkonzentration immer höher

A

Yezz, Richtig, immer höher da Chlorophyll in gebundener Form Energietransporte durchführen, aber nicht fluoreszieren (Energie freigeben)

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27
Q

Die beiden Photosysteme I und II sind ein Komplex von protonenpumpenden Proteinen in der Thylakoidmembran.

A

AAAALs ob, ATP-ase ist die Protonenpumpe

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28
Q

Chlorophyll A absorbiert Lichtenenergie im gelbgrünen Bereich.

A

keineswegs: blau/rot

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29
Q

Die spektralen Eigenschaften der Chlorophylle tragen zur wirkungsvollen Nutzung der Lichtenergie bei

A

Richtig: Chlorophyll kann durch Lichtquanten des roten und blauen spektralbereichs vom Grundzustand in den elektronischen anregungszustand überführt werden (vgl. vl 5, s. 16) Nun kann energietransfer stattfinden: angeregtes molekül überträgt die Anregunsenergie strahlungslos zum benachbarten Pigment (nur unter leichtem energieverlust)

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30
Q

Es sind nur für aerobe/oxygene Photosynthese zwei Photosysteme mit je einem Reaktionszentrum erforderlich. Anaerob photosynthesebetreibende Bakterien benötigen diese zwei Photosysteme nicht

A

Richtig:besitzen nur 1 Photosystem und können daher wasser nicht als wasserstoffdonor (wasserstoff) zur kohlendioxidassimilation verwerten. Es entsteht kein sauerstoff…

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31
Q

Carotinoide dienen in der Photosynthese als Schutzpigmente und akzessorische Pigmente. Deshalb befinden sie sich auch im Reaktionszentrum der Photosynthesekomplexe.

A

Dem ist so: Dient zum Schutz vor Oxidase

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32
Q

Das Aktionsspektrum der Photosynthese kann nicht dem Absorptionsspektrum entsprechen, weil beim Aktionsspektrum die Sauerstoffbildung pro Wellenlänge ermittelt wird.

A

Gott behüte: Das Aktionssprektrum(=wirkungsspektrum) entspricht der Messung der O2-Produktion bei Einstrahlung von Licht verschiedener Wellenlängen, aber gleicher Quantenstromdichte. Die Funktion der Pigmente kann durch den Vergleich des Aktionsspetrums der Phtosynthese und dem Pigmentabsorptionsspektrum abgeleitet werden.

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33
Q

Die strukturelle Organisation des lichtgetriebenen Energietransfers und Elektronenflusses in Proteinkomplexen der Photosynthese ist durch Synthese von Plastiden und kerncodierten Proteinen möglich.

A

wahrlich:PS I + II sind aus Bestandteilen von Proteinen Plastiden zusammengesetzt

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34
Q

Der lineare photosynthetische Elektronentransport ist wegen der Lokalisation des Photosystems I in den Stromathylakoiden und dem Photosystem II in den Granathylakoiden beeinträchtigt.

A

nope alles gesavet: keine Beeinträchtigung, alles Reibungslos

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35
Q

Die Funktion der Elektronentransportkette in den Thylakoidmembranen besteht darin, durch die Thylakoidmembranen Protonen in das Lumen zu pumpen, die dazu beitragen, dass später ATP durch Chemoosmose erzeugt werden kann.

A

YEZZ… Aufbau Photonengradien um ATP zu synthetisieren.

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36
Q

Die beiden Photosysteme I und II sind ein Komplex von protonenpumpenden Proteinen in der Thylakoidmembran

A

Falsch, sie sind für den Transfer von Elektronen zuständig. Durch die Oxidation von Wasser ist PS2 jedoch mit für die Erzeugunmg von Protonen im Lumen verantwortlich. Protonenpumpen sind die ATPase und der Cytochom B6/F Complex

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37
Q

Welche drei Kriterien müssen erfüllt werden, um einen Nährstoff als „essentiell“ einzustufen?

A
  • Gestörter lebenszkylus, wenn element nicht genügend vorhanden ist
  • bestimmte funktionen werden vom element beeinflusst
  • funktion des elements kann nicht durch ein anderes element ersetzt werden
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38
Q

Nennen Sie 7 Mikronährstoffe und erläutern Sie deren Funktion. Nennen Sie 6 Makronährstoffe und erläutern Sie deren Funktion

A

Mikronährstoffe:
Cl, B, Fe, Mn, Zn, Cu, Mo

Oft Bestandteil vom aktiven Zentrum in Enzymen: Zn2+ in lactat- und Alkoholdehydrogenasen; Cu2+ in verschiedenen Oxidasen,…. etc.

Makroelemente:
H, C, O, N, K, Ca, Mg, P, S

C,H und O zb in Kohlenhydraten; N, S und P Bestandteil von Proteinen, RNA; Mg bestandteil von Chlorophyll; K liegt wahrscheinlich immer als freies Kation vor; Ca2+ und Mg2+ bestandteil von pektine in der zellwand,….

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39
Q

Auf dem Etikett einer Düngungsmittel-Packung steht „20-5-8“. Was bedeutet diese Bezeichnung?

A

20% N: gesamtstickstoff
5% P2O5: nautral-ammoncitratlösliches und wasserlösliches Phosphat
8% K2O: wasserlösliches Kaliumoxid

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40
Q

Welches Enzym katalysiert die Reduktion von N2 zu NH4+ bei der symbiotischen Stickstofffixierung? Beschreiben Sie die biochemische Reaktion, die dieses Enzym katalysiert (Substrat, Produkt und Co-Faktoren)

A

Stickstoff wird in Bakterien durch Nitrogenase mit dem Eisen-Schwefel-Molybdän-Cofaktor zu Ammonium umgewandelt. Der Nitrogenasekomplex besteht aus der Dinitrogenase-Reduktase, einem Eisenprotein und der Dinitrogenase, die den Eisen-Molybdän-Kofaktor enthält (FeMoCo).

Nitrogenase:

N2 + 8 H+ + 8 e– + 16 ATP p 2 NH3 + H2 + 16 ADP + 16 Pi

Dinitrogenase-Reduktase:	
- liefert Elektronen mit 
großer Reduktionskraft an 
die Dinitrogenase, dazu ist 
ATP nötig
Nitrogenase: 
verwendet die 
gelieferten Elektronen 
zur Reduktion des 
Stickstoffes
41
Q

Welche morphologischen und physiologischen Anpassungen von Pflanzen auf Phosphormangel sind bekannt?

A

Spross wächst nicht mehr, aber Wurzel um an Pi zu kommen:

  • Reduzierung des Wachstums der Primären Wurzel
  • Verstärkte Länge und Dichte der Wurzelhaare
  • Verstärkte Länge und Dichte der lateralen Wurzeln
42
Q

Wie wird der Phosphatbedarf im Spross der Wurzel kommuniziert? Oder, Beschreiben Sie die pho2-Mutation und erläutern Sie die Rolle von miRNA399 in der Kommunikation des Phosphatzustands vom Spross zu Wurzel.

A
  • Stresssignale der Wurzel (Pi, Cytikine) : Werden bei Phosphormangel durch das Xylem in den Spross transportiert. Hier beeinflussen die Signalmoleküle Sprosswachstum und Verzweigung
  • miR399: shoot to root signal, reguliert Pi, steigert di Aufnahme; Überexpression von Phänoty wie pho2-Mutante
  • pho2Mutante: Führt zur Akkumulation von Pi im Spross, die Wurzeln zeigen keine Symotome von Pi-Mangel
43
Q

. Welche Funktion hat K+ in Pflanzen? In welcher Konzentration kommt K+ in der Vakuole und im Zytosol vor?

A

K+-Konzentration: Zytosol 100-200mM, Vakoule 10-100mM
Funktionen:
-Turgor geriebene Bewegungen-Schließzellen, Seismonastie( Pflanzenbewegung wie bei der Mimose)
-Ionisches Gleichgewicht

44
Q

Beschreiben Sie die K+-Aufnahmekinetik der Wurzel in Bezug auf die K+-Konzentration. Welches Transportsystem wird bei relativ niedrigen und welche bei relativ hohen K+-Konzentrationen verwendet?

A

Es gibt zwei Transportsystreme für die Aufnahme von k+, ein System arbeitet mit hoher Affinität bei K+-Mangel und weist eine Sättigungskinetik im Mikromolbereich auf (Mech1). Dieses System ist K+-spezifisch und wird durch K+-Mangel induziert. Das Transportystem gehört zur KUP/HAK/KT Familie und stellt einen H+/K+-Symport dar.
Ist K+ im Millimolbereich verfügbar, arbeitet ein AtAKT1 Transportsystem welches konstitutiv exprimiert wird (Mech). Die sogenannten K+ln-Kanäle (AKT1) gehören zur Shaker-Familie und sind auf der Plasmamembran lokalisiert. Sie sind selektiv für K+ und Spannungsabhängig reguliert, aktiviert durch Hyperpolarisation.

45
Q

In welchen chemischen Formeln wird Schwefel von Pflanzen aufgenommen?

A

Aus dem Boden nehmen Pflanzen Schwefel in Form von Sulfat ( SO42-) auf.
Aus der Atmosphäre mit einer geringeren Ausbeute in Form von Schwefeldioxid (SO2) und Schwefelwasserstoff ( H2S)

46
Q

Beschreiben Sie die biochemischen Reaktionen bei der Assimilation von Sulfat in die Aminosäure Cystein. Wie wird die Synthese von Cystein in Bezug auf die Sulfatkonzentration reguliert?

A

1.Sulfat wird durch ATP-Sulfurylase an ATP gebunden, wodurch APS und PPi entsteht.
2. APS-Reduktase bildet aus APS, AMP und Sulfit (SO32-)
3. Sulfit-Reduktase wandelt Sulfit in Sulfid (S2-) um
4. Der Cystein-Synthasecomlex bildet in einemZweistufigem Vorgang aus Serin, Acetyl-CoA/CoA-s und Sulfid die Aminosäure Cystein.
Die Regulation findet im Cystein-Synthasekomplex statt.
Der Komplex besteht aus den Enzymen SAT und OAS-TL, welche bei Sulfatverfügbarkeit aneinander gebunden sind.
O-Acetylserin (OAS) wird im CS durch SAT synthetisiert. SAT ist nur aktiv, wenn es an OAS-TL gebunden ist, also bei Sulfatverfügbarkeit. OAS-TL ist im gebundenen Zustand inaktiv. Jedoch befinden sich auch bei Sulfatverfügbarkeit freie OAS-TL-Moleküle im Substrat. Diese freien OAS-TL-Enzyme bilden aus S2- (H2S) und OAS Cystein. Ist wenig OAS und viel H2S im Substrat vorhanden, so wird die Expression von Genen inhibiert, die für Sulfattransport -und Reduktion zuständig sind.

Ist kein Sulfat verfügbar, so akkumuliert OAS, und der CS-Komplex dissoziert. SAT ist nun inaktiv und die Produktion von OAS geht zurück. Ist viel OAS und wenig H2S im Substrat vorhanden, so wird die Expression von Genen aktiviert, die für Sulfattransport -und Reduktion zuständig sind.

47
Q

Die ATP-Synthese in den Chloroplasten wird auch Photophosphorylierung genannt. Wie in den Mitochondrien kann diese ATP-Synthese in den Thylakoidmembranen auch des Nachts erfolgen.

A

nein, ist eine Photophosphorylierung

48
Q

Ohne Antennenkomplexe sind die Photosysteme I und II funktionsunfähig.

A

nein, im core sind auch Chl, ist dann nur nicht so effektiv

49
Q

Es sind nur für aerobe/oxygene Photosynthese zwei Photosysteme mit je einem Reaktionszentrum erforderlich. Anaerob photosynthesebetreibende Bakterien benötigen diese zwei Photosysteme nicht.

A

ja, da Photosynthese betreibende Organismen die O2 produzieren, benötigen 2 PhSys: anaerobe nicht

50
Q

Der oxidative Pentosephosphatweg dient im Zytoplasma der Bereitstellung von NADH für reduktive Schritte und auch für die Reduktionsäquivalente in der Mitochondrien-Elektronentransportkette.

A

Richtig

51
Q

Enzyme im Calvin-Benson-Zyklus werden durch reduziertes Thioredoxin lichtabhängig aktiviert.

A

Richtig

52
Q

Durch eine lichtstimulierte Aktivierungdes oxidativen Pentosephosphatwegs vermeidet die Pflanze tagsüber, dass produziertes ATP und NADPH nutzlos umgesetzt wird.

A

nein, reduzierte weg ! wird aktiviert

53
Q

Nachts muss der Calvin-Benson-Zyklus garnicht erst inaktiviert werden, da nachts kein ATP produziert wird und auch kein NADPH zur Verfügung steht.

A

nein, ATP-Synthese findet trd statt, auch NADPH-Produktion… nur in anderen Kompartimente

54
Q

Im Verlauf der Evolution hat Rubisco bei C4 Pflanzen durch Mutation ihre doppelt katalytische Funktion als Carboxylase und Oxygenase verloren. Das erklärt die hohe effizeinz der CO2 Bindung und deren hohe Photosynteseleistung.

A

Falsch: Kann diese weiterhin durchführen, aber wird nicht benötigt da viel CO2 zur Verfügung steht

55
Q

Der Chloroplastendimorphismus erklärt die unterschiedliche Gestalt der Chloroplasten und C3 und C4-Pflanzen

A

Richtig: C4-Pflanzen weisen einen Chloroplastendimorphismus auf, d.h. es gibt 2 äußerlich in der Gestel und in ihrer Funktion unterscheidbare Typen von Chloroplasten.

56
Q

C3 Pflanzen verlieren am Tag und in der Nacht einen erheblichen Anteil ihrer Energie durch Photorespiration.

A

Falsch, nur am Tag

57
Q

C3 Pflanzen decken ihren Energiebedarf am Tage hauptsächlich durch Photorespiration.

A

Falsch: Photorespiration (Lichtatmung) tritt auf, wenn statt CO2 Sauerstoff durch RUBISCO „fixiert“ wird (lichtabhängig). Energie wird verloren!

58
Q

C4 Photosynthese wird sogennant weil sie Kohlenstoff zunächst in eine Säure mit 4 C Atomen bindet und in der Photosnythese vier ATP und vier NADPHMoleküle produziert.

A

falsch: es wird zwar Kohlenstoff zunächst in einer oragnsichen säure mit vier kohlenstoffatomen gebunden, aber dies sagt nichts darüber aus wieviel atp oder nadph moleküle entstehen?? Nicht ganz sicher… hab in der vl nicht gefunden wieviel atp und nadph entsteht…

59
Q

Konzentrierungsstrategien der C4-Pflanzen tragen dazu bei, Wasser zu sparen, aber die Kohlenstofffixierung braucht ca. zweimal so viel Energie wie die der C3-Pflanzen.

A

RICHTIG: aber C4-planzen wachsen zumeist unter hohen Lichtinensitäten und Temperaturen (=viel energie und wenig wasser)

60
Q

Lichtunabhängige Reaktion der Photosynthese (d. Calvinzyklus) läuft bei CAM ausschließlich Nachts ab.

A

Falsch. Calvinzyklus kann auch Tagsüber stattfinden. Aber durch benötige Energie nur Tagsüber entseht. (Malat wurd ub Vakuolen gespeichert)

61
Q

Die Transpirationsraten pro g gebildeter Trockenmasse der C4-Pflanzen können verständlicherweise höher sein, da diese Pflanzen über eine optimierte CO2-Fixierungsstrategie verfügen.

A

–> Richtig In den Mesophyllzellen wird CO2 aus der Atmosphäre durch PEP-Caeboxylase fixiert, diese hat eine höhere Affinität zu CO2 als RUBISCO und keine OXygenaseaktivitat. In den Bündelscheidenzellen findet Decarboxylierung und anschließende Refixierung im Calvinzyklus statt. Durch die räumliche Trennung kann eine Höhere Konzentration in den Bündelscheidenzellen erzielt werden. Die hohe Konzentration führt zur erhöhten Carboxylierungsaktivität von RUBISCO.

62
Q

Trockenmasse Produktion von C4 Pflanzen ist höher als bei C3 Pfl, da am Tage und Nachts CO2 assimilieren können.

A

Falsch, nur tagsüber aktiv; CAM Pflanzen können es jedoch

63
Q

Blätter der Pflanzen Bryophyllum, Crassulaceensäure (CAM) schmecken am Morgen säuerlich.

A

Richtig: Nachtsüber wird in de rFRucht Malat gespeichert (säuerlich)

64
Q

C4 Pflanzen besitzen hohen CO2 Kompensationspunkt da sie besser CO2 assimilieren können

A

Falsch: niedriger Punkt –> effizientere CO2 Vorfixierung

65
Q

Es war die Verfügbarkeit von Licht, nicht die des CO2, die Pflanzen veranlasst hat an Land zu gehen.

A

Falsch; CO2 ist besser gelöst in der Luft (schnellerer Zugriff)

66
Q

Verdunstung des Wassers im Blatt und die Stoma verursacht einen Unterdruck im Xylem.

A

Richtig

67
Q

Für den Assimilationstransport im Phloem wird ATP benötigt

A

Falsch: Transport in Siebzellen benötigt keine Energie –> Druckprinzip; Saccharosen müssen erst in Geleitzellen angereichert werden.

68
Q

Apoplast Wassertransport ist bis zu den Leitbündeln ins Zentrum syl (??) der Wurzeln möglich

A

Falsch: Kasparistreifen (Endodermisch) lassen Wasserstrom nicht zu -> Symplastischer Transport

69
Q

Hohe Luftfeuchtigkeit beeinflusst den Wassertransport im Xylem nicht.

A

Falsch: geringeres Wasserpotential

70
Q

Transistorische Stärke wird tagsüber in Blattzellen synthetisiert und nachts im Sinkgewebe gespeichert.

A

Falsch; Tagsüber große Mengen Stärke im Chloroplast gesp aber auch zusätzliche Fixierung von Kohlenstoff als Saccharose die zu den Sinks abgegeben wird. Kein Transport nachts.

71
Q

Nur Nachts erfolgt ein Abtransport von Saccharose aus dem Source ins Sink Gewebe, weil tagsüber Kohlenhydrate in den Blättern selbst benötigt werden.

A

Falsch: Transport kann tags/nachts erfolgen.

72
Q

Photonen aller Wellenlängen werden gleich effektiv zur Photosynthese genutzt.

A

Falsch (Aktionsspektrum Chlorophyll) ) werden NICHT gleich effektiv genutzt, ist abhängig von dem absorptionsspektrum des absorbierenden pigments (chlorophyll)

73
Q

Mit steigender Lichtintensität steigt die Photosyntheserate kontinuierlich.

A

Richtig: Bis zu bestimmter Lichtintensität. Jedoch ist nach ca. ¼ der max. sonnenlichintensität die lichtsättigung erreicht, die sich nicht durch begrenzte Kapazität der Absorption durch chlorophyll erklärt. Sie wird durch die masimale raten der lichtunabh. Reaktionen der photosynthese (max. CO2 aufnahmeraten) definiert.

74
Q

Mit gesteigerter O2 Konzentration erhöht sich CO2 Kompensationspunkt.

A

Richtig: CO2 muss respiriert werden(gegensteuern)

75
Q

In Gärung ist letztendlich die Reduktion der Reduktionsäquivalenten zur bereitstellung von NAD für die Glycolyse erforderlich.

A

Falsch: in Gärung oxidation von NADH

76
Q

Kalium Cyanithemmung d Mitochondrien der Atmung beeinflusst den Sauerstoffverbrauch der pflanzlichen Mitochondrien nur unwesentlich und verhilft somit auch zu einer ausreichenden ATP-Produktion

A

Falsch: Schädlich für ATP Produktion

77
Q

In pflanzlichen Mitochondirien besteht AOX, deren Einsatz für wesentlich höhere ATP Ausbeute in der Atmungskette zur Folge hat

A

Falsch: AOX nur als Ventil bei e- Überschuss in Atmungskette

78
Q

ATP Bilanz der anaerob/aerob Dissimilation unterscheidet sich etwa im Faktor 3.

A

2 ATP zu 36 ATP

79
Q

Die Gärung ermöglicht es auch unter O2 Mangel im geringen Umfang ATP Energie in Zellen bereit zustellen.

A

Richtig (Glycolyse - 2 ATP)

80
Q

Eine hohe ATP Konzentration ist die optimale Vorraussetzung für Mitochondrische Atmung.

A

Falsch: ATP Synthase wird gebremst -> kein Bedarf an ATP

81
Q

Beschattete Blätter haben eine optimimalere Respiration als belichtete Blätter

A

Falsch: Es wird weniger Substrat gebildet

82
Q

Bei sehr niedrigem O2 Gehalt kommt es zu beschleunigtem Zuckerabbau, der durch einer erhöhten CO2 Abgabe erkannt wird.

A

Richtig: pasteuer effekt: der pasteur-effekt beschreib eine stark erhöhte verstoffwechslung von d-glucose im zuge der gklykolyse, wenn sauerstoff nicht mehr zur verfügung steht

83
Q

Respiration nimmt mit Altersend ab da weniger Photosynthese betrieben wird.

A

Richtig, Anteil der Photosynthese betreibenden Blätter nimmt ab.

84
Q

Ein schafer Anstieg der Atmungsrate ist in einigen Früchten vor dem Beginn der Reifung zu beobachten.

A

Richtig: Früchte Etylenabgabe

85
Q

Die Acetyl CoA Bildung aus Pyruvat und die Succinyl-Co-bildung aus a-Ketoglutarat erfolgt mit demselben Enzym

A

Falsch: Produktionsmechanismen > nicht identisch Pyruvatdehydrogenase bildet Acetyl-coA auf pyruvat und a-ketoglutarat-dehydrogenase bildet succinyl-co

86
Q

Die in der Atmungskette der Mitochondrien freigesetzte Energie wird in Form eines K+-Gradienten zwischen dem Intermembranraum und der Matrix für die ATP-Synthese zur Verfügung gestellt.

A

FALSCH: durch einen Protonen (H+) gradienten

87
Q

Pflanzen benötigen eine auf die Temperatur abgestimmte Menge an ungesättigsten Fettsäuren. Je mehr ungesättigte Fettsäuren in den Membranlipiden enthalten sind, desto widerstandsfähiger sind die Pflanzen gegenüber hohen Außentemperaturen.

A

Falsch, widerstandsfähiger bei niedrigen Temperaturen. : die Herstellung der ungesättigten fettsäuren bedraf einer induktion. Eine anpassungsreaktion (akklimatisierung) ermöglicht eine tolenz gegenüber tieferen temperaturen

88
Q

Der dominate Lipidanteil des Wurzelgewebes besteht aus Galactolipiden und Triacylglyceriden.

A

Falsch, Phospholipidanteil ist am höchsten.

89
Q

Pflanz Mutation die entweder einen Defekt in Abbau des Cytokinin oder einen Defekt in der Signaldtransduktionskette v Cytokinin besitzen, zeigen den selben Phänotypen.

A

Falsch; Cytokinin überprodukion nicht selben Phänotyperzeugen wie cy insensitiv (?)

90
Q

Der basipetale Auxintransport ist für den Phototropismus und der akropetale Transport ist für den Gravitropismus wichtig.

A

Falsch; für Krümmung benötigt Pflanze lateralen Transport des Auxin zu der Lichtquelle entgegengesetzten Seite

91
Q

Die Indolessigsäure trägt durch ihre Sekretion in den extrazellulären Raum zur Zellwandlockerung bei.

A

Falsch; wirkt nur inenrhalb der Zelle

92
Q

Die Beobachtung ist zutreffend, dass eine Verringerung des Wasserpotentials und eine Erhöhung des Stomatären Widerstandes in der Regel immer mit einer Absenkung des Gehaltes an Abscisinsäure korreliert, um den Wasserstress anzuzeigen.

A

Falsch: ABA steigt an

93
Q

In der Hormon-kontrollierten Speicherstoffmobilisierung induziert im Embryo synthetisiertes Gibberillin in der Aleuronschicht der Gräser Karyopse de Aktivierung von Genen, die für hydrolysierende Proteine codieren.

A

Richtig . Das synthetisierte Gibberlillin (GA) führt zur Induktion translatierbarer mRNA und Enzymaktivität der alpha-Amylase. Dies führt zum Speicherstoffabbau und Wachstum.

94
Q

Fällt eines der Wachstumsfördernden Phytohormone durch Mutation oder Hemmung aus, kann seine Physiologische Wirkung in Pflanzen dank der synergistischen Wirkweise der Hormone kompensiert werden.

A

Falsch: jede hat individuale Aufgabe, kann nicht ersetzt werden. Alle erforderlich

95
Q

Wie die triple Response d Ethylken bereits gezeigt hat wirkt sich Ethylen in Pflanzen nur in der Dunkelzucht aus.

A

Falsch; nicht nur; lässt sich nur besonders gut zeigen

96
Q

Pflanzen nutzen ihre durch Phytochrom ausgelöste Antwort um sich auf Änderungen der Lichtqualität einzustellen (Adaptionsreaktion).

A

Richtig. Der Cofaktor Phytochromobilin führt eine „cis-trans“ Isomerisierung im roten und dunkelrotem Licht durch. Phytochrom ist photoreversibel und wechselt zwischen beiden Formen hin und her. Wird rotes Licht absorbiert, wechselt Phytochrom von der PR-Form zur PFR-Form. Die PFR-Form absorbiert dunkelrotes licht und wechselt wieder in die PR-Form. Bestimmte Verhältnisse dieser beiden Formen führen zu Adaptivreaktionen. Zum Beispiel die Schattenvermeidungsreaktion. Bei einem niedrigen R:RF Verhälznis, ausgelöst durch Beschattung durch andere Pflanzen, wodurch mehr dunkelrotes Licht ankommt, werden mehr Ressourcen in die Streckung des Sprosses gesteckt.

97
Q

Schattenvermeidungsreaktion der Pflanze ist durch variierende Verhältnisse von roten zu dunkelroten Licht bei unterschiedlichen Umweltbedingungen erklärbar, obwohl das Spektrum des Sonnenlicht sich nicht ändert.

A

Richtig, hier nimmt die Beschattung durch andere Pflanzen Einfluss auf das Wachstum. Hohe Beschattung lässt mehr dunkelrotes Licht durch. Das führt zu einem niedrigen R:RF Verhältnis, dadurch werden mehr Ressourcen in die Streckung des Sprosses gesteckt

98
Q

Die Blüteninduktion kann durch bestimmte Tageslängen und Photoperiodik induziert werden, die über den Photorezeptor Cryptochrom wahrgenommen werden.

A

Falsch; Phytochrom ist dafür zuständig

99
Q

Spinat kann in den Tropen nicht blühen.

A

Richtig; braucht längere Tageslichtzeiten als 14 std