Pflanzenphysiologie Flashcards

1
Q

Die mobilen Elektronencarrier der photosynthetischen Elektronentransportkette sind Ubiquinon und Cytochrom c

A

Falsch:
Ubiquinon und Cytochrom c sind mobile Elektonencarrier der mitochondrialen Transportkette.
Photosynthetische Transportkette Plastoquinone und Plastocyanin.

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2
Q

Die Fluoreszenz einer Chlorophylllösung ist gegenüber einer Thylakoidmembransuspension mit derselben Chlorophyllkonzentration immer höher.

A

Richtig:
Freie Chlorophylllösung (roh Extrakt aus Blättern/aus Chlorophyllmolekülen)und andere Photosynthesepigmente verfügen hohe Fluoreszenz, während eine intakte Thylakoidmembransuspension ein sehr viel geringere Chlorophyllfluoreszenz aufweist, trotz der gleichen Chlorophyllkonzentration. Die Chlorophylle in Proteinen der Thylakoidmembranen neben der Chlorophyllfluoreszenz, exitomischen Elektronen Energietransfer durchführen können und damit wird die Fluoreszenz reduziert.

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3
Q

Chlorophyll a absorbiert Lichtenergie im gelb-grünen Bereich.

A

Falsch:

Chlorophylle im blauen und roten Spektrum des Sonnenlichts absorbieren.

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4
Q

Die Lichtabsorptionseigenschaften der Chlorophylle a und b tragen dazu bei, dass Chlorophyll a Anregungsenergie auf Chlorophyll b übertragen kann.

A

Falsch:
Im roten Wellenlängebereich absorbiert Chlorophyll b energiereichere Photonen absorbiert und hat die Aufgabe die Anregungsenergie auf Chlorophyll a zu übertragen.

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5
Q

Das photosynthetische Aktionsspektrum eines Blattes ist identisch mit dem Absorptionspektrum der reinen Pigmente.

A

Falsch:
Aktionsspektrum eines Blattes wurde untersucht und das Absorptionspektrum der reinen Pigmente. Die Pigmente die aus dem Proteinen herausgelöst worden sind, unterscheiden sich schon durch die Bindung der Pigmente an Proteine der Photosysteme verändern sich die Absorptionseigenschaften der Pigmente, sodass nicht von einer Identität der Spektren eines Blattextraktes und den Spektren eines Pigmenten gesprochen werden kann.

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6
Q

Die räumliche Trennung der beiden Photosyteme in der Thylakoid beeinträchtigen die Photosyntheseleistung der Pflanzen.

A

Falsch:
Photosytem I, Photosystem II sind räumlich innerhalb der Thylakoidmembran voneinander getrennt. Photosytem II befindet sich in Granastapel und Photosytem I überwiegend in den Stromalamellen (in den Stromathylakoiden). Diese Trennung hat sterische Gründe, dennoch ist diese räumliche Trennung keine Beeinträchtigung, dennoch stellt diese räumliche Trennung keine Beeinträchtigung der Photosyntheseleistung dar. Durch die mobilen Carrier, durch die beteiligten Cytochrom-bf6-Komplexes ist sie hergestellt, dass eine optimale Photosyntheseleistung erfolgen kann.

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7
Q

Carotinoide dienen in der Photosynthese als Schutzpigmente und akzessorische Pigmente. Deshalb befinden sie sich auch im Reaktionszentrum der Photosynthesekomplexe.

A

Carotinoide nehmen akzessorische- und Schutzpigmentfunktion in den Antenenkomplexen wahr. Die Co-Proteine, auch die photosynthetische Prozesse in den hohen Komplexen der Photosysteme I und II durch akzessorische Pigmente und Schutzpigmente unterstützt werden.

Carotinoide sind sowohl in den peripheren Antennenkomplexen, wie auch in den hohe Proteinen (in der Proteinen der Pro-Komplexen) zu finden. Sie führen dort sowohl Schutzfunktion wie auch Beteiligung an der Weiterleitung der photosynthetischen Anregungsenergie. In peripheren und in den hoch Komplexen wichtig. Sie befinden sich in Antennenkomplexen und in Reaktionszentren.

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8
Q

Das Photosytem II ist in den Stromathylakoiden untergebracht, da der Wasserspaltungsapparat/Sauerstoffbildende Komplex in den Granastapeln eine sterische Behinderung erfahren würde.

A

Falsch:
Photosystem II befindet sich in den Granastapeln, Photosytem II wird in den Granastapeln nicht beeinträchtigt. Photosytem II hat in den luminalen Bereich die assoziierten Proteine des Wasserspaltungsapparats. Es kommt also zu keiner sterischen Behinderung der Vorgänge am Mangan-Kalcium-Cluster, dies erfolgt in der Tat in den Granastapeln (Granathylakoiden. Photosystem II ist überwiegend Granathylakoiden zu finden und nicht in den Stromathylakoiden.

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9
Q

Eine Funktion der Elektronentransportkette in den Thylakoidmembranen besteht darin, durch die Thylakoidmembran Protonen in das Lumen zu pumpen, die dazubeitragen, das später ATP durch Chemoosmose erzeugt werden kann.

A

Richtig:
Eine Funktion der Elektronentransportkette in den Thylakoidmembranen besteht darin, durch die Thylakoidmembran Protonen in das Lumen zu pumpen also von der Stromaseite in das Lumen und diese Protonengradient soll durch Chemoosmose ATP bilden. Diese Funktion ist vollkommen richtig. Es gibt zwei große Bereiche die zur Ansäuerung des Lumensbeitrag, also zum Aufbau der Protonengradienten, einmal die Wasserspaltung die in Lumen stattfinden und auch die Rexodvorgänge des Plastoquinons. Bei der Reduktion des Plastoquinons nach Übertragung von Elektronen aus dem Photosystem II werden auch Protonen mitgeführt die dann bei der Oxidation des Plastoquinons am Cytochrom-b6f-Komplexe in das Lumen abgegeben werden. Eine Form des Transfers von Protonen.

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10
Q

Die beiden Photosysteme I und II sin ein Komplex von Protonenpumpenden Proteinen in der Thylakoidmembran.

A

Falsch:
Dort weniger ein Protonpumpenderprozess eben beschrieben worden, sondern es werden Elektronen transportiert. Photosystem I und II sind keine Protonenpumpen, sondern Proteine die die Information haben die Elektronentransportkette zu beginnen oder zu Ende zu führen. Protonentransfer sind Aufgaben von anderen Bestandteilen der photosynthetischen Elektronentransportkette. Das

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11
Q

Die strukturelle Organisation des lichtgetriebenen Energietransfers und Elektronenflusses in Proteinkomplexen der Photosynthese ist durch die Synthese von Plastiden- und Kernkodierten Proteinen möglich.

A

Richtig:
Photosysteme I und II aus Komponenten bestehen die sowohl kernkodiert und plastidenkodiert sind. Insbesondere die Proteine des Co-Komplexes zumindest die Reaktionszentrumsproteine sind Plastiden kodiert, während kleinere Untereinheiten überwiegend und die Antennenproteine/Antennenkomplexproteine eher/vollständig kernkodiert sind. Für die vollständige Funktionsweise der beiden Photosysteme, Proteine aus dem Kern und Plastiden genommen erforderlich sind.

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12
Q

Der lineare photosynthetische Elektronentransport ist wegen der Lokalisation des Photosystem I in den Stromathylakoiden und dem Photosystem II in den Granathylakoiden beeinträchtigt.

A

Falsch:
Wegen der Trennung, die innerhalb der Membran kommt, ist also der lineare Elektronentransport nicht beeinträchtigt, denn die mobilen Carrier sorgen für einen funktionsfähigen Elektronentransport zwischen diesen Photosystemen.

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13
Q

Ohne Antennenkomplexe sind Photosysteme I und II funktionsunfähig.

A

Falsch:
Auch ohne die Ausbildung von den peripheren Placeae Komplexen sind Photosysteme funktionsfähig. Photosystem II hat Hohantennenproteinen CP43 CP47 und
Photosystem I mit PSAA und PSAB enthält eine große Anzahl von Chlorophylle ( insgesamt 96). Alle diese 96 mit Ausnahme der Chlorophylle in Special Pair dienen in Reaktionszentrum, eben der Lichtsammlung, der Aufnahme von Lichtenergie, zur Versorgung des Reaktionszentrumspigments im Reaktionszentrum. Davon ausgehen, dass Photosysteme auch ohne periphere Antennen funktionsfähig bleiben, zwar beschränkt aber trotzdem nicht funktionsunfähig sind.

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14
Q

Innerhalb des Photosystems II sind die Eisen-Schwefelcluster die finalen Elektronenakzeptoren

A

Falsch:
Photosystem II verwendet Quinonen und Photosystem I verwendet Eisen-Schwefel-Cluster.
Eisen-Schwefel-Cluster findet man in Photosystem I und da fungieren finale Elektronenakzeptoren innerhalb des Photosystem I.

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15
Q

Innerhalb des Photosystem I werden die Elektronen abschließend auf das Plastoquinon QA übertragen.

A

Falsch:
Photosystem I enthält die Eisen-Schwefel-Cluster und Photosytem II besitzen die Quinone, um damit den Elektronentransport innerhalb des Proteinkomplexes abzuschließen.

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16
Q

In der Photosynthese durchlaufen Elektronen in der Thylakoidmembran eine Reihe von Redoxkomponenten und erzeugen dabei einen Protonengradienten, der für die oxidative Phosphorylierung zur ATP-Synthese benötigt wird.

A

Falsch:
Oxitative Phosphorylierung ist der Vorgang zu der ATP-Synthese wie in den Mitochondrien beschrieben wird. Hier geht es innerhalb der Photosynthese um die photosynthetische Phosphorylierung und nicht die oxitative Phosphorylierung zu ATP-Synthese.

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17
Q

Im Verlauf der Evolution hat die RuBisCo bei C4 Pflanzen durch Mutationen ihre doppelte katalytische Funktion als Carboxylase und Oxygenase verloren. Das erklärt die hohe Effizienz der CO2 Bindung und deren hohe Photosyntheseleistung.

A

Falsch:
Die Ribulose bis Phosphat Carboxylase in C4 Pflanzen ist nicht durch Mutationen optimiert worden, sondern durch die Vorfixierung, durch Pepcarboxylase und der Konzentration des Kohlendioxids in den Bündelscheidenzellen komplett in den Chloroplasten dieser Zellen ausschließlich zur Carboxylierungsreaktionen und nicht zu Oxygenasereaktionen. Diese höhere
Photosyntheseleistung nicht durch eine Mutation zu erklären, die dazu beigetragen hat die Oxygenasereaktion zu verlieren.

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18
Q

Der Chloroplastendimorphismus erklärt die unterschiedliche Gestalt der Chloroplasten in C3- und C4-Pflanzen.

A

Falsch:
Chloroplastendimorphismus ist nur in C4-Pflanzen zu beobachten. C4-Pflanzen in den Bündelscheidenzellen und in ihren Mesophyllzellen weisen eine andere Organisationen der Thylakoidmembranen auf. C4-Mesophyllzellen weisen die typischen Granastapel und die Stromathylakoiden auf, während in der Chloroplasten der Bündelscheibezellen über lang gestreckte Stromathylakoiden zu beobachten sind, ohne dass es zu wesentlichen Granastapeln kommt.

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19
Q

C3-Pflanzen verlieren am Tag und in der Nacht einen erheblichen Anteil ihrer Energie durch die Photorespiration.

A

Falsch:
Photorespiration kann kein Prozess sein, der nachts stattfindet. Durch diese Recyceling-Processe der Photorespiration Energie verbraucht, aber Photorespiration ist ein Vorgang in C3-Pflanzen der nur über Tag stattfindet.

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20
Q

C3-Pflanzen decken ihren Energiebedarf am Tage hauptsächlich durch die Photorespiration.

A

Falsch:
C3-Pflanzen decken nicht ihren Energiebedarf tagsüber durch Photorespiration, sondern Photorespiration dient dazu einen Teil des fixierten Kohlenstoffs wieder zu recyceln durch die Umsetzung von 2 Phosphoglycolaten in ein C3-Phosphoglycerat ist das Wiedergewinnen von 75% des fixierten Kohlenstoffs sichergestellt und 25% geht im Laufe dieser photorespiratorischen Aktivitäten verloren.

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21
Q

Die C4 Photosynthese wird so gennant, weil sie Kohlenstoff zunächst in einer organischen Säure mit 4 Kohlenstoffatomen bindet und in der Photosynthese 4 ATP und 4 NADPH Moleküle produziert.

A

Falsch:

Photosyntheseleistung ist nicht durch 4 ATP und NADPH gekennzeichnet.

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22
Q

Kohlendioxidkonzentrierungsstrategien der C4-Pflanzen tragen dazu bei, Wasser zu sparen, aber die Kohlenstofffixierung braucht circa zweimal so viel Energie wie die der C3 Pflanzen.

A

Richtig:
Für die Fixierung einer äquivalenten Menge an Kohlenstoff, ein doppelt so hohe Anteil an ATP erforderlich ist, damit ist gezeigt, dass nicht nur Wasser gespart werden kann durch den C4 Photosynthesemechanismus sondern auch sehr viel mehr Energie benötigt wird.

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23
Q

Die lichtunabhängige Reaktion der Photosynthese ( der Calvin-Zyklus) läuft bei CAM-Pflanzen ausschließlich nachts ab.

A

Falsch:
Calvin Benzen Zyklus ist abhängig von in der Licht gewonnenen Energieäquivalenten ATP und NADPH. Diese Prozesse der Photosynthese können nur tagsüber stattfinden. In CAM-Pflanzen wird nur nachts über PEP-Carboxylase Kohlendioxid fixiert.

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24
Q

Die Transpirationsraten pro g gebildeter Trockenmasse der C4 Pflanzen kann verständlicherweise höher sein, da diese Pflanzen über eine optimierte CO2 Fixierungsstrategie verfügen.

A

Falsch:
C4 Photosynthesemechanismus ist vorteilhaft in Gebieten mit hohen Temperaturen und Lichtintensitäten. Damit ist der C4 Mechanismus besonderes geeignet geringe Transpirationsraten aufzuweisen oder zu erzeugen. Stromata geschlossen zu halten oder halb offen zu halten und damit letztendlich den Wasserverlust zu vermeiden. Trotzdem ist hohe CO2-Aufnamme und CO2-Assimilation möglich.

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25
Q

Die Trockenmassenproduktion der normalen C4 Pflanzen ist höher als die der C3 Pflanzen, da sie am Tage und des Nachts CO2 assimilieren können.

A

Falsch:
Die Trockenmassenproduktion der normalen C4 Pflanzen ist höher(dieser Teil ist richtig), aber in C4 Pflanzen findet keine Trockenmassenproduktion des Nachts statt. Die erhöhten Wachstums- und Produktionsraten von organischen Material geschieht durch optimierten Konzentrieung des Stategien des Kohlendioxids in Bündelscheidenzellen.

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26
Q

Blätter der Pflanze Bryophyllum, die über den Crassulaceensäure- (CAM) Stoffwechselweg verfügen, schmecken am Morgen säuerlich.

A

Richtig:
Am morgen in Indien der Gastgeber seinem Gast eine Frucht reichte und der Gast damit sehr erfreut war, weil Frucht angenehm säuerlich schmeckte. Im Verlauf des Tages wollte sich der Gast in der selben Pflanze bedienen und griff eine Frucht und stellte sich fest, dass die Frucht ihren säuerlichen Geschmack verloren hatte.
Es lag an Malat (Apfelsäure), dieses hat sich in der Pflanze in Nachts angereichert durch den CAM- Photosynthesestoffwechsel und deshalb war zu Beginn des morgens noch Anteile dieses Malats in den Vakuolen vorzufinden. Malat sorgt für säuerlichen Geschmack im Frucht. Im Verlaufe des Tages ist alles abgebaut worden und damit hat sich Malatgehalt auch verändert.

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27
Q

Der lineare photosynthetische Elektronentransport ist wegen der Lokalisation des Photosystem I in den Stromathylakoiden und dem Photosystem II in den Granathylakoliden beeinträchtigt.

A

Falsch:
Trennung innerhalb der Membran kommt, ist also der lineare Elektronentransport nicht beeinträchtigt, denn die mobilen Carrier sorgen für einen funktionsfähigen Elektronentransport zwischen diesen Photosystemen.

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28
Q

Ohne Antennenkomplexe sind Photosysteme I und II funktionsunfähig.

A

Falsch:

Auch ohne die ausbildung von den peripheren Komplexen sind die photosysteme funktionsfähig

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29
Q

Der zyklische Elektronentransfer der Photosynthese dient dem Pumpen der Protonen und der ATP-Erzeugung, ohne das NADPH und molekularer Sauerstoff gebildet wird.

A

Sie erinnern sich sicherlich an die Unterscheidung zwischen linearen und zyklischen Elektronentransport und es war ersichtlich beim Rückfließen der Elektronen vom Photosystem I auf Plastoquinonen und Cytochrome b6f dann eben nur noch zum Aufbau von einem Protonengradienten gesorgt werden kann und damit dann die Bildung von NADPH wegfällt, wegen fehlender Tätigkeit des Photosystem II auch kein zusätzlicher molekularer Sauerstoff gebildet wird. Diese zyklische Elektronentransport hat seine Relevanz, weil dann wenn eben wenig NADP+ für Elektronenaufnahme also für Reduktion zur Verfügung steht und dann kann eben weiteren oxidativen Stressprozesse also die Übertragung von Elektronen auf molekularen Sauerstoff dadurch verhindert werden, in dem der zyklische Elektronentransport tätig ist und dabei wenigstens ATP erzeugen kann.

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30
Q

Zyklischer und nicht-zyklischer photosynthetischer Elektronentransport produzieren jeweils ATP.

A

Richtig:

Sie erinnern sich sicherlich an die Unterscheidung zwischen linearen und zyklischen Elektronentransport und es war ersichtlich beim Rückfließen der Elektronen vom Photosystem I auf Plastoquinonen und Cytochrome b6f dann eben nur noch zum Aufbau von einem Protonengradienten gesorgt werden kann und damit dann die Bildung von NADPH wegfällt, wegen fehlender Tätigkeit des Photosystem II auch kein zusätzlicher molekularer Sauerstoff gebildet wird. Diese zyklische Elektronentransport hat seine Relevanz, weil dann wenn eben wenig NADP+ für Elektronenaufnahme also für Reduktion zur Verfügung steht und dann kann eben weiteren oxidativen Stressprozesse also die Übertragung von Elektronen auf molekularen Sauerstoff dadurch verhindert werden, in dem der zyklische Elektronentransport tätig ist und dabei wenigstens ATP erzeugen kann. Der Licht nicht-zyklische damit der lineare Elektronentransport hat die Funktion zur Erzeugung von NADPH.

31
Q

Die ATP-Synthese in den Chloroplasten wird auch Photophosphorylierung genannt. Wie in den Mitochondrien kann diese ATP-Synthese in den Thylakoidmembranen auch des Nachts erfolgen.

A

Falsch:
Photophosphorylierung und die Behauptung dass ATP-Synthese in der Thylakoidmembran auch nachts erfolgen kann (das passt nicht zusammen). Die Phosphorylierung des ADPs in den Thylakoidmembranen während der Photosynthese ist ein Prozess der ausschließlich auch des tagsüber passieren kann und damit für die Nachtvorgänge ausgeschlossen ist. Die Photophosphorylierung setzt die Gesetz von Lichtvoraussetzung.

32
Q

NADPH dient in der Photosynthese/ im Calvin-Benson Zyklus der energieaufwendigen Oxidation von Kohlenstoffverbindungen im Calvin-Zyklus.

A

Falsch:
Der energieaufwendigen Oxidation Prozesse. Im Calvin Benzon Zyklus sind Reduktionsprozesse auch die Umwandlung des Phosphoglycerats in einem Glycerinaldehydphosphat. Statt Oxidation müsste Reduktion stehen.

33
Q

Der oxidative Pentosephosphatweg dient. Im Zytoplasma der Bereitstellung von NADH für reduktive Schritte und auch für die Reduktionsäquivalente in der mitochondrialen Elektronentransportkette.

A

Richtig:
Der oxidative Pentosephosphatweg sowohl in Chloroplasten wie auch in Zytoplasma vorzufinden ist. Die Enzyme sind vorhanden und können bei Bedarf auch tätig werden. Auf das NADH im Zytoplasma ,dass durch oxidativen Pentosephosphatweg bereitgestellt wird, kann auf in dargestellten Art und Weise auch in die Mitochondrien gelangen.
Malatschatel (Malattransfer) möglich. Enzymaktivitäten in den Membranen der Pflanzen keine NADH- oder auch keine NADPH-Transporter zu finden sind und auch keine Transporter die, die oxidierte Form dieses Kofaktors transportieren kann. Diese Tatsache wird umgangen in dem eine Dicarbonsäure AAOxalacetat reduziert wird durch eine Malatdehydrogenase und damit vorhandene NADPH reduziert ist (reduzierte Kofaktor) auf Malat übertragen wird. Wir haben eine Oxalatacetat Malat-Transporter die dann von Chloroplasten, Malat in Zytoplasma transportieren kann. Es sollte nur NADH in Zytoplasma gebildet werden, in Folge des oxidativen Pentosephosphatwegs NADH ebenfalls durch in Zytoplasma befindliches Oxalacetat in Malat umgewandelt werden und dieses Malat auf den anderen Seite in Mitochondrien übernommen werden. Es kommt wieder erneut zur Redoxreaktion und die mitochondriale isoform der Malat Dehydrogenase ist in der Lage Malat in Oxalacetat zu überführen und dabei dann die umgekehrte Reaktion zu katalysieren. Es entsteht danach NADH, NADH ist das erste Substrat in Komplex 1 der mitochondrialen Elektronentransportkette.

34
Q

Enzyme im Calvin Benson Zyklus werden durch reduziertes Thioredoxin lichtunabhängig aktiviert.

A

Falsch:
Diese Prozesse über/im Licht stattfinden. Die Enzyme der Calvin Beson Zyklus sollen durch Thioredoxin reduziert werden, wenn erhöhte Aktivität dieser Enzyme erforderlich ist. Thioredoxin überträgt die Elektrone nur dann, wenn es in reduzierten Zustand vorliegt. Die Reduktion des Thioredoxins erfolgt aus den Leistungen der photosynthetischen Elektronentransportkette, damit ist dieser Prozess lichtabhängig.
Vom Photosytem I werden die Elektronen zur Reduktion des Ferrodoxins verwendet und dann überträgt das Enzym Ferrodoxin die FTR-Reduktase im oxidierten Zustand die Elektronen dann von reduzierten Ferrodoxin in oxidiertes FTR und diese reduzierte Zustand des Thioredoxins mit zwei freien Thiolgruppen (-SH Gruppen ) von je einem Cystein ist dann die Reduktion des Zielproteins also einem Enzym des Calvin Benson Zyklus möglich. Das ist diese Rektion im dunkeln kommt wieder zu Oxidation aus den Proteinproben für Phosphatase der Fructose-bis-Phosphatase. Das ist auch für andere Enzyme nachweisbar.

35
Q

Durch eine lichtstimulierte Aktivierung des oxidativen Pentosephosphatweges vermeidet tagsüber die Pflanze, dass produziertes ATP und NADPH nutzlos umgesetzt wird.

A

Falsch:
Die lichtstimulierte Aktivierung findet über reduktiven Pentosephosphatweges statt und dann wird letztendlich das ATP und NADPH sinnvoll eingesetzt. Der oxidative Pentosephosphatweg hat keine lichtstimulierte oder erfährt keine lichtstimulierte Aktivierung. Er wird im Licht durch das erste Enzym eine Dehydrogenase auch durch Thioredoxine inaktiviert und das verhindert während des Lichts eine Aktivität des oxidativen Pentosephosphatweges.

36
Q

Nachts muss der Calvin-Benson-Zyklus gar nicht erst inaktiviert werden, da nachts kein ATP produziert wird und auch kein NADPH zur Verfügung steht.

A

Falsch:
Nachts kommt es trotzdem auch zur Inaktivierung des Calvin-Benson Zyklus.
ATP und NADPH stehen auch in geringen Mengen zur Verfügung oder würden auch zu Verfügung stehen auch in Chlorolplasten. ATP-Produktion ist erforderlich in Pflanzen auch nachts und wird in Mitochondrien gewährleistet. Die NADPH- Produktion wie die sich auch durch oxidativen Pentosephosphatweg eben ermöglichen. Es ist also nachvollziehbar, dass die Pflanzen nochmal sicher gehen und weitere Regulationsmechanismen nutzt, um Enzyme des Calvin-Benson Zyklus nachts zu inaktivieren. Es reicht nicht aus nur zu sagen, es gibt weniger Substrat oder es gibt weniger ATP und NADPH, es werden zusätliche Inaktivierungsprozesse genutzt.

37
Q

Schattenpflanzen haben höhere Netto-Photosynthese-Intensität im Schwachlicht, aber ein niedriges Maximum der Netto-Photosyntheserate als die Sonnenadaptierten Pflanzen der selben Art.

A

Richtig:
Darstellung (1:23:15)
Schattenpflanzen eine höheren Netto-Photosyntheserate im Schwachlicht zeigen. Ein Bereich mit niedrigen Lk (Lichtintensitäten), dort ist für die Schattenpflanzen eine CO2 Assimilation/Aufnahme zu beobachten, während bei der selben Lichtintensität einer Sonnenblatt weiterhin noch CO2 abgibt also mehr veratmet. Ein niedriges Maximum ist deutlich.

38
Q

Steigende Außentemperaturen (bis circa 40 °C) sorgen für gesteigerte Photosyntheseleistungen , die zu einer weiteren Öffnung der Stomata beitragen, da ein erhöhter CO2 Bedarf angezeigt wird.

A

Richtig: (1:24:20)
Die Brutto Photosynthese nimmt mit steigenden Temperaturen bis zu einem Kompensationspunkt zu. Dann die Photorespirationsaktivität in C3 Pflanzen steigt auch weiterhin noch intensiver an, mit dem Ergebniss, dass an diesem Punkt bei 40°C kein Netto-Photosynthese mehr messbar ist, weil durch die Photorespirationsprozesse die Photosyntheseleistungen vollständig neutralisiert worden.

39
Q

Mit steigender Temperatur nimmt die Intensität der Photorespiration stärker zu als die Zunahme der apparenten (Netto-)Photosynthese.

A

Richtig:
Die Netto-Photosynthese nimmt sehr viel früher ab und wird negativ mit steigendem Temperaturen die Prozessen der Oxigenasenreaktion zunehmen und auch an der Bedarf an Photorespiration. Die Vorgänge die dafür verantwortlich sind, es hat gezeigt, dass bei höheren Temperaturen die Löslichkeit von Sauerstoff in den wässrigen Millieau auch im Zytoplasma oder im Stroma weniger stark abfällt als die Löslichkeit des Kohlendioxids und damit nimmt das Angebot an Sauerstoff zu und damit die Wirklichkeit der Oxigenasereaktion.

40
Q

Photonen nicht aller Wellenlängen werden gleich effektiv zur Photosynthese genutzt.

A

Richtig:
Das Aktionsspektrum ist ein wenig breiter als das Absorptionsspektrum reinen Chlorophylls und auch der Carotinoide. Es gibt also Bereiche der grün Lücke wo die Photonen nicht in derselben effizienz zur Photosynthese beitragen können.

41
Q

Mit steigender Lichtintensität steigt die Photosyntheserate kontinuierlich an.

A

Falsch:
Für alle Pflanzen (C3-, C4-, Schatten- auch Sonnenpflanzen) eine Lichtsättigung gibt einen bestimmten Punkt an der gesteigerte Lichtintensität nicht mehr genutzt wird. Sondern zu Photooxidativenprozesse führt, zu einem Überangebot an Licht und damit ist nur für bestimmte Bereiche der zunehmenden Lichtintensität eine Linearität zwischen steigenden Lichtintensitäten und Photosyntheserate anzunehmen. Es kommt aber immer Pflanzenspezifisch zu einem Punkt im Bereich der Lichtsättigung der dann im Bereich der Zunahme der Lichtintensitäten zur Lichtsättigung führt.

42
Q

Stomatärer Wiederstand fördert die CO2-Aufnahme.

A

Falsch:
Stomatärer Wiederstand ist das Schließen/ die Tendenz der Stomata sich zu schließen und damit würde der CO2 Aufnahme beeinträchtigt und Wasserabgabe (Transpiration vermindert werden).

43
Q

Mit gesteigerter O2-Konzentration erhöht sich der CO2-Kompensationspunkt.

A

Richtig: (1:30:20)
Auf X-Achse angegebende im Experiment die unterschiedlichen Mengen an Sauerstoff innerhalb der Atmosphäre (das lässt sich im Experiment varieren). Die Versuche zur Bestimmung des CO2-Kompensationspunkt der eingesetzen Pflanzen der auf der Y Achse ist nur in Pflanzen untersucht worden, die in unterschiedlichen Temperaturen (niedrigen bis übererhöhten Temperaturen) ausgesetzt worden sind.
Hohe Temperaturen sind für C3 abträglich, weil dadurch Oxigenasereaktionen intensiviert und beschleunigt werden. Es ist zu beobachten mit steigenden Temperaturen und steigende Sauerstoffkonzentrationen ist mit einer Zunahme auch des CO2-Kompensationspunkt zu rechnen. Der CO2-Kompensationspunkt war die Konzentration an Kohlendioxid in der Atmosphäre, die es erlaubt wenigstens eine Nettophotosynthese von 0 zu haben. Also eine Konzentration an Kohlendioxid, die für einen Ausgleich der Bruttophotosynthese durch Vorgänge der Atmung gekennzeichnet ist.

44
Q

Wenn als Massnahme gegen Lichtstress Nicht-Photochemisches Quenching nicht mehr ausreicht, setzt die Pflanze Photochemisches Quenching ein.

A

Falsch:
Photochemisches Quenching war das was der übliche auf Photosynthesevorgang betrifft. Die Lichtenergie, die durch Chlorophylle absorbiert worden ist, wird als Anregungsenergie bis zum Reaktionszentrum weitergeleitet und im Reaktionszentrum kommt es zum Photochemischen Quenching zum Auslöschen dieser Anregungsenergie in Form der Ladungstrennung, in Form des Beginns der photosynthetischen Elektonentransportkette. Dieser Vorgang soll in der Regel stattfinden, liegt aber nun zu viel Lichtenergie vor, ist auch diese Lichtreaktion in irgendeine Weise beeinträchtigt, dann müssen Schutzmaßnahmen versuchen, diese Lichtüberschüssigenenergie zu entgiften, zu entfernen. Und das ist das sogennante Nicht-Photochemische Quenching, das Umsetzen, Umwandeln von Anregungsenergie die in Nicht-Photochemisch genutzt werden kann. Also falsch weil: Bei überschüssiger Lichtenergie wenn also schon zu viel Licht für Photochemisches-Quenching zur Verfügung steht, müssen nur allein nicht Photochemische Entgiftungsstrategien und Verteidigungsstrategien eingesetzt werden, um zu verhindern, dass diese überschüssige Lichtenergie irgendwelche phototoxischen/photodynamischen/photooxidativen Prozesse auslösen können.

45
Q

Die Gärung ist letztendlich für die Reduktion und Bereitstellung des Nicotinamid-Adenin-Dinukleotids (NAD) in der Glykolyse erforderlich.

A

Falsch:

Statt Reduktion sondern Oxidation.

46
Q

Die Kaliumcyanidhemmung der Mitochondrialen Atmung beeinflusst den Sauerstoffverbrauch pflanzlicher Mitochondrien nur unwesentlich und verhilft somit auch zu einer ausreichenden ATP Produktion.

A

Falsch:
Es sollte durch Kaliumcyanid der Komplex IV beeinträchtigt/gehemmt sein, wird Sauerstoffverbrauch auch wesentlich beeinflusst. Es kommt zur Reduktion von Sauerstoff über die alternative Oxidase und diese Weiterleitung der Elektronen katalysiert durch alternative Oxidase tragen nicht zu einer ATP Produktion bei.

47
Q

In pflanzlichen Mitochondrien existiert eine Alternative Oxidase, deren Einsatz eine wesentlich höhere ATP-Ausbeute in der Atmungskette zur Folge hat.

A

Falsch:
Es weist zur Bedeutungslosigkeit der alternativen Oxidase für ATP Produktion hin. Alternative Oxidase ist als Ventil für Elektronentransfer auf Sauerstoff wichtig aber sie trägt nicht zur ATP-Gewinnung bei.

48
Q

Die ATP-Bilanz der anaeroben und aeroben Dissimilation unterscheidet sich etwa um den Faktor 3.

A

Falsch:
Pro Molekül Glucose nur 2 mal ATP gebildet werden kann. Sollte es zur Glykolyse kommen, während theoretisch oder real pro Oxidation der Kohlenstoffe der Glucose, dann in der aeroben Dissimilation mindestens 30-36 ATP-s gebildet werden können und das würde sicherlich (nicht?)den Faktor 3 entsprechen.

49
Q

Die Gärung ermöglicht bei Sauerstoffmangel, in geringem Umfang ATP Energie bereitzustellen.

A

Richtig:
Viele Organismen die anaerob leben, sind darauf angewiesen nur eben zu dissimilieren, nur Glykolyse zu betreiben und haben damit letztendlich auf die Gärungsvorgänge nur eine geringe ATP-Produktionsausbeute aber sie leben damit.
EXTRA FRAGE:
Ob Pflanzen dieses schaffen ob sie längere Zeiträume mit Sauerstoffmangel (ohne Sauerstoff) überleben können?
Nein. Pflanzen sind auf Sauerstoff angewiesen und sind auf die mitochondrialen Prozesse in den heterotroph energieverschafenden Gewebe angewiesen. Sie sind angewiesen, dass die Sinkorgane seien es Knospen oder Blüten vor allem aber auch das Wurzelgewebe auf die Tätigkeit der Mitochondrien angewiesen sind. Diese Gewebe benötigen Sauerstoff um dort effizient ATP zu produzieren. Auf alle Fälle, wenn es sich um einer längeren Zeit handelt. Die Prozesse, die auftretten können können, wenn Pflanzen unter Wasser stehen unzureichende Sauerstoff. Wenn die Saat auskeimen soll, aber vielleicht der Boden noch gefroren ist, dass bei stärkeren Regenfällen das Wasser nicht versickern kann, dann ist in diesen Bereich in dem sich Wasser ansammelt, die Prozesse des Sauerstoffmangels ganz deutlich zu sehen. In diesen Bereichen gehen die Pflanzen ein, sie erleiden einen Sauerstoffmangel. Die Keimlinge sind in ihrem Wachstum arretiert. Es handelt es sich um Prozesse der Hypoxie oder Anoxie.
Hypoxie: Der Zustand des Wachstums unter niedrigen Sauerstoffbedingungen. Das sind Vorgänge die dann auftreten können, wenn die Pflanze noch nicht gänzlich unter Wasser steht. Wenn die obererdische Organe, die Sprossen noch mit Sauerstoff versorgt werden können aber das Wurzelgewebe unter Sauerstoffmangel leidet, dann spricht man von Hypoxien. Sauerstofftransfer von oben nach unten.
Anoxie: Das Wachstum unter vollständigen Ausschuss von Sauerstoff. Das ist für Pflanzen nicht möglich und dann würde nach wenig Stunden in Abhängigkeit zur Pflanzenart auch das Überleben der Pflanzen nicht mehr gesichert sein.

50
Q

Hohe ATP-Konzentrationen in Zellen sind optimale Voraussetzungen für Mitochondriale Atmung.

A

Falsch:
Hohe ATP-Konzentrationen ein negatives Feedback-Effekt auf die Atmung haben. Wenn es zur ATP-Produktion kommt, muss sichergestellt werden dass das gebildete ATP verbraucht wird oder aus den Mitochondrien abgezogen werden kann.

51
Q

Bei sehr niedrigen Sauerstoffgehalten kommt es zu beschleunigtem Zuckerabbau der durch erhöhte CO2 Abgabe erkannt wird.

A

Richtig:

Ja

52
Q

Ein scharfer Anstieg in der Atmungsrate ist in einigen Früchten vor Beginn der Reifung zu beobachten.

A

Richtig:
Man kennt die klimakterischen Früchte, die im Zusammenhang mit einer den Reifungsvorgängen plötzlich eine Uratmungsrate aufweisen und diese Vorgänge sind korreliert mit den Prozessen, die durch das Phytohormon Ethylen ausgelöst werden. Vorgänge die Reifung von Früchten beschleunigen können.

53
Q

Das in der Glykolyse produzierte NADH wird unmittelbar in die Mitochondrien transportiert.

A

Falsch:
Es gibt kein NADH Transporter. Diese Möglichkeit des Transports von NADH wäre sehr elegant, ist aber in den Pflanzen nicht ausgebildet worden und deshalb muss einen Transport über ein anderes System geben. Dazu hilft das Molekül Malat. Oxalacetat-Malat sind zwei Dicarbonsäuren die durch die Malatdihydrogenase umgewandelt werden können und dabei die Elektronen des NADH-s übernehmen können, um dann als organische Säure (als oxidierte oder reduzierte Säure) weiter transportiert zu werden. Malat-Dehydrogenase in den Zytoplasma wie auch in Choloplasten oder in den Mitochondrien ist in der Lage NADH zu oxidieren und dabei Oxalacetat zu reduzieren. Die Elektronen wandern dann zu Malat und sind Malattransporter in den Chloroplasten und in den Mitochondrien nachgewiesen die dann diese reduzierte Formen dieser Dicarbonsäure in das andere Kompartiment transportieren kann. Somit ist es möglich das NADH, dass in der Glxkolyse gebildet wurde über Malat und der Malat-Tranporter (Translokater) in den Mitochondrien transportiert werden kann und dort in die Atmungskette oder in Citrat Zyklus aufgenommen zu werden. Entweder kann Malat in Citrat-Zyklus übergehen oder Malat wird erneut wieder oxidiert und dann NADH freigesetzt. Dieses NADH stellt in der mitochondrial Elektronentransportkette zur Verfügung. Und diese Elektonentransferreaktionen durch die beteiligte entsprechte Transporter ist es klar dass ATP-Produktionsausbeute des cytoplasmatischen NADH nicht so hoch sein kann nicht wie die des NADHs das unmittelbar in das Citrat-Zyklus der Mitochondrien erzeugt worden ist.

54
Q

Die AcetylCoA Bildung aus Pyruvat und die SuccinylCoA Bildung aus alpha-Ketoglutarat erfolgt mit dem selben Enzym.

A

Falsch:
Beide Enzyme die Pyruvat-Dehydrogenase die also AcetylCoA erzeugt und alpha-Ketoglutaratdehydrogenase im Citrat-Zyklus sehr ähnliche Enzyme sind aber nicht identische Enzyme. In beiden Fällen bestehen sie aus 3 UE, die die selben katalytischen Prozesse durchführen aber substratspezifisch ein mal für alpha-Ketoglutarat und einmal für Pyruvat. Deshalb sind die keine identische Enzyme. Sie katalysieren nur die selben Reaktionen und tragen dazu bei, was alpha-Ketoglutarat in SuccinylCoA gebildet wird oder Pyruvat in AcetylCoA.

55
Q

Die in der Atmungskette der Mitochondrien freigesetzte Energie wird in Form eines K+ Gradienten zwischen dem Intermembranraum und der Matrix für die ATP Synthese zur Verfügung gestellt.

A

Falsch:
Nur ein einzelner Begriff ist falsch. Es handelt sich hier nicht um einen Kalium-Gradienten sondern um einen Protonen-Gradienten der in dem Membran aufgebaut wird und der dadurch zu ATP-Synthese beiträgt. Kaliumtransport mit anderen Prozessen relevat sein aber hier jetzt nicht für die ATP-Synthese in den Mitochondrien.

56
Q

ATP ist eine sehr nützliche Energieform für die Zelle, weil die Energie des ATPs durch eine Elektronentransportkette weitergereicht wird und auf NADPH weitergetragen werden kann.

A

Falsch:
ATP ist eine nützliche Energieform aber ATP wird nicht als eine Elektonenspender in die Elektronentransportkette einwirken, sondern das ist NADPH. ATP ist nicht Bestandteil dieser Elektronentransportkette sondern eines aufgebaute Protonengradienten und der Aktivität der ATP-Synthase.

57
Q

Die in der Atmungskette der Mitochondrien freigesetzte Energie erzeugt einen H+ Gradienten über die innere mitochondriale Membran, wobei sich die Protonen in der Matrix anreichern.

A

Falsch:
Protonen sich nicht in der Matrix anreichern, sondern von der Matrix in den Intermembranraum hinein transportiert werden und dort zu einer Ansäuerung/ zu einer Protonenanreicherung beitragen.

58
Q

Bei Phosphatmangel verhilft sich die Pflanze durch Ansäuern des Bodens, da dadurch die Phosphattransporter aktiviert werden.

A

Falsch:
Phosphattransporter wird durch Ansäuern des Bodens aktiviert. Die Ansäureung für die Verfügberkeit von Phosphat eingesetzt wird. Phosphat wird verfügbar gemacht für die Aufnahme durch Phosphattransporter aber der Phosphattransporter wird nicht aktiviert. Durch das Ansäuern durch Citrat-Ausscheidung werden Calciumphosphate gelöst. Das Phosphat steht für die Aufnahme zur Verfügung und es bilden sich Calciumcitratesalze, die in der Umgebung der Wurzelhaare, Seitenwurzel oder Stammwurzel erkennbar sind.

59
Q

Da alle Pflanzen mit Bakterien im Boden in Kontakt kommen können, profitieren alle Pflanzen immer von der bakteriellen N2-fixierenden Nitrogenase.

A

Falsch:
Es gibt Unterschiede zwischen den N2-fixierenden Bakterien die mit Pflanzen in Symbiose leben und auch freien Bakterien in Boden, aber diese freien im Boden lebenden stickstofffixierenden Bakterien geben oder verwandeln den Stickstoff in Ammonium. Dieses Ammounium wird im Boden an lebende Organismen zur Verfügung gestellt werden. Es wird auch durch Bakterien umgesetzt in Nitrit und Nitrat. Das Nitrat ist in überwiegende Masse auch die Stickstoffquelle für Pflanzen.
Die freien stickstofffixierende Bakterien zunächst Ammonium freigeben und dann im Boden eine weitere Umsetzung des Ammoniums in Nitrat erfolgt. Erst das ist dann eigentlich das Reservoir in Stickstoff für Pflanzen.

60
Q

Die Stickstoffaufnahmen der Pflanzen aus dem Boden erfordert jeweils unterschiedliche Transporterisoformen für die unterschiedlichen N-haltigen Ionen.

A

Falsch: Für den Stickstofftransport in Form des Nitrats gibt es zwei unterschiedliche Transporterisoformen. Der Hochaffinän Nitrattransporter und es gibt den niedrigAffinäntransporter. Die hochaffinän besitzen einen sehr niedrigen Km-Wert. sie binden das Nitrat bei niedrigen Konzentrationen wenn es im Boden vorliegt. Aber die Umsetzungsrate V-max ist relativ hoch und langsam dagegen unterscheiden sich die niedrigen Affinäntransporter die über einen sehr viel höheren Km-Wert verfügen aber sehr viel höhere Kapazität der Aufnahme von Nitraten haben. Die sind in der Regel konstitutiv vorhanden darum steht da ein C, unter den hochaffinän Transporter gibt es einen inizierbaren Transporter wie auch der konstitutiven Transporter. Es ist damit sichergestellt dass unter allem Bedingungen Transporter für einen effizienten Transport des Nitrats in die Wurzelzelle sorgen kann.

Weil hier von isoformen also von homologen Transportern gesprochen wird. Für den Ammoniumtransport und für die Nitrattransport gibt es unterschiedliche strukturell und unterschiedliche Proteine. Es gibt also hochaffine und niedrigaffine Nitrattransportern.

61
Q

Eisenmangel in Pflanzen tritt jeweils zuerst in den jüngeren Blättern auf.

A

Richtig:

Eisen gehört nich zu den früh mobilen Mineralien.

62
Q

Ein Mineralüberschuss z.B. Phosphat oder Kupferüberangebot ist für Kulturpflanzen nicht schädlich, da sie die überschüssigen Mineralien aus der Zelle heraustransportieren können.

A

Falsch:
Auch ein Phosphatüberangebot auch das gleiche für Kupfer auch Nachteile gezeigt hat. In der Vorlesung wurde gesagt, dass ein Überangebot an Mineralien sorgt für eine Schädigung des Transports und Sytems des Stoffwechels im Cytoplasma, sofern ist bei Phosphatüberangebot festzustellen, dass andere Stoffwechselprozesse die durch Mineralien unterstüzt werden, dann beeinträchtigt werden. Es kommt zu Mangelphänotypen die bei Kalium oder Calciummangel zu beobachten sind. Ein Überangebot ist schädlich. Die vielleicht vorhandenen Exporter werden nicht ausreichen, um ein Mangelphänotyp zu verhindern.

63
Q

Pflanzen nehmen den Stickstoff in Form von Nitrat, Nitrit, Amiden und Ammonium aus der Umgebung der Wurzel auf.

A

Falsch:
Nitrat ist das Salz, dass die Ionen die in der Regel aufgenommen werden, auch Ammonium kann augenommen werden. Die Nitrattransporter haben eine Aufnahmefähigkeit für Nitrit aber Amide werden nicht von der Pflanzen aufgenommen.

64
Q

Bei der N- und S-Assimilation ist der hohe Energieaufwand des Gransports und der Reduktion beider Elemente gemeinsam. Die N und S Assimilation findet dennoch in den selben Zellen statt.

A

Richtig:
Schwefel und auch Stickstoff Assimilation nur möglich ist durch den hohen Ansatz von ATP. Die Reduktion des Stickstoffs und des Schwefels aus Nitrat und Sulfat ist mit sehr energiereichen Schritten verbunden, deshalb ist dort große Mengen an ATP wichtig, sowohl für Transport wie auch für diese Reduktionsschritte. Beide Assimilationsvorgänge finden dennoch in allen Zellen statt. Es liegt unter normalen Bedigungen immer genügend ATP zur Verfügung um bei Vorhandensein der Mineralien adäquate Aufnahme und eine adäquate Reduktion zu ermöglichen.

65
Q

Fehlende Mineralien können durch erhöhte Photosyntheseleistung kompensiert werden.

A

Falsch:
Pflanzen können photoautotroph wachsen aber Photosyntheseleistungen können die essenziellen Funktionen von Mineralien nicht ersetzen/kompensieren.

66
Q

Mineralien sind für Pflanzen essenziell und können nicht durch erhöhte Photosyntheseleistung kompensiert werden.

A

Richtig:
Auch für eine optimale Photosyntheseleistung ist das Vorhandensein von Mineralien erforderlich. Das haben die vielen Mangelmutanten gezeigt, die durch Chlorosen (eine Reduktion des grünen Pigments) und durch Reduktion der Photosyntheseleistung gezeigt haben. Es wurde von die Mutanten bewiesen, dass Mineralien essenziell sind und nicht durch Photosynthese kompensiert werden können.

67
Q

Der Mangel an Kalium und Magnesium zeigt sich in Pflanzen jeweils zuerst in den älterem Blättern.

A

Richtig:
Kalium und Magnesium sind mobile Elemente und dann damit die Mangel Erscheinungen in Falle von Kalium- und Magnesiumdefizienz in dem erst in den älteren Blättern zu beobachten ist. Die jungen Blätter können dann die Mineralien aus den älteren Blättern dann nutzen.

68
Q

Die Schattenvermeidungsreaktion der Pflanzen ist durch veränderte Verhältnisse von rotem zu dunkelrotem Licht bei unterschiedlichen Anzuchtbedingungen erklärbar, obwohl sich das Spektrum des Sonnenlichtes nicht ändert.

A

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69
Q

Die Blühimduktion durch Bestimmung der relativen Länge von Tag und Nacht erlaubt einen Wechsel vom vegetativen Sprossmeristem zu Blütenmeristem.

A

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70
Q

Die Beobachtung ist zutreffend, dass eine Verringerung des Wasserpotenzials und eine Erhöhung des stromatären Wiederstandes in der Regel immer mit einer Absenkung des Gehaltes an Abscisinsäure korreliert, um den Wasserstress anzuzeigen.

A

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71
Q

Während der hormon-kontrollierten Speicherstoffmobilisierung der Gräser-Karyopse induziert in der Aleuronschicht synthetisiertes Gibberellin die Deaktivierung von Genen im Endosperm, für die hydrolysierende Proteine kodieren.

A

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72
Q

Fällt eines der wachstumsfördernden Phytohormone durch Mutation oder Hemmung aus, kann seine physiologische Wirkung in Pflanzen dank der synergistischen Wirkweise der Hormone kompensiert werden.

A

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73
Q

Auxin und Zytokine können nie antagonistisch wirken, da sie Wachstumshormone sind.

A

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74
Q

Das meiste Gewebe, das postembryonal ausgebildet wird, stammt von wenigen Zellen ab, die sich in den primären apikalen Meristemen des Embryos zu dem Wurzel- und Sprossmeristemen entwickeln.

A

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