Perception Flashcards

1
Q

Moore’s Law

A

Leistungsfähigkeit der elektronischen Rechner wächst exponentiell mit der Zeit

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2
Q

Darwin’s Law

A

Die Kapazität von Menschen ist (fast) konstant

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3
Q

Definitionen von Kognition

A

Brockhaus: Kognition [lat. ‘das
Erkennen’, ‘Kennen lernen’]:
Sammelbegriff für alle Prozesse und
Strukturen, die mit dem Wahrnehmen
und Erkennen zusammenhängen
(Denken, Erinnern, Vorstellen,
Gedächtnis, Lernen, Planen u. a.

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4
Q

Modulares 3-Stufenmodell der menschlichen
Informationsverarbeitung (

A

3 Stufen
* Wahrnehmung von Eindrücken durch die Sinne
* Entscheidungsfindung im Gehirn
* Reaktion durch den Körper

perception(sensory) -> decision(cognition) -> response(motor)

  • Die Ausführungszeiten der Blöcke verhalten sich additiv
  • Funktionen werden in neurologisch voneinander getrennten Gehirnteilen ausgeführt, die durch elektrische Pfade miteinander verbunden sind
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5
Q

Untersystem Wahrnehmung und Reaktion

A

Eingabe (Wahrnehmung / Perception):
* Visuelles Untersystem für das Sehen (am besten erforscht)
* Akustisches Untersystem für das Hören
* Haptisches Untersystem für das Fühlen

Ausgabe (Reaktion / Action):
* Stimmliches (Artikulations-) Untersystem für das Sprechen
* Motorisches Untersystem für die körperliche Bewegung

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6
Q

Hauptkomponenten von Klängen:

A
  • Klangfarbe (timbre)
  • Tonlage (pitch)
  • Lautstärke (loudness)
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7
Q

Berührungswahrnehmung

A

Komponenten:
* Fühl- und Tastsinn (tactile): Temperatur, Schmerz, Druck,
Oberflächenbeschaffenheit
* Propriozeption (proprioception): Wahrnehmung der Bewegung und Lage der eigenen Körperglieder

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8
Q

S-R

A

Stimulus response

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9
Q

Monochromatisches (einfarbiges) Licht (fachlich)

A

Frequenz ν und Wellenlänge λ. Beide Größen sind durch die Beziehung ** ν * λ = c**
Frequenz * Wellenlänge = Ausbreitungsgeschwindigkeit
miteinander verknüpft, wobei c ≈ 3 * 108 m/s

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10
Q

Aufbau des menschlichen Auges

A

Optisch abbildende Elemente:
* Hornhaut (Kornea),Kammerwasser, Linse, Glaskörper
* Linse: Akkomodation (Scharfeinstellung)
* Iris Blendenmechanismus
* Retina (Netzhaut) mit Rezeptoren
* Blinder Fleck (Sehnerv)
* fovea centralis: Bereich der höchsten Auflösung im gelben Fleck

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11
Q

Photorezeptoren Stäbchen

A

100 - 120 Mio.
* Hauptsächlich ausserhalb der Fovea
* Empfindlichkeitsmaximum bei 498 nm (“grün”)

Nachtsehen - skotopisch

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12
Q

Photorezeptoren Zapfen

A

7 - 8 Mio.
* vor allem in der Fovea
* 3 Zapfentypen (für Farbsehen)
* Empfindlichkeitsmaxima bei 420 nm, 534 nm, 564 nm
* Grob: blau, grün, rot

Tagsehen photopisch

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13
Q

Bayer-Sensor

Bayer-Sensor? Verhältnis von Rot/Grün/Blau &
warum ist das sinnvoll?

A

Ein Bayer-Sensor bezeichnet einen Fotosensor, der ähnlich einem Schachbrett mit einem Farbfilter
überzogen ist, welcher meist zu 50% aus Grün und je 25% aus Rot Ein Bayer-Sensor bezeichnet einen Fotosensor, der ähnlich einem Schachbrett mit einem Farbfilter
überzogen ist, welcher meist zu 50% aus Grün und je 25% aus Rot und Blau besteht. Beim menschlichen Auge bewirkt Grün den größten Beitrag zur Helligkeitswahrnehmung und somit auch zur Kontrast- und
Schärfe-Wahrnehmung, daher ist es am meisten vorhanden

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14
Q

Helligkeit (brightness)

A

Entspricht der wahrgenommenen Menge an Licht,
das von einer selbstleuchtenden Lichtquelle (z.B. Monitor) ausgeht.

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15
Q

Helligkeit (lightness)

A

Entspricht der wahrgenommenen Menge an Licht,
das von einer reflektierenden Oberfläche ausgeht.
* ist keine absolute Wahrnehmungsgröße:
* abhängig von:
* Reizstärke (Leuchtdichte)
* Leuchtdichte zuvor -> ADAPTION
* Leuchtdichte in der Umgebung
* Größe (Fläche) des Reizes
* ist eine subjektive Größe

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16
Q

Frühe Wahrnehmung

A
  • Farbe
  • Richtung
  • Bewegung
  • Größe
  • Beleuchtung/schattierung
17
Q

Depth Cue Theorie

A

Visuelles System basiert Raumwahrnehmung auf Hinweisreizen(engl. Depth Cues)

3 Kategorien von Depth Cues
1. Binokulare Depth Cues (mit zwei Augen)
- Disparität / Parallaxe
- Akkomodation (Krümmung der Augenlinsen)
- Konvergenz (die Augen nach innen drehen)
2. Pictorial Depth Cues (mit einem Auge)
3. Dynamische Depth Cues (Animation)

18
Q

Pictorial/monokular Depth Cues

A
  • Atmosphärische Tiefe
  • Linearperspektive
  • Texturgradient
  • Fokus und Blur
  • Schattenwurg
19
Q

Dynamische Depth Cues

A
  • Bewegungsparallaxe (engl. motion parallax)
  • Kinetischer Tiefeneffekt (engl. kinetic depth effect, rotation parallax)
  • Interposition
  • Bewegung von Highlights
20
Q

Vektion

A
  • Scheinbare Eigenbewegung
  • Einflußgrößen
  • Größe des bewegten Feldes
  • Statischer Vordergrund alsReferenzrahmen vs. bewegter Hintergrund
  • Stereo
21
Q

Limitierung unserer Wahrnehmung

A

Reiz ≠ Wahrnehmung
Ein Reiz wird von einem Sinnesorgan aufgenommen und erzeugt eine
physikalische Rezeption, welche rein die Informationen wiederspiegelt. Die Wahrnehmung ist das, was unser Gehirn aus dem Reiz mitnimmt. Dies muss nicht immer gleich der eigentlichen Information sein und kann, wie z.B bei einer optische Täuschung, die eigentliche Information ändern.

22
Q

Aufmerksamkeit: Das „Gateway to Memory“

A

3 Typen
Gewählt (selective): Zwischen mehreren Möglichkeiten wird eine Sache, die fokusiert werden soll, ausgewählt
* - Die Augen folgen Objekten von Interesse
* - Der Kopf folgt Klängen von Interesse
* - „Cocktail Party Effekt“: Unterhaltungen in der Umgebung werden „stummgeschaltet“ um sich auf die eigene konzentrieren zu können
Ein einziger „Ort der Aufmerksamheit“

Geteilt (divided): Versuch durch „Multitasking“ mehrere Dinge zu fokusieren
* - Entweder “gleichzeitig” oder durch schnelle Umschaltung (time multiplexed)
* - Wirkt sich negativ auf Verarbeitung aus, wenn die Aufgaben überfordern
* - Aufgaben beeinträchtigen sich gegenseitig

Erfasst (captured): Ein äußerer Reiz zieht alle Aufmerksamkeit auf sich

23
Q

Das menschliche Gedächtnis (Memory)

A
  • Arbeitsgedächtnis (working memory)
  • Informationen können in Stücke (chunks) zerlegt werden
  • Daten werden gelöscht („flushed“), sobald eine Aufgabe beendet ist oder durch Wiederholung ins Langzeitgedächtnis verschoben
24
Q

Langzeitgedächtnis

A

Langzeitgedächtnis ist langsamer, dafür aber wesentlich größer

Hauptaufgaben, die mit dem Langzeitgedächtnis in Verbindung stehen:
* Informationen speichern und sich and diese erinnern
* Informationen abrufen
* Vergessen

25
Q

Netzhautzellen (tbd)

A
  • Fasern
  • Ganglienzellen
  • Bipolarzellen
  • Zapfen
  • Stäbchen
  • Pigmentepithel
26
Q

Veränderungsblindheit

A

Veränderungsblindheit beschreibt das Phänomen, bei dem (große) Änderungen in eine visuellen Szene vom Betrachter nicht wahrgenommen werden