Paper 3: IRP Flashcards
Wieso war die CDU in 1987 gegen den Atomausstieg?
- Um die Heftige Luftverschmutzung der Kohlkraftwerke zu vermeiden
- Um Abhängigkeit von ausländischem Öl zu vermeiden.
- Laut CDU Politikern war die Atomkraft eine saubere, günstige und inländische Energiemöglichkeit
- CDU warnte in ihrem Wahlprogramm vor dem Ausstieg, da sie argumentierten, dass dessen Folge steigende Energie Preise sein würde
- Um Arbeitzplatze in der Industrie zu erhalten
Wieso befürworteten manche Bürger in Whyl das Atomkraftwek?
Viele erkannten die wirtschaftlichen Vorteile des Kernkraftwerkes für ihre Region ahn:
- Kernenergie braucht venig Brennstoff um große mengen an Energie zu erzeugen
- Kernkraftwerke sind im Wesentlichen unabhängig von externen klimatischen Faktoren
- Nach den anfänglichen Baukosten hat die Kernenergie den Vorteil sehr kostengünstig zu sein.
Wie konnte CDU die Öffentlichkeit/Wähler überzeugen?
- Die CDU stellten die Atomkraftwerke in Westdeutschland als unerschütterlich dar, wegen ihrer angeblichen höheren Qualität.
- Sie behaupteten das die Kernkraft werke in der BDR nicht vergleichbar waren mit den atomkraftwerken und der zuruggelassenen technik der DDR.
- So versuchten sie die folgen der reaktorkatastrophe in tschernobyl zu denfen.
Welche Auswirkungen der Bewegung lassen sich heute feststellen?
- Die politischen Wende der CDU/CSU, FDP um 180 Grad im Juni 2011 mit der Entscheidung zum Ausstieg aus der Atomkraft.
- Laut Joachim Radkau schaffte es die Bewegung, eine Wende in der Atom- und teilweise auch übrigen Energiepolitik herbeizuführen. Darüber hinaus habe die Bewegung die Widerstandskultur geprägt.
- Bis heute wurden nur noch drei zusätzliche KKW gebaut, was vielleicht als der zentrale Indikator der Wirkung der Bewegung angesehen werden kann.
Welchen Einfluss hatte die Antiatomkraftbewegung auf die Grundung der Grünen Partei?
Verschiedene Politische Gruppierungen der Umweltbewegung, Frauenbewegung, und Antiatomkraftgegner taten sich im März 1979 zur Wählergruppe „Politische Vereinigung Die Grünen“ zusammen, die bei der Europawahl 1979 3,2 Prozent der Stimmen gewann.
Aus dieser Wählergemeinschaft entstand die Partei der Grünen durch Umgründung im Januar 1980.
Welche Schlüsselfiguren waren in der Antiatomkraftbewegung involviert?
Walter Mossman: War als Liedermacher ab 1974 in der Bewegung gegen das geplante Atomkraftwerk in Wyhl aktiv und wurde mit seinen teilweise populären Liedern („Die andre Wacht am Rhein“) zu einem wichtigen Multiplikator.
Josef Maas: führte den Widerstand gegen den Schnellen Brüter in Kalkar an. Bekannt als „Bauer Maas“, wurde er Ende der 1970er Jahre zu einer Symbolfigur der jungen ökologischen Bewegung in Deutschland.
Wolf Maan: Musiker, hat zusammen mit anderen Künstlern mit dem von vielen Radiosendern boykottierten Lied Tschernobyl (Das letzte Signal) Stellung gegen Atomkraft bezogen.
Was Waren die Stratigien der Demonstranten?
- Bei Großdemonstrationen kam es teilweise auch zu Ausschreitungen und Prügeleien mit Polizeikräften.
- Charakteristisch war die Besetzung des Baugeländes bei Wyhl und die nachahmende Aktion in Gorleben.
- Hinzu kamen Anschläge von Gruppen aus dem linksradikalen Spektrum auf Kernenergie-Unternehmen, Anlagen der Bahn und insbesondere Stromleitungen.
- Leute haben sich an die zeune des Atomkraftwerksgelande gekettet oder vor transport farzeuge gestellt.
- Vermummte Demonstranten versuchten über den Eisengitterzaun auf das Gelände zu klettern.
Was waren die debatten innerhalb der bewegung?
- Sachzerstörungen und gewalttätige Konfrontationen führten zu Debatten innerhalb der Bewegung.
- Manche glaubten das gewalt notwendig war, andere wollten lieber mit information und debate demonstrieren.
Was waren die Symbole und Slogans der Bewegung?
- Das Symbol der Anti-Atomkraft-Bewegung ist eine rote „Lachende Sonne“ auf gelbem Grund mit umlaufendem Slogan „Atomkraft? Nein danke“ in der jeweiligen Landessprache.
- Das Symbol des Widerstands gegen Castor-Transporte ist ein (meist gelbes) X.
Was deutete auf die Dauerhaftigkeit der bewegung?
- Die Zusammenarbeit der Generationen innerhalb Wyhl deutete auf die Dauerhaftigkeit der Bewegung hin, die alle Generationen betroffen hatte.
- Damalige Bilder aus Wyhl widerspiegeln diese Verbindung, denn sie zeigen Bürger jeden alters auf der Straße.
Wieso waren die proteste in Whyl sehr einflussreich?
- Proteste in Wyhl fangen anfangs mit den initiativen der einheimischen Bürger des Kaiserstuhls.
- Sie wurden aber größer als die Plane vom bau des Kernkraftwerk die Universität Freiburg erreichten.
- Die stundenden und die Gemeinde schließen sich zusammen um das Atomkraftwerk bau zu verhindern.
- Menschen aus allen Lebensbereichen kamen zusammen und zeigten sich solidarisch, was ein riesen erfolg fur die bewegung war.
- Das führte dazu das am 21 Marz 1975 das Verwaltungsgericht Freiburg einen vorläufigen Baustopp genehmigte.
Was hat die Boulevarpresse gegenuber den Antiatomkraft Demonstrationen gesagt?
- In einem Artikel zog die Bild-Zeitung in Jahr 1977 einen Zusammenhang zwischen dem Terrorismus und der Antinuklear Bewegung, Zitat “Der harte Kern besteht aus reinen Terroristen, ja sogar aus Verbrechern”.
Was ist bei den Protesten in Wackersdorf im Jahr 1986 passiert?
- Vermummte Demonstranten versuchten, über den Eisengitterzaun auf das WAA-Gelände zu gelangen, beschossen die Polizisten mit Stahlkugeln und setzten Fahrzeuge in Brand.
- Die Staatsmacht ihrerseits provozierte mit tieffliegenden Hubschrauberflügen und Reizgasgranaten, die sie in die Mengen warfen.
Wie hat der Stat auf die Demonstrationen reagiert?
- Die Staatsmacht ihrerseits provozierte mit tieffliegenden Hubschrauber und Reizgasgranaten, die sie in die Mengen warfen.
- Die CDU versuchte mit wirtschaftlichen vorteilen zu argumentieren um die Bevolkerung unter kontrolle zu kriegen
Was war der Einfluss der Antiatomkraftbewegung auf andere Bewegungen der Zeit?
- Wiederstant regte sich in der Deutschen Bevolkerung, mit der Anti-Atomkraft bewegung aber auch durch die Friedens und Frauen Bewegungen.
- Schlieslich taten sich die bewegungen der zeit zusammen und es entsant die grune Partei.