Ost-West-Konflikt Flashcards

1
Q

Anfang/Ende Jahreszahlen

A

1945-1989

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2
Q

Nenne die zwei Führungsmächte+ die zwei Militärbündnisse (mit Mitgliedern)

A

-UdSSR
Warschauer Pakt (1955)
-Bulgarien,CSSR, DDR, Polen, Rumänien, Ungarn und Albanien
-USA
NATO
-Belgien, BRD, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Island, Italien, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Portugal, Spanien und die Türkei

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3
Q

Unterschiede der zwei Blöcke

A

Unterschiede in politischer, militärischer, ideologischer, gesellschaftlicher, kultureller und ökonomischer Sicht.
UdSSR: kommunistischer Staat mit Planwirtschaft
USA: demokratischer Staat mit freier Marktwirtschaft

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4
Q

“Kalter Krieg”, weshalb Begriff umstritten?

A
  • Hat den “Dritten Weltkrieg” vermieden

- Gab jedoch Stellvertreterkriege (z.B Korea)

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5
Q

Orte und Daten der drei alliierten Kriegskonferenzen (Anti-Hitler-Koalition) der Siegermächte

A

Teheran-28.11-01.12.1943
Jalta- 04.02-12.02.1945
Potsdam- 17.07-02.08.1945

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6
Q

Teilnehmer der Potsdamer Konferenz

A
  • Marschall Stalin (UdSSR)
  • Präsident Truman (USA)
  • Premierminister Churchill (GB), nach Abwahl wurde er auch Clement R. Attlee ersetzt
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7
Q

Entschluss bei Potsdamer Konferenz

A
  • Demilitarisierung
  • Denazifizierung
  • Dezentralisierung
  • Demokratisierung
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8
Q

Besatzungszonen, Berliner Sektoren, unter “Verwaltung” stehende Gebiete

A
-Deutschland in vier Besatzungszonen:
GB, USA, Frankreich, UdSSR
-Berlin in vier Sektoren:
DDR (UdSSR)
BRD (GB, USA, Frankreich
-Unter "Verwaltung": Schlesien,Pommern, Gebietsteile von Ostpreußen
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9
Q

“Open-door-Prinzip”

A

Alle Staaten haben Zugang zur Weltwirtschaft

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10
Q

“One-world-Prinzip”

A

Kein Staat verfolgt eigene machtpolitische Interessen (Widerspruch USA, Kapitalismus)

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11
Q

Atlantikcharta- Vier Freiheiten

A
  1. Selbstbestimmungsrecht der Völker
  2. Garantie der Unabhängigkeit der Staaten
  3. Wirtschaftliche Gleichberechtigung
  4. Verzicht auf territoriale Expansion
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12
Q

Ständige Mitglieder des “One-world-Prinzip”

A

USA,GB, Frankreich, UdSSR und China

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13
Q

Containment-Politik

A
  • aus den USA

- sieht eine Unterstützung im finanziellen und wirtschaftlichen, für vom Kommunismus bedrohte Länder

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14
Q

Beispiele für mehr Zuspruch der Containment-Politik

A
  • Bürgerkrieg in Griechenland 1946-49
  • Staatsstreich in der CSSR 1948
  • Berlin Blockade 1948-49
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15
Q

Stalin:
Entscheidung die zeigt, dass er das “One-world-Prinzip” (zum Teil) unterstützte, aber die damit verbundenen Freiheiten nicht

A

Pro “One-world-Prinzip”:
-beteiligte sich an der UN
nahm an der Konferenz von Bretten Woods teil
Contra “One-world-Prinzip”:
-stellte sich gegen das Handels- und Währungssystem

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16
Q

Containment-Politik

A
  • aus den USA
  • soll vom Kommunismus bedrohte Länder finanziell und wirtschaftlich unterstützen
  • Einfluss der SU einschränken
  • Bekam Zuspruch durch den Bürgerkrieg in Griechenland 1946-49, des Staatsstreiches in der CSSR 1948 und der Berlin Blockade 1948-49
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17
Q

Containment-Politik:

  • 06.09.1946
  • 12.03.1947
  • 05.06.1947
A
  1. 09.1946:
    - Rede des amerikanischen Außenministers Byrnes in Stuttgart
    - betonte die Stärke der Westzonen gegenüber der SU
  2. 03.1947:
    - US Präsident betont vor dem US-Kongress(Truman-Doktrin), dass allen vom Kommunismus bedrohten Ländern Hilfe angeboten werden soll
  3. 06.1967
    - Marschallplan in Kraft
18
Q

Wann und wieso Kooperation zur Konfrontation

A
  1. 06.1948:
    - Westberlin in drei Sektoren von Frankr., GB und USA
    - umringt von den sowjet. Besatzungszonen
    - UdSSR blockierte jeglichen Übergang nach Westberlin
    - Es folgten Auseinandersetzungen, zwischen dem Osten und dem Westen
    - Folge Luftbrücke
19
Q

Situation der SU nach dem 2.Weltkrieg

A
  • weite Teile des Landes waren verwüstet
  • Städte, Dörfer, Produktionsanlagen und Verkehrswege waren nicht vorhanden
  • 20 Millionen Tote (Soldaten und Zivilbevölkerung)
20
Q

Definition “Volksdemokratien”

A

Bezeichnung für die Staatsform der Ostblockstaaten, die sich an dem kommunistisch – sozialistischen Prinzip orientieren und auf Einheitsparteien basieren. Kein grundsätzlicher Wechsel der Regierung möglich, keine Gewaltenteilung. Bsp. : DDR

21
Q

Erläutere:

SU errichtete in ihren besetzten Osteuropäischen Staaten “Volksdemokratien”

A
  • wollten demonstrativ gegen die Westmächte vorgehen
  • wollten polit. Macht beweisen
  • Staaten wurden abhängig von UdSSR und verfolgten im weiteren gleiche Interessen
  • SU handelte aus Sicht des Marxismus und Leninismus
22
Q

Wie bezeichnete Churchill die Trennlinie in Europa, nach dem 2.Weltkrieg?

A

Als “Eisernen Vorhang”

23
Q

Gebiete der SU im Rahmen des Hitler-Stalin-Pakts

A

-baltische Staaten
(Litauen,Lettland,Estland)
-Ostpolen

24
Q

Staaten mit damals errichteten “Volksdemokratien”

A

Bulgarien,Rumänien,Ungarn, Polen, CSSR und in der DDR

25
Q

Weshalb USA als Auslöser des “Kalten Krieg”? (Revisionisten)

A
  • Der Kapitalismus stieg in der USA
  • Kapitalismus strebt ich Auffassung nach Herrschaft (macht ihn zum Imperialismus)
  • SU fühlte sich nach “Truman-Doktrin” und “Marschallplan” bedroht, weil diese nicht zu einer Weltrevolution und der Lage gewesen wären
26
Q

Weshalb SU als Auslöser der “Kalten Krieg”? (Realisten)

A
  • SU verfolgte Ziel einer kommunistischen Weltrevolution
  • nutzten machtpolitische Stellung aus
  • wurde erst mit dem “Marschall-plan und dem “Truman-Doktrin” im Westen erkannt
27
Q

Erläutere

Roll-Back-Strategie der USA

A

-sollte sowjetische Expansion abwehren/zurückdrängen

28
Q

Pläne der SU (49/50-62)

A

-Pläne zur militärischen Eroberung Westeuropas

29
Q

Pläne der SU und der USA setzten sich nicht durch- stattdessen die Politik des Status quo.
Erkläre Status quo und weshalb sich diese durchsetzte

A
  • Kuba Krise führte 1962 zur Politik des Status quo, weil die vorherige Politik zur atomaren Katastrophe geführt hätte
  • Durch fehlende Verständigung der Supermächte führte fast zur Selbstzerstörung der Menschen
  • Nach dieser Erkenntnis folgte Status quo, die die gegenseitige Akzeptanz der territorialen-machtpolitischen-Verhältnisse erforderte
30
Q

Verlauf und Ergebnis des Korea-Krieges (1950-1953)

A

-Kampf zwischen Süd- und Nordkorea
-Amerik. Truppen unterstützten unter der Führung des Generals McArthur die Seite Südkoreas
-sowj. Truppen unterstützte die Seite Nordkoreas
-Krieg dauerte Lange und erforderte viele Opfer
kam zu einer Waffenstillstandsgrenze die bis heute steht

31
Q

Verlauf und Ergebnis der Kuba-Krise

A
  • Konflikt zwischen SU und der USA
  • Oktober 1962, dauerte 13 Tage an
  • Auslöser war SU mit der Stationierung Mittelstreckenraketen auf Kuba, die Bedrohung für USA darstellte
  • innerhalb von 12 Tagen gelang es den Konflikt durch Verhandlungen und Diplomatie beizulegen
  • SU zog die Raketen wieder ab und US-Regierung gab Kuba ein “Nicht-angriff-versprechen” und zog Raketen aus der Türkei ab
32
Q

Welches Ereignis leitete die Politik des Status quo ein?

A

Die Kuba-Krise, leitete durch fehlende Verständigung die Politik des Status quo ein.

33
Q

“Heißer Draht” und Atomteststoppabkommen von 1963- Beschreibe diese beiden Maßnahmen und nenne deren Hauptziel

A
  • “Heißer Draht” wurde eingerichtet, um im Notfall miteinander kommunizieren zu können, um den Ausbruch eines Atomkrieges zu verhindern
  • war zwischen Washington und Moskau
  • Atomteststoppabkommen bedeutete eine Beendigung von Atomtests über der Erde, im Weltraum und unter Wasser
34
Q

Was beeinhaltet das Breschnew-Doktrin, welche Auswirkung hatte diese 1968 in der CSSR?

A
  • Breschnew-Doktrin bemächtigt die SU in Staaten einzugreifen die eine Bedrohung für das sozialistische System waren
  • 1968 besetzten Truppen des Warschauer Pakts die CSSR, weil dort reformierte Kräfte die Oberhand gewannen
  • setzten den Parteichef Alexander Dubcek ab und ersetzten ihn durch eine moskautreue Regierung
35
Q

Wieso Vietnamkrieg ein Beispiel dafür, dass die Politik des Status quo in der dritten Welt nicht funktionierte?

A
  • heftige Auseinandersetzungen in Vietnam (auch militärisch) zwischen der USA und SU
  • US-Truppen versuchten zu verhindern, das nach Zusammenbruch der französischen Kolonialherrschaft, die kommunistisch orientierte Partisanenbewegung Vietkong, die Oberhand in Südvietnam gewann
36
Q

Gründe der Entspannungspolitik (68-77)

A
  • Enorm hohe Rüstungskosten
  • neue militärische Lage
  • Einsicht in die Notwendigkeit
  • Einschränkung der atomaren Gefahr
37
Q

Beschreibe “friedliche Koexistenz)

A
  • Begrenzung der Aufrüstung
  • Kommunikation der Blöcke zu verbessern
  • Weltfrieden zu sichern
  • Anerkennung der gegenseitigen Machtsphären (wurde eingehalten)
38
Q

Nenne und erläutere die drei militärischen Abkommen der Entspannungsphase

A
  • Atomwaffensperrvertrag 1968
  • Salt I-Vertag (“Strategic Arms Limitation Talks”)
  • MBFR (“Mutual Balanced Force Reductions”) die Begrenzung konventioneller Bewaffnung in Europa 1973 bis 1989 (hatte kein Erfolg)
39
Q

Nenne vier Beschlüsse der KSZE-Schlussakte von Helsinki 1975

A
  • Anerkennung des Status quo
  • vertrauensbildende Maßnahmen, wie eine frühzeitige Information über Militärmanöver
  • verstärkte Zusammenarbeit auf wissenschaftlichen und kulturellen Gebiet
  • Vereinbarung von Menschen- und Grundrechten
40
Q

Definition Atomares Patt

A

Bezeichnung für atomare Supermächte, die keinen gegenseitig militärischen Sieg erlangen können

41
Q

Definition Imperalismus

A

Bedeutet Herrschaft über andere Staaten und Völker. Dabei geht es um weltweite Ausbreitung und Konkurrenz

42
Q

Definition “Volksdemokratie”

A

Begriff für die osteuropäische und teilweise asiatischen Länder, in denen nach dem 2.Weltkrieg der Kommunismus als Staatsform galt