Organisationsformen der Pflanzen Flashcards

1
Q

Erkläre Organismen als dissipative Strukturen

A

–> selbstorganisierende Strukturen hoher Ordnung, die durch einen ständigen Fluss von Energie und Materie aufrecht erhalten werden
=> um zu überleben müssen Pflanzen ständig Energie und Materie umsetzen

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2
Q

Nenne Energiequellen (Ernährung)

A

–> Licht (photo- )
–> Redoxreaktion (chemo- )

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3
Q

Nenne Elektronendonatoren (Ernährung)

A

–> anorganische Stoffe (litho- )
–> Wasser (hydro- )
–> organische Stoffe (organo- )

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4
Q

Nenne Kohlenstoffdonatoren (Ernährung)

A

–> organische Stoffe (hetero- )
–> anorganische Stoffe (auto- )
-trophie

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5
Q

Welche Ernährungsform haben grüne Pflanzen?

A

photo- hydro- autotroph

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6
Q

KLAUSUR
Nenne photo- autotrophe Ernährungsweisen mit Beispielen

A

–> photo- hydro- autotroph (Cyanobakterien, Prochloron, grüne Pflanzen)
–> photo- litho- autotroph - Gewinnung von H2 aus H2S (rote schwefelhaltige Purpurbakterien, grüne schwefelhaltige Bakterien)
–> photo- organo- autotroph (rote schwefelfreie Bakterien, grüne schwefelfreie Bakterien)

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7
Q

KLAUSUR
Nenne chemo- autotrophe Ernährungsweisen mit Beispielen

A

–> chemo- litho- autotroph - H2 aus NH4+. FE²- (NH4 oxidierende Bakterien im Boden, S/FE oxidierende Bakterie im Boden/ der Tiefsee)

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8
Q

KLAUSUR
Nenne chemo- heterotrophe Ernährungsweisen mit Beispielen

A

–> chemo- organo- heterotroph (Menschen, Tiere, Pilze)

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9
Q

Was ist autotrophe Ernährung?

A

Autotrophe Organismen sind Primärproduzenten energiereicher, organischer Substanzen und verwenden anorganischen Kohlenstoff

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10
Q

Was ist heterotrophe Ernährung?

A

Heterotrophe Organismen sind Konsumenten energiereicher, organischer Substanzen

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11
Q

KLAUSUR
Erkläre Parabiose und nenne ein Beispiel

A

= Bisystem/ Partnersystem
–> Symbiose ohne gegenseitiges durchdringen
Bsp: Aquarium
–> Fischausscheidungen enthalten NH3 (giftig)
–> Umwandlung in 2NO2- (giftig) durch Nitrosomonas
–> Umwandlung in 2NO3- (nicht giftig) durch Nitrobacter
=> ungiftiges Endprodukt, beide Bakterien gewinnen aus der Reaktion Energie

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12
Q

KLAUSUR
Was passiert bei der Absorption von Licht?

A

Licht (Photon) wird aufgenommen und hebt ein Elektron auf ein höheres Energieniveau => Molekül ist reaktionsfreudiger

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13
Q

KLAUSUR
Welche Stoffe absorbieren Licht besonders gut und warum?

A

Pigmente wie Chlorophylle, Carotinoide, Phycobilline –> es handelt sich um Stoffe mit Doppelbindung

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14
Q

KLAUSUR
Chlorophyll

A

–> in allen photosynthetisch aktiven Organismen
–> enthält Sauerstoff und Stickstoff (limitierte Ressourcen)
–> kann toxische reaktive Sauerstoffspezies erzeugen => im Herbst abgebaut (vermutlich)
–> Durchführung von Photosynthese
–> Absorption von blauem und rotem Licht

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15
Q

KLAUSUR
Carotinoide

A

–> in photosynthetisch aktiven Organismen und Braunalgen
–> Unterteilung in Carotine und Xantophylle
–> enthalten kein Stickstoff
–> bleiben im Herbst erhalten

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16
Q

KLAUSUR
Phycobilline

A

–> in Cyanobakterien
–> enthalten Sauerstoff und Stickstoff
–> Unterteilung in Phycoerythrine und Phycocyanine

17
Q

In welcher Reihenfolge entstanden verschiedene Strukturen?

A

–> erste Prokaryoten
–> (photo- ) Autotrophie
–> erste Eukaryoten (Protophyten)
–> erste Vielzeller (Tallophyten)
–> Landleben (Kromophyten)

18
Q

Was bedeutet poikilohydre Lebensweise

A

Wechselfeuchte Organismen (nur feucht wenn Wasser vorhanden ist, trocknen ohne Wasser schnell aus) –> Algen

19
Q

Was bedeutet homoiohydre Lebensweise

A

Gleichfeuchte Organismen (können Wasser für Trockenperioden speichern) –> Landpflanzen

20
Q

Was sind Protophyten

A

(Vorstufe der Pflanzen)
photoautotrophe eukaryotische Einzeller

21
Q

Was sind Tallophyten

A

(Lagepflanzen im Wasser)
vielzellige photoautotrophe Lebewesen mit poikilohydrer Lebensweise

22
Q

Was sind Kormophyten

A

(Landpflanzen)
vielzellige photoautotrophe Lebewesen mit homoiohydrer Lebensweise

23
Q

In welcher Reihenfolge entwickelten sich weitere Strukturen (Landpflanzen)

A

–> Sporenpflanzen
–> Samenpflanzen (Nacktsamer)
–> Bedecktsamer (Pflanzen mit Früchten)

24
Q

Was sind Sporen

A

Durch Mitose oder Meiose entstandene einzellige Vermehrungs- und Verbreitungseinheiten, die ohne den Sexualvorgang entwicklungsfähig sind

25
Q

Was sind Samen

A

Ergebnis der geschlechtlichen Fortpflanzung –> Verbreitungseinheit, die den “Embryo” schützt

26
Q

Was ist eine Frucht

A

Blüte im Zustand der Samenreife
–> Einheit aus Samen und anderen Pflanzenorganellen (z.B. Fruchtknoten)
–> Schutz und Verbreitung Samen

27
Q

Heutige Hypothese zur Entstehung des Lebens

A

–> in “schwarzen Rauchern” (Metallsulfid haltige hydrothermale Quellen in der Tiefsee)
–> “Rauch” = Prinzipat von Metallsulfiden => Bilden mikroskopisch kleine Räume in denen sich Zellorganellen zusammenfinden könnten