Ökophysische Geobotanik Flashcards
1
Q
Chloroplasten
A
- Chlorophyll a: größte Bedeutung bei Pflanzen
- Chlorophyll b: höhere Pflanzen u. einige Algen überträgt seine Anregungsenergie auf Chl-a
2
Q
Chlorophyll a/b Verhältnisse bei lichtökologisch unterschiedlich charakterisierten Blättern bzw. Pflanzen
A
- 6 = Verhältnis 6a/1b
- Es gibt keinen Bereich = < 1 -> es überwiegt immer a!!
- A überwiegt immer, je schlechter die Strahkungsbedingungen werden, desto größer ist der Zuwachs an b (aber niemals 1/1 Verhältnis!)
3
Q
Carotinoide: UV-Strahlung
A
- Haematococcus. Carotinoid Astaxanthin
- Cyanobakterien: mycosporine in Gallertscheiden, z.B. Scytonemin (bräunlich)
-> UV-Schutz bei Pflanzen
4
Q
Stomata, je 1 Bsp.
A
- hypostromatisch = Stomata auf Blattunterseite, viele Laubbäume -> z.B. Bergahorn, Robuche
- amphistomatisch = Stomata auf beiden Blattseiten -> z.B. Mais, Erbse
- epistomatisch = Stomata auf Blattoberseite -> z.B. Schwimmblätter (Seerosen, etc.), xerophytische Ericaceen und Poaceen (an trockene Standorte angepasst)
5
Q
Arten der Thermogenese
A
- Familie der Aronstabgewächse
- Wärme + Aasgeruch: Anlockung von Bestäubern
- Symplocarpus foetidus ermöglicht Thermogenese den Blütenkolben, aufliegenden Schnee zu schmelzen
- Alternativer Elektronentransfer in Mitochondrien
6
Q
Chloroplasten-Thylakoide
A
- Wasser wird gespalten um Elektronen bereit zu stellen für Photosynthese
- Lichtenergie: e -> Photosystem II + I sowie Elektronentransportketten NADPH + ATP
-> Mangan im Zentrum des Photosystems II (Als Spurenelement)
7
Q
Angepasstheit and Winter und Dürreperioden:
A
- Unterteilung in Lebensformen, nach Überdauerung der Sprosse, nach Lage & Schutz der überdauernden Erneuerungsknospen
-> Raunkiaersche Lebensformen
8
Q
Licht-/Dunkelreaktion in Chloroplasten
A
- Co2 wird von einem Akzeptor-Molekül fixiert: Ribulose-1,5-diohosphat
- Enxzym für die Caroxylierung bzw. Fixierung: Ribulose-1,5-diphosphat + CO2
-> Ribulose-1,5-diphosphat-Carboxylase = Rubisco
9
Q
C3, C4, CAM-Pflanzen
A
- C3- Problem: Rubisco katalysiert nicht nur die Fixierung Co2, sondern auch eine konkurrierende Oxygenase-reaktion (im Licht) -> Dabei wird die C3-Pflanzen fixiertes Co2 wieder freigesetzt (wenn es zu warm ist)
- C4, z.B. Mais & Zuckerrohr, Enzym: PEP- (Phosphoenolpyruval-) Carboxylase
- CAM, z.B. Hauswurz, Mauerpfeffer, CAM-Stoffwechsel: Diumaler Säurerhytmus = Tagsüber Stomata zu – Nachts offen (CO2 Aufnahme – Speicherung als Malat - Malat wird in Vakuole angereichert)
10
Q
Vergleich CAM-C4
A
- CAM: zeitliche Trennung (Tag/Nacht) zwischen primärer Co2 Fixierung und weiterer Reduktion zu Glukose (im Calvinzyklus)
-> Ziel: Verringerung des Wasserverlusts -> Stomata könne tagsüber geschlossen bleiben =/ keine Transpiration - C4: räumliche Trennung
-> Mesophylzellen: Co2 + PEP in Malat
-> Leitbündelscheidenzelen: Dalvinzyklus
-> Ziel: Verringerung der Co2-Fixierungsverluste (Oxygenase-Reaktion von Rubisco) in heißen Regionen