Ökologie - Abiotische Umweltfaktoren Flashcards
Art mit engem Toleranzbereich
Stenopotente Arten
zB. Wollgras, wächst nur sehr feuchten Moorböden
Arten mit weitem Toleranzbereich
Eurypotente Arten
zB. Waldkiefer, wächst sowohl auf trockenen sandigen wie auf feuchten Moorböden
Genetisch festgelegte Fähigkeit einer Art, OHNE KONKURRENZ, Schwankungen des untersuchten Umweltfaktors zu ertragen
physiologische Potenz
Fähigkeit einer Art, unter den Bedingungen natürlicher Konkurrenz, Schwankungen des untersuchten Umweltfaktors zu ertragen
ökologische Potenz
Geringe ökologische Potenz für einen bestimmten Umweltfaktor
stenök
Breite ökologische Potenz für bestimmte Umweltfaktoren
euryök
Synonym für wechselwarme Tiere
ektotherm oder poikilotherm
Synonym für gleichwarme Tiere
endotherm oder homoiotherm
Regel: Individeuen einer Art oder nahe verwandter Arten sind in kalten Gebieten größer als in warmen.
Bergmann‘sche Regel
Regel: Bei verwandten Arten gleichwarmer Tiere sind Körperanhänge wie Ohren oder Schwänze in kalten Regionen kleiner als bei denen in warmen
Allen‘sche Regel
Isoosmotisch
Konzentration osmotisch aktiver Moleküle in der Körperflüssigkeit entspricht der des umgebenden Wassers
Hypoosmotisch
Konzentration osmotisch aktiver Moleküle in der Körperflüssigkeit ist niedriger als die des umgebenden Wassers
Hyperosmotisch
Konzentration osmotisch aktiver Moleküle in der Körperflüssigkeit ist höher als die des umgebenden Wassers
Trockenluftpflanzen
Tiere haben Mechanismen des Verdunstungsschutzes entwickelt wie zB. Wachsüberzüge aus Chitin bei Horn oder Haarbildungen oder Schleimüberzüge
Feuchtlufttiere
Tieren fehlt ein Verdunstungsschutz; sind auf Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit angewiesen (zB. Amphibien)