Ökologie Flashcards

1
Q

Was sind abiotische Umweltfaktoren?

A

Unbelebte Natur wie Sonneneinstrahlung, Temperatur und physikalische/chemische Faktoren

Abiotische Faktoren sind nicht lebende Elemente, die Lebensbedingungen beeinflussen.

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2
Q

Was sind biotische Umweltfaktoren?

A

Wechselwirkungen zwischen lebenden Organismen

Biotische Faktoren umfassen alle lebenden Elemente in einem Ökosystem.

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3
Q

Definiere den Begriff Biotop.

A

Unbelebter Lebensraum

Ein Biotop bietet die physischen Bedingungen für das Leben verschiedener Organismen.

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4
Q

Was bestimmt die Lebensbedingungen in einem Biotop?

A

Abiotische und biotische Faktoren beeinflussen die Vitalität

Diese Faktoren bestimmen, wie gut Organismen in einem bestimmten Lebensraum gedeihen können.

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5
Q

Was sind innerartliche Faktoren?

A

Konkurrenz um Nahrung, Reviere und Fortpflanzung innerhalb einer Art

Diese Faktoren betreffen das Überleben und die Fortpflanzung von Individuen derselben Art.

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6
Q

Was sind zwischenartliche Faktoren?

A

Räuber-Beute-Beziehungen, Symbiose und Parasitismus

Diese Faktoren betreffen die Interaktion zwischen verschiedenen Arten.

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7
Q

Definiere Biozönose.

A

Lebensgemeinschaft verschiedener Organismen

Eine Biozönose umfasst alle lebenden Organismen, die in einem bestimmten Biotop leben.

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8
Q

Was ist ein Ökosystem?

A

Biotop + Biozönose

Ein Ökosystem ist die Einheit aus unbelebten und belebten Faktoren, die miteinander interagieren.

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9
Q

Wie beeinflussen sich biotische und abiotische Faktoren?

A

Sie beeinflussen sich gegenseitig

Diese Wechselwirkungen sind entscheidend für die Stabilität und Funktion eines Ökosystems.

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10
Q

Was bildet die Biosphäre?

A

Viele verschiedene Ökosysteme

Die Biosphäre umfasst alle Lebensräume und Organismen auf der Erde.

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11
Q

Was ist eine Fundamentalnische?

A

Optimale Lebensbedingungen ohne Konkurrenz

In der Fundamentalnische können Arten ohne den Druck von Konkurrenz überleben.

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12
Q

Definiere Realnische.

A

Reale Lebensbedingungen mit Konkurrenz

Die Realnische beschreibt die tatsächlichen Bedingungen, unter denen eine Art lebt.

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13
Q

Was versteht man unter ökologischer Planstelle?

A

Mögliche Kombination von Umweltfaktoren

Eine ökologische Planstelle beschreibt, welche Bedingungen für bestimmte Organismen geeignet sind.

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14
Q

Was ist Einnischung?

A

Ökologische Planstelle + Lebewesen = ökologische Nische

Einnischung beschreibt den Prozess, durch den Arten spezifische Nischen innerhalb eines Ökosystems einnehmen.

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15
Q

Was ist physiologische Potenz?

A

Ein Umweltfaktor wird analysiert.

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16
Q

Was ist ökologische Potenz?

A

Ein Umweltfaktor wird analysiert und zusätzliche Analyse der Konkurrenten.

17
Q

Was beschreibt die tatsächlichen Lebensbedingungen im Ökosystem?

A

Die ökologische Potenz.

18
Q

Was bedeutet euryök?

A

Tolerant gegenüber Schwankungen.

19
Q

Was bedeutet stenök?

A

Sehr empfindlich gegenüber Schwankungen.

20
Q

Nenne Beispiele für euryöke Organismen.

A

Möwen, Schweine.

21
Q

Nenne ein Beispiel für einen stenöken Organismus.

22
Q

Was besagt die Bergmann’sche Regel?

A

Gleichwarme Tiere sind in kälteren Regionen größer als in wärmeren.

Beispiel: Eisbär vs. Braunbär

23
Q

Warum sind große Körpermassen vorteilhaft in kälteren Regionen?

A

Große Körpermassen speichern Wärme besser.

24
Q

Was besagt die Allen’sche Regel?

A

Gleichwarme Tiere haben in kalten Regionen kürzere Körperanhänge (Ohren, Schwänze,…) als in warmen.

Beispiel: Polarfuchs vs. Wüstenfuchs

25
Warum sind kürzere Körperteile vorteilhaft in kalten Regionen?
Kürzere Körperteile speichern Wärme besser.
26
Was beschreibt die RGT-Regel?
Bei einer Temperaturerhöhung laufen chemische Reaktionen schneller.
27
Was ist intraspezifische Konkurrenz?
Innerartliche Konkurrenz, bei der Arten um die gleiche ökologische Nische konkurrieren und um mangelende Nahrung kämpfen.
28
Was ist interspezifische Konkurrenz?
Zwischenartliche Konkurrenz, bei der zwei Arten um die gleiche ökologische Nische konkurrieren, was zur Verdrängung der weniger überlegenen Art führt. ## Footnote Konkurrenzausschlussprinzip: Überlegene Art sorgt für die Verdrängung anderer Art.
29
Was ist Parasitismus?
Ein Parasit nutzt einen Wirt zu seinem eigenen Vorteil aus und schadet dem Wirt, indem er ihm Nährstoffe entzieht, ohne ihn sofort zu töten. ## Footnote Beispiele: Läuse, Pilze, Bakterien, Pflanzen.
30
Was ist Symbiose?
Eine Beziehung zwischen zwei oder mehr Organismen, die von der Interaktion profitieren. ## Footnote Beispiel: Clownfisch und Seeanemone.
31
Was beschreibt die Räuber-Beute-Beziehung?
Eine Wechselwirkung zwischen zwei Arten, bei der Räuber sich von ihrer Beute ernähren, Jagdstrategien entwickeln und Beutetiere Schutzvorrichtungen entwickeln.
32
Was sind die Lotka-Voltera Regeln?
1. Anzahl von Räubern und Beute schwankt periodisch. 2. Populationsgrößen von Räuber und Beute bleiben im Mittel konstant. 3. Wenn beide Populationen im gleichen Maß dezimiert werden, erholt sich die Beute schneller.
33
Was ist eine ökologische Nische?
Die Rolle einer Art in ihrer Umwelt, einschließlich der Beziehung zwischen Lebewesen und Umwelt.
34
Welche Faktoren beeinflussen die ökologische Nische?
Abiatische und biotische Umweltfaktoren wie Nahrung, Lebensraum und zwischenartliche Beziehungen.
35
Warum hat jede Art ihre eigene ökologische Nische?
Damit sie mit anderen Arten interagieren kann, überleben, sich ausbreiten und fortpflanzen kann.
36
Was passiert, wenn zwei Arten die gleiche ökologische Nische besetzen?
Es entsteht Konkurrenz, wobei eine Art dominieren wird. Die andere passt sich an oder verschwindet.