NWT Flashcards

1
Q

Was ist ein Bit?

A

= binary digit

Maßeinheit für digitale Daten

Zustände: wahr/falsch & 0/1

8 Bits = 1 Byte

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2
Q

Was ist Subnetting?

A

Subnetting unterteilt ein großes Netzwerk in mehrere kleine Netzwerke

Subnetzmaske teilt IP-Adresse in Netzanteil und Hostanteil

Alle Bits in der Subnetzmaske, die auf 1 gesetzt sind, beschreiben den Netzanteil

Alle auf 0 gesetzten Bits ergeben den Hostanteil

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3
Q

Wie viele Werte kann man mit einer einstelligen Hexadezimalzahl darstellen?

A

16 Werte (0-15).

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4
Q

Wie viele Werte kann man mit einer zweistelligen Hexadezimalzahl darstellen?

A

256 Werte (0-255).

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5
Q

Einstellige Hexadezimalzahl in Binär?

A

= vierstellige Binärzahl

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6
Q

Wie viel Bit sind 1 Byte?

A

8 Bit sind 1 Byte - 1 Byte ist ein Zeichen

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7
Q

IPv4 Adresse?

A

IP= eindeutige Kennung von Geräten, die mit einem Netzwerk verbunden sind, wird zur
Kommunikation benötigt.

> IPv4 Adressen sind 32 Bit lang & bestehen aus 4 Oktetten zu je 8 Bit.

> Jede Klasse hat einen privaten & einen öffentlichen Bereich

> Öffentliche IP-Adressen dienen zur Interaktion mit dem Internet, private IP-Adressen werden innerhalb eines lokalen Netzwerkes verwendet.

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8
Q

CIDR?

A

= Classless Inter Domain Routing

IPv4 ausgeschöpft > CIDR wurde erfunden (Adressrahmen erweitert)

CIDR > Einführung von Suffix, basiert auf Subnetzmasken

Suffix > wie viele Bits vom Anfang der IPv4 gehören zum Netz

> Typische CIDR-Adresse:
192.168.250.00/18

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9
Q

ASCII?

A

= American Standard Code for Information Interchange

Standard Darstellung von Zeichen durch elektronische Geräte
Basiert auf dem Binärsystem

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10
Q

PC Komponenten

A

Hauptplatine/Mainboard/Motherboard-> Gehirn

Hauptprozessor/CPU - Herz

Prozessorkühler

Arbeitsspeicher/RAM -> Kurzzeitgedächtnis

Grafikkarte -> Dolmetscher

Netzteil/Power Supply

Festplatte: SSD/HDD -> Langzeitgedächtnis

Optisches Laufwerk

NIC/Netzwerkkarte -> stellt Kontakt zum Netzwerk her

Monitor, Tastatur, Maus

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11
Q

Mainboard Aufbau

A

CPU-Sockel

Zweiteiliger Chipsatz (North Bridge, South Bridge)

RAM/DIMM-Steckplätze (für Speichermodule)

PCI-Steckplätze (für Bussysteme)

AGP/PCIe-Grafikkartenslot

S-ATA (veraltet: DIE bzw. ATA > 133MB/s)
=Serial Advanced Technology Attachement > 150 MB/s

BIOS Chip

Batterie und Stromanschluss

Kühler/Lüfter

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12
Q

Was ist ein Mainboard

A

zentrale Stromverteilung und Kommunikationsschnittstelle

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13
Q

Was macht die North Bridge?

A

Verbindet RAM, Grafikkarte und South Bridge mit der CPU.

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14
Q

Was macht die South Bridge?

A

Sie regelt die Datenübertragung zwischen den Bus-Systemen wie PCI oder PCI-Express. Der USB-Controller ist ebenso integriert.

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15
Q

Fachbegriff CPU?

A

= Central Processing Unit/Hauptprozessor

Ist ein Halbleiterchip

Verantwortlich für die Rechenleistung, Datenaustausch zwischen Speicher und Komponenten

Liegt im ZIF-Sockel (Zero Insertion Force)

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16
Q

Was sind die Leistungsmerkmale einer CPU?

A

Taktfrequenz in GHz

Kernanzahl

Wortbreite (=Länge eines einzigen, von der CPU verarbeitbaren Befehls - je länger, desto schneller -> 64-bit oder 32-bit)

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17
Q

Unterschied zwischen Multicore und Singlecore Prozessoren?

A

Singlecore:

Ein einziger Prozessorkern
Nur eine Aufgabe kann gleichzeitig bearbeitet werden
Heutzutage nur noch selten eingesetzt

Multicore:

Mehrere Prozessorkerne
Mehrere Aufgaben können gleichzeitig bearbeitet werden
Abstufungen:
Dual Core -> 2 Kerne
Triple Core -> 3 Kerne
Quad Core -> 4 Kerne
Hexa Core -> 6 Kerne
Octa Core - 8 Kerne

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18
Q

Unterschied zwischen Desktop und Server Prozessoren?

A

Desktop Prozessoren:
in PCs verbaut
beinhalten manchmal eine integrierte GPU, die für Standardanwendungen ausreicht

Server Prozessoren:
höhere Anzahl an Kernen, um möglichst viele Aufgaben gleichzeitig auszuführen

Server laufen rund um die Uhr, die hohe Last kann mit vielen Kernen kompensiert werden

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19
Q

Welche Komponenten bilden eine CPU?

A

Register (Speicher)
Steuerwerk
ALU/Rechenwerk (Arithmetic Logical Unit)
Cache Speicher
Taktgeber
Bussystem

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20
Q

RAM?

A

= Random Access Memor

Halbleiterspeicher/IC (Integrated Circuit)

Flüchtiger Speicher

Erlaubt Zugriff auf jede einzelne Speicherzelle

Unterteilung in:
DRAM
-Dynamic Random Access Memory
-langsam
-geringer Stromverbrauch

SRAM
-static random access memory
-sehr schnell
-hoher Strom Verbrauch

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21
Q

Was ist eine GPU?

A

= Graphics Processing Unit

Wandelt Informationen aus CPU in Pixel um, die der Bildschirm darstellt

sitzt entweder im Chipsatz, im Prozessor oder aut einer Grafikkarte

Für 2D und 3D Berechnungen ausgelegt

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22
Q

Grafikkarte Aufbau?

A

Kühlkörper
Grafikprozessor (GPU
Speicher
Lüfter
Platine
Slot Blech

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23
Q

Grafikkarte Anschlüsse?

A

HDMI
VGA
Display Port
DVI

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24
Q

Wofür ist das Netzteil zuständig?

A
  • wandelt Wechselstrom in Gleichstrom um
  • hat 300-750 Watt
  • Wandelt Eingangsspannung (220V/240V) in unterschiedliche Ausgangsspannungen um,
    da die Komponenten im PC mit unterschiedlichen Werten arbeiten
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25
Ausgangsspannungen eines Netzteils?
3,3V > RAM, Teile der Hauptplatine 5V > CPU, Grafikkarte, Laufwerke, externe Anschlüsse wie USB 12v > CPU, Grafikkarte, Lautwerke -12V, -5V -> serielle Schnittstellen. Soundkarten
26
Was ist der Wirkungsgrad von Netzteilen?
Gibt an, welcher Anteil der vom Netzteil aufgenommenen Energie direkt zu den Bauteilen fließt Je schlechter der Wirkungsgrad ist, desto mehr Leistung wandelt das Netzteilin Wärme um - 60% Wirkungsgrad bedeutet 40% der Energie geht verloren Gute Netzteile = 80% Wirkungsgrad
27
Welche Speichermedien gibt es?
Magnetischer Speicher Optischer Speicher Elektronischer Speicher
28
Magnetische Speichermedien?
HDD Diskette Magnetband
29
Optische Speichermedien
Blue Ray Disk CD (Compact disk) DVD (digital versatile disk)
30
Elektronische Speichermedien?
ROM (Read only memory) RAM (random access memory) SSD (solid state Disk) Speicherkarten Speichermodule USB Stick (Universal serial bus)
31
Was ist ein Speichermodul?
Zusammenschaltung einzelner Speicherchips & passiver Bauteile Es gibt: DIP (Dual inline package) SIP (Single inline package) SIMM (Single inline memory module) DIMM (Dual inline memory module) PS/2 Modul
32
Flüchtiger vs nicht flüchtiger Speicher?
Flüchtig: bei Unterbrechung der Stromversorgung gehen Daten verloren Nicht flüchtig: Behält Daten auch ohne Stromversorgung
33
HDD Merkmale?
Komponenten in Metallgehäuse 5400-7200 Umdrehungen/min Elektromagnet im Schreib-Lese-Kopf Scheibe aus Aluminium oder aus Kobalt mit magnetischer Schicht Headcrash: Beschädigung der Scheibe durch Kontakt mit Schreib-Lesekoof
34
HDD Aufbau?
Schreib-Lese-Kopf Schreib-Lese-Kopf-Arm Motor (Aktor) Drehachse Magnetische Platte/Disk Gehäuse
35
HDD Funktionsweise?
Datenspeicherung erfolgt magnetisch Schreib-Lesekopf orientiert sich mit Hilfe von Sektoren, spuren und Blöcken (chs- Adressierung) Mehrere Blöcke ergeben cluster
36
HDD Schnittstellen?
Extern: USB 2.0 &3.0 Thunderbolt (Apple spezifisch) eSATA (external SATA) FireWire Intern: IDE (Integrated Drive Electronics) S-ATA (Serial ATA) SCSI (Small Computer System Interface) SAS (Serial Attached SCSI)
37
SSD Merkmale?
Keine beweglichen Teile Flash Halbleiterspeicher - Blockweise organisiert Geräuschloser Betrieb mit hohen Transverraten Akkusparend Großer Platzbedarf: mit jeder Chip Verkleinerung wird mehr Strom benötigt
38
SSD Funktionsweise?
Microcontroller zerlegt die Daten in Blöcke Diese werden gleichmäßig auf die Speicherzellen verteilt Der Microcontroller merkt sich, in welchen Speicherzellen welche Datenblöcke liegen
39
SSD Aufbau?
Speichereinheit (Flash, Cache) Controller (wichtigster Teil, verwaltet abgelegte Infos) Platine mit Interface (SATA, PCIe)
40
Fachbegriffe TLC. MLC, SLC in Zusammenhang mit SSD?
- gängige Typen von NAND-Flash-Speichern - Zellenbeständiekeit wird als Anzahl der Programmier-/Löschzyklen (P/e cycles) angegeben, die eine Flash-Zelle durchlaufen kann, bevor Zelle unzuverlässig wird SLC: (Single Level Cell) 1 Bit/Zelle 100.000 Löschzyklen MLC: (Multi Level Cell) 2 Bit/Zelle 10.000 Löschzyklen TLC: (Triple Level Cell) 3 Bit/Zelle 3000 Löschzyklen
41
Was ist eine Partition?
= Logisch getrennter Teil einer Festplatte wird von BS und DS als eigene Festplatte behandelt sobald sie erstellt wird, wird sie mit einem DS formatiert
42
Was ist MBR?
= Master Boot Record Liegt im ersten Sektor einer Festplatte Enthält die Partitionstabelle und ein Startorogramm, das für das Booten eines PCs nötig ist
43
Was ist TCP/IP?
=Transmission Control Protocol/Internet Protocol grundlage des internets (komplette Umschaltung auf TCP/IP in den 80s) Protokollfamilie mit circa 500 Protokollen
44
Wichtigste Protokolle von TCP/IP?
TCP (Transmission Control Protocol) IP (Internet Protocol) UDP (User Datagram Protocol) ICMP (Internet Control Message Protocol)
45
TCP Eigenschaften?
- Verbindungsorientiert - Layer 4 (Transport) - prüft Pakete auf Vollständigkeit, Reihenfolge (=kein Datenverlust) - teilt Datenströme auf - ordnet Datenpakete Anwendungen zu
46
IP Eigenschaften?
- verbindungslos - Layer 3 (Network) - primäres Protokoll des Internets - routing, IPv4, IPv6, Subnetting
47
UDP Eigenschaften?
- Verbindungslos - Layer 4 (Transport) - selbe Aufgabe wie TCP, nur ohne Kontrollfunktionen = schneller - DNS-Anfragen, Streaming, VPN
48
ICMP Eigenschaften?
- Übermittlungen von Meldungen über IP (Ping) - Ziel: Übertragungsqualität verbessern - Layer 3 (Network) - teilt Datenpaket-Probleme zwischen PCs & aktiven Netzwerkkomponenten mit (ICMP Meldungen)
49
Aufbau IP-Paket?
Zieladresse Quelladresse Zielport Quellport
50
Root Name Server?
Server zur Namensauflösung an der Wurzel des DNS im Internet Root-Zone umfasst Namen & IPs der Nameserver aller Top Level Domains
51
IPv4 Klassen privat?
A: /8, 10.0.0.0 - 10.255.255.255 B: /16, 172.16.0.0 - 172.31.255.255 C: /24, 192.168.0.0 - 192.168.255.255
52
IPv4 Adressen öffentlich?
A: Subnet: 255.0.0.0, /8 0.0.0.0 - 127.255.255.255 B: Subnet: 255.255.0.0, /16 128.0.0.0 - 191.255.255.255 C: Subnet: 255.255.255.0, /24 192.0.0.0 - 223.255.255.255 D > Multicast 224.0.0.0 - 239.255.255.255 E > reserviert für Zukünftige Zwecke 240.0.0.0 - 255.255.255.255
53
Suffix & Präfix?
Suffix gibt an, wie viele Bits der Subnetzmaske auf 1 gesetzt sind Präfix gibt an, wie viele IPv4-Adressen im Netzwerk für Hosts zur Verfügung stehen
54
Welche Spezial IP-Adressen gibt es?
127.0.0.1 = Localhost/Loopback Adresse > Name des virtuellen Servers, der auf dem eigenen Computer läuft > Steht in System32 > Für Testzwecke reserviert 169.254.x.x = APIPA (Automatic private IP Adressing) > Wird zugewiesen wenn kein DHCP Dienst verfügbar ist > gibt es auch bei Linux & co mit anderen Namen aber gleicher IP
55
Unicast?
Übertragung von Datenpaketen von einem einzelnen Sender an einen einzigen Empfänger im Netzwerk. Bsp.: Telefonie
56
Multicast?
Ubertragung von Datenpaketen von einem Sender an eine Gruppe von Empfangern im Netzwerk. bsp.: Streaming
57
Broadcast?
Ubertragung von Datenpaketen von einem Sender an alle Teilnehmer eines Nerzwerks. Bsp.: Rundfunk, Fernsehen
58
Anycast?
Gruppe von PCs bekommt eine IP, Sender erreicht nur den PC, der über die kürzeste Route erreichbar ist. Routing Methode, wird bei IPv6 genutzt Bsp: Root Nameserver
59
In welche Arten werden Drucker unterteilt?
Impact Drucker - berührt das Medium Nadeldrucker Non-Impact Drucker - ohne Berührung Tintenstrahldrucker Laserdrucker Thermodrucker
60
Welche Techniken gibt es bei Tintenstrahldruckern?
Buuble Jet: Heizelement erhitzt Tinte, Dampfblase presst Tinte aus der Düse Piezo Technik: Kristall zieht sich bei elektrischen Impuls zsm, Tinte wird aus der Düse gedrückt
61
Pro & Contra Laserdrucker?
+ Dokumentenecht + schnell - teure Anschaffung - Ozon, Feinstaub
62
Voraussetzungen für Dokumentenechten Druck?
Wasserbestandig Lichtbestandig Chemisch bestandig Nicht ohne Spuren veränderbar Tinte trocknet schnell
63
Aufgabe eines Dateisystems?
Organisation von Dateien auf einem Datenträger
64
Was bedeutet CRUD?
Ein Dateisystem unterstützt Create (Speichern) Read (Lesen) Update (Ändern) Delete (Löschen)
65
Wie sind Dateisysteme meist Aufgebaut?
Es werden Strukturen wie Ordner und Verzeichnisse verwendet
66
Wovon hängt es ab, welches Dateisystem man nutzen kann?
Vom Datenträger. Das DS wird beim formatieren/brennen des Datenträgers ausgewählt.
67
Warum sollte man NTFS nuzen
Speicherplatz für User begrenzbar Journaling: Statt die Datei in die MFT zu speichern, wird eine To-Do Liste geschrieben -> verhindert Datenverlust bei Stromausfall
68
Was ist MFT
Master File Table ist ein Inhaltsverzeichnis für NTFS, welches Infos wie Speicherort, Dateigröße, Zugriffsrechte speichert
69
Wichtigste Dateisysteme?
FAT32 (File Allocation Table) für mobile Datenträger wie USB Stick Windows, Mac OS, Linux - hohe Kompatibilität - keine Verschlüsselung NTFS (New Technology File System) für interne, externe Festplatten Windows, Mac OS, Linux - Rechteverwaltung - Verschlüsselt - hohe Performance Ext4 (extended File System 4) für Linux entwickelt Windows, Mac OS (mit Tool), Linux - Rechteverwaltung - Verschlüsselt - hohe Performance
70
Was ist eine Netzwerktopologie?
Beschreibt die Anordnung von Knoten (Switch, Router) und Verbindungen in einem Netzwerk.
71
Wie werden Topologien unterschieden
Physikalische Topologie: Beschreibt Aufbau der Verkabelung Logische Topologie: Beschreibt Datenfluss zwischen Endgeräten
72
Was ist ein Netzwerk?
Zusammenschluss von min. zwei Computersystemen Sie haben Zugriff auf die Daten des jeweils anderen Geräts Können gemeinsame Ressourcen wie Speicherplatz, Programme oder Peripheriegerate wie Drucker nuccen.
73
Welche Medienzugriffsverfahren gibt es
Stochastische Zugriffsverfahren Deterministische Zugriffsverfahren
74
Stochastische Zugriffsverfahren?
CSMA/CD = Carrier Sense multiple Access collusion detection 1. Netzwerkteilnehmer prüfen vor Senden, ob das Medium frei ist 2. mehrere Teilnehmer teilen sich ein Medium 3. wenn Kollision, sendet das näheste Gerät ein JAM Signal damit andere Teilnehmer Sendebereiche stoppen. Nach zufälliger Zeitspanne wird erneut gesendet CSMA/CA = /Collusion Avoidance Ablaufplan versucht dafür zu sorgen, dass die Teilnehmer nicht gleichzeitig eine Übertragung starten (Kollisionsvermeidung) Überlagerungen werden erkannt und Übertragung wird erneut versucht.
75
Deterministisches Zugriffsverfahren?
Token Passing: Der Teilnehmer, der fertig gesendet hat, gibt das Senderecht (Token) an den Nachfolger weiter. Dieser darf eine gewisse Zeit spanne senden, bevor er den Token weitergibt. Multiplexing Verfahren: Mehrere Signale werden auf einer Leitung gleichzeitig in Form eines einzigen, komplexen Signals übertragen und auf der Empfangsseite wieder zerlegt
76
Wichtigsten Netzwerktopologien?
Stern Ring Bus Baum
77
Sterntopologie?
Netzwerkkomponente (Switch/Hub) ist mit allen Hosts physisch verbunden. Hosts können jederzeit hinzugefügt und entfernt werden. + ständig erweiterbar + Ausfall 1 Endgeräts > keine Auswirkung - viele Kabel benötigt - fällt Switch aus > kein Netzwerkverkehr
78
Bustopologie
Alle Hosts sind über eine Leitung miteinander verbunden. Netzwerk kann ausfallen, wenn Hosts entfernt/hinzugefügt werden. >Zugriffsverfahren: CSMA/CD + geringe Kosten (wenig Kabel) + keine aktive Netzwerkkomp. benötigt - nicht abhörsicher - Störung des übertragungsmediums, blocker Gesamten Netzwerkverkehr
79
Ringtopologie?
Netzwerkteilnehmer sind mit durchgehenden Kabelring verbunden. Keine aktive Netzwerkkomponente. >Zugriffsverfahren: Token Passing + günstig + keine Kollisionen (Vorgänger/Nachfolger definiert) - hohe Latenzen zu entfernten Knoten - nicht abhörsicher - fällt 1 Gerät aus > keine Netzwerkkommunikation
80
Baumtopologie
=erweiterte Sterntopologie Netzwerkkomponente wie Router oder andere Topologie bildet die Wurzel, von dort bildet sich ein Baum mit Verzweigungen. + Ausfall 1 Endgeräts > egal + große Entfernungen realisierbar - Ausfall eines inneren Knotens > ganzer davon ausgehender Baum nicht erreichbar
81
Vermaschte Topologie?
Alle Netzwekknoten sind miteinander verbunden, wodurch sich die Reichweite für die am Rand liegenden Knoten erhöht. + Ausfallsicher + hohe Leistung durch kleinen Durchmesser - hohe Materialkosten - komplexes routing durch asymmetrische Struktur > hoher Energieverbrauch
82
Vollvermaschte Topologie?
Alle Hosts sind physisch miteinander verbunden. Also braucht jeder Host viele verfügbaren Schnittstellen. +kein routing benötigt, nur Direktverbindungen - hohe Materialkosten - aufwendige Verkabelung
83
Linie/Reihe Topologie?
= offener Ring Mehrere Geräte sind mit einer Leitung verbunden. Fällt ein Host aus, fällt das Netzwerk aus. + einfaches Setup + günstig - Anfällig für Störungen
84
Punkt zu Punkt/Zweipunkt Topologie?
Zwei Knoten werden direkt miteinander verbunden. + hohe Übertragungsrate + abhörsicher - keine zentrale Verwaltungsmöglichkeit
85
Zwischen welchen Arten von Kabel unterscheidet man?
Kupferkabel Lichtwellenleiter
86
Welche Übertragungsmedien gibt es?
Kupfer (Kabel) Glasfaser (LWL) Luft (Bluetooth, Funk, WLAN)
87
Lichtwellenleiter?
LWL= Oberbegriff für alle Licht leitenden Leitungen wie Glas-, Quarz- & Kunststofffaser (Polymer) Sender wandelt elektrische Signale zum senden in optische um, Empfänger wandelt sie wieder in elektrische um + Hohe Übertragungsrate + Hohe Abhörsicherheit - Aufwendige Verlegung
88
Welche Typen von LWL gibt es?
Multimode: mehrere Lichtstrahlen Für kurze Distanzen (1km) geeignet 2 Lichtmoden: Stufenindex (SI) > harte Brechung Gradientenindex (GI) > weiche Brechung Singlemode: Ein Lichtstrahl > kleiner Faserkerndurchmesser Geeignet für große Distanzen (40km)
89
Koaxialkabel?
Repeater/Aktive Netzwerkkomponente ab 150-200m benötigt Erzeugt keine störenden Magnetfelder Wird auch nicht von solchen beeinflusst BNC Stecker Aufbau: Kabelmantel Außenleiter Isolation Kupferkern
90
Welche Kupferkabel gibt es?
Koaxialkabel Twisted pair kabel
91
Twisted Pair Kabel?
Repeater/Aktive Netzwerkkomponente ab 100-150m benötigt Nicht mit Stromkabel in Kabelkanal > Störsignale RJ45 Stecker 4 Typen: Unshielded TP (UTP): keine Abschirmung Shielded TP (STP): Gesamt Abschirmung aus Folie/Kupfergeflecht Foiled Shielded TP (FTP): Jedes verdrillte Kabelpaar ist mit Folie abgeschirmt Screenshielded TP (S/FTP): Abschirmung für einzelne Adernpaare + gesamt Abschirmung Mischung aus STP&FTP
92
Welche Verkabelungen gibt es?
Primärverkabelung: Verkabelung von Gebäuden untereinander, umfasst große Entfernungen mit hohen Übertragungsraten. Sekundärverkabelung: Verkabelung einzelner Stockwerke innerhalb eines Gebäudes. Teritärverkabelung: Verkabelung von Stockwerkverteilern zu Anschlussdosen.
93
Was bedeutet Backbone?
Hauptübertragungsstrecke in einem Netzwek Auch Core Network genannt
94
Was macht ein Router?
Verbindungspunkt zwischen mehreren Netzen (Bsp.: LAN und WAN) Verwaltet den Datenfluss zwischen den Netzen Arbeitet auf Layer 3 Network Layer Hat eine Fixe IP-Adresse
95
Was macht ein Router, wenn er das erste Mal im Netzwerk ist?
Sendet Broadcact und fragt andere Router nach ihren Routingtables um seinen eigenen zu befüllen.
96
Was gibt ein Routingtable an?
Gibt an auf welchen Weg Datenpakete von einem Netzwerkteilnehmer zum anderen gelangen müssen.
97
Was steht in einem Routing Table?
Ziel Hostname Ziel IP (öffentlich) Ticks und Hops als Angabe der metrik
98
Metrik, Hops und tics?
Metrik = Streckenführung Hops = Anzahl der Router, die bis zum Ziel durchlaufen werden Tics = Verzögerung eines Pakets durch alle Router bis zum Ziel Netz
99
Routingarten?
Dynamisches Routing: Erfragt und nutzt schnellste Route, nimmt Rücksicht auf Traffic Statisches Routing: Vorgegebene Strecke wird benutzt. Bei zu hohem Traffic, wird zu dynamischen routing gewechselt
100
Was macht ein Switch?
verbindet Geräte/Netzwerksegmente innerhalb eines LANs ist der Netzwerkverteiler /Kopplungselement (4-48 Ports) Verbindungsorientiert Transparent (nicht sichtbar für Netzwerkteilnehmer) Managed Switch= L3 Unmanaged switch = L2
101
Was ist Netzwerksegmentierung?
Die Unterteilung eines Netzes in kleinere Teile, um die Sicherheit und Leistung zu verbessern
102
Welche Arten von Switches gibt es?
unmanaged Switch L2: Merkt sich MAC Adressen, Namen, zugehörigen Port im SAT (Source Address Table) Keine Konfiguration nötig managed Switch L3: Arbeiter zusätzlich mit IPs > VLAN Merkt sich MAC Adressen angesteckter Geräte, lässt unbekannte MAC Adressen nicht ins Internet Konfiguration nötig
103
Symmetrisches/Asymmetrisches Switching?
Symmetrisch: Sende & Empfangsport arbeiten mit gleicher Geschwindigkeit Asymmetrisch: Sende & Empfangsport arbeiten mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
104
Port Switch Segment Switch Unterschied?
Port Switch > 1 MAC/Port Segment Switch > mehrere MAC/Port
105
Switching Arten?
Fast Forward/ Cut trough: Weiterleitung des Frames nach Empfang der Zieladresse Fragment Free: Prüft Frame auf Mindestlänge (64Bit), wenn zu kurz, dann wird es verworfen. Store and Forward (kann jeder Switch): Speichert Frame, errechnet Prüfsumme Vergleicht Prüfsumme mit CRC wert Wenn ungleich, wird Paket verworfen Adaptive: Sendet Paket auf richtigen Port ins LAN Behält Frame Kopie, berechnet so Prüfsumme
106
Was ist ein Broadcast Storm?
starke Anhäufung von Broadcast- und Multicast Verkehr in einem Netz Häufigste Ursache: redundante Verkabelung mit zwei oder mehr Uplinks zwischen 2 switches
107
Vor- und Nachteile der Nutzung von manageable Switches (L3)?
+ VLANs + Kollisuionsvermeidung + Gute Nutzung der Bandbreite - schwierige Fehlersuche - Single Point of Failure (Ausfall eines Gerats hat Ausfall des Systems zur Folge)
108
Was ist ein HUB?
Verbindunglos Nicht abhörsicher durch standiges Broadcasten entsteht traffic
109
Was macht eine Bridge?
Verbindet Netzwerktopologien Kann Netzwekprotokolle übersetzen
110
Was ist eine USV?
=Unterbrechungsfreie Stromversorgung dient als Zeitüberbrückung bei Stromausfallen oder zum ordnungsgemäßen herunterfahren
111
Wie reagiert man wenn die USV übernimmt?
Herunterfahren Reihenfolge: Unwichtig (PrintSRV) zu Wichtig (DC) Hochfahren Reihenfolge: Wichtig zu unwichtig
112
Welche Arten von USV gibt es?
Online USV > höchster Schutz: (VFI) Voltage and Frequency Independent Läuft durchgehend + keine Reaktionszeit + kann spannungsspitzen glätten - Akku wird stark belastet Offline USV: (VFD) Voltage and Frequency Dependant Läuft nicht durchgehend + AKKU hält länger - kann Spannungsspitzen nicht glätten - Reaktionszeit (USV Übernimmt bei Spannungsabfall) Netzwerkinteraktive USV: (VI) Voltage Independant Läuft durchgehend + keine Reaktionszeit - kann spannungsspitzen nicht glätten - Akku wird stark belastet
113
Was sind Standard Dienste auf einem Windows Server?
DNS DHCP Active Directory Service AD Domänendienste
114
Was ist ein Domainforest?
= Zusammenschluss mehrerer Domänen Domänen innerhalb eines forests können über Domain trusts Kommunizieren und ihre Ressourcen teilen Höchste Ebene der AD Hierarchie
115
Wie nennt man den „Chef“ in einem Forest?
Top Level Domain Controller
116
Was passiert mit den lokalen Administratoren der einzelnen DCs, wenn zu einem Forest zusammengeschlossen wird?
Lokale Admins werden zu Domänen Admins.
117
Was ist eine Delegation?
Top-Level Domain Controller erteil eine Delegation/Anweisung (Firmenlogo als Hintergrund…), somit müssen alle Subdomains die Anweisung befolgen. > TLDC delegiert nach unten
118
Welche Funktion hat das Active Directory?
Die zentrale Verwaltung von Usern, Computern und Ressourcen.
119
Welche Default OUs (Organizational Unit hat ein AD?
User Computer
120
Welche Eigenschaften hat Active Directory Service?
Vererbung Kapselung - kapselt Eigenschaften an Objekte (definierte Schnittstellen) Polyphormie>Veränderbar: User wird verschoben, nur Berechtigungen andern sich
121
Was sind Group Policies?
Regeln, die das Verhalten des Userdesktops und des Betriebssystems steuern Es gibt 2 Default GPOs, die nicht geändert werden sollten (keine Löschung möglich)
122
Welche Default Group Policies hat ein AD?
Default Domain Policy (PW Richtlinien…) Default Domain Controller Policy
123
Was ist der Unterschied zwischen OUs und Gruppen?
OUs verteilen GPOs, Gruppen setzen Berechtigungen. OUs sind notwendig, Gruppen nicht.
124
Was ist ein Domain Controller?
=Server zur zentralen Authentifizierung von Computern und Benutzern in einem Netzwerk In einer Windows Domäne läuft die Authentifizierung über Kerberos. (Authentifizierungsprogramm)
125
Domain, Sub-Domain und Top-Level-Domain?
Domain: = weltweit einmaliger, eindeutiger Name für einen logisch abgegrenzten Teilbereich des Internets Bsp: Website Sub-Domain: = Abgetrennter Bereich einer Domain Top-Level-Domain: Generische TLD: keinem Land zugeordnet > com, org, net Ländercode TLD: einem Land/Standort zugeordnet > at, de Bsp mit einer Website: http://www.orf.at HTTP> Protokoll www> subdomain ORF> Domänenname .at> Top Level Domain
126
was ist ein Domain Trust?
= vertrauensstellung zwischen zwei Domänen Beidseitiger Trust > User können Ressourcen der jeweils anderen Domäne nutzen Einseitiger Trust > Domäne A vertraut Domäne B und kann auch auf die Ressourcen von ihr (B) zugreifen
127
Was ist HAL?
=HW abstraction layer Liegt zwischen Dateisystem und Hardware ermöglicht es Anwendungen mit Hardware zu kommunizieren > übersetzt Eingabe in Maschinensprache
128
Warum werden DNS und DHCP am DC installiert?
Weil der DC hauptsachlich in der Früh zum Anmelden beansprucht wird.
129
Was ist das Ziel von einem RAID?
Performance verbessern Austallsicherheit & Datenverfügbarkeit gewährleisten
130
Was kann ein RAID nicht ersetzen?
Datensicherung
131
Welche Arten von RAID unterscheidet man?
Hardware RAID: RAID controller übernimmt die Organisation der Festplatten. RAID controller ist oft mit den Festplatten in einem eigenen Gehause (Disk Array). + hohe Transferraten (schnell) + Entlastung der Host CPU - Kosten fur RAID controller Software RAID: Software übernimmt die Organisation der Festplatten. + günstiger - CPU wird zusätzlich belastet
132
OSI Schicht 1?
= Physical Layer > Transportorientiert Geräte: LAN Kabel Repeater Hub Protokolle: Token Ring Ethernet
133
OSI Schicht 2?
=Data Link Layer > Transportorientiert Geräte: Switch Bridge NIC Access Point Protokolle: MAC
134
OSI Schicht 3?
= Network Layer > Transportorientiert Geräte: Router Switch Protokolle: IP ICMP
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Warum gibt es IPv6?
Wegen der IPv4 Adressknappheit.
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Unterschied IPv4 und IPv6?
IPv4: 32 Bit mit 4 Oktetten zu je 8 Bit Durch Punkte getrennt Zahlenfolge Konfiguration manuell oder mit DHCP IPv6: 128 Bit Durch Doppelpunkte getrennt Hexadezimalziffernfolge Automatische Konfiguration
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Welche Installationsmöglichkeiten von Windows Server gibt es?
Standard Datacenter Education
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Unterschied zwischen Public Cloud, Private/on premise Cloud und Hybrid Cloud?
Public Cloud: Nutzung von externen Ressourcen über das Internet + keine Kosten für Infrastruktur + nicht selbst um Updates/Backups kümmern + Weltweit erreichbar + Elastizität: automatische Anpassung der Ressourcen (Speicherplatz…) - Zugriff nur mit Internet - unbekannt wer Zugriff auf Daten hat - eingeschränkte Rechteverwaltung Private/on permise Cloud: Nutzung von internen Ressourcen + ohne Internet nutzbar + Ich weiß wer Zugriff auf Daten hat + Rechteverwaltung - Kosten für Infrastruktur (teuer) - Selbst verantwortlich für Updates/Backups - Erst mit Remotezugriff weltweit erreichbar Hybrid Cloud: Kombi aus Nutzung von externen & internen Ressourcen + sensible Daten im Unternehmen + Elastizität + Rechteverwaltung - zusätzlicher Verwaltungsaufwand - Sicherheit kann nur durch Regel garantiert werden (welche Daten liegen wo)
139
Cloud Computing Services?
Software as a Service (SaaS): >Anbieter verwaltet: Server Netzwerk Speicherplatz Betriebssystem Daten Anwendungen Platform as a Service (PaaS): >Anbieter verwaltet: Server Netzwerk Speicherplatz Betriebssystem Infrastructure as a Service (IaaS): > Anbieter verwaltet: Server Netzwerk Speicherplatz
140
Was macht ein Proxyserver?
Trennt öffentlichen von privaten Bereich Content Management (Black & Whitelisting) URL Caching Protokollfilterung auf User/Gruppen bezogen Dynamischer Proxy= ändert z.B. alle 10min seine IP > nicht auffindbar
141
Was ist DMZ?
= demilitarisierte Zone Trennt Privates und öffentliches Netz Schützt Netzwerk vor nicht vertrauenswürdigen Datenverkehr Pufferzone, die Netze durch FW & Regeln trennt Hier sind Proxyserver, Mailserver, Webserver - alles was für User aus dem Internet erreichbar sein soll
142
RAID 0?
> Ziel: mehr Performance > Nicht ausfallsicher, eig kein RAID > striping > min 2 Platten > gesamter Speicher für Nutzdaten > geeignet für Video & Bildbearbeitungssoftware
143
RAID 1?
> Ziel: Ausfallsicherheit > min 2 Platzen > 1 Platte darf ausfallen > mirroring > teuer > geeignet für Fileserver, Webserver
144
RAID 5?
> Ziel: Ausfallsicherheit & Performance > 1 Platte darf ausfallen > striping & Parität (1parBit/Platte) > 1 Paritätsbit/Platte (rechnet Daten bei Ausfall zurück) > min 3 Platten > geeignet für Datenbankserver
145
RAID 6?
> Ziel: Ausfallsicherheit > 2 Platten dürfen ausfallen > striping & doppelte Parität (2Bit/Platte) > min 4 Platten > teuer > geeignet für Datenbankserver
146
RAID 10?
> mehrere RAID 1 zu einem RAID 0 zusammengeschlossen > 1 Platte darf ausfallen > mirroring & striping > min 4 Platten > teuer > geeignet für Datenbankserver
147
RAID 01?
> mehrere RAID 0 zu einem RAID 1 zusammengeschlossen > min 3 Platten > mirroring & striping > auf jeder Platte sind 50% Nutzdaten & 50% Spiegelung einer anderen Platte
148
Was ist Striping und mirroring?
Striping: Daten werden in Blöcke aufgeteilt, Blöcke werden auf mehrere Festplatten verteilt. Mirroring: Daten werden von einer Festplatte auf eine andere dupliziert.
149
Hot Swap/Plug VS Hot Spare?
Hot Swap/Plug: Festplatte fällt aus und wird im laufenden Betrieb ersetzt. Hot Spare: Es ist schon eine Reserveplatte eingebaut, die bei einem Ausfall automatisch eingesetzt wird.
150
Was ist ein Backup?
= kopieren von Daten an einen sekundären Speicherort
151
Wie sollten Backups gelagert werden?
> an einem geografisch getrennten Ort des Quell Mediums > geschützt vor äußeren Einflüssen (Feuer, Wasser) und Diebstahl > beschriftet an einem kühlen dunklen trockenen Ort
152
In welche Arten werden Daten unterteilt?
Hochverfügbare Daten > ändern sich oft (Bsp.: taglich) Niedrig verfügbare Daten > ändern sich selten (Bsp. Monatlich)
153
Generationenprinzp?
> sinnvoll bei Hochverfügbaren Daten > Ziel: unterschiedliche Versionen für Wiederherstellung besitzen Tägliches Backup > Sohn Wöchentliches Backup > Vater Monatliches Backup > Großvater
154
Backup Arten?
Vollsicherung: Alle Daten, die sich am PC befinden werden gesichert. + einfache Sicherung & Wiederherstellung - zeitaufwendig, hoher Platzbedarf Differenzielle Sicherung: > Beginnt mit einer Vollsicherung > Teilsicherung bezieht sich auf die letzte Vollsicherung + schneller als Vollsicherung - nur einmal veränderte Daten werden mit jedem Backup erneut gesichert Inkrementelle Sicherung: > Beginnt mit einer Vollsicherung > Teilsicherung bezieht sich auf die letzte Sicherung, egal ob Voll oder inkrementell + geringer Platzbedarf - zur Wiederherstellung wird die Vollsicherung inkl. aller Teilsicherungen benötigt
155
Archivkennzeichen?
= zeigt den Datensicherungsprogrammen, dass die Datei gesichert werden muss
156
Welche Speichermedien kommen für eine Datensicherung in Frage?
Festplatte Magnetband NAS (Network Attached Storage) Cloud
157
DHCP?
= Dynamic Host configuration protocol > arbeitet nach DORA Prinzip > Layer 7 Application > Port 67,68 > vergibt folgende Infos an Clients: - IP-Adresse - Subnetzmaske - Standard Gateway IP - Lease Time - DNS Server IP (muss nicht dabei sein, wird aber meist mitgeschickt)
158
DORA Prinzip?
Discover: Client fragt via Broadcast nach DHCP Srv Offer: DHCP Srv bietet Client eine freie IP an Request: Client wählt eine IP & sendet eine Bestätigung an den DHCP Srv Acknowledge: Die Vergabe wird vom DHCP Server bestätigt
159
DNS?
= Domain Name System > wandelt URLs in IP-Adressen um (FW lookup) und IP-Adressen in URLs um (RV lookup) > Layer 7 Application > Port 53 *URL= Uniform Ressource Location
160
DNS Funktionsprinzip?
1. Lokaler DNS sucht die eingegebene webadresse 2. Kann er sie nicht finden, tragt er beim DNS des Providers an 3. Kann dieser sie nicht finden, fragt er den Top Level DNS 4. Findet der Root DNS nichts, gibt es die Webadresse nicht > Es gibt 13 Root Nameserver, 2 davon gehören Google
161
Wie Kann man die Netzwerksicherheit erhöhen?
- Firewall - Anti Viren Programme - Admin rechte einschranken - Passwortrichtlinien - 2-Faktor-Authentifizierung - Managed Switches - Verschlüsselung - Proxy
162
Wie kann die eigene Netzwerksicherheit getestet werden?
Mit einem Netzwerk und Vulnerability Scanner. = Software, die Netzwerke & Anwendungen automatisiert auf Schwachstellen & Sicherheitslücken untersucht Bsp.: OSSIN, Nessus, snort, openwas
163
Was ist eine Firewall?
> Layer 3 Networklayer > Grund Aufgabe: Package Filterung Ports öffnen & schließen > zum redundanten Schutz kann man 2 FWs nutzen, falls eine ausgelastet ist, springt die zweite ein = Load balancing
164
Next Generation FW?
Layer 3-7 Network-Application Erweiterte Funktionen wie: Intrusion Prevention > analysiert traffic, blockiert bekannte & potenzielle Bedrohungen Kann zusätzlich zu Ports auch IP-Adressen, URLs und Websites sperren
165
Welche Kriterien werden bei Passwortrichtlinien benutzt?
Komplexitat (Lange, Sonderzeichen…) Historie (nicht immer das selbe PW) Lease Time Fehleingabensperrung
166
HW vs SW FW?
HW FW: Auf externen Gerät installiert Ist zwischen externen Netzwerk & Server Bietet anti Virus Lösung SW FW: SW die auf dem System läuft, dass sie schützt Überwacht nur den Datenverkehr zwischen PC und angeschlossenen Netzwerken
167
Was ist 2 Faktor Authentifizierung?
doppelte Authentifizierung vor Login: Name, Passwort + SMS/E-Mail Name, Passwort + Identifikationsmedium (Chipkarte, Chip) Name, Passwort + Biometrische Daten (Fingerabdruck, Face-ID)
168
Was ist VPN?
= Virtual Private Network Verschlüsselt den Internetverkehr in ungesicherten Netzwerken, um IP zu verbergen.
169
Welche Arten von Verschlüsselungen gibt es?
Symmetrische Verschlüsselung: > 1 Schlüssel: publickey zu publickey, privatekey zu privatekey > Verschlüsselung und Entschlüsselung mit demselben Schlüssel Bsp.: Smartphone kommuniziert mit anderen Smartphone Asymmetrische Verschlüsselung: > 2 Schlüssel: publickey zu privatekey, privatekey zu publickey > Verschlüsselung durch publickey und Entschlüsselung durch privatekey Bsp.: Smartohone kommuniziert mit Provider um seine intrastruktur zu nutzen
170
Was ist das OSI-Modell?
= Open Systems Interconnection > Grundlage für Netzwerkprotokolle > Orientierungshilfe bei Aufbau & Fehlersuche im Netzwerk > 7 Schichten > Es wird immer die höchste Schicht angegeben (Router = L3, arbeitet auch in L2 & L1)
171
OSI Schicht 4?
= Transport Layer > Transport Orientiert Geräte: Gateway Proxy Protokolle: TCP UDP
172
OSI Schichten 5-7?
5 Session 6 Presentation 7 Application > sind anwendungsorientiert Protokolle (5-7): DHCP DNS FTP HTTPS HTTP SMTP POP3
173
Was is BIOS?
= Basic input Output System > startet das Betriebssystem > am Mainboard in ROM Baustein > POST (Power on Self Test) = Testet bei PC Start ob alle HW Komponenten funktionieren Tritt ein Fehler bei POST auf, macht BIOS pieptöne
174
UEFI?
= Unified Extensible Firmware Interface > Nachfolger von BIOS > eigenes kleines Betriebssystem > hat eine GUI > Maus kann genutzt werden
175
Unterschied 32 & 64 Bit?
> bezieht sich auf Informations verarbeitung der CPU > 64 Bit braucht min 2 Kerne > 64 Bit kann mehr RAM nutzen > 64 Bit = höhere Datenübertragungsrate
176
Installationsmöglichkeiten um ein Betriebssystem zu installieren?
1. Manuelle Installation: Installation per ISO auf USB-Stick, Externe Festplatte oder Klonen 2. Netzwerkgesteuerte Installation: - Statisches Image: > PCs müssen baugleich sein > Image mit WDS erstellen (Windows Deployment Service) > PC bootet Image über das Netzwerk - Dynamisches Image: > PCs müssen ca gleiche Komponenten haben > Image enthält nur Treiber > Softwarepakete mit SMS oder MSi erstellen und im Nachhinein installieren - Unattended install: > manuelle Angaben werden mit Script beantwortet
177
Windows Versionen Unterschiede?
> Größter Unterschied = GUI > ab Win 8 Standardmäßig 64Bit Version > ab Win 8 Secure Boot > ab Win 10 zusätzlich zu BIOS UEFI > ab Win 10 virtuelle Desktops > Win 11 höhere Performance & erhöhte HW Anforderungen
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Wichtige Protokolle + Ports?
FTP > File Transfer Protocol > 20,21 ssh > Secure Shell > 22 Telnet > 23 SMTP > SimpelMailTransferProt > 25 DNS > Domain Name Service > 53 DHCP > 67,68 HTTP > 80 Kerberos > 88 POP3 > Post Office Prot v3 > 110 HTTPS > 443