Normativität und Gesundheit Flashcards

1
Q

Erläutern Sie das Konzept der Sozialen Ungleichheit

A

bezieht sich auf Unterschiede in sozialen Ressourcen, Chancen, Rechten oder Status zwischen verschiedenen Gruppen in einer Gesellschaft
->es ist ein wertfreier Begriff

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2
Q

Was ist unter Korrelaten Soziale Ungleichheit zu verstehen und verdeutlichen Sie diese am Beispiel des Geschlechts?

A

Menschen unterscheiden sich auf viele Merkmale.
erworbene M: Beruf Bildung Vermögen
zugeschriebene M: Geschlecht Herkunft Ethnie
Beispiel: Frauen verdienen in vielen Gesellschaften im Durchschnitt weniger als Männer, Frauen unterrepräsentiert in Führungspositionen

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3
Q

Erläutern Sie das Konzept der Sozialisation

A

Internalisierung von Rollenerwartungen
-> Hineinwachsen in Gesellschaften & Kultur
->Werte und Normen werden verinnerlicht
Ergebnis: gesellschaftliche Handlungsfähigkeit

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4
Q

Erklären Sie was unter einer sozialen Rolle verstanden wird und zeigen Sie diese anhand von möglichen Rollenkonflikten im Gesundheitswesen auf

A

Die soziale Rolle ist ein strukturiertes Bündel von Normen & Verhaltenserwartungen in bestimmten Settings (Arbeitsplatz,Schule,Familie)
Mögliche Konflikte:
-Patientenautonomie vs medizinische Empfehlung
-Interprofessioneller Konflikt (Krankenschwester Arzt uneinig)

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5
Q

Stellen Sie das Konzept der normativen Rollenerwartungen anhand von Erwin Goffmans Dramatologie dar

A

In der Dramatologie ist die soziale Interaktion vergleichbar mit einer Theateraufführung, bei der Menschen aktiv Rollen spielen, um bestimmte soziale Normen zu erfüllen. Rollenerwartungen beeinflussen das Verhalten der Akteure und prägen die Inszenierung ihrer öffentlichen Identität

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