Neurochirurgie Flashcards
Probleme postoperativ im AWR (5)
- Mydriasis (Mittelhirn, Hirnstamm)
- Cushing-Trias “kleinhirnbrückenwinkelsyndrom” beginnende Einklemmung: RRsys hoch, bradycardie,Atemstörung
- Erbrechen und Kopfschmerzen (Einklemmung)
- Polyurie
- Schluckstörungen (Temporallappen, Hirnstamm)
Kardiale Symptome nach SAB
75% Herzrhythmusstörung
Syndrom der apikalen medialen Wandbewegungsstörung (stunned myocardium):
-herzenzyme nur geringgradig ansteigend,
-Spontan regridient
-Durch myocardiale NA-Freisetzung bei lokaler sympathikusaktivierung
Luftembolie klinische Zeichen(5)
- PaO2 und PetCO2 sinken PaCO2 steigt
- Hypotension
- Rechtsherzversagen und Lungenödem
- Tachyarrhythmien
- ZVD-Anstieg
Häufigkeit PFO und Mögliche Komplikation
30%
Wird der Patient aufgerichtet oder mit PEEP beatmet, kann das Foramen ovale durch Druckumkehr wieder eröffnet werden.
Luftembolie Vorbeugung bei PFO
Milde Hypervolämie
ZVK-Spitze im re VH zur luftaspiration
Ggf transösophageales Echo bei erhöhtem Risiko
Therapie der Luftembolie (6)
- Operativer Verschluss der Eintrittsstelle
- Ggf kopftieflage
- BGA
- Absaugen über ZVK
- FiO2 1.0
- Jugularvenenkompression bds
Autoregulation
Sinn: konstanthalten des CPP (cerebraler Perfusionsdruck)
Bei CPP Anstieg Vasokonstriktion
Bei CPP Abfall Vasodilation
CBF=CPP/CVR
Gestörte Autoregulation (6)
- inhalationsnarkose
- hyperoniker: Autoregulation nur bei erhöhten MAD möglich
- MAD<50mmhg
- extreme hypokapnie
- hyperkapnie >60mmhg
- hypoxie <60mmhg
Therapie von erhöhtem Hirndruck (6)
- Kopf hoch
- Hyperventilation
- Osmotherapie
- Steoride (nur bei Tumoren)
- Liquordrainage
- medis: propofol, Barbiturate, antihypertensiva
Osmotherapie bei Hirndruckerhöhung
- Mannitol: 1g/kg, wird unverändert ausgeschieden, hyperosmolar->Diurese hoch, erhöhtes Volumen ->CBF hoch
- Sorbit ist im Gegensatz zu Mannit auch für längerfristige Behandlung möglich
CO2 Management bei hirndruckerhöhung
Resp azidose erhöht CBF, CBV, ICP. Hyperventilation wirkt gegenteilig
PaCO2 bei 28-32mmhg
Bis 6h wirksam
Aufgehobene Wirkung der Hyperventilation bei… (4)
- SHT
- SAB ( hunt hess 4+5)
- Ischämie
- hypoxie
Ursachen für Diabetes insipidus
- SHT
- hypophysen-OP
- Alkoholabusus
- Phenitointherapie
Diagnose Diabetes insipidus (4)
- polyurie > 2ml/kg
- Na>142mmol/l
- spezifisches uringewicht 1005
- Urinosmolarität <300mosmol/l
Therapie Diabetes insipidus
Desmopressin
Wasserverluste mit Glucose 5% zusätzlich zum Bedarf
Langsame Senkung des Na