Nc Flashcards
Gruppe
- mind. 3 Mitglieder (-ca. 12)
- bei größeren Gruppen meist Bildung von Untergruppen
- benötigt gemeinsames Ziel
- besteht über einen längeren Zeitraum
- alle Teilnehmer stehen in Wechselbeziehung zueinander
Phasen der Gruppenbildung
- Forming
- Storming
- Norming
- Performing
- Adjourning
Therapeutische Funktionen einer Gruppe
—> Wir-Funktion: Zugehörigkeitsgefühl herstellen
—> Feedback: G. reagiert auf Verhalten von jedem
—> Gefühlsverstärkende: beeinflusst sich gegenseitig in Emotionen
Bei Gruppen beachten:
- das alle Klienten teilnehmen
- Gruppenzusammensetzung
Gruppenpositionen
- Führer —> Trägt Verantwortung
- Fachmann —> emotional wenig beteiligt
- Anhänger —> identifiziert sich mit Führer
- Außenseiter —> Sündenbock
Gruppenrollen
- sind nicht starr
- gelten auch für Therapeuten
- muss sich seiner Rolle immer wieder bewusst werden
Aufgaben des Gruppenleiters
- emotionale Stimulation
- Ausdruck persönlicher Wertschätzung
- Anbieten von Erklärungen
- Grenzen setzen
Rolle des Therapeuten (Gruppe)
- Beziehung herstellen
- Führende Position einnehmen
- Prozess gestalten
—> im Verlauf kann man sich mehr zurücknehmen
—> kann Leitung auch an Klienten geben
Ergotherapeutische Arbeitsfelder
- psychatrisches KH
- Tagesklinik
- Institutsambulanz
- komplementärer Bereich
- Einrichtungen der beruf. Reha
- Einrichtung zur beruf.- med. Reha
- Ergo-Praxis
Sozial Formen
= therapeutisches Setting
- richtet sich nach Gegebenheiten der Einrichtung und Bedarf des Klienten
- Th. wählt klientenzen. Technik, Mittel und Medien aus
Sozialformen (Auflistung)
- Einzeltherapie
- Einzelarbeit in Gruppe
- Partnerarbeit
- Gruppenarbeit
- Gemeinschaftsarbeit (Sonderform GA)
- Projektgruppe (Sonderform GA)
Therapeutische Haltung
= das Wertesystem und die ethischen Grundannahmen der Therapeutinnen, auf denen die Klient-Therapeuten-Beziehung aufgebaut wird und die das Beziehungsklima entscheidend mitgestalten
Wichtige Variablen der therapeutischen Haltung
- Kongruenz/ Echtheit
- Akzeptanz/ positive Wertschätzung
- Empathie/ einfühlendes Verstehen
Lösungsfokussierte Gespräche
- T. bringt Thesen ein
- T. bestärkt K. in dem, was funktioniert
- „kein Problem besteht unendlich“
Klientenzentrierte Gesprächsführung (Ziel)
- t. Beziehung aufbauen und stabilisieren
- Motivation erhöhen
- im Team: sich eigener Gefühle bewusstwerden
- mit Angehörigen: Verständnis für Situation entwickeln
Klientenzentrierte Gesprächsführung (Rahmenbedingungen)
- Ungestörtheit
- Zeit festlegen
- Klienten Raum geben
- in Kontakt bleiben
Klientenzentrierte Gesprächsführung (zur Echtheit)
- eigene Gefühle mitteilen
- Wertschätzung der Probleme
- offen und transparent sein
Klientenzentrierte Gesprächsführung (positive Wertschätzung)
- ernsthaftes Interesse zeigen
- das Gehörte nicht bewerten
- sich selbst nicht unter Leistungsdruck setzen
Klientenzentrierte Gesprächsführung ( Empathie)
- eigene Äußerungen nie als Feststellung
- durch Spiegeln Äußerungen des Klienten erfassen
Recovery
= eine Einstellung
4 zentrale Bereiche:
1. Empowerment
2. das Gefühl sich mit der Erkrankung auszukennen
3. Zufriedenheit und Lebensqualität
4. Hoffnung und Optimismus
Behandlungsmethoden (Interventionen)
= ein erprobter, überlegter und übertragbarer Weg des Vorgehens oder eine Verfahrensweisen, mit der sich unterschiedliche Aufgaben oder Ziele erreichen lassen
Behandlungsmethoden (Auflistung)
- kompetenzzentrierte
- interaktionelle
- ausdruckszentrierte
- wahrnehmungszentrierte
- alltags- und lebensweltorientierte
Kompetenzzentrierte Methode (Definition)
- verlorene/ nicht vorhandene Fähigkeit erwerben
- geschlossenen Aufgabenstellung
- erlebnisorientiert
Kompetenzzentrierte Methode (Ziel/ Setting)
—> Verbesserung der Handlungsplanung/ Ausführung
—> Steigerung der Belastbarkeit
—> Übernahme von Verantwortung
- in allen Settings mit unters. Materialen möglich