nachhaltige Wirtschaftspolitik Flashcards

1
Q

Was versteht der Rat der EU unter Nachhaltiger Entwicklung?

A
  • Bedürfnisse der heutigen Generationen werden so befriedigt, dass die Bedürfnisbefriedigung künftiger Generationen nicht gefährdet wird
  • Ist ein übergeordnetes vertragliches Ziel der EU und ist für alle Politikbereiche/Maßnahmen maßgebend
  • Kontinuierliche Verbesserung der Lebensqualität/des Wohlbefindes für die heute lebenden und die künftigen Generationen
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2
Q

Erläutern Sie die „homo oeconomicus“ Annahme

A

-Verhalten eines Individuums ist rational, eigennützig, Geschmack/Routinen verändern
sich nicht d.h. immer gleiches Handlungsmuster

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3
Q

Was sind die fünf Kernaussagen der UN Sustainable Development Goals (SDGs)?

A

Fünf Kernaussagen:
-People: Würde des Menschen im Mittelpunkt!Welt ohne Armut und Hunger ist möglich

  • Planet: Planeten schützen!Klimawandel begrenzen, natürliche Lebensgrundlagen bewahren (nachhaltige Nutzung von Meeren und natürlichen Ressourcen, Erhalt von Ökosystemen und Biodiversität, Bekämpfung Klimawandel)
  • Prosperity: Wohlstand aller fördern!Globalisierung gerecht gestalten (Wirtschaft ist Wohlstandstreiber und Entwicklungsmotor, Wirtschaftswachstum muss alle Menschen erreichen)
  • Piece: Frieden fördern!Menschenrechte, gute Regierungsförderung (BMZ stärkt die dafür erforderlichen Institutionen)
  • Partnership: Globale Partnerschaften aufbauen!gemeinsam voranschreiten (Erfolg von Agenda 2030 hängt davon ab, dass alle „mitmachen“, internationale Zusammenarbeit soll bei Umsetzung helfen)
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4
Q

Was ist unter Sustainable Finance zu verstehen?

A
  • Einbezug von Umwelt-, sozialen und Unternehmensführungsaspekten (also Nachhaltigkeitsaspekten) in Finanzmarktentscheidungen
  • (Mit anderen Worten: Identifizierung, Management und Nutzung von Risiken oder Chancen die sich aus dem Klimawandel ergeben)
  • Die Finanzwirtschaft finanziert den Übergang in eine nachhaltige Wirtschaft, da sie Marktteilnehmer mit Zukunftschancen in einer umwelt- und klimafreundlichen Wirtschaft identifiziert und finanziert
  • Fokus hier: Eindämmung Klimawandel und Folgen
  • Aufgabe Bankaufsicht: sicherstellen, dass Nachhaltigkeitsrisiken (Klimarisiken) von den Instituten angemessen berücksichtigt werden
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5
Q

Was ist die Kernforderung/ -aussage der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte?

A
  • Klimawandel und dessen Folgen bedroht Leben, Wohlbefinden und Lebensumfeld
  • Die Unterzeichnerstaaten sind verpflichtet passende Maßnahmen zu treffen wenn ein Risiko für das Leben/Wohlbefinden besteht und der Staat davon weiß
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6
Q

Welche Aufgabe hatte die Wirtschaft in der deutschen Nachkriegsdebatte?

A
  • Man ging davon aus, dass der Mensch seine Bedürfnisse durch wirtschaftliche Tätigkeiten befriedigt
  • Zweck der Wirtschaft!Herstellung von lebensdienlichen Produkten/Dienstleistungen + Schaffung von sinnerfüllten Arbeitsplätzen
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7
Q

Was beinhaltet die Business Roundtable Erklärung „Statement on the Purpose of a Corporation“ vom August 2019?

A

„Business Roundtable“, die Vereinigung der Topmanager der großen Unternehmen der USA, am 19.8.2019 eine Erklärung zur Abkehr vom Shareholder Value-Denken und einer Hinwendung der „Corporate Governance“ zum Stakeholder-Value veröffentlicht

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8
Q

Warum sollten Unternehmen keine Reputationsrisiken eingehen?

A
  • Indem Unternehmen durch Verlässlichkeit, Glaubwürdigkeit, Offenheit und altruistisches Verhalten als vertrauenswürdig erscheinen

=> Wird die Koordination in solchen Märkten zu geringeren Transaktionskosten (durch Vertrauen) möglich, was die ökonomische Effizienz steigert

  • Einzelne Anspruchsgruppen zu ignorieren oder gar gegeneinander auszuspielen kann zu erheblichen Reputationsrisiken (Vertrauensverlusten) führen.
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9
Q

Wozu sind Unternehmen da?

A
  • Unternehmen sind für die Gesellschaft da, nicht umgekehrt.
  • Unternehmertum ist kein Selbstzweck.
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10
Q

Warum wurde die homo oeconomicus – Annahme in den Wirtschaftswissenschaften
eingeführt?

A

-Annahme entstand um mathematische Gesetzmäßigkeiten aus der Physik des 17. Jhd.
auf die Wirtschaft zu übertragen um damit zu konkreten Aus-/Vorhersagen kommen zu können

-Laut Leon Walras (Erfinder) ähnelt reine Theorie der Ökonomik den
physikalischen-mathematischen Wissenschaften

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11
Q

Erläutern Sie das Standard Economic Model

A

Model nimmt folgendes Verhalten bei „Wirtschaftssubjekten“ an:

  • rational (logisch/widerspruchsfrei)
  • zeitkonsistent (willensstark)
  • egostisch um eigenen Nutzen zu maximieren

=> Außerdem: „mehr ist besser als weniger“
Standard Economic Model ist eine erweiterte Homo oeconomicus Annahme = Kern der
neoklassischen Theorie

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12
Q

Was ist ein formales Modell in den Naturwissenschaften?

A

= logisches Gebilde mit logischer widerspruchsfreier Struktur, entscheidend sind dessen Annahmen

=> Anforderungen an Annahmen:

  • Bezug zur Wirklichkeit
  • Vereinfachung möglich durch Modelle

aber: Abstraktion darf nicht im Widerspruch zur Realität stehen

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13
Q

Zum Dualen Handlungssystem:

A

Charakterisieren Sie das System 1:

-System 1 = Limbisches System = die schnelle Gehirntätigkeit, die sich in
Millisekunden bemisst („aus dem Bauch heraus“) 
-automatisch
-unwillkürlich,
-ständig aktiv, 
-unbewusst, 
-intuitiv, 
-emotional, 
-impulsiv, 
-folgt keiner Regel oder Logik
-gegenwartsbezogen
- Zuständig für Ausführung von Routinetätigkeiten

=>Beeinflusst Entscheidungen am stärksten, weil es das Denken auch dann
beeinflusst, wenn wir vermeintlich „rational“ an die Dinge rangehen
= Reflexsystem

=> System 1 liefert System 2 Entscheidungsvorlagen

Charakterisieren Sie das System 2:

-System 2 = Neokortex = rationales Denken, der Ort der Selbstbeherrschung
(Oberhand über automatische Routinetätigkeiten), 
-Impulsunterdrückung,
-langsam, 
-anstrengend, 
-selten aktiv, 
-kann Regeln und Logik folgen
= Reflexionssystem

-In der Lage neue Modelle zu erlernen/Pläne zu schmieden/bis zu einem gewissen
Grad Verantwortung für unser automatisches Handeln zu übernehmen

=> Die von System 1 gelieferten Entscheidungsvorlagen durch bewusstes Denken
und Selbstbeherrschung überprüfen, sowie geziehlt nach Infos für
Entscheidungsgrundlage suchen

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14
Q

Zeigen Sie die systematischen Mängel im Zusammenwirken von System 1 und
System 2 auf

A
  1. Oft mangelndes Überprüfen durch System 2, denn:
    - System 2 hat begrenzte kognitive Leistungsfähigkeit (qualitativ und quantitativ),

=> daher häufig kognitive Verzerrungen ausgelöst durch kognitive Kapazitätsengpässe
(Erschöpfung, Übermüdung, Bequemlichkeit, Faulheit usw.)

=> deshalb bleiben
Vorschläge von System 1 oft ungeprüft

  1. Mangelnde Durchsetzungsfähigkeit von System 2:
    - Durchsetzungsschwach im Vergleich zu System 1,

-System 1 gewinnt oft Oberhand,
vor allem wenn stark emotional aufgeladen („hot“)

=> Beispiel:

  • „hot“ = Angebot eines verführerischen Desserts,
  • „cold“ = Ich will abnehmen
=> Dominanz von System 1 führt häufig dazu, dass Belohnungen im Hier und Jetzt
bevorzugt werden (Essen des verführerischen Desserts obwohl man abnehmen will),

=> ohne an negative Folgen in der Zukunft zu denken (Man nimmt zu bzw. nicht ab,
muss mehr Sport machen usw.)

  1. schwache Motivation Vorkehrungen für zukünftige Gefahren zu treffen:

-System 1 reagiert nicht auf ferne Gefahren
Beispiel Klimawandel:

-man braucht Emotionen um eine öffentliche Bewegung/Demos zu mobilisieren,

=>diese lassen sich nur hervorrufen, wenn Gefahr
unmittelbar bevorsteht

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15
Q

Zeigen Sie den grundlegenden Unterschied zwischen der homo oeconomicus
Annahme und dem Dualen Handlungssystem auf

A

Homo oeconomicus: erdachte Annahme, ohne weitere Beweise
=> rein gedankliche Vorstellung (a priori)

-Duales Handlungssysstem: empirische Erkenntnis, aus Erfahrung geschuldet

=> beschreibt Realität menschlichen Verhalten (a posteriori)

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16
Q

Warum fällt es Menschen schwer, nachhaltig zu handeln?

A

-Da Menschen dazu neigen gegenwärtig, Jetzt-bezogen zu handeln (System-1-
Denken)

-Blenden zukünftige Gefahren aus, die entstehen, wenn sie nicht nachhaltig
handeln (System 2 < System 1)

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17
Q

Was ist Nudging?

A

-System-2-Denken soll gegenüber System-1-Denken gestärkt werden durch kleine
Stupser in die richtige Richtung

  • Mangelner Rationalität und Zeitkostistenz soll somit entgegengewirkt werden
  • Als Politikkonzept, das individuelles Verhalten durch leichte „Stupser“ in bestimmte Richtungen beeinflussen und damit subtil lenken möchte
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18
Q

Was soll mit Nudging bewirkt werden?

A

-Soll den individuellen und gesellschaftlichen Wohlstand positiv beeinflussen,
=> wobei die individuelle Entscheidungsfreiheit uneingeschränkt bleibt

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19
Q

Welche Typen von Nudging gibt es (bzw. wie können Nudges systematisiert werden)?

A

-Typ 1: wirken auf automatisches System (System 1), indem sie intuitive Aufmerksamkeit erregen, werden aber erst nach einem reflexiven Prozess (in System 2) in Handlungen umgesetzt.

=> Beispiele
Transparente Nudges: automatische Erinnerungen, Warnsignale, Bilder auf
Zigarettenschachteln
Intransparente Nudges: Framing, Anchoring

Typ 2: sollen automatische Veränderung des Verhaltens ohne Umwege über reflexiven Prozess von System 2 erzeugen

=> Beispiele
Transparente Nudges: Signalfarben
Intransparente Nudges: Tellergröße

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20
Q

Wo setzen Marketingmaßnahmen vorrangig an? Wie versucht man

Kaufentscheidungen zu beeinflussen?

A

-Es geht um Manipulation
=> „Manipulation funktioniert nur wenn man nicht merkt, dass
man manipuliert wird“
=> Nutzung von Täuschung und
Manipulation um Kunden dazu
zu bringen überteuerte Produkte zu kaufen

-Markenentscheidungen sind immer emotional, auch wenn der Mensch glaubt er handle immer rational, vernünftig und bewusst

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21
Q

Weshalb kommt es oft zu falschen Managemententscheidungen?

A

-Kognitive Verzerrung (unbewusst fehlerhafte Neigung der Wahrnehmung/von
Erinnerungen usw.) trübt das Urteilsvermögen

-Zu oft werden wird man von System-1-Denken geleitet

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22
Q

Warum ist die Glücksforschung (auch) Teil der Wirtschaftswissenschaften?

A

-Kernfrage der Wirtschaftswissenschaften: Wie soll mit knappen Ressourcen
umgegangen werden, um das angestrebte Ziel bestmöglich zu erreichen?

=> Es geht um effizientes Handeln
Im Leben geht es um Glück und Wohlbefinden also muss man sich fragen, wie man:

  • seine knappe Zeit (Input) am besten nutzen kann, um ein glückliches Leben (Output) zu führen.
  • Ziel der Ökonomik ist: herausfinden was Wohlbefinden ausmacht und wie es erhöht werden kann.

-Lebenszufriedenheit lässt sich steigern, indem man seine Zeit (die knappe
Ressource) bestmöglich nutzt.

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23
Q

Was versteht man unter Positive Leadership?

A

-Schafft postitives Klima (am Arbeitsplatz)
=> MA fühlen sich wohl, trägt zu positiven
Emotionen bei

-Fördert individuelles Engagement
=> Aufgaben die die individuelle Stärken
fördern/ausbauen

-Schafft Beziehungen
=> arbeiten in Teams wo sich alle unterstützen, wertschätzen usw.

-Vermittelt Sinn der Arbeit
=> Warum ist die Arbeit wichtig

-Macht Ereichbares (Erfolge) sichtbar
=> Lob, positives Feedback

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24
Q

Was ist Glück (subjektives Wohlbefinden), womit beschäftigt sich die
Glücksforschung?

A
  • Glücksforschung beschäftigt sich mit Wohlbefinden also mit „Glücklichsein“, nicht mit Zufallsglück (Glück haben)
  • Zwei Arten des Wohlbefindens:
    1. Emotionales W. = Gefühlslage im Moment, Verhältnis positive/negative Gefühle, Wohlbefinden von Menschen während sie ihr Leben leben
    2. Kognitives W. = Grad der allgemeinen Lebenszufriedenheit, was will man vs. Was hat man, Bewertung des ganzen Lebens
    3. Subjektives Wohlbefinden umfasst: „cognitive evaluations“ „positive emotions“ and „negative ones“
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25
Q

Was bringt Glücklichsein?

A

-Man ist produktiver, hat ein besseres Immunsystem und eine höhere
Lebenserwartung (durch ein geringeres Stresslevel werden weniger Stresshormone ausgeschüttet und somit

=> seltener Diabetes, Bluthochdruck, Herzinfakte + man wird seltener krank bzw. erkrankt weniger schwer)

=> Außerdem: mehr Energie, kreativer, festigt Beziehungen, fühlt sich sicherer und selbstbewusster, ist mehr „social connected“

26
Q

Was sind die Quellen des Wohlbefindens (Glücksfaktoren“)?

A
  • Soziale Beziehungen: (Familie, Freunde, Partnerschaften)
  • und Gemeinschaft: (Zuwendung, Fürsorge Zugehörigkeit)

-Wer weniger auf Geld und mehr auf Zeit (=die kostbare/begrenzte Ressource) achtet
und wie er sie am besten nutzt, wird dabei glücklicher

=> Zeit mehr Priorität einräumen, damit individuelles/gesellschaftliches Wohlergehen maximiert wird

27
Q

„Glückliches Geldausgeben“:

A

-Erlebnisse kaufen
=> Erfahrungen > Dinge,

  • Zeit kaufen = Freiheit kaufen
    => (z.B. langes Pendeln vermeiden,

-Sofort bezahlen und später konsumieren => (Verschuldung vermeiden)

-in Andere investieren
=> (z.B. Spenden, Ehrenamt)
=>Ehrenamt schafft höhere Lebenszufriedenheit und positive Stimmung:

  • schafft Sinn,
  • bietet Alternativen aus dem Arbeitsleben,
  • wirkt entgegen Stress,
  • soziale Interaktion,
  • erhöht Selbstvertrauen,
  • eigene Projekte,
  • einbringen und ausbauen von Kenntnissen/Fähigkeiten,
  • Verantwortung
28
Q

Warum sind gelingende soziale Beziehungen entscheidend für unser Wohlbefinden/ ein emotionales Grundbedürfnis?

A
•	gegenseitige Zuwendung/neigung 
•	Denken und Handeln im 
        „Wir-Gefühl“ (nicht im „Ich-Gefühl“),
•	gegenseitige Akzeptanz 
•	positive Illusionen 
•	Aufregung im Alltag
29
Q

Was besagt das Easterlin Paradoxon?

A

-Zusammenhang subjektives Wohlbefinden und Einkommen im Zeitverlauf

=> Steigt das Einkommen über die Jahre steigen auch die Ansprüche, sodass kein größeres Wohlbefinden wächst.
Gehaltserhöhungen können Lebensqualität kurzfristig steigern, aber man „gewöhnt“ sich an das „Mehr-Geld“

=> Außerdem bremst der dauerhafte Vergleich mit Anderen das Glück (relatives Einkommen wichtiger als absolutes)

-Zusammenhang subjektives Wohlbefinden und Einkommen zu einem gegebenen Zeitpunkt

=> Wer gerade „oben“ in der Hierarchie steht (viel Geld hat) empfindet das als Anerkennung/Wertschätzung, Möglichkeiten der persönlichen Entfaltug größer, was zur Zufriedenheit beiträgt, bessere Selbstverwirklichungsmöglichkeiten

=> Die, die weniger gut verdienen sind weniger zufrieden, da sie an der Fairness der Gesellschaft zweifeln

30
Q

Was kann/muss jeder selbst tun um glücklich(er) zu werden?

A

-Positive innere Einstellung: Glück entsteht im Kopf => Ergebnis unseres Denkens

-Ziele richtig setzen:
=> Autonomie (selbst entscheiden), Zugehörigkeit (verbunden sein/Beziehungen)
und Kompetenzen (sich selbst verwirklichen/persönliches Wachstum) verfolgen, anstatt Geld/Schönheit/Popularität

=> Ziele sollten realistisch und sinnhaft, also „Sinnquellen des Lebens“ sein, etwas
zum „großen Ganzen“ beitragen

=> Spiritualität, Religiosität, Streben nach Harmonie und Weiterentwicklung =
wichtige „Sinnquellen“

=> Personen mit familienorientierten
/uneigennützigen Zielen sind glücklicher als
die, die nach Materialismus und Erfolg streben

-Emotionale Kompetenz = Gefühle von sich und von Anderen erkennen/verstehen,
Gefühle ausdrücken/kontrollieren/steuern können

=> Ausgeprägte emotionale Kompetenz wirkt positiv auf Wohlbefinden, Gesundheit,
Beruf, Beziehungen

Emotions-Management
a) Beeinflussen/verändern was wir denken (Einstellungsänderung)
b) Kognitive Bewertung von negativen Gefühlen durch das Denk-Hirn (sollten das
Gehirn nicht von Negativem überfluten lassen)

31
Q

Wodurch kann man negativen externen Effekten entgegenwirken?

A

Reduzierung der Schadstoffemission durch Einführung eines Emissionsgrenzwertes E*:

  1. Festlegung eines gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwertes für die Emission im Punkt E*
  2. Durchsetzung mit Hilfe von Bußgeldern und Gebühren
  3. Erhöhung der Produktionskosten und des Eingangspreises für den Eintritt in die Branche
32
Q

Was sind nach dem World Happiness Report die sechs hauptsächlichen Faktoren für für die Bestimmung der Höhe der Lebenszufriedenheit in einem Land?

A
  1. Pro-Kopf-BIP
  2. gesunde Jahre der Lebenserwartung
  3. Soziale Unterstützung (gemessen an dem Menschen auf die man sich in der Not verlassen kann)
  4. Vertrauen (gemessen am Fernbleiben von Korruption in Wirtschaft und Regierung)
  5. Wahrgenommene Freiheit um Lebensentscheidungen zu treffen
  6. Großzügigkeit (gemessen an den jüngsten Spenden)
33
Q

Definiere OECD und Ihre Ziele?

A
  • OECD = Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
  • Ziel = Leben der Menschen in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht verbessern
34
Q

Wie ist der Zusammenhang zwischen den UN Sustainable Delevopment Goals (SDGs) und der Glücksforschung?

A

As spelled out in the 17 Sustainable Development Goals, this implicit theory of happiness includes:

  • fighting poverty (SDG 1)
  • promoting gender equality (SDG 5)
  • emphasizing decent work for all (SDG 8)
  • narrowing gaps of income and wealth in society (SDG 10)
  • promoting environmental sustainability (SDGs 11, 12, 13, 14, 15)
  • fostering peaceful and inclusive societies (SDG 16)
  • enhancing global cooperation (SDG 17)
35
Q

Aus welchen Indikatoren besteht der OECD Better Life Index?

A
  1. Lebenszufriedenheit,
  2. Gute Beschäftigung,
  3. Bildung,
  4. Gesundheit,
  5. Einkommen (+Verteilung),
  6. Gemeinsinn,
  7. Sicherheit,
  8. Umwelt,
  9. Wohnverhältnisse,
  10. Work-Life-Balance,
  11. Zivilengagement
36
Q

Auf welchem theoretischen Konzept beruht der OECD Better Life Index?

A
  • Lebenszufriedenheit: steht für das subjektive Wohlbefinden und zentraler Indikator für Lebensqualität in einem Land.
  • Alle anderen 10 Indikatoren haben einen unmittelbaren Einfluss auf diesen.
37
Q

Warum sind Bildung, Gesundheit und Arbeit wichtig für das Wohlbefinden?

A

Gute Beschäftigung:

  • Unserer Zeit einen Sinn geben,
  • Gefühl gebraucht zu werden,
  • geistige Weiterentwicklung,
  • Einkommen erwirtschaften

Bildung:

  • Bedürfnis zu lernen,
  • dadurch berufliche Möglichkeiten,
  • vergrößert Kontrolle über unser Leben,
  • fördert ziviles Engagement und
  • politische Teilhabe,

=> Folge:

  • somit stärkere gesellschaftliche Integration,
  • Verminder. von Einkommenungleichheiten,
  • rutscht weniger in die kriminelle Schiene usw.

Gesundheit: wenn man gesund ist
=> Möglichkeit Bildung zu erwerben, =>Tätigkeit nachzugehen,
=>soziale Kontakte zu pflegen

38
Q

Welche Kritik übt die OECD auf der Grundlage des OECD Better Life Index an Deutschland?

A
  • Bildungsergebnisse hängen immer noch stark von sozialem Hintergrund ab
  • Lebenserwartung und subjektiver Gesundheitszustand variieren ebenfalls erheblich je nach sozialer Schicht
  • Ungerechtes Bildungssystem: Erfolg hängt sehr vom Elternhaus ab

Kernbotschaft: DE sollte ein inklusiveres Wachstumsmodell verfolgen basierend auf: -guten Löhnen,

  • gleiche Bildungschancen,
  • faires Steuerssystem,
  • höhere Bildungsinvestitionen
Länderbericht DE der EU-Kommision:
Kritik an: 
-zu geringen Ausgaben/Investitionen für Bildung und Infrastruktur, 
-ineffizientes Steuersystem, 
-zu geringer Lohnanstieg
39
Q

Wie entsteht Geld?

A

-Banken schaffen Geld aus dem „Nichts“

-Sie sind nicht Intermeditäre (Vermittler),
die Kredite nur mit von Kunden zuvor getätigten Einlagen vergeben können

-(Buch-)Geldschöpfung ist das Ergebnis eines Buchvorgangs: Bank vergibt Kredit an Kunde und bucht die Gutschrift für den Kunden als dessen Sichteinlage und somit als Verbindlichkeit auf der Passivseite ihrer Bilanz

=> Preis für den Kredit sind die Zinsen

40
Q

Was sind Herdeneffekte?

A

-Menschen lassen sich von Worten und Taten Anderer beeinflussen
=> Menschen übernehmen gerne das Tun/Verhalten Anderer und unterliegen leicht dem Gruppenzwang

-Wenn sich Investoren von den Entscheidungen anderer Marktteilnehmer beeinflussen lassen
=>Blasenbildung von Investoren

41
Q

Wie können Finanzkrisen entstehen, was ist das typische Verlaufsmuster (seit Jahrhunderten)?

A

Zu optimistische Erwartungen bezüglich künftiger wirtschaftlicher Entwicklungen begünstigen eine verstärkte Kreditaufnahme /-vergabe, treibt starke Preissteigerungen von z.B. Immobilien an, wodurch die Risiken der Kreditvergabe unterschätzt und die Kreditvergabe Standards gelockert werden.

=> Durch die gelockerten Kreditvergabe Standards werden Anreize für zusätzliche Kreditfinanzierungen geschaffen, auch für nicht geeignete Schuldner, die langfristig nicht abgesichert sind.

=> Dies geht so lange gut bis die optimistische Stimmung irgendwann kippt.

=> Plötzlich steigende Zinsen können Finanzierungen verteuern.

=> Es entstehen Verluste
=> Banken müssen ihre Kredite abschreiben was das EK senkt.
=> Vergeben die Banken infolgedessen weniger Kredite, verschlimmert sich die Situation, weil weniger Investitionen getätigt werden.

In einem Satz:
Wirtschaftskrisen entstehen durch eine zu optimistische Einstellung gegenüber der wirtschaftlichen Entwicklung, in Kombination mit einer zunehmenden Verschuldung privater und öffentlicher Einrichtungen und „laxen“ Regulierungen der Banken

Phasen:

  • Euphorie (zunehmende Gewinnerwartungen ziehen einen raschen Anstieg der Marktkurse mit sich)
  • Manie oder Blase (Aussicht auf leicht zu erziehlende Kapitarenditen ziehen Erstanleger an) 10
  • Besorgnis (Insider befürchten dass die exorbitanten Kurse nicht durch Gewinne gerechtfertigt sind und beginnen Gewinne mitzunehmen)
  • Entsetzen (während Marktkurse fallen wollen alle verkaufen und bringen Blase damit komplett zum platzen)
42
Q

Was versteht man unter einer makroprudenziellen, was unter mikroprudenziellen Überwachung?

A

-Makroprudenzielle Überwachung

=> Ziel = Stabilität des gesamten Finanzmarktes überwachen/sichern, ihn robust/widerständig machen, vermeiden dass Marktteilnehmer zu hohe Risiken eingehen

=> Verantwortung = nationale Ebene

=> Aber: Wenn sichergestellt ist, dass die individuellen Marktteilnehmer keine übermäßigen Risiken eingehen, ist im Ergebnis auf der Finanzmarkt als Gesamtes stabil. Deshalb:

-Mikroprudenzielle Überwachung
Rein bankenaufsichtliche Überwachung der einzelnen Kreditinstitute

43
Q

Welche makroprudenziellen Instrumente wurden in Deutschland vom Ausschuss für Finanzstabilität empfohlen, welche wurden schließlich per Gesetz geschaffen?

A

Gesetz:
- Obergrenze für Kreditvolumen-Immobilienwert-Relation
=> Definiert durch den zur Finanzierung einer Immobilie aufgenommene Betrag im Verhältnis zum Marktwert, der als Sicherheit verwendeten Immobilie

-Amortisationsanforderungen
=>Zum Ende einer vorgegebenen Frist muss ein Darlehen oder ein bestimmter Bruchteil getilgt sein

-Nur Empfohlen: Einkommensbezogene Instrumente

-Obergrenze für Schuldendienstfähigkeit / Untergrenze für Schuldendienstdeckungsgrad
=>Definiert durch alle Darlehensverpflichtungen eines Schuldners im Verhältnis zu seinem Einkommen bzw. zu dem Mittelzufluss

-Obergrenze für die Gesamtverschuldungs-Einkommens-Relations
=> definiert durch die Summe aller Verbindlichkeiten in Relation zu seinem Einkommen bzw. Mittelzufluss

  • Alle Instrumente haben: stabilisierende Wirkung durch
    a) Korrektur von Fehlanreizen und b)Reduzierung der Ausfallwahrscheinlichkeit
44
Q

Worauf basiert die Neoklassik?

A

=> Auf der Überzeugung, dass freie/unregulierte Finanzmärkte Wachstum und Wohlstand steigern

=> Innovationen steuern dazu bei, dass sich die Realtät an das Idealbild der „effizienten Märkte“ nähert mit einer weltweiten Risikostreuung

=>Vorrausschauende, rationale Akteure verhindern Blasenbildung auf Kapitalmärkten

45
Q

Was besagt die „Hypothese effizienter Finanzmärkte?

A

Hypothese effizienter Finanzmärkte = Effizienzmarktthese = klassische
Finanz Theorie Besagt:

  • Preise auf dem Finanzmarkt spiegeln alle verfügbaren Informationen wieder und passen sich unmittelbar an eine Informationsänderung an.
  • Marktakteure reagieren ebenfalls unmittelbar (mittels Käufen und Verkäufen) auf solche Veränderungen der Informationen
  • Es gibt nur rationale Investoren mit rationalen Erwartungen und Entscheidungen, heißt: Investor wählt die Alternative die ihm den größten Nutzen bringt, hierbei sind im alle Optionen bekannt und er hat somit eine eindeutige/widerspruchsfreie Präferenz
  • Risiken sind sicher zu quantifizieren
  • Informationen sind kostenlos und unbegrenzt zugänglich, somit werden alle Informationen auf dem Markt verarbeitet, daher: beobachteter Preis auf dem Markt = fairer, gerechtfertigter Preis
46
Q

Was besagt die Ordnungstheorie von Ludwig von Mises?

A
  1. Zentrale Frage: Wie sieht eine Welt voller autonomer Akteure aus, die durch
    unbehinderte Handlungen miteinander interagieren?
  2. Menschliche Handlung definiert als rationale Handlung, dies gilt a priori (Apriorismus = bestimmtes Wissen wird ohne Bezug auf Erfahrungen begründet und nur mit logischen Deduktionen aus wahren Vorraussetzungen bewiesen)
  3. Es werden aprioristische Einsichten und logisch-deduktive Operationen heran genommen, um Schlussfolgerungen zugunsten des Marktes zu ziehen
  4. Er will zeigen, dass jeglicher Eingriff in die Handlungsautonomie zu Wohlstandseinbußen führt
47
Q

Welche Wirkungen hatte die globale Finanzkrise der 00er Jahre in Bezug auf die Glaubwürdigkeit der Aussagen der Neoklassik?

A

Reine neoklassische Theorie = falsch

=>Wandel der Denkmuster: ökonomische Ereignisse werden durch mentale Ursachen ausgelöst. Ideen und Gefühle der Menschen im Finanzmarkt müssen berücksichtigt werden, sog. „Animal Spirits“

=>Zu berücksichtigen: Soziale Einflüsse, Herdenverhalten, Ansteckungskraft des Boomdenkens

=>Mehrheit der Menschen beginnt an optimistische Sicht zu glauben, ausgelöst durch die Medien

48
Q

Was hat dazu beigetragen, dass es 2019 zu einer Änderung des Stellenwerts des Umweltschutzes in Deutschland gekommen ist?

A

-Fridays for Future Proteste Jahr 2019

-Erde nähert sich dem „Kipppunkt“ hin zu einer „Heißzeit“
=> bei der Gesellschaft ist dieser „Kipppunkt“ schon erreicht, der Schalter wurde umgelegt

49
Q

Was wurde 2015 auf der UN-Klimakonferenz in Paris beschlossen?

A
  • Neue internationale Klimaschutzvereinbarung:
  • Begrenzung der globalen Erwärmung um unter 2 Grad ,
  • möglichst 1,5 Grad im Vergleich zu vorindustriellen Levels

=>Um dies zu erreichen:

  • Treibhausgasemissionen zwischen 2045 und 2060 auf Null fahren und
  • anschließend ein Teil des bereits in der Erdatmosphäre bestehenden Kohlenstoffdioxids wieder entfernen
  • Meilenstein: Auch von China und USA wurde er ratifiziert. Doch USA trat am 4. Nov. 2019 offiziell wieder aus
50
Q

Was sind positive, was sind negative Externalitäten (externe Effekte)?

A
  • Positiv: Handlungen einer Partei, durch die eine andere Partei profitiert
  • Negativ: Handlungen einer Partei, durch die bei einer anderen Partei Kosten entstehen
51
Q

Was sind Grenzvermeidungskosten, was sind Grenzschadenskosten?

A
  • Vermeidungskosten = Kosten die dem Verursacher entstehen, um eine zusätzliche Schadstoffeinheit zu vermeiden => MCA
  • Schadenskosten = Kosten, die den Geschädigten aufgrund einer zusätzlichen emittierten Schadstoffeinheit entstehen =>MEC
52
Q

Wie ermittelt man das effiziente Niveau des Schadstoffausstoßes (der Schadstoffemissionen)?

A

E*=>MCA = MEC=>Grenzkosten der Vermeidung = negative extreme Grenzkosten

53
Q

Worin besteht der Vorteil einer Gebühr im Vergleich mit einem Grenzwert?

A
  • Es wird die gleiche Emissionsvermeidung mit niedrigeren Kosten erreicht
  • Es wird ein Anreiz geschaffen, Ausrüstungen zu installieren, mit denen die Emission weiter reduziert werden kann
  • Hohe Sicherheit im Hinblick auf die Kosten aber Unsicherheit im Hinblick auf Emissionen
54
Q

Wodurch sind öffentliche Güter gekennzeichnet?

A

-Nichtrivalisierend
=> Egal welches Produktionsniveau, Grenzkosten der Bereitstellung für einen zusätzlichen Konsumenten immer 0

-Nichtausschließbar
=> Verbraucher könne vom Konsum nicht ausgeschlossen werden

55
Q

Was bedeuten die UN Sustainable Development Goals (SDGs) für Deutschland?

A
  • SDG = Sustainable Development Goals
  • Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung = Grundlage für Gestaltung des weltweiten wirtschaftlichen Fortschritts
  • DE hat sich zur Umsetzung der Agenda verpflichtet!dient DE als Kompass für alle Politikfelder
56
Q
  • Ordnen Sie die homo oeconomicus-Annahme als Spezialfall des Dualen
    Handlungssystems ein
A

Homo oeconomicus = reines System-2 Denken

=> logisch, widerspruchsfrei,
zeitkonsistentes Denken ohne kognitive Begrenzung

Die homo oeconomicus-Annahme kennt nur System 2

=> omnipotente (unbegrenzte) Ausprägung

57
Q

Welche Menschenbilder stehen hinter den X-Y-Theorie von McGregor?

A
  • X-Theorie = Mensch hat angeborene Abscheu vor Arbeit, deshalb Kontrolle und Strafen nötig damit ein Mensch produktiv wird
  • Y-Theorie = Arbeit KANN eine Quelle der Zufriedenheit mit dem Leben sein. Wenn Mensch sich mit den Unternehmenszielen identifiziert ist eine externe Kontrolle unnötig

=>Selbstkontrolle und Eigenverantwortung wird ausgeübt

58
Q

Welches Menschenbild steht hinter der traditionellen Ökonomik (insbesondere der neoklassischen Arbeitsmarkttheorie)?

A

-Die X-Theorie
=> in der trad. Ökonomik: Annahme, dass Menschen nur Zeit mit etwas verbringen wollen, dass ihnen Nutzen stiftet.

=> Arbeit ist ein Produktionsfaktor, der dem Menschen keinen direkten Nutzen gibt, da Mittel zum Zweck (d.h. Mittel zur Befriedigung der Bedürfnisse).

=> Deshalb wollen Menschen lieber nicht arbeiten

59
Q

Wodurch sind Flow-Aktivitäten gekennzeichnet?

A

-Flow = Glückserfahrung durch Aufgehen im eigenen Tun!Freude, Genuss,
Erfüllt sein

=> Herausfordernde Tätigkeiten, für die man besondere Geschicklichkeit braucht
=> Aufmerksam komplett auf diese Tätigkeit fixiert
=> Ziele deutlich + unmittelbare Rückmeldung erfolgt
=> Unangenehme Aspekte im Leben werden vergessen
=> Man geht voll auf und vergisst darüber hinaus die Zeit

60
Q

Welche Kriterien schlägt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin für die Gestaltung von Arbeitsaufgaben vor?

A

-Ganzheitlichkeit der Aufgabe
=> Planung Ausführung und Kontrolle enthalten?

-Entscheidungsspielraum am Arbeitsplatz

-Anforderungsvielfalt
=> Abwechslung in Bezug auf Fähigkeiten/Kenntnisse in der Aufgabe

  • Kommunikation mit Kollegen Vorgesetzten
  • Kontakterfordernisse d. h. Zusammenarbeit

-Durchschaubarkeit
=> Stellenwert der Arbeit für den MA klar?