Muskeln Flashcards

1
Q

Welche drei Grundtypen der Muskulatur gibt es?

A
  • quergestreifte Muskulatur
  • glatte Muskulatur
  • Herzmuskulatur
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2
Q

Welche Muskulatur führt die aktivve Bewegung durch?

A

Die quergestreifte Muskulatur führt durch Anspannung und Erschlafung der Zellen die aktive Bewegung durch.

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3
Q

We wird die quergestreifte Muskulatur noch genannt?

A

Skelettmuskulatur

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4
Q

Welche Grundeigenschaften müssend ie spezialiserten Muskelzellen alle haben?

A

Es sind vier Grundeigenschaften:

  • Erregbarkeit
  • sie sind kontraktil
  • sie sind dehnbar
  • sie sind elastisch
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5
Q

Welche Aufgabe erfüllt die quergestreifte Muskulatur?

A

Aktive Bewegung des Körpers, Aufrechterhaltung des Körpers und Wärmeproduktion.

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6
Q

Gibt es bei den Muskeln einen Geschlechtsunterschied? Wenn ja warum?

A

Ja es gibt einen Unterschied, Männer haben mehr Muskeln als Frauen. Dies liegt am testosteron, welches den Muskelaufbau fördert.

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7
Q

Ab wann findet eine Veränderung der Muskeln statt? Und welche?

A

Ab 30 Jahren verliert der Körper ca. 0,5%-1% an Muskelmasse. Meist wird diese durch Fett ersetzt. Warum dies passiert ist noch nciht geklärt.

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8
Q

Wie wird eine Bewegung erzeugt?

A

Der Muskel kontrahiert, dadurch entsteht ein zug aud die Sehnen, die am Muskel und an den knochen befestigt ist. Der Zug wird auf die Knochen übertragen und der Knochen bewegt sich in die gewünschte Richtung.

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9
Q

Wo liegt der Ursprung des Muskels?

A

Der Ursprung des Muskels liegt häufig kranial oder proximal.

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10
Q

Wo liegt der Ansatz?

A

Der Ansatz ebfindet sich meist kaudal oder distal.

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11
Q

Wie heisst das fleischige Zwischenstück zwischen Ansatz und Ursprung?

A

Es wird Muskelbauch genannt.

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12
Q

Was benötigt es für eine flüssige Bewegung?

A

amit eine flüssige Bewegung entstehen kann benötigt es ein Zusammenspiel von Agonist(Spieler) und Antagonist (Gegenspieler).

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13
Q

Erkläre das Zusammenspiel von Agonist und Antagonist

A

Wenn sich ein Muskel anspannen soll. Brauche ich einen Agonist, der kontrahiert. Gleichzeitig benötige ich den Muskel gegenüber den Antagonist der sich entspannt, damit ich zum Beispiel den Arm beugen kann. Wenn ich diesen, dann wieder Strecken möchte wird der Agonist zum Antagonist und entspannt sich. Der Antagonist wird zum agonist und kontrahiert.

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14
Q

Wie werden dei Muskeln genannt, welche unterstützend arbeiten?

A

Es sind Synergisten.

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15
Q

Wie viele Skelettmuskeln gibt es ungefär?

A

Es gibt über 400 Muskeln.

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16
Q

Nach welchen Kriterien werden die Skelettmuskeln benannt?

A

Faserverlauf (Muskeln des m. transversus abdominals verlaufen quer, die Muskeln des m. obliquus externus abdominus verlaufen schräg= obliquus)

-Lage (M.temporalis liegt in der nähe des Temporallappens)

.Grösse/Länge (maximus/ minimus, longus/brevis)

  • Zahl der Urspürnge (zwei Ursprünge biceps, drei Ursprünge triceps)
  • Muskelform (deltoideus=dreeickig, trapezius (trapezförmig, serratus= sägezahnförmig)
  • Lokalisation des Ursprungs (wo entspringt der Muskel)
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17
Q

Was ist der Grundbaustein der Skelettmuskulatur?

A

Die quergestreifte Muskelfaser. Sie ist eine grosse vielkernige Zelle. Sie kann ca. 15cm lang und 0,3mm dick werden.

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18
Q

Was ist das Endomysium?

A

Das Endomysium ist eine feine Bindegewebshülle. DAS Endomysium umfasst jede einzelne Muskelfaser.

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19
Q

Was ist ein Perimysium?

A

Das Perimysium ist ein Bindegewebsseptum, welches mehrere Muskelfasern zusammenfasst und ein Muskelfaserbündl bildet.

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20
Q

Was ist ein Epimysium?

A

Das Epimysium ist eine Bindegewebshülle, welche die Muskelfaserbündel zu einem Muskel zusammenfasst.

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21
Q

Wo befindet sich die Muskelfaszie?

A

Sie umschliesst als Bindegewebe den Muskel und bildet die Aussenschicht des Epimysiums. Sie gibt dem Muskel die Form.

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22
Q

Wie werden die Sehen gebildet?

A

Ausläufer von Perimysien und Endomysien verbinden sich mit den Muskelaszien und bilden aus straffen kollagenem Bindegewebe die Shenen.

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23
Q

Was sind Gruppenfaszien?

A

Eine Gruppe von Muskeln wird nochmals durche ien Bindegewebsschicht begrenzt, damit sich Muskellogen bilden können.

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24
Q

Wie kann man sich die Blut- und Nervenversorgung der Muskeln vorstellen?

A

Skelettmuskeln sind reich an Muskeln und Nerven. Pro Nerv gibt es ca. eine Arterie und zwei Venen. Die gefässe verzweigen sich zu den Kapillaren und umwinden jede einzelneMuskelfaser.

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25
Q

Warum erscheinen die Muskeln so rot?

A

Dies leigt an der guten Durchblutung und an dem roten Farbstoff Myoglobin, der als Sauerstoffträger fungiert.

26
Q

Zähle die Bestandteile der Muskelzelle auf.

A

Sarkolemm (Zellmembran), T-Tubuli (quereinstülpungen der Zellmemmbran), Sarkoplasma, Zellkerne, Mitchondrien, Myofibrillen, L-Tubuli (längsverlaufendes Röhrchensystem, welches die Myofibrillen umschliesst) , Terminalzsiternen (quer angeordnet zu den Tubulis bilden ein Netz), Die Röhrchen ist eine Sonderform der endoplasmatischen Retikulums und dementsprechend heissen dies sarkoplasmatisches Retikulum, sie dienen als Kalziumspeicher.

27
Q

Zähle die Abstufung eines Skelettmuskel auf.

A

Muskelloge, Gruppenfaszie, Muskelfaszie, Epimysium, Muskelfaserbündel, einzelne Muskelfaser, Myofibrillen,, Sarkomer

28
Q

Was sind Myofibrillen?

A

Es sind Bündel von Myofilamenten, durch deren besondere Anordnung entsteht die Querstreifung und bildet eine Untereinheit, welche Sarkomer genannt wird. Die Abgrenzungen zwischen den Sarkomer wird Z-Streifen genannt.

29
Q

Zähle die verschiedenen Myosinfilamente auf.

A
  • Das dicke Myofilament, sieht aus wie ein Golfschläger, der Schläger ragt nach Aussen und dient als Bindungsstelle für das ATP, welches als energiespender für die Kontraktion benötigt wird.
  • Die dünne Aktinfilamente leigen zwischen denn Myosinfilamente und berühren sich in der Mitte nicht.
  • Die titinfilamente, erstrecken sich durch das ganze Sarkomer. Sie sind wie elastische Federn und sind verantwortlich für die elastische Rückstellkraft.
30
Q

Was beinhaltet ein Sakromer nebst den Myosinfilamente sonst noch?

A

Das Sarkomer enthält noch Begleitprtoeine und stabilisieren und vernetzen die Filamente, sie regulieren auch die kontraktion. Bsp: Tropomyosin, Troponin, Dystrophin

31
Q

Was ist ein Motoneuron?

A

Dies ist ein motorisches Neuron.

32
Q

Wie werden die Skelettmuskel enerviert?

A

Sie erhalten vom Motoneuron einen Impuls. Das Motoneuron nähert sich mit dem Axon dem Sarkolemm ohen dieses zu berühren.

33
Q

Was ist die motorische Endplatte?

A

Es ist eine spezielle Synapse, die der Reizweiterleitung der Motoneuron auf die Sarkome dienen. An der motorischen Endplatten befinden sich synaptische Vesikel, die gefüllt sind mit Azetylcholin.

34
Q

Wie funktioniert die Reizweiterleitung von Motoneuron zu Sarkolemm?

A

Ein Impuls kommt am Axonende an, ins Axonende dringen Kalzium-Ionen aus der Umgebung ein. Dies beweirkt, dassAzetylcholin in den synaptischen Spalt ausgeschüttet wird. Dadurch können sich die Azetylcholinmolekühle sich mit den rezeptoren des Sarkolemms verbinden. Dadurch wird das Sarkolemm durchlässiger für Natrium- und Kalium-Ionen und die Reize breiten sich über das Sarkolemm aus.

35
Q

Was ist die Latenzzeit?

A

Die Zeit zwischen der Ausschüttung des Azetylcholinausschüttung und Beginn der Muskelkontraktion ca. 1ms

36
Q

Für was wird das ATP benötigt?

A

Das ATP ist der Energieliferant, es sorgt auch dafür das sich Aktin- und Myosinfilament wieder voneinander lösen können.

37
Q

Erkläre die elektromechanische Koppelung

A

Dadurch das das Sarkolemm durch einen Impuls stimuliert wird, kommt es zu einer Freisetzung von Calcium au dem sarkoplamatische Retikulum. Dadurch steigt die Calciumkonzentration im Sarkoplasma. Die Veränderung des Sarkoplasmas führt auch zu einer Formänderung des Troponin und Tropomyosin. Zusätzlich erhält der Kopf des Myosinfilaments die Fähigkeit sich querbrückenartig mit dem Aktinfilament zu verbinden, sie Kippen so zu sagen um. Die Aktin- und Myofilamente gleiten ein kleines Stück aneinander vorbei und die Aktinfilamente liegen jetzt näher zu den Myofilamenten. Bildlich sieht man wie sich die Z-Streifungen einander nähern und das Sarkomer sich verkürzt.

38
Q

Wie heisst das Enzym, das das Acetylcholin spaltet?

A

Azetylcholinesterase

39
Q

Wie endet die Erregungsleitung?

A

So lange das Azetylcholin im synaptischen Spalt ist, bleibt die Muskelfaser erregt, wenn das Azetylcholin jedoch durch das Enym Azetylcholiesterase gespalten ist. Wird das Cholin wieder in das Aconende aufgenommen. Das Calcium wird aktiv in das sarkoplamatische Retikulum resorbiert. Der Muskel erschlaft wieder.

40
Q

Was ist eine motorische Einheit?

A

Eine Verbindung zwischen Motoneuronen und Muskelfasern, die eine Einheit bilden. Beim Auge z.b bilden ein Motoneuron und zehn Muskelfasern eine motorische Einheit.

41
Q

Was ist die Refraktärszeit?

A

Die Refraktärseit ist eine Phase, in der eine Muskelfaser nicht erneut durch einen Impuls gereizt werden kann. Es ist sozusagen eine Schutz- oder Ruhephase.

42
Q

Beschreibe das Alles-oder-nichts-Gesetz und erkläre warum es trotzdem zu einer Tetanie kommen kann.

A

Sobald das Aktionspotential einer Muskelfaser erreicht wird kontraktiert diese, es gibt keine halben Kontraktionen, Alle Muskelfaser einer motorischen Einheit kontrahieren gleich stark. Es kontrahieren jedoch nicht immer allen motorischen Einheiten eines Muskels gleichzeitig, sondern eher abwechselnd, damit der Muskel nicht zu schnell ermüdet. Im Gegensatz zu den motorischen Einheiten, kann sich ein Muskel durchaus verschieden stark kontrahieren, dies liegt aber daran dass er aus vielen motorischen Einheiten besteht. Beim Muskel kann es jetz bei einer raschfolgenden Impulsaussendung dazu kommen, dass es zu einer tetanischen Kontraktur kommt, da die Muskelzuckungen länger andauern als die Refraktärzeit überlagern sich diese.

43
Q

Wie heisst der Hauptenergielieferant des Muskels?

A

ATP

44
Q

Wie lange dauert es bis ATP verbrannt ist?

A

Im Schnitt ca 5-6 sek bei einer Dauerkontraktion.

45
Q

Welche Mechanismen greifen im Körper, damit er genügend ATP für den Muskel bereitstellen kann?

A

Der Körper hat einen ATP speicher, dieser ist bei einer Dauerkontraktion nach ca. 5-6 sek aufgebraucht. Anschliessend spaltet er das Molekül Kreatinphospaht auf um seinen ATP-Specher wieder zu füllen. Dies reicht in etwa für 15 sek. Anschliessend muss der Körper Gluckose verstoffwechseln, um ATP zu erhalten. Als Glykogen wird dieses im Körper gespeichert und bei Bedarf mittels Glykolyse wieder zu Glukose umgewandelt. Die Gluckose muss aber weiter verstofwechselt werden, damit sie in ATp umgewandelt werden kann. Bei Sauerstoffmangel wird die Glukose zum Pyurvat umgewandelt und anschliessend zum Laktat. Dabei ensteht die doppelte Menge an ATP pro Einheit Glukose. Bei ausreichend Sauerstoff wird die Glukose in Pyruvat umgewandelt und anschliessend in CO2 und H20. Dieser Vorgang ergiebt 16-Mal so viel ATP.

46
Q

Wie viele Typen der Muskelfasern der quergestreiften Muskulatur kennst du? Benenne sie.

A

Es gibt rote Muskelfasern und weisse Muskelfasern

Die roten Muskelfasern sind die langsamen Typ1 Fasern. Sie entwickeln nicht so viel Kraft sind aber sehr ausdauernd. Sie enthalten viel Myoglobin und iel Mtochondrien für die aerobe Energiegewinnung.

Die weissen Muskelfasern sind schnell Typ2 Fasern. Sie entwckeln kurzzeitig vie Kraft ermüden jedoch auch sehr schnell wieder. Sie benützen den aneroben Stoffwechsel.

47
Q

Was ist der Muskeltonus und wozu dient er?

A

Im Normzustand sind immer einige Muskelfasern eines Muskels angespannt, diese Teilspannung des Muskels erzeugt den Grundtonus, man sprich auch vom Muskeltonus. Der Muskeltonus dient der Aufrechterhaltung der Körperhaltung, sie verhindert zum Bsp, dass der Kopf nicht wegkippt.

48
Q

Erkläre die beiden Arten der Muskelkontraktion.

A

Es gibt die isotonische Kontraktion und die isometrische Kontraktion.

Bei der isotonischen Kontraktion, verkürzt sich der Muskel kurzzeitig, der muskeltonus bleibt jedoch gleich. (Beine beim Gehen)

Bei der Isometrischen Kontraktion, bleibt der Muskel in seiner Form, dadurch steigt jedoch die Spannung im Muskel selsbt, der Muskeltonus ändert sich. (Keine Bewegung, als Bsp das Tragen von Taschen beim hängenden Arm)

49
Q

Was sind die Besonderheiten des Herzmuskels im Vergleich zu den Skelettmuskeln, obwohl beides quergestreifte Muskeln sind?

A
  • Weniger zellkerne, häufig einer zentral bis max 2-3 bemi Herzmuskel, Skelettmuskeln haben mehr Zellkerne, die meist peripher liegen.
  • Die Herzmuskeln sind unregelmässig verzweigt und bilden ein Nezt dü eine optimale Weiterleitung der Impulse.
  • Die Skelettmuskulatur kann willkürlcih gesteuert werden, der Herzmuskel kontrahiert unwillkürlich, aufgrund einer inneren Impulsbildung.
  • Der Herzmuskel bezieht sein Clacium teilweise aus dem sarkoplasmatischen Retikulum und teilweise aus dem Extrazellulärraum.
  • Der Herzmuskel hat eine längere refraktärszeit, welches eine längere Erholung bietet und somit eine Tetanie verhindern sollte, die tödlich sein könnte.
50
Q

Wo findet man glatte Muskulatur?

A

Vor allem in den Wänden der Hohlorganen.

51
Q

Kann die glatte Muskulatur willkürlich gesteuert werden?

A

Nein, sie agiert unwillkürlich und kann nicht gesteuert werden.

52
Q

Zähle einige Unterschiede zwischen der glatten Muskulatur und der Skelettmuskulatur auf.

A
  • die Muskelfasern der glatten Muskulatur sind kleiner als die der Skelettmuskulatur
  • Die Muskelfasern der glatten Muskulatur haben eine spindelform.
  • die Muskelfaser der glatten Muskulatur hat einen zentralliegenden ovalen Zellkern.
  • Die glatte Muskulatur kann sich wellenförmig kontrahieren, wird dann Peristaltik genannt.
  • Teilweise kann die glatte Muskulatur selbstädnig Impulse bilden.
  • Die kontraktion der Muskelfasern der glatten muskulatur dauer zwischen 5-500x so lange wie die der Skelettmuskulatur.
53
Q

Welche Typen der glatten Muskulatur gibt es? Beschreibe sie gleich.

A

Single-Unit-Typ (myogener Typ): Die Fasern sind sehr engmaschig miteinander vernetzt sie leiten die Impulse weiter und können sie selber generieren. Die Kontraktion verläuft wellenförmig. Die Impulse werden vom vegetativen nervensystem und von lokalen Faktoren beeinflusst.

Multi-Unit-Typ (neurogener Typ): Die Muskelfasern liegen isoliert voneinander und die Kontraktion wird vom vegetativen Nervensystem ausgelöst.

54
Q

Wie viel Sauerstoff benötigt ein Muskel bei körperlicher Anstrengung mehr als in Ruhe?

A

50mal mehr.

55
Q

Welche Stoffwechselprodukte entstehen bei Muskelarbeit?

A

kohlendioxid und Laktat, sowie Energie die freizgesetzt wird.

56
Q

Wie passt sich der Körper bei erhöhter Muskelarbeit an?

A

Es kommt zu einer Vasodilatation der Kapillaren, die Durchblutng der Muskeln wird gesteigert. Die Herzleistung wird gesteigert, nicht nur in dem die Pulsfrequenz zunimmt sonder auch das Schlagvolumen nimmt zu. Die Atemfrequenz steigt wie auch das Atemzugvolumen vergrössert wird.

57
Q

Wie kommt es zu der Vasodilatation der Kapillaren?

A

In den ersten Minuten der Muskelarbeit, wird die Eergie für die Muskulatur aus dem aneroben Stoffwechsel bezogen, dadurch entstehen mehr Stoffwechselprodukte, dies löst eine Vasodilatation aus. Auch der fallende Sauerstoffpartialdruck löst eine Vasodilatation aus.

58
Q

Warum ist die Durchblutng erschwehrt bei einer statischen Haltearbeit?

A

Durch die anhaltende Muskelspannung werden die kleinsten Gefässe eher abgedrückt, dadurch wird der Muskel nicht optimal durchblutet und die Stoffwechselprodukte können weniger gut abgebaut werden, der Muskel ermüdet viel schneller.

59
Q

Wieso kommt es vorallem zu einem Leistungsabbruch bei schwehrer Muskelarbeit?

A

bei leichter bis mittelschwehrer Arbeit pendelt sich die Laktatkonzentration und die Herzfrequenz irgendeinmal ein. Dies ist bei schwehrer Arbeit nicht möglich, das das Herz die Dauerleistung nicht aufbringen kann. Zudem führt die steigende Laktatkonzentration dazu, dass es zu einer Azidose kommt, da dieser nicht mehr abgebaut werden kann. Diese Azidose führt dazu, dass es zu einem leistungsabbruch kommt.

60
Q

Wieso schlägt das Herz auch nach Beendigung der Arbeit im erhöhten Takt weiter?

A

Durch die schwehre Arbeit entsteht eine Sauerstoffschuld, diese wird nach der Beendigung der Arbeit nun getilgt.