Multiple Choice Flashcards
Welche der folgenden Aussagen zu den Stakeholdern eines Unternehmens ist
richtig?
a. Nur Personen, die auch Produkte eines Unternehmens kaufen, gehören zu
dessen Stakeholdern
b. Es können entweder Fremdkapitalgeber oder Eigenkapitalgeber zu den Sta-
keholdern eines Unternehmens gehören, aber niemals beide gleichzeitig
c. In den meisten europäischen Ländern gehört der Staat nicht zu den Stake-
holdern eines Unternehmens, da dieser bei Entscheidungen durch die euro-
päische Gemeinschaft ersetzt wird
d. Zu den Fremdkapitalgebern können Kreditinstitute gehören, die einem Unter-
nehmen zeitlich befristet finanzielle Mittel zur Verfügung stellen
e. Fremdkapitalgeber gehören im erweiterten Sinne zu den Shareholdern und
können daher nicht als Stakeholder betrachtet werden
d
Welche Aussage zur Rechtsform der Aktiengesellschaft ist falsch?
a. Eine Aktiengesellschaft eignet sich unter anderem für Großunternehmen
b. Aktiengesellschaften obliegen umfangreichen formalen Anforderungen, zum
Beispiel muss der Gesellschaftervertrag notariell beurkundet werden
c. Die Mitglieder des Vorstandes einer Aktiengesellschaft können Eigentümer
der Aktiengesellschaft sein, müssen jedoch nicht zwingend Eigentümer der
Aktiengesellschaft sein
d. Die Mitarbeiter einer Aktiengesellschaft können gleichzeitig auch Eigentümer
der Aktiengesellschaft sein
e. Die BMW AG ist eine der wenigen deutschen Aktiengesellschaften ohne Ar-
beitnehmervertreter im Aufsichtsrat
e
In der Veranstaltung Unternehmer und Unternehmen haben Sie wesentliche Organe
bestimmter Rechtsformen kennengelernt. Welche Aussage ist hierzu richtig?
a. Der Vorstand bildet das einzige Kontrollorgan in einer AG und ist mit umfang-
reichen Kontrollbefugnissen ausgestattet
b. Das Gesellschafterorgan einer GmbH besteht gemäß Handelsgesetzbuch
aus der Geschäftsführung
c. Um die Interessen der Eigentümer zu wahren, darf bei der KGaA kein Auf-
sichtsrat implementiert werden
d. Leitungs- und Kontrollorgane müssen in allen Rechtsformen mit den gleichen
Personen besetzt werden
e. Keine der Aussagen a bis d ist richtig
e
In der Veranstaltung Unternehmer und Unternehmen haben Sie unterschiedliche Or-
ganisationsformen kennengelernt. Welche Aussage ist hierzu falsch?
a. Die divisionale Organisationsform zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität
aus
b. Die Matrixorganisation zeichnet sich durch eine hohe Marktorientierung aus
c. Die Matrixorganisation zeichnet sich durch eine hohe Ressourceneffizienz aus
d. Die funktionale Organisationsform zeichnet sich durch eine hohe Ressour-
ceneffizienz aus
e. Die divisionale Organisationsform zeichnet sich durch eine hohe Marktorien-
tierung aus
c
In der Veranstaltung Unternehmer und Unternehmen haben Sie einen Überblick über
Motivationstheorien erhalten. Welche Aussage zu den Motivationstheorien ist falsch?
a. Inhaltstheorien gehen der Frage „Was erzeugt Motivation?“ nach
b. Zu den Prozesstheorien gehört die Equity-Theorie
c. Die ERG-Theorie von Clayton Alderfer ist eine Weiterentwicklung der Motiva-
tionstheorie von Maslow
d. Die Zwei-Faktoren-Theorie gehört zu den Inhaltstheorien und geht auf den
Wissenschaftler Victor Vroom zurück
e. Die Erwartungstheorie zählt zu den Prozesstheorien und ist auch unter der
Valenz-Instrumentalitäts-Erwartungs-Theorie bekannt
d
Welche Aussage zur Bedürfnispyramide von Maslow ist richtig?
a. Zu den Sicherheitsbedürfnissen zählen unter anderem Liebe, Intimität, Ge-
meinschaft und Zugehörigkeit zu einer Gruppe
b. Maslow unterteilt die fünf Bedürfnisklassen nochmals nach Wachstums- und
Defizitmotiven
c. Bei dem Bedürfnis nach Sicherheit kommt der Wunsch von Menschen nach
persönlicher Entfaltung zum Ausdruck
d. Das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung spielt keine Rolle in Maslows Be-
dürfnispyramide
e. Keine der Aussagen a bis d ist richtig
b
In der Veranstaltung Unternehmer und Unternehmen haben Sie sich mit dem Thema
Marktforschung beschäftigt. Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang falsch?
a. Mit Hilfe einer Panel-Untersuchung kann man Entwicklungen über einen Zeit-
raum feststellen
b. Validität stellt ein wichtiges Kriterium innerhalb der Marktforschung dar und
soll überprüfen, ob auch wirklich das gemessen wird, was gemessen werden
soll
c. Die Identifikation und Gewichtung der Kundenbedürfnisse stellt eines der Zie-
le der Marktforschung dar
d. Beobachtungen gehören zu den primärdatenbasierten Formen der Marktfor-
schung
e. Testmärkte spielen eine geringe Rolle in der Marktforschung, da in den meis-
ten Testmärkten nur wenige Einwohner leben
e
Grundlage der Kunden- und Marktanalyse ist die Marktsegmentierung. Welche Aussage zur Marktsegmentierung ist falsch?
a. Eine erfolgreiche Marktsegmentierung zeichnet sich unter anderem dadurch
aus, dass innerhalb eines Segments die Bedürfnisse der Kunden heterogen
sind
b. Ein wichtiges Kriterium der Marktsegmentierung ist die Messbarkeit einzelner
Charakteristika der Segmente
c. Die soziale Lage und die Grundorientierung von Menschen können sich zur
Segmentierung von Märkten eignen
d. Innerhalb der Segmentanalyse soll die Attraktivität der Segmente festgestellt
werden
e. Zu den demographischen Merkmalen der Marktsegmentierung gehören unter
anderem Alter und Einkommen
a
In der Veranstaltung Unternehmer und Unternehmen haben Sie das 4P-Konzept und
damit den Marketing-Mix kennengelernt. Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang falsch?
a. Zu den „4P“ gehören unter anderem Produkt-, Preis- und Distributionspolitik
b. Nur drei der „4P“ tragen am Ende zum Erfolg des Unternehmens bei
c. Der Marketing-Mix wird im Spannungsfeld zwischen Kunde, Unternehmen
und Wettbewerb gestaltet
d. Sowohl Preisvariation als auch Preisdifferenzierung sind wichtige Bestandteile
des Preis-Mix
e. Der Kommunikations-Mix soll dazu beitragen, Bedürfnisse beim Kunden zu
wecken
b
In Unternehmen werden Ziele auf der Basis von Vision und Mission entwickelt. Wel-
che Aussage ist in diesem Zusammenhang richtig?
a. Die Vision basiert auf der Mission und gilt als schriftliche Formulierung von
Werten und Normen
b. Einer Vision wird neben der Identitäts- und Komponentenfunktion auch die
Identifikationsfunktion zugewiesen
c. Erfolgreiche Visionen sind plausibel, richtungsweisend, Ansporn gebend und
prägnant und erfüllen damit unter anderem die Mobilisierungsfunktion
d. Die Vision soll ein Zukunftsbild des Unternehmens beschreiben, das dieses
verwechselbar macht
e. Die Vision macht, im Gegensatz zur Mission, immer wesentlich detailliertere
Aussagen zum Kerngeschäft und den Kompetenzen eines Unternehmens
c
Die Ziele eines Unternehmens leiten sich aus den Interessen seiner Anspruchsgrup-
pen ab. Welche Aussage zu Zielen ist richtig?
a. Bei der Entwicklung von Zielen muss darauf geachtet werden, dass diese be-
dingt messbar, jedoch nicht operationalisierbar sind
b. Zu den Sachzielen gehört weder die Steigerung des Umsatzes noch die Sen-
kung der Kosten
c. Gemäß dem Shareholder-Value-Ansatz können Wertziele erst berücksichtigt
werden, wenn zuvor die Sozialziele erreicht werden konnten
d. Insbesondere bei Unternehmen der Automobilbranche lassen sich immer
komplementäre Zielbeziehungen vorfinden
e. Keine der Aussagen a bis d ist richtig
b
In der Veranstaltung Unternehmer und Unternehmen haben Sie unterschiedliche
Wachstumswege eines Unternehmens kennengelernt. Welche Aussage ist in diesem
Zusammenhang richtig?
a. Die klassischen strategischen Wachstumsoptionen zeigen sich in der Altdorf-
Matrix
b. Ein Joint Venture zeichnet sich, im Gegensatz zu einer vertragslosen Zu-
sammenarbeit, als sehr instabile Art der Kooperation aus
c. Im Rahmen einer Kapitalbeteiligung können einseitige und wechselseitige Be-
teiligungen unterschieden werden
d. Unternehmen können auf neuen Märkten nur mit neuen Produkten wachsen
e. Keine der Aussagen a bis d ist richtig
c
Die externe Umwelt eines Unternehmens wird durch eine Vielzahl von Faktoren ge-
prägt. Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang falsch?
a. Teil der Makroumwelt sind unter anderem die technologische und die ökologi-
sche (natürliche) Umwelt
b. Zur Analyse der Branchenumwelt eignet sich das Branchenstrukturmodell von
Porter (Porter’s Five Forces)
c. Teil der ökonomischen Umwelt ist die gesellschaftliche (soziale) Umwelt
d. Teil der Branchenumwelt sind unter anderem Wettbewerber und Lieferanten
e. Fragen der Umweltbelastung sind Teil der ökologischen (natürlichen) Umwelt
c
In der Veranstaltung Unternehmer und Unternehmen haben Sie die SWOT-Analyse
kennengelernt. Welche Aussage zur SWOT-Analyse ist richtig?
a. Die SWOT-Analyse dient der internen Analyse eines Unternehmens, wobei
die externe Analyse vernachlässigt werden kann
b. Das Akronym „SWOT“ steht für die Anfangsbuchstaben der englischen Be-
griffe „strengths“, „weaknesses“, „options“ und „threats“
c. Die Kostensituation kann innerhalb der SWOT-Analyse sowohl als Stärke als
auch als Schwäche eines Unternehmens identifiziert werden
d. Durch die Analyse der Unternehmensumwelt lassen sich die Ressourcen und
Fähigkeiten eines Unternehmens identifizieren
e. Keine der Aussagen a bis d ist richtig
c
Je nach Wachstumsform überwiegen verschiedene Vor- oder Nachteile. Welche
Aussage zu Akquisitionen und internem Wachstum ist richtig?
a. Um schnellen Zugang zu neuen Märkten zu erreichen, sollte ein Unterneh-
men zwingend internes Wachstum anstreben
b. Um das Integrationsrisiko gering zu halten, sollte ein Unternehmen eine Ak-
quisition anstreben
c. Um Markteintrittsbarrieren zu überspringen, ist zumeist internes Wachstum
besser geeignet
d. Um schnellen Zugang zu Patenten als wichtige Ressource zu erlangen, kann
ein Unternehmen externes Wachstum anstreben
e. Keine der Aussagen a bis d ist richtig
d
„Bottom of the pyramid“-Märkte bieten für Unternehmen neue Wachstumsmöglich-
keiten. Welche Aussage zu „Bottom of the pyramid“-Märkten ist falsch?
a. Unternehmen müssen ihre Strategie in „Bottom of the pyramid“-Märkten an
die dort herrschenden Umweltbedingungen anpassen
b. Hybride Produktentwicklung als Teil der Strategie meint, dass vor allem veral-
tete Produkte in „Bottom of the pyramid“-Märkten verkauft werden sollten
c. Die Stärkung der lokalen Leistungsfähigkeit sollte ein wichtiger Bestandteil
der Strategie in „Bottom of the pyramid“-Märkten sein
d. Eine schlechte Infrastruktur kann Unternehmen in „Bottom of the pyramid“-
Märkten vor Probleme stellen
e. Die Kooperation mit nicht-traditionellen Stakeholdern, wie zum Beispiel Nicht-
Regierungsorganisationen (NGOs), ist ein wichtiger Aspekt der Strategie in
„Bottom of the pyramid“-Märkten
b
Im Rahmen der Internationalisierung eines Unternehmens müssen verschiedene
Entscheidungen getroffen werden. Welche Aussage ist hierzu richtig?
a. Wenn sich die Bedürfnisse der Kunden zwischen einzelnen Ländern sehr
stark unterscheiden, ist eine globale Strategie besonders geeignet
b. Eine Strategie autarker Wertschöpfung ist vor allem dann geeignet, wenn es
sich um ein globales Geschäft handelt
c. Die transnationale Strategie und die internationale Strategie stellen zwei al-
ternative Strategien des Internationalisierungstimings dar
d. Sowohl beim Franchising als auch bei einem Joint Venture besteht die Ge-
fahr, dass sich die Interessen der beteiligten Partner in unterschiedliche Rich-
tungen entwickeln
e. Keine der Aussagen a bis d ist richtig
d
Internationalisierungstheorien untersuchen unterschiedliche Aspekte der weltweiten
Betätigung von Unternehmen. Welche Aussage zu den Internationalisierungstheorien
ist falsch?
a. Die Theorie der komparativen Kostenvorteile nach Ricardo (1816) zählt zu
den Außenhandelstheorien
b. Im Rahmen der Lerntheorie von Johanson/Vahlne sagt die Psychic Distance
Chain aus, dass mit steigender Auslandserfahrung Engagements mit höherer
kultureller Distanz gewählt werden
c. Im Rahmen der Lerntheorie von Johanson/Vahlne sagt die Establishment
Chain aus, dass Unternehmen mit geringer Auslandserfahrung typischer-
weise Greenfield Investments oder Akquisitionen durchführen
d. Theorien der multinationalen Unternehmung beschäftigen sich mit der Frage,
welche Faktoren die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen
beeinflussen
e. Die Nachfrage auf dem Heimatmarkt stellt einen der zentralen Faktoren des
Diamant-Ansatzes nach Porter dar
c
In den vergangenen Jahren hat die Kritik an der Globalisierung verstärkt zugenom-
men. Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang falsch?
a. Mit der Tobin-Steuer sollen sämtliche Zahlungsströme aus dem Ausland be-
steuert werden, um kurzfristige Spekulationen zu unterbinden
b. Die Globalisierung kann zu einem Anstieg des weltweiten Bildungsniveaus
und dabei zu einer Verringerung der Analphabetenrate in Entwicklungslän-
dern beitragen
c. Globalisierungsgegner fordern, dass der Staat regulierend in den internatio-
nalen Handel eingreift
d. Globalisierungsgegner betrachten global agierende Unternehmen als zu we-
nig demokratisch kontrolliert
e. Auf gesellschaftlicher Ebene hat Globalisierung dazu geführt, dass tendenziell
nationale Werte und Normen an Bedeutung verloren haben und sich Länder
übergreifende Verhaltensweisen und Lebensstile entwickelt haben
a
Nach dem Produktlebenszyklusmodell unterteilt sich das „Leben“ eines Produkts in
unterschiedliche Phasen. Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang richtig?
a. In der Sättigungsphase steigt der Umsatz absolut betrachtet immer noch an,
allerdings sind die Zuwachsraten bereits rückläufig
b. In der Einführungsphase werden noch keine Umsätze erzielt
c. In der Wachstumsphase werden die ersten Umsätze erreicht
d. In der Degenerationsphase beginnt der Umsatz des Produkts zu sinken
e. Keine der Aussagen a bis d ist richtig
e
Innovationen können sich hinsichtlich ihrer Quellen unterscheiden. Welche Aussage
ist in diesem Zusammenhang falsch?
a. Innovationen müssen neue Werte für Kunden schaffen
b. Damit neue Werte geschaffen werden, muss das neue Produkt leistungsfähi-
ger sein als das Vorgängerprodukt
c. Neue Werte können unter anderem durch eine bessere Nutzung von Techno-
logien erreicht werden
d. Zara hat es vor allem durch eine bessere Gestaltung des Geschäftssystems
geschafft, neue Werte für Kunden zu schaffen
e. Der Erfolg von Apple basiert unter anderem darauf, dass neue Bedürfnisse
geschaffen wurden
b
Damit ein Unternehmen eine Innovation erfolgreich im Markt etablieren kann, müs-
sen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. Welche der folgenden Anforde-
rungen zählt nicht dazu?
a. Technologie
b. Kundennutzen
c. Innovationsgrad
d. Machbarkeit
e. Marktgröße
a
Disruptive Innovationen können etablierte Unternehmen vor große Probleme stellen.
Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang falsch?
a. Disruptive Innovationen setzen im Normalfall bei den Kunden an, die auch für
etablierte Unternehmen sehr attraktiv sind
b. Mit einer disruptiven Innovation wird häufig ein neues Geschäftsmodell ge-
schaffen, das auch andere Fähigkeiten erfordert
c. Eine disruptive Innovation bietet den Kunden ein Angebot, das bei den traditi-
onellen Produkt- und Servicemerkmalen zumeist schwächer ist als das im
Markt etablierte Angebot, dagegen aber Stärken bei anderen Merkmalen be-
sitzt
d. Etablierte Unternehmen finden sich aufgrund der disruptiven Innovation in ei-
ner Situation wieder, die als „Innovator’s Dilemma“ bezeichnet wird
e. Die Theorie der disruptiven Innovation basiert auf der Annahme, dass die
Leistungsfähigkeit der angebotenen Produkte im Zeitablauf schneller wächst
als die Leistungsnachfrage eines Großteils der Kunden
a
Innovationen können nicht nur an Produkten, sondern auch an Prozessen ansetzen.
Welche Aussage ist hierzu falsch?
a. Häufig ist eine Produktinnovation auch mit einer Prozessinnovation verbunden
b. Während eine Produktinnovation eine Neuerung im Leistungsangebot be-
schreibt, bedeutet eine Prozessinnovation die Verbesserung oder Erneuerung
von Geschäftsprozessen
c. Prozessinnovationen können unter anderem im Bereich der Produktion ent-
stehen, wenn beispielsweise Produktionsprozesse mit Hilfe neuer Technolo-
gien verbessert werden
d. Bei einer inkrementellen Innovation wird eine sprunghafte Veränderung des
Kundennutzens erreicht
e. Innovationen können auch durch Impulse aus dem Umfeld eines Unterneh-
mens (z.B. Umweltauflagen) entstehen
d
Um die Zahlenwelt eines Unternehmens zu verstehen, sind die Begriffe des Rech-
nungs- und Finanzwesens von zentraler Bedeutung. Welche Aussage ist in diesem
Zusammenhang falsch?
a. Kreditvorgänge können dafür verantwortlich sein, dass Ausgaben nicht den
Auszahlungen entsprechen
b. Einzahlungen und Auszahlungen wirken sich auf den Zahlungsmittelbestand
aus
c. Aufwendungen entsprechen dem Wert zugegangener Güter
d. In der Gewinn- und Verlustrechnung werden Erträge und Aufwendungen ge-
genüber gestellt
e. Lagervorgänge können dafür verantwortlich sein, dass Aufwendungen nicht
den Ausgaben entsprechen
c
Welche Aussage zur Struktur der Gewinn- und Verlustrechnung ist richtig?
a. Zieht man von den Umsatzerlösen die Vertriebs- und Verwaltungskosten so-
wie die Forschungs- und Entwicklungskosten ab, erhält man das Bruttoer-
gebnis
b. Wenn das Finanzergebnis gleich Null ist, entspricht das Betriebsergebnis
(EBIT) immer dem Jahresüberschuss
c. Wenn das Finanzergebnis negativ ist, ist das Ergebnis vor Steuern größer als
das Betriebsergebnis (EBIT)
d. Wenn ein Unternehmen keine Ertragssteuern bezahlt, entspricht das Brutto-
ergebnis immer dem Betriebsergebnis (EBIT)
e. Wenn ein Unternehmen Ertragssteuern bezahlt, ist der Jahresüberschuss
kleiner als das Ergebnis vor Steuern
e
Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit können die Existenz eines Unternehmens
gefährden. Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang falsch?
a. Im Rahmen von Ratings wird die Ausfallwahrscheinlichkeit von Forderungen
ermittelt
b. Je schlechter das Rating eines Unternehmens, desto höher sind die Finanzie-
rungskosten für das Unternehmen
c. Im Rahmen von Ratings werden die erwirtschafteten Cash Flows analysiert,
weil daraus Zins- und Tilgungszahlungen zu leisten sind
d. Überschuldung liegt vor, wenn ein Verlust nicht mehr durch das Anlagever-
mögen abgedeckt werden kann
e. Der Cash Flow gibt wichtige Informationen über die Innenfinanzierungskraft
eines Unternehmens
d
Ein Unternehmen ist ausschließlich mit Eigenkapital und langfristigem Fremdkapital
finanziert. Welche Aussage kann bereits mit dieser Information getroffen werden?
a. Der Anlagedeckungsgrad liegt bei mindestens 100%
b. Die Eigenkapitalquote liegt bei 100%
c. Die Anlagenintensität ist 0
d. Die Anlagenintensität liegt bei 100%
e. Keine der Aussagen a bis d ist richtig
a
Die Eriksson AG weist bei einem Gesamtkapital von 400.000 eine Eigenkapitalquote
von 40% auf. Das Unternehmen bezahlt Steuern und Zinsen von jeweils 10.000. Bei
einem Umsatz von 400.000 beträgt die Umsatzrendite 10%. Wie hoch ist die Eigen-
kapitalrentabilität, wenn sich das Eigenkapital im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert hat?
a. 10%
b. 12,5%
c. 18,75%
d. 25%
e. Keine der Antworten a bis d ist richtig
b
Die Janninger KG besitzt bei einem Umsatz von 100.000 eine Vorratsumschlagdauer
von 51,1 Tagen. Wie hoch ist die Vorratsintensität, wenn die Anlagenintensität bei
50% liegt und das Anlagevermögen 40.000 beträgt?
a. 11,67%
b. 17,5%
c. 35%
d. 63,88%
e. Keine der Antworten a bis d ist richtig
b
Jedes Unternehmen ist in ein Geflecht von Menschen und Menschengruppen einge-
bunden. Welche dieser Aussagen ist richtig?
a. Unternehmen sind eingebunden in einem Netzwerk von Stakeholdern, welche
immer komplementäre Ziele gegenüber dem Unternehmen verfolgen
b. Zu den Stakeholdern können entweder nur Eigenkapitalgeber oder nur
Fremdkapitalgeber gehören
c. Gemäß der Kognitionstheorie muss ein Unternehmen die Ansprüche ver-
schiedener Stakeholder erfüllen
d. Die Ziele der Stakeholder sind immer identisch mit den Zielen der Sharehol-
der
e. Keine der Aussagen a bis d ist richtig
e
In einem Unternehmen nehmen Menschen unterschiedliche Rollen wahr. Welche
dieser Aussagen ist richtig?
a. Manager dürfen gemäß Aktiengesetzbuch keine Anteile an einem Unterneh-
men besitzen
b. Eigentümer dürfen die Rolle des Managers nicht einnehmen
c. Mitarbeiter können Anteile an einem Unternehmen erwerben, beispielsweise
in Form einer erfolgsbezogenen Vergütung
d. Die BMW AG zeigt eine ausgeglichene Verteilung aller Unternehmensanteile
unter allen Mitarbeitern
e. Ein Eigentümer, der gleichzeitig Mitarbeiter des Unternehmens ist, ist folglich
immer ein Manager
c
Ein Unternehmen besitzt sowohl Kernfunktionsbereiche als auch Querschnittsberei-
che. Welche dieser Aussagen ist falsch?
a. Zu den Kernfunktionsbereichen gehören unter anderem Beschaffung und Ab-
satz
b. Zu den Querschnittsbereichen gehören unter anderem Logistik und Control-
ling
c. Zu den Querschnittsbereichen gehören unter anderem Personal und Quali-
tätssicherung
d. Zu den Kernfunktionsbereichen gehören unter anderem Absatz und Produk-
tion
e. Zu den Querschnittsbereichen gehören unter anderem Finanzen und For-
schung & Entwicklung
e
In der Veranstaltung Unternehmer und Unternehmen haben Sie drei Idealtypen der
Organisation kennengelernt. Welche dieser Aussagen ist falsch?
a. Die funktionale Organisationsform zeigt eine hohe Ressourceneffizienz
b. Die Matrixorganisation zeigt eine hohe Ressourceneffizienz
c. Die Matrixorganisation zeigt eine hohe Marktorientierung
d. Die divisionale Organisationsform zeigt eine hohe Marktorientierung
e. Die divisionale Organisationsform zeigt eine hohe Flexibilität
b
In der Veranstaltung Unternehmer und Unternehmen haben Sie McGregors Theorie
X/Y kennengelernt. Welche dieser Aussagen ist richtig?
a. Menschen des Typ Y sind nicht anpassungsfähig
b. Menschen des Typ X sind nicht anpassungsfähig
c. Führungskräfte des Typ X sehen Menschen als anpassungsunfähig
d. Führungskräfte des Typ Y sehen Menschen als anpassungsunfähig
e. Keine der Aussagen a bis d ist richtig
c