Multiple Choice Flashcards

1
Q

Welche Aussage zur sachlichen Führung eines Unternehmens ist richtig?

a. Das normative, das strategische und das operative Management können vonei-
nander unabhängig ausgeführt werden.
b. Zentraler Bestandteil des strategischen Managements ist die Formulierung von
Zielen.
c. Die Organisation ist ein Bestandteil des strategischen Managements.
d. Die Ziele der einzelnen Funktionsbereiche sind Bestandteil des normativen Ma-
nagements.
e. Die Unternehmensverfassung beinhaltet die Vision und die Mission eines Unter-
nehmens.

A

c

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2
Q

Welche der folgenden Gruppen gehört nach dem Stakeholder-Ansatz nicht zu den An-
spruchsgruppen, deren Interessen in die Unternehmensziele einfließen?

a. Lieferanten
b. Aktionäre
c. Mitarbeiter
d. Wettbewerber
e. Abnehmer

A

d

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3
Q

Welche Aussage zum Kulturmodell von Schein ist falsch?

a. Die Kulturebenen stehen in einem aufbauenden und nicht in einem wech-
selseitigen Zusammenhang.
b. Artefakte sind sichtbare und bewusste Elemente der Unternehmenskultur.
c. Normen sind von außen gesetzte Erwartungen an das Handeln der Mitarbeiter.
d. Verhaltensmaxime sind ein Bestandteil von „Werte und Normen“.
e. Grundannahmen können im Unternehmen nur schwer geändert und aktiv vermit-
telt werden.

A

a

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4
Q

Welche Aussage zur Ermittlung des Discounted Cash Flows ist richtig?

a. Die zukünftigen Cash Flows müssen mit dem Kostensatz für das Eigenkapital
diskontiert werden.
b. Der Shareholder Value kann durch Addition der Aktienanzahl mit dem Aktienkurs
ermittelt werden.
c. Wird ein Wachstum für die Cash Flows nach der letzten detaillierten Planungspe-
riode erwartet, so wird der Nenner bei der Ermittlung des Restwerts durch den
Entwicklungsindex erhöht.
d. Der Eigenkapitalkostensatz entspricht dem geschäftsspezifischen Risikoauf-
schlag.
e. Die Gewichtung der Kapitalkostensätze erfolgt durch die Eigen- bzw.
Fremdkapitalquote zu Marktwerten.

A

e

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5
Q

Welche der folgenden Aussagen zu Corporate Governance ist richtig?

a. Trotz der gestiegenen Bedeutung orientieren sich Investoren kaum an der Corpo-
rate Governance eines Unternehmens bei ihren Investitionsentscheidungen.
b. Barrieren, die eine Unternehmensübernahme verhindern sollen, fließen negativ
in die Beurteilung der Corporate Governance eines Unternehmens ein.
c. Bei der Beurteilung der Corporate Governance schneiden deutsche Unterneh-
men im Vergleich zu amerikanischen Unternehmen häufig sehr gut ab.
d. Eine Doppelfunktion von Banken als Anteilseigner und Kreditgeber führt dazu,
dass die Interessen der Eigentümer besonders gut geschützt werden.
e. Die Beschränkung der Stimmrechte von Aktionären führt zu einer positiven Beur-
teilung der Corporate Governance.

A

b

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6
Q

Welche Aussage zum „Conglomerate Discount“ ist richtig?

a. Bei Konglomeraten ist das Unternehmen als Ganzes häufig mehr wert als die
Summe der Werte seiner Geschäftsfelder.
b. Unternehmen mit wenigen und homogenen Geschäftsfeldern weisen häufig ei-
nen Conglomerate Discount auf.
c. Den Ausgangspunkt für die Berechnung des Conglomerate Discounts stellt der
Unternehmenswert dar.
d. Eine Zerschlagung aus wertorientierter Sicht ist sinnvoll, wenn die Aufspal-
tungskosten niedriger als der Conglomerate Discount sind.
e. Die Siemens AG kann als Beispiel für ein „Premium Konglomerat“ angesehen
werden.

A

d

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7
Q

Welche Aussage zur Portfolioplanung ist falsch?

a. Um Geschäftsfelder abzugrenzen, sollte eine Kunden- und Wettbewerbsperspek-
tive eingenommen werden.
b. Innerhalb eines Geschäftsfelds werden in der Regel relativ homogene Produkte
angeboten.
c. Die Geschäftsfelder eines Unternehmens werden aus einer externen und inter-
nen Perspektive beurteilt.
d. Das Marktattraktivitäts-/Geschäftsfeldstärkenportfolio von McKinsey ist ein Mehr-
faktorenkonzept
e. Bei der Beurteilung eines Geschäftsfelds aus externer Perspektive werden
die Stärken der Geschäftsfelder im Vergleich zum Wettbewerb bestimmt.

A

e

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8
Q

Welche Aussage zu Wettbewerbsstrategien ist richtig?

a. Differenzierungsstrategien sind Kostenführerschaftsstrategien stets überlegen.
b. Unternehmen, deren relativer Preis hoch ist und deren wahrgenommene
Leistung durchschnittlich ist, können unter bestimmten Umständen, wie in
einer Monopolsituation, erfolgreich sein.
c. Eine Differenzierungsstrategie wird vor allem durch Economies of Scale erreicht.
d. Unternehmen, die weder eine Kostenführerschaftsstrategie noch eine Differen-
zierungsstrategie verfolgen, besitzen eine Outpacing-Strategie.
e. Nach Porter zählen zu den Differenzierungsmerkmalen der Preis, die Qualität
oder Kundenbeziehungen.

A

b

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9
Q

Was sind organisatorische Gestaltungsparameter eines Unternehmens?

a. Funktionale Organisation, divisionale Organisation, Matrixorganisation
b. Funktionale Spezialisierung, objektorientierte Spezialisierung
c. Form der Aufgabenspezialisierung, Gestaltung von Weisungsbefugnissen,
Verteilung von Entscheidungsaufgaben
d. Führung, Koordination, Direktion, Kohäsion, Information
e. Marktorientierung, Ressourceneffizienz, Flexibilität, Mitarbeiterqualifikation

A

c

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10
Q

Welche Aussage zu den Anforderungen an einen Wettbewerbsvorteil ist falsch?

a. Das Preis-Leistungsverhältnis muss einen besonderen Wert für den Kunden dar-
stellen, der von ihm wahrgenommen wird.
b. Das Preis-Leistungsverhältnis muss einen besonderen Wert für den Kunden dar-
stellen, der die Zahlungsbereitschaft des Kunden weckt.
c. Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss einen Vorteil aufweisen, der von der Kon-
kurrenz nicht ohne weiteres eingeholt werden kann.
d. Die Produkte müssen stets einzigartig sein und sich von allen Wettbe-
werbsprodukten unterscheiden.
e. Der Wettbewerbsvorteil kann als Preisunterschied durch einen niedrigeren Preis
bei gleicher Leistung für den Kunden wahrnehmbar gemacht werden.

A

d

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11
Q

Welche Aussage zu den Merkmalen innovativer Geschäftsmodelle ist falsch?

a. Innovative Geschäftsmodelle konzentrieren sich auf neue Nutzendimensionen.
b. Basis für die erfolgreiche Umsetzung innovativer Geschäftsmodelle sind
stets die bisherigen Kernkompetenzen eines Unternehmens.
c. Innovative Geschäftsmodelle konzentrieren sich häufig auf die Ansprache neuer
Kundengruppen.
d. Die Wertkurve innovativer Geschäftsmodelle verläuft zumeist anders als die
Wertkurve der etablierten Geschäftsmodelle.
e. Innovative Geschäftsmodelle führen häufig neue Erlösmodelle ein, die zumeist
im Konflikt zu den bisherigen Erlösmodellen stehen.

A

B

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12
Q

Welche Aussage zu den Kernkompetenzen eines Unternehmens ist richtig?

a. Kernkompetenzen bilden die Basis für die Realisierung von Wettbewerbs-
vorteilen.
b. Das Wissen und die Erfahrungen der Manager sowie die Motivation ihrer Mitar-
beiter zählen zu den tangiblen Ressourcen eines Unternehmens.
c. Kernkompetenzen beruhen auf den Ressourcen Arbeit, Boden und Kapital.
d. Ressourcen und Fähigkeiten, die im Vergleich zu den Wettbewerbern am stärks-
ten ausgeprägt sind, stellen immer die Kernkompetenzen des Unternehmens
dar.
e. Ressourcen und Fähigkeiten eines Unternehmens, die selten sind, sind gleich-
zeitig auch wertvoll.

A

a

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13
Q

Welche Organisationsstruktur ist für stark diversifizierte Unternehmen mit einem hohen
Internationalisierungsgrad am vorteilhaftesten?

a. Mehrdimensionale Strukturen
b. Differenzierte Struktur
c. Unspezifische Struktur
d. Integrierte Funktionalstruktur
e. Integrierte Produktstruktur

A

a

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14
Q

Welche Aussage zur Reorganisation ist falsch?

a. Nach dem Systemansatz sollte eine Reorganisation in revolutionären Quanten-
sprüngen erfolgen.
b. Nach dem Kontingenzansatz sollte die Reorganisation in einem permanenten
Wandel erfolgen.
c. Organisatorischer Wandel stellt nicht nur eine strukturelle, sondern auch eine
personelle Herausforderung dar.
d. Eine organisatorische Restrukturierung ist stets mit einer Verschiebung von
Machtpositionen im Unternehmen verbunden.
e. Unternehmen, die dem Kontingenzansatz folgen, müssen im Vergleich zu
Unternehmen, die dem Systemansatz folgen, mit höheren personellen Wi-
derständen rechnen.

A

e

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15
Q

Welche Aussage zur Matrixorganisation ist richtig?

a. Ein Nachteil der Matrixorganisation ist, dass interne Veränderungsnotwendigkei-
ten unerkannt bleiben.
b. Die Matrixorganisation zeichnet sich durch eine geringe Anzahl von Konflikten
aus.
c. In einer Matrixorganisation erfolgt zumeist eine gleichberechtigte funktio-
nale und objektorientierte Aufgabenspezialisierung.
d. Die Tensororganisation ist eine Sonderform der eindimensionalen Objektorgani-
sation.
e. Ein Vorteil der Matrixorganisation ist, dass nur eine geringe Anzahl von Füh-
rungspositionen erforderlich ist.

A

c

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16
Q

Welche Aussage zu organisatorischen Veränderungen ist falsch?

a. Nach Chandler ist ein organisatorischer Wandel die Ursache für eine neue
Unternehmensstrategie.
b. Die Internationalisierung eines Unternehmens ist ein möglicher Faktor für eine
organisatorische Restrukturierung.
c. Fehlentscheidungen in der Vergangenheit können Auslöser für organisatorische
Veränderungen sein.
d. Ein zunehmender Markt- und Wettbewerbsdruck stellt eine externe Ursache für
einen organisatorischen Wandel dar.
e. Widerstand tritt häufig auf, wenn Mitarbeiter die Gründe für den organisatori-
schen Wandel nicht nachvollziehen können.

A

a

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17
Q

Welche Aussage zu Outsourcing und Offshoring ist richtig?

a. Offshoring bringt eine Reduktion von Koordinationskosten mit sich.
b. Outsourcing hat das Ziel, die Kostenbasis des Unternehmens zu
variabilisieren.
c. Offshoring bedeutet, dass Ressourcen externer Anbieter zur Durchführung be-
trieblicher Leistungen genutzt werden.
d. Offshoring und Outsourcing können nicht in Kombination auftreten.
e. Während sich das Outsourcing auf die Auslagerung von Kernkompetenzen be-
zieht, liegt der Fokus beim Offshoring lediglich auf Nicht-Kernkompetenzen.

A

b

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18
Q

Welche Aussage zur Klassifikation von unternehmerischen Ressourcen ist falsch?

a. Ressourcen, die eine hohe externe Handelbarkeit und ein enges internes
Einsatzspektrum besitzen, sind besonders vorteilhaft, um einen Wettbe-
werbsvorteil zu erzielen.
b. Unternehmerische Ressourcen lassen sich in technologische, organisatorische,
physische, finanzielle und personelle Ressourcen einteilen.
c. Zu den organisatorischen Ressourcen zählen unter anderem interne Strukturen
und Prozesse.
d. Physische Ressourcen wie Gebäude und Maschinen sind kaum geeignet, um ei-
nen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.
e. Die Dimension „externe Handelbarkeit“ beschreibt, wie einfach eine Ressource,
ohne an Nutzen/Wert zu verlieren, zwischen Unternehmen gehandelt werden
kann.

A

a

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19
Q

Welche Aussage zur Motivation und zu den Motivationstheorien ist richtig?

a. Als Motivatoren werden in der Zwei-Faktoren Theorie von Herzberg Einflussfak-
toren bezeichnet, die Unzufriedenheit verhindern.
b. Die Bedürfnispyramide von Maslow postuliert, dass soziale Bedürfnisse erst
dann motivierend wirken, wenn die Wertschätzungsbedürfnisse eines Mitarbei-
ters zufrieden gestellt wurden.
c. Die Zwei-Faktoren Theorie von Herzberg berücksichtigt individuelle und kulturel-
le Unterschiede zwischen den Motiven von Menschen.
d. Die Leistungs-Ergebnis-Erwartung bringt die subjektive Einschätzung eines
Menschen über die Wahrscheinlichkeit zum Ausdruck, dass eine große Anstren-
gung auch zu einer höheren Leistung führen wird.
e. Der Crowding-out Effekt besagt, dass extrinsische Anreize zu einer verrin-
gerten Arbeitsleistung führen können.

A

e

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20
Q

Welche Aussage zu den Führungstheorien ist falsch?

a. Eigenschaftstheorien basieren auf der Idee, dass bestimmte, in der Regel ange-
borene Eigenschaften von Personen, wie Intelligenz oder Charisma, zur Führung
prädestinieren.
b. Nach der Kontingenztheorie von Fiedler sind Aufgabenstruktur, Positionsmacht
und Führer-Mitarbeiter-Beziehung die zentralen Merkmale, ob eine Führungssi-
tuation als günstig oder ungünstig angesehen werden kann.
c. Die Entscheidungsfreiheit der Mitarbeiter ist bei einer kooperativen Führung hö-
her als bei einer patriarchalischen Führung.
d. Die Kontingenztheorie von Fiedler empfiehlt, in sehr ungünstigen Füh-
rungssituationen einen personenorientieren Führungsstil anzuwenden.
e. In unterschiedlichen Kulturen herrschen unterschiedliche Erwartungen an den
Führungsstil vor.

A

d

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21
Q

Welcher Typ von Auslandsentsendung ist nach Mayrhofer durch ein hohes Kontrollziel
und durch ein geringes Personalentwicklungsziel (Potenzial) gekennzeichnet?

a. Wachhund
b. Senior-Management
c. Abstellgleis
d. Nachwuchsförderung
e. Boundary Spanner

A

a

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22
Q

Welche Aussage zu Motiven und Anreizen ist falsch?

a. Ein Cafeteria-Modell ermöglicht es Unternehmen, die Anreizvergabe auch bei fi-
xen Anreizen stärker zu individualisieren, wodurch die individuelle Motivation von
Mitarbeitern gestärkt werden kann.
b. Ein Nachteil eines Cafeteria-Modells liegt in der differenzierten Handhabung der
Anreizvergabe und dadurch höheren administrativen Kosten.
c. Das Cafeteria-Modell basiert auf einem persönlichen Punktekonto von Mitarbei-
tern, dessen Höhe sich je nach hierarchischer Position des Mitarbeiters unter-
scheiden kann.
d. Die prosoziale Präferenz bezeichnet eine intrinsische Motivation, die allein
auf den eigenen Nutzen gerichtet ist.
e. Anreizsysteme setzen sich aus fixen und variablen Anreizen zusammen.

A

d

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23
Q

Welche Aussage zur Unternehmensführung als Funktion ist nicht korrekt?

a. Die Formulierung und die Auswahl von Strategien und Maßnahmen sind Teil
der Planungsphase.
b. Die Funktion Unternehmensführung wird zumeist in Form eines Entschei-
dungsprozesses beschrieben.
c. Die Planung stellt den logischen Ausgangspunkt für den Führungsprozess dar.
d. In der Steuerungsphase werden Abweichungen ermittelt und Anpas-
sungsentscheidungen getroffen.
e. In der Realität weicht der idealtypische zirkuläre Prozess der Unternehmens-
führung durch Überlappungen und Rückkopplungen in der Planungs- und
Steuerungsphase ab.

A

d

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24
Q

Welche Aussage zur Unternehmensverfassung ist korrekt?

a. Bei einer Kommanditgesellschaft (KG) fallen Eigentum am Unternehmen und
Verfügungsgewalt über das Unternehmen zusammen.
b. In Deutschland liegt ein einheitlich kodifiziertes Gesellschaftsrecht vor, das die
Einflussmöglichkeiten der Eigentümer auf Leitung und Kontrolle eines Unter-
nehmens regelt.
c. Das Gesellschafterorgan übernimmt in einer Aktiengesellschaft (AG) die Lei-
tung des Unternehmens und besitzt somit auch die Verfügungsgewalt im Un-
ternehmen.
d. Eine offene Handelsgesellschaft (OHG) ist in der Regel durch eine Trennung
von Leitungs- und Gesellschafterorgan gekennzeichnet.
e. Die Unternehmensverfassung regelt insbesondere, welche Organe in ei-
nem Unternehmen einzurichten sind und welchen Einfluss die Eigentü-
mer auf diese Organe besitzen.

A

e

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25
Q

Welche Aussage zur gesellschaftlichen Verantwortung ist korrekt?

a. Der Global Compact der Vereinten Nationen umfasst Regelungen zu Men-
schenrechten, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämp-
fung.
b. Die Öffentlichkeit, Medien und Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) werden
den marktlichen Anspruchsgruppen zugeordnet.
c. Deutsche börsennotierte Unternehmen nutzen kaum eigenständige Nachhal-
tigkeitsberichte, um ihre gesellschaftsverantwortlichen Aktivitäten zu kommuni-
zieren.
d. Unternehmen besitzen eine hohe gesellschaftliche Verantwortung, wenn sie
neben ihrem Profitstreben auch die gesetzlichen Anforderungen zum Umwelt-
schutz erfüllen.
e. Zwischen der Maximierung des finanziellen Erfolgs und dem Einsatz von um-
weltfreundlichen Produktionstechnologien besteht stets ein Zielkonflikt.

A

a

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26
Q

Welche Aussage zu Unternehmenskulturen ist nicht korrekt?

a. Mit der Unternehmenskultur wird die Verhaltensdimension des normativen Ma-
nagements angesprochen.
b. In der Unternehmenskultur kommen die Werte und Normen der Unternehmens-
träger im Gegensatz zur Unternehmensverfassung eher implizit zum Ausdruck.
c. Im Kulturmodell von Schein sind Werte Verhaltensmaxime, die als be-
stimmte, von außen gesetzte Handlungserwartungen an ein Individuum
herangetragen werden.
d. Eine „Macho-Kultur“ zeichnet sich durch ein hohes Risiko bei Entscheidungen
und eine hohe Feedback-Geschwindigkeit aus.
e. Empirische Untersuchungen zeigen, dass in einer dynamischen Umwelt starke
Unternehmenskulturen den langfristigen Erfolg von Unternehmen massiv be-
drohen.

A

c

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27
Q

Welche Aussage zu Strategien ist nicht korrekt?

a. Die zentrale strategische Aufgabe auf Geschäftsebene sind Entscheidungen
darüber, wie das Unternehmen in einem einzelnen Geschäft operieren soll.
b. Strategien prägen die grundsätzliche Richtung der Unternehmensentwicklung
und beanspruchen daher langfristige Gültigkeit.
c. Aus gesamtunternehmerischer Perspektive kann es erforderlich sein, einem
Geschäftsfeld Investitionsmittel vorzuenthalten, um ein Gesamtoptimum des
Unternehmens zu erreichen.
d. Generische Strategien sind wirklichkeitsgetreue Strategietypen, die alle
Einzelaspekte einer strategischen Umsetzung erfassen.
e. Das Ziel jeder Wettbewerbsstrategie ist der Aufbau von Wettbewerbsvorteilen,
d.h. einen Leistungs- und/oder Kostenvorsprung gegenüber der Konkurrenz zu
realisieren.

A

d

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28
Q

Welche Form von Kooperationen hat den höchsten Institutionalisierungsgrad?

a. Joint Ventures
b. Kooperationsverträge
c. Kapitalbeteiligungen
d. Vertragslose Zusammenarbeit
e. Lizenzverträge

A

a

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29
Q

Welche Aussage zur Kernkompetenzanalyse ist nicht korrekt?

a. Wertvolle, seltene und nachhaltige Ressourcen und Fähigkeiten stellen die Ba-
sis für den Aufbau von Kernkompetenzen dar.
b. Der Grundgedanke, dass Ressourcen und Fähigkeiten die Hauptursache
für den langfristigen Unternehmenserfolg darstellen, wurde im
Market-Based-View des strategischen Managements formuliert.
c. Kernkompetenzen sind durch eine hohe strategische Bedeutung der Ressour-
ce bzw. Fähigkeit und durch eine starke Wettbewerbsstellung des betrachteten
Unternehmens gekennzeichnet.
d. Die Analyse des Geschäftssystems stellt ein Instrument dar, um Kernkompe-
tenzen systematisch zu identifizieren.
e. Die Identifikation von Kernkompetenzen stellt das wichtigste Ziel der Unter-
nehmensanalyse dar.

A

b

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30
Q

Welche Aussage zum Prozess des strategischen Managements ist korrekt?

a. Die externe Analyse dient zur Identifikation von Stärken und Schwächen eines
Unternehmens.
b. Der logische Ausgangspunkt des strategischen Managements ist die Strategie-
formulierung und –auswahl.
c. Ein Bestandteil der internen Analyse sind finanzwirtschaftliche und er-
folgswirtschaftliche Analysen.
d. Entscheidungen über die Auswahl einer Strategieoption sind von den ange-
strebten Unternehmenszielen unabhängig.
e. Die Umsetzung der Strategie in operative und umsetzbare Pläne ist Bestandteil
der Strategieanalyse.

A

c

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31
Q

Welche Aussage zur Umwelt eines Unternehmens ist nicht
korrekt?

a. Die Branchenumwelt beeinflusst Unternehmen und Wettbewerb unmittelbar.
b. Die Makroumwelt hat einen mittelbaren Einfluss auf die Unternehmen und
Wettbewerber.
c. Die Branchenumwelt umfasst die rechtliche Umwelt, die ökonomische
Umwelt, die natürliche Umwelt, die soziale Umwelt und die technologi-
sche Umwelt.
d. Unternehmen, die international agieren, sind teilweise mit divergenten Anforde-
rungen unterschiedlicher Makroumwelten konfrontiert.
e. Unternehmen sollten die Analyse der Makroumwelt systematisch auf Grundla-
ge einer Checkliste, die alle Umfelder abdeckt, angehen

A

c

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32
Q

Welche Aussage zu den Konzepten der Portfolioplanung ist nicht korrekt?

a. Die Grundidee der Geschäftsfeldsegmentierung ist die Bildung von strategisch
homogenen Einheiten, die sich durch besondere Bedingungen von anderen
Geschäftsfeldern unterscheiden.
b. Bei der Geschäftsfeldsegmentierung wird vor allem eine Kunden- und Wettbe-
werbsperspektive eingenommen.
c. Bei einer Portfolioplanung werden Geschäftsfelder stets aus einer externen und
internen Dimension betrachtet.
d. Die externe Dimension beschreibt bei einer Portfolioplanung die Attraktivität der
Geschäftsfelder.
e. Die interne Dimension einer Portfolioplanung ist von Unternehmen nicht
kontrollierbar.

A

e

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33
Q

Welche Aussage zu Visionen bzw. Missionen ist nicht
korrekt?

a. Orientiert sich eine Vision am zukünftigen Geschäftsmodell, so wird von
einer außenperspektivischen Vision gesprochen.
b. Ein Beispiel für eine Vision, die sich an anderen Unternehmen orientiert, ist die
Vision „Become Harvard of the West“ der Standford University.
c. Eine Vision ist eine Vorstellung davon, wie ein Unternehmen in der Zukunft
aussehen soll.
d. Unter der Mobilisierungsfunktion einer Vision wird verstanden, dass Mitarbeiter
durch die Vision im Unternehmen angeregt werden, das angestrebte Zukunfts-
bild als gemeinsames Ziel zu verfolgen.
e. Die schriftlich detaillierte Ausformulierung der Vision wird Mission oder Unter-
nehmensleitbild genannt.

A

a

34
Q
Welche Aussage zum Marktwachstums-/Marktanteils-Portfolio der Boston Consul-
ting Group (BCG) ist nicht korrekt? 

a. Ein Geschäftsfeld, welches ein hohes Marktwachstum, jedoch gleichzeitig ei-
nen geringen relativen Marktanteil aufweist, wird als „Question Mark“ bezeich-
net.
b. Geschäftsfelder, die als „Cash Cows“ bezeichnet werden, benötigen nur gerin-
ge Investitionen und haben einen stark positiven Netto-Cashflow.
c. Der relative Marktanteil gibt das Verhältnis der Marktanteile zwischen einem
Unternehmen und seinem stärksten Wettbewerber wieder.
d. Eine Stärke des Marktwachstums-/Marktanteils-Portfolios ist die hohe Va-
lidität der herangezogenen Faktoren zur Messung der externen und inter-
nen Dimension.
e. Das Marktwachstums-/Marktanteils-Portfolio erleichtert es den Unternehmen,
einen unternehmensweiten Finanzausgleich zu realisieren.

A

d

35
Q

Welcher der genannten Faktoren stellt keine
notwendige Voraussetzung für einen
Wettbewerbsvorteil dar?

a. Die Gewinne steigen an.
b. Die Kosten sind niedriger als die Erlöse.
c. Das Preis-Leistungsverhältnis des eigenen Unternehmens ist besser als das
Preis-Leistungsverhältnis der Wettbewerber.
d. Der Preis-Leistungsvorsprung wird vom Kunden wahrgenommen und ist für
diesen wichtig.
e. Der Preis-Leistungsvorsprung ist einzigartig und verteidigbar

A

a

36
Q

Welche der fünf genannten Phasen gehört nicht
zum Ablauf eines typischen Buyout-
Investments aus Sicht einer Private-Equity-Gesellschaft?

a. Post-Investment Phase
b. Fundraising
c. Investment Phase
d. Post-Exit Phase
e. Turn-Around Phase

A

e

37
Q

Welche der folgenden Aussagen zu disruptiven Innovationen ist nicht korrekt?

a. Das Leistungsangebot der etablierten Unternehmen übersteigt im Zeitablauf
die vom durchschnittlichen Nutzer erforderte Leistung.
b. Disruptive Innovationen können zu Beginn das vom durchschnittlichen Nutzer
geforderte Leistungsniveau noch nicht erfüllen.
c. Disruptive Innovationen werden entlang der traditionellen Leistungsdi-
mensionen zunehmend besser und übertreffen stets die Leistungsfähig-
keit des Angebots von etablierten Unternehmen.
d. Etablierte Unternehmen können aufgrund ihres besseren Marktzugangs und ih-
rer Ressourcenbasis Angriffe von neuen Konkurrenten, die auf erhaltenden In-
novationen beruhen, gut verteidigen.
e. Erhaltende Innovationen erhöhen im Zeitverlauf das Leistungsniveau von be-
stehenden Produkten der etablierten Unternehmen.

A

c

38
Q

Welche Aussage zur Organisationsgestaltung ist nicht korrekt?

a. Die Aufbauorganisation regelt die Abfolge der Aktivitäten im Wertschöp-
fungsprozess.
b. Arbeitsteilung und Koordination wirken in der Organisation als Zusammenspiel.
c. Marktorientierung, Ressourceneffizienz, Flexibilität und Mitarbeiterqualifikation
sowie Mitarbeitermotivation bilden Ziele bzw. Effizienzkriterien der Organisation
von Unternehmen.
d. Die Entstehung von Stellen und Abteilungen wird durch die Aufgabenspeziali-
sierung festgelegt.
e. Die Verknüpfung von Teilaufgaben zu Stellen ist ein Teil der Spezialisierung
bzw. Arbeitsteilung der Organisation von Unternehmen.

A

a

39
Q

Welche Aussage zur funktionalen Organisation ist korrekt?

a. Die hohe Flexibilität ist ein Vorteil der funktionalen Organisation.
b. Die funktionale Organisation vernachlässigt Interdependenzen.
c. Die effiziente Ressourcennutzung ist ein Vorteil der funktionalen Organi-
sation.
d. Ein Vorteil der funktionalen Organisation ist die geringe Zahl der Schnittstellen.
e. In der funktionalen Organisation wird einer Tendenz zur Dezentralisation von
Entscheidungsaufgaben gefolgt.

A

c

40
Q

Welche Aussage zu Widerständen aus der Organisation nach Watson gegenüber
organisationalem Wandel und Lernen ist nicht
korrekt?

a. Organisationen entfalten auf Grund ihrer Stabilisierungsenergie eine Trägheit,
die zu Widerständen gegenüber organisationalem Wandel und Lernen führt.
b. Eine mögliche Ursache von Widerständen aus der Organisation ist die
Infragestellung kollektiver Orientierungsmuster.
c. Der mögliche Eingriff in das Kompetenz- und Machtgefüge kann Widerstände
erzeugen, weil dies die Veränderung von Routinen und Strukturen erfordert.
d. Die Pfadabhängigkeit organisatorischer Entwicklung führt zur Überwin-
dung von Widerständen aus der Organisation.
e. Veränderungen können als Bedrohungen wahrgenommen werden und führen
zu Widerständen.

A

d

41
Q

Welche Aussage zu disziplinarischen und fachlichen Weisungsbefugnissen ist nicht
korrekt?

a. Disziplinarische Weisungsbefugnisse beziehen sich unter anderem auf die An-
wesenheits- und Pünktlichkeitskontrolle.
b. Fachliche Weisungsbefugnisse beziehen sich unter anderem auf Aus-
und Weiterbildungsmaßnahmen.
c. Die Unterstützung von Mitarbeitern bei betrieblichen Problemen erfolgt im
Rahmen der disziplinarischen Weisungsbefugnisse.
d. Disziplinarische Weisungsbefugnisse umfassen kurzfristige und langfristige
Maßnahmen.
e. Die Mitarbeiterbeurteilung und Gehaltsfindung erfolgt im Rahmen der diszipli-
narischen Weisungsbefugnisse.

A

b

42
Q

Welche Aussage zu den Vorteilen und Nachteilen des Mehrliniensystems und des
Einliniensystems ist nicht korrekt?

a. Ein Vorteil des Einliniensystems sind kurze Informationswege.
b. Ein Nachteil des Mehrliniensystems ist der große Bedarf an Führungskräften.
c. Zu den Nachteilen des Einliniensystems gehören einseitige personelle Abhän-
gigkeiten.
d. Ein Vorteil des Mehrliniensystems ist die Spezialisierung durch Funktionstei-
lung.
e. Ein Vorteil des Einliniensystems ist die Überschaubarkeit und Einfachheit.

A

a

43
Q

Welche Aussage zur Definition von Prozessen ist nicht korrekt?

a. Prozesse beinhalten die zielgerichtete Erstellung einer Leistung.
b. Prozesse dienen ausschließlich der Herstellung von Waren.
c. Prozesse strukturieren logisch zusammenhängende Aktivitäten.
d. Prozesse folgen bestimmten Regeln.
e. Prozesse folgen einer definierten Zeitspanne.

A

b

44
Q

Welche Aussage zur Gestaltung von Prozessen ist korrekt?

a. Die Prozessrealisation folgt direkt auf die Prozessdefinition.
b. Die kontinuierliche Prozessverbesserung führt zur Veränderung der Prozessde-
finition.
c. Das Prozess-Redesign beinhaltet eine Veränderung der Prozessdefinition
und der Prozessstrukturierung.
d. Die Veränderung der Prozessstrukturierung ist Bestandteil der kontinuierlichen
Prozessverbesserung.
e. Die kontinuierliche Prozessverbesserung führt zu einem Prozess-Redesign

A

c

45
Q

Welche Aussage zur dezentralisierten Föderation ist korrekt?

a. Das Management betrachtet die Auslandsfilialen als Kanäle zur Belieferung
des Weltmarktes.
b. Die informellen Beziehungen zwischen Zentrale und Filialen werden
durch eine einfache Finanzkontrolle ergänzt.
c. Viele Werte, Ressourcen, Verantwortlichkeiten und Entscheidungen sind de-
zentralisiert, werden aber durch die Zentrale koordiniert.
d. Die formalen Planungs- und Kontrollsysteme des Managements ermöglichen
eine engere Verbindung zwischen Zentrale und Filiale.
e. Die dezentralisierte Föderation ermöglicht die Ausnutzung von Verbund- und
Skaleneffekten.

A

b

46
Q

Welche Aussage zur Bedeutung und Funktion von Feedback und Beurteilungen ist
korrekt?

a. Das Feedback von Vorgesetzten erfolgt allein durch die Regelbeurteilung.
b. Die Regelbeurteilung erfolgt durch die Interaktion im Alltag.
c. Mitarbeiter erhalten Feedback ausschließlich durch den Vorgesetzten.
d. Das Feedback erfolgt ausführungs- und anforderungsbezogen sowie
ergebnisbezogen.
e. Leistungsbeurteilungen durch Vorgesetzte erfolgen situationsbezogen.

A

d

47
Q

Welche Aussage zur Systematik von Führungsstilen nach Tannenbaum & Schmidt
ist korrekt?

a. Ein patriarchalischer Führungsstil führt dazu, dass der Manager entscheidet
und anordnet.
b. Manager führen partizipativ, wenn sie als Moderatoren agieren und Grenzen
setzen.
c. Die autoritäre Führung folgt der Philosophie „Arbeite hart und ich kümmere
mich um den Rest“.
d. Der kooperative/delegative Führungsstil ist gleichermaßen aufgaben- und per-
sonenorientiert.
e. Im partizipativen Führungsstil behält sich der Manager die Entscheidung
vor.

A

e

48
Q

Welche Zielsetzung bzw. Rolle gehört nicht zur Typologie von Auslandsentsendun-
gen nach Mayrhofer?

a. Wachhund/Trouble-Shooting
b. Überzeuger/Kulturbotschafter
c. Senior-Management/High-Flyer
d. Isolation/Abstellgleis
e. Entwicklungs-/Nachwuchsförderung

A

b

49
Q

Welche Aussage zur transformationalen Führung ist nicht korrekt?

a. Beim transformationalen Führungsstil stehen die Führungsbeziehung und
Werte im Vordergrund.
b. Der Vorgesetzte wirkt geistig anregend durch die Vermittlung neuer Einsichten.
c. Der Vorgesetzte wirkt bei der transformationalen Führung als Vorbild und Iden-
tifikationsfigur.
d. Das Selbstvertrauen der Mitarbeiter soll durch transformationale Führung ge-
stärkt werden.
e. Durch die transformationale Führung wird ein Zusammenhang zwischen
Zielerreichung und Belohnung hergestellt.

A

e

50
Q

Welche Aussage zum Verhaltensgitter nach Blake und Mouton ist korrekt?

a. Das „impoverished Management“ verbindet eine hohe Mitarbeiter-/Beziehungs-
orientierung mit einer geringen Aufgaben-/Leistungsorientierung.
b. Mitarbeiter-/Beziehungsorientierung und Aufgaben-/Leistungsorientierung
bilden nach Blake und Mouton die Pole eines Kontinuums.
c. Das „Middle of the Road Management“ stellt nach Blake und Mouton den
universell optimalen Führungsstil dar.
d. Das „Country-Club-Management“ ist durch eine hohe Mitarbeiter-
/Beziehungsorientierung und eine geringe Aufgaben-
/Leistungsorientierung gekennzeichnet.
e. Das Verhaltensgitter nach Blake und Mouton macht den optimalen Führungsstil
von der Führungssituation abhängig.

A

d

51
Q

Welche Aussage zu Entscheidungsstilen nach dem Entscheidungsbaum von Vroom,
Yetton und Jago ist nicht
korrekt?

a. Der Entscheidungsbaum zeigt den Zusammenhang von situativen Komponen-
ten und einem jeweils optimalen Entscheidungsstil auf.
b. Im Entscheidungsbaum-Modell werden die Entscheidungsstile hinsichtlich ihres
Partizipationsgrads unterschieden.
c. Der Entscheidungsbaum berücksichtigt mögliche Konflikte unter den Mitarbei-
tern bei der Wahl der bevorzugten Lösung.
d. Die Strukturierung des Problems ist eine situative Komponente des Entschei-
dungsbaums.
e. Im Entscheidungsbaum wird die Wahl des Entscheidungsstils allein
durch die Bedürfnisse der Mitarbeiter bestimmt.

A

e

52
Q

Welche Aussage zu Entscheidungsstilen nach dem Entscheidungsbaum von Vroom,
Yetton und Jago ist nicht
korrekt?

a. Der Entscheidungsbaum zeigt den Zusammenhang von situativen Komponen-
ten und einem jeweils optimalen Entscheidungsstil auf.
b. Im Entscheidungsbaum-Modell werden die Entscheidungsstile hinsichtlich ihres
Partizipationsgrads unterschieden.
c. Der Entscheidungsbaum berücksichtigt mögliche Konflikte unter den Mitarbei-
tern bei der Wahl der bevorzugten Lösung.
d. Die Strukturierung des Problems ist eine situative Komponente des Entschei-
dungsbaums.
e. Im Entscheidungsbaum wird die Wahl des Entscheidungsstils allein
durch die Bedürfnisse der Mitarbeiter bestimmt.

A

e

53
Q

Welche Aussage zur Unternehmensführung ist korrekt?

a. Der vollständige Prozess der Unternehmensführung besteht aus den Teilpro-
zessen Planung und Steuerung.
b. Die Festlegung von Verantwortung gehört zur Planung der Unternehmensfüh-
rung.
c. Die Ermittlung von Abweichungen gehört zur Steuerung der Unternehmensfüh-
rung.
d. Die Bestimmung von Zielen gehört zur Planung der Unternehmensfüh-
rung.
e. Die Durchführung von Analysen gehört zur Steuerung der Unternehmensfüh-
rung.

A

d

54
Q

Welche Aussage zu den sachlichen Objekten der Unternehmensführung ist nicht
korrekt?

a. Die Festlegung von Zielen in den Funktionsbereichen gehört zum operativen
Management.
b. Die Unternehmensverfassung ist Teil des normativen Managements.
c. Das strategische Management bestimmt die Vision, die Mission und die
Ziele.
d. Die Gestaltung der Unternehmenskultur ist Teil des normativen Managements.
e. Das strategische Management gestaltet das zielorientierte Zusammenwirken
von Strategien, Strukturen und Systemen.

A

c

55
Q

Welche Aussage zum Shareholder-Value-Ansatz ist korrekt?

a. Der Shareholder-Value-Ansatz ist ein pluralistischer Ansatz.
b. Der Shareholder-Value-Ansatz ist operational nicht quantifizierbar.
c. Der Erfolgsmaßstab des Shareholder-Value-Ansatzes ist die Steigerung
des finanziellen Unternehmenswertes.
d. Der zentrale Anspruch des Unternehmens beim Shareholder-Value-Ansatz ist
die Befriedigung der Ansprüche aller relevanten Anspruchsgruppen.
e. Die Wahl des Shareholder-Value-Ansatzes ist keine normative Entscheidung.

A

c

56
Q

Welche Aussage zur Bestimmung der Kapitalkosten ist nicht korrekt?

a. Die Kapitalkosten ergeben sich aus der Summe der Eigenkapitalkosten und der
Fremdkapitalkosten.
b. Die Eigenkapitalkosten ergeben sich aus dem Eigenkapitalkostensatz multipli-
ziert mit dem Anteil des Eigenkapitals am Kapital.
c. Der Zinssatz risikofreier Anlagen geht in die Berechnung des Fremdkapi-
talkostensatzes ein.
d. Der geschäftsspezifische Risikoaufschlag geht in die Berechnung des Eigen-
kapitalkostensatzes ein.
e. Der Fremdkapitalkostensatz wird „nach Steuern“ berechnet.

A

c

57
Q

Welche Aussage zur Bestimmung des „Return on Investment“ ist korrekt?

a. Der „Return on Investment“ entspricht der Kapitalrendite.
b. Der „Return on Investment“ entspricht dem Kapitalumschlag.
c. Der „Return on Investment“ entspricht dem Cash-Flow.
d. Der „Return on Investment“ entspricht der Umsatzrendite.
e. Der „Return on Investment“ entspricht dem investierten Vermögen nach Abzug
der Kapitalkosten.

A

a

58
Q

Worin unterscheidet sich ein Kapitalumschlag A mit dem Wert 2 von einem doppelt
so hohen Kapitalumschlag B mit dem Wert 4? (Es werden gleich hohe Umsätze un-
terstellt)

a. Bei gleich hohem Umsatz beträgt der Wert des investierten Vermögens
bei A die Hälfte von B.
b. Bei gleich hohem Umsatz beträgt der Wert des investierten Vermögens für A
das Doppelte von B.
c. Bei gleich hohem Umsatz ist der Cash-Flow bei A doppelt so groß wie bei B.
d. Bei gleich hohem Umsatz ist der Cash-Flow bei A halb so groß wie bei B.
e. Bei gleich hohem Umsatz sind die Kapitalkosten bei A im Vergleich doppelt so
hoch wie bei B.

A

a

59
Q

Welche Aussage zum Modell der Unternehmenskultur nach E. Schein ist nicht kor-
rekt?

a. Werte und Normen, Artefakte und Grundannahmen bilden die Bestandteile der
Unternehmenskultur.
b. Symbole und Verhaltensweisen sind sichtbare Bestandteile der Unterneh-
menskultur.
c. Grundannahmen als Bestandteil der Unternehmenskultur sind den Indivi-
duen bewusst.
d. Die Bestandteile der Unternehmenskultur stehen in einer Wechselbeziehung
zueinander und beeinflussen sich gegenseitig.
e. Verhaltensmaximen gehören zu den Werten und Normen als Bestandteil der
Unternehmenskultur.

A

c

60
Q

Welcher der genannten Begriffe gehört nicht zu den Kulturdimensionen nach G.
Hofstede?

a. Individualismus
b. Religiosität
c. Machtdistanz
d. Unsicherheitsvermeidung
e. Maskulinität

A

b

61
Q

Welche der genannten Entscheidungen kann der Aufsichtsrat nicht allein treffen?

a. Die Beschlussfassung über die Geschäftsordnung für den Vorstand.
b. Die Unterbreitung von Wahlvorschlägen von Aufsichtsratsmitgliedern.
c. Die Bestellung und Abberufung von Vorstandsmitgliedern.
d. Die Ausgabe neuer Aktien aus genehmigtem Kapital.
e. Die Definition zustimmungspflichtiger Geschäfte.

A

d

62
Q

Welche Aussage zum Prozess des strategischen Managements ist korrekt?

a. Die Strategieanalyse umfasst die Unternehmensanalyse und die Umwelt-
analyse.
b. Die Unternehmensanalyse hat die Chancen und Risiken der Branche zum Ge-
genstand, der das Unternehmen angehört.
c. Die Evaluation von Strategieoptionen ist Teil der Strategieanalyse.
d. Die Einführung der Strategie folgt unmittelbar auf die Strategieanalyse.
e. Die Entwicklung von Strukturen und Systemen geht der Strategieimplementie-
rung voran.

A

a

63
Q

Welche Aussage zur Implementierung von Strategien ist nicht korrekt?

a. Im Rahmen der Implementierung von Strategien werden geeignete Strukturen
und Systeme entwickelt.
b. Die Strategieimplementierung beinhaltet die Umsetzung der Strategie in opera-
tive Pläne.
c. Im Rahmen der Strategieimplementierung erfolgt die Verhaltensbeeinflussung
im Sinne der Strategie.
d. Im Rahmen der Strategieimplementierung werden Strategieoptionen be-
wertet.
e. Die Kontrolle der Umsetzung der Strategie ist Teil der Strategie-
implementierung.

A

d

64
Q

Welche Aussage bietet einen Ansatzpunkt für Wettbewerbsvorteile durch die Inter-
aktion zwischen Unternehmen und Kunde?

a. Kunden bevorzugen in jedem Fall das Angebot mit dem niedrigsten Preis.
b. Kunden bestimmen ihre Kaufentscheidungen nach dem wahrgenomme-
nen Verhältnis von Nutzen, Wert und Kosten eines Produktes, das mit
Angeboten von Wettbewerbern verglichen wird.
c. Die Erwartungen der Kunden werden ausschließlich durch die Nutzungskosten
des Produktes bestimmt.
d. Die Erwartungen des Kunden werden ausschließlich durch den wahrgenom-
menen subjektiven Nutzen eines Angebotes bestimmt.
e. Der wahrgenommene subjektive Nutzen bezieht sich auf Produkte und Ser-
vices sowie die Nutzungskosten.

A

b

65
Q

Welche Aussage zur Unterscheidung von Diversifikationsstrategien ist nicht korrekt?

a. Die „Verwandtschaft der Geschäftsfelder“ bestimmt den Grad der Homogenität
bzw. Heterogenität.
b. Die Strategie eines Unternehmens beeinflusst die Anzahl der Geschäftsfelder.
c. Fokussierte Diversifikationsstrategien zielen auf die Nutzung von Skalen- und
Erfahrungseffekten.
d. Konglomerate Diversifikationsstrategien zielen auf die Nutzung von Chancen
verschiedener Geschäfte sowie Teilung der Risiken.
e. Relationale Diversifikationsstrategien führen im Vergleich zu den anderen
beiden Strategien zur höchsten Anzahl von Geschäftsfeldern und verfol-
gen den Austausch von Ressourcen.

A

e

66
Q

Welche Aussage gibt den Grundgedanken zur Analyse von Kernkompetenzen von
Unternehmen korrekt wieder?

a. Die Analyse von Kernkompetenzen zielt ausnahmslos auf Unterschiede zu den
Kompetenzen von Wettbewerbern.
b. Die Kernkompetenzanalyse identifiziert Kompetenzen des Unternehmens
nach ihrer strategischen Bedeutung und ihrer relativen Stellung im Wett-
bewerb.
c. Alle Kompetenzen, die eine starke Wettbewerbsstellung aufweisen, werden als
Kernkompetenzen identifiziert.
d. Diejenigen Kernkompetenzen werden als irrelevant eingeordnet, die eine ge-
ringe strategische Bedeutung haben.
e. Die Kernkompetenzanalyse identifiziert die kompetentesten Mitarbeiter.

A

b

67
Q

Welche Aussage zu disruptiven Innovationen ist nicht korrekt?

a. Disruptive Innovationen beinhalten ein reduziertes Leistungsangebot, das Kun-
denbedürfnissen entspricht, die mit den bestehenden Angeboten nicht befrie-
digt werden.
b. Disruptive Innovationen etablieren neue Marktsegmente, die in Preis oder/und
Leistung unterhalb der bestehenden Marktsegmente positioniert werden.
c. Disruptive Innovationen beinhalten nicht nur veränderte Produktmerkmale,
sondern auch neue Geschäftsmodelle.
d. Disruptive Innovationen zielen ausschließlich auf die Reduzierung des
Preises.
e. Disruptive Innovationen unterbleiben, wenn die Veränderungen von Kunden-
bedürfnissen nicht erkannt werden.

A

d

68
Q

Welche Aussage steht für das „herrschende Managementsystem als Barriere für
eine lernende Organisation“ nach W.E. Deming?

a. Es fehlen Anreize und Belohnungen für die Organisationsmitglieder, sich in
Lernprozessen zu engagieren.
b. Unternehmen stellen nicht genügend zeitliche Ressourcen für die Qualifizie-
rung bereit.
c. Es werden Lösungen bevorzugt, die vorhersagbar und kontrollierbar
sind.
d. Lernen benötigt häufig eine lange Zeit, während Entscheidungen oft kurzfristig
getroffen werden müssen.
e. Das Management stellt Lernprozesse zurück, da die erforderlichen Entschei-
dungen viel Zeit beanspruchen.

A

c

69
Q

Welche Aussage zu Organisationen ist korrekt?

a. Die Ziele der Organisation lauten: Marktorientierung, Effizienz, Konfigurations-
kosten und Flexibilität.
b. Die Verknüpfung von Teilaufgaben zu Stellen ist eine Aufgabe der Koordinati-
on/Arbeitsverknüpfung.
c. Die Ablauforganisation bildet die Struktur für die Arbeitsteilung/Spezialisierung
und Koordination/Verknüpfung.
d. Die Vergabe von Kompetenzen und Verantwortlichkeiten an Aufgabenträ-
ger ist eine Aufgabe der Arbeitsteilung/Spezialisierung.
e. Die Festlegung von Informations- und Berichtsbeziehungen ist eine Aufgabe
der Arbeitsteilung/Spezialisierung.

A

d

70
Q

Welche Aussage zur funktionalen Organisation ist nicht korrekt?

a. Die funktionale Organisation bietet Spezialisierungsvorteile.
b. Die funktionale Organisation nutzt Synergieeffekte.
c. Die funktionale Organisation ist besonders geeignet für Einprodukt-
unternehmen.
d. Die Lösung von Schnittstellenproblemen ist keine zentrale Herausforde-
rung der funktionalen Organisation.
e. Die funktionale Organisation kann zur Überlastung der Hierarchie führen.

A

d

71
Q

Welche Aussage zu Vorteilen und Problemen der divisionalen Organisation ist
korrekt?

a. Die divisionale Organisation eignet sich besonders zur Vermeidung eines
potenziellen Kannibalismus.
b. Die divisionale Organisation schließt eine potenzielle Konkurrenz von Unter-
nehmens- und Divisionszielen aus.
c. Die divisionale Organisation kann zu Effizienzverlusten durch Teilungs-
verluste führen.
d. Die divisionale Organisation führt zu einem niedrigen administrativen Aufwand.
e. Die divisionale Organisation führt zu einer Reduzierung von Führungs-
funktionen.

A

c

72
Q

Welche Aussage zum Vergleich der Positionsmacht von unterschiedlichen
Kompetenzen ist nicht korrekt?

a. Die Positionsmacht der Verfügungskompetenz ist höher als die Positionsmacht
der Ausführungskompetenz.
b. Die Positionsmacht der Vorschlagskompetenz ist höher als die Positionsmacht
der Verfügungskompetenz.
c. Die Positionsmacht der Entscheidungskompetenz ist höher als die
Positionsmacht der Weisungskompetenz.
d. Die Positionsmacht der Weisungskompetenz ist höher als die Positionsmacht
der Verfügungskompetenz.
e. Die Positionsmacht der Vorschlagskompetenz ist höher als die Positionsmacht
der Ausführungskompetenz

A

c

73
Q

Welches der genannten Merkmale ist ein Merkmal von Netzwerk-Organisationen?

a. Laterale Kommunikation
b. Macht und Gehorsam
c. Formalisierung
d. Monozentrische Entscheidungen
e. Positionale Autorität

A

a

74
Q

Welche Aussage zur koordinierten Föderation ist zutreffend?

a. Das Management betrachtet die Auslandsfilialen als Portfolio (relativ) unab-
hängiger Einheiten.
b. Entscheidungen, Ressourcen und Informationen werden durch die Zentrale
streng kontrolliert.
c. Es erfolgt ein reger Austausch von Technologie, Kapital, Mitarbeitern und Ma-
terialien.
d. Informelle Beziehungen zwischen Zentrale und Filialen sind überlagert durch
eine einfache Finanzkontrolle.
e. Die formalen Planungs- und Kontrollsysteme des Managements ermögli-
chen eine enge Verbindung zwischen Zentrale und Filiale.

A

e

75
Q

Welches Bedürfnis gehört nicht zur Bedürfnispyramide nach Maslow?

a. Wertschätzungsbedürfnisse
b. Selbstverwirklichungsbedürfnisse
c. Sicherheitsbedürfnisse
d. Luxusbedürfnisse
e. Soziale Bedürfnisse

A

d

76
Q

Welche Aussage zur Motivationstheorie von Herzberg ist zutreffend?

a. Die Motivationstheorie von Herzberg beinhaltet eine Hierarchie von
Bedürfnissen.
b. Die Motivationstheorie von Herzberg ist eine Prozesstheorie der Motivation.
c. Die Motivationstheorie von Herzberg unterscheidet Faktoren, die zur Zufrie-
denheit führen und Faktoren, die Unzufriedenheit vermeiden.
d. Die Motivationstheorie von Herzberg leitet Motivation zur Leistung aus-
schließlich aus dem Umfang und der Art von materiellen Anreizen und
Belohnungen ab.
e. Die Arbeitsbedingungen sind in der Motivationstheorie von Herzberg der
Hauptfaktor für Motivation.

A

d

77
Q

Welche Aussage zur Erwartungstheorie ist nicht korrekt?

a. Die Erwartungstheorie beschreibt den Zusammenhang von Motivation und
Handeln als Prozess.
b. Die „Valenz“ beinhaltet die subjektive Bedeutung von Zielen zur Befriedigung
von Bedürfnissen.
c. Die „Leistungs-Ergebnis-Erwartung“ bezieht sich auf die subjektive Wahr-
scheinlichkeit, dass eine bestimmte Leistung auch zu einem bestimmten Er-
gebnis führen wird.
d. Die „Anstrengungs-Leistungs-Erwartung“ bezieht sich auf das wahrge-
nommene Verhältnis von Leistung und Belohnung.
e. Die „Instrumentalität“ beinhaltet das Verhältnis von Leistungsgrad und
Zielerreichung für unterschiedliche Ziele.

A

d

78
Q

Welches Element gehört nicht zum Grundmodell des Führungserfolgs nach
L.v. Rosenstiel?

a. Führungsprozesse
b. Dispositionen des Führers
c. Dispositionen des Geführten
d. Laterale Kooperation
e. Situations- und Kontextmerkmale

A

d

79
Q

Welche Aussage zum partizipativen Führungsstil ist korrekt?

a. Der Führende sieht die Mitarbeiter als seine Familie an.
b. Der Manager fungiert als Moderator.
c. Der Manager zeigt Probleme auf, die Gruppe entwickelt, der Manager ent-
scheidet.
d. Der Manager weist an und kontrolliert.
e. Der Manager folgt ausschließlich einer Personenorientierung.

A

c

80
Q

Welche Aussage zum Managerial-Grid-Ansatz nach Blake und Mouton ist nicht zutreffend?

a. Der Managerial-Grid-Ansatz ist eine verhaltensorientierte Führungstheorie.
b. Der Managerial-Grid-Ansatz unterscheidet zwei Verhaltensdimensionen der
Führung. Diese sind die Mitarbeiter-/Beziehungsorientierung und die
Aufgaben-/Leistungsorientierung.
c. Der Managerial-Grid-Ansatz räumt der Aufgaben-/Leistungsorientierung
einen Vorrang ein.
d. Der Managerial-Grid-Ansatz sieht den Führungsstil „Team-Management“ un-
abhängig von der Führungssituation als den stets überlegenen Führungsstil an.
e. Der Führungsstil „Country-Club-Management“ ist durch eine hohe Mitarbeiter-/
Beziehungsorientierung und eine geringe Aufgaben-/Leistungsorientierung
gekennzeichnet.

A

c

81
Q

Welche Aussage zur Reifegradtheorie von Hersey und Blanchard ist zutreffend?

a. Die Reifegradtheorie ist den Eigenschaftstheorien der Führung zuzuordnen.
b. Die Reifegradtheorie differenziert die Effektivität von Führungsstilen nach dem
Reifegrad der Organisation.
c. Die Reifegradtheorie differenziert die Effektivität von Führungsstilen nach
dem Reifegrad der Mitarbeiter.
d. Die Reifegradtheorie differenziert die Effektivität von Führungsstilen nach dem
Reifegrad der Führungsbeziehung.
e. Die Reifegradtheorie differenziert fünf Führungsstile („telling“, „selling“,
„participating“, „delegating“, „collaborating“).

A

c

82
Q

Welche Aussage zur Kontingenztheorie von Fiedler ist nicht korrekt?

a. Die Kontingenztheorie differenziert Führungssituationen nach den Kriterien
„Aufgabenstruktur“, „Positionsmacht“ und „Führer-Mitarbeiter-Beziehung“.
b. Die Kontingenztheorie unterscheidet einen personenorientierten und einen
aufgabenorientierten Führungsstil.
c. Nach Fiedler ist ein aufgabenorientierter Führungsstil bei klarer Aufgaben-
struktur und gleichzeitig positiver Führer-Mitarbeiter-Beziehung dem personen-
orientierten Führungsstil überlegen.
d. Nach Fiedler ist ein personenorientierter Führungsstil bei unklarer Auf-
gabenstruktur immer überlegen.
e. Nach Fiedler ist eine starke Positionsmacht allein nicht ausschlaggebend für
die Überlegenheit eines bestimmten Führungsstils.

A

d