Multiple Choice Flashcards
Welche Aussage zur sachlichen Führung eines Unternehmens ist richtig?
a. Das normative, das strategische und das operative Management können vonei-
nander unabhängig ausgeführt werden.
b. Zentraler Bestandteil des strategischen Managements ist die Formulierung von
Zielen.
c. Die Organisation ist ein Bestandteil des strategischen Managements.
d. Die Ziele der einzelnen Funktionsbereiche sind Bestandteil des normativen Ma-
nagements.
e. Die Unternehmensverfassung beinhaltet die Vision und die Mission eines Unter-
nehmens.
c
Welche der folgenden Gruppen gehört nach dem Stakeholder-Ansatz nicht zu den An-
spruchsgruppen, deren Interessen in die Unternehmensziele einfließen?
a. Lieferanten
b. Aktionäre
c. Mitarbeiter
d. Wettbewerber
e. Abnehmer
d
Welche Aussage zum Kulturmodell von Schein ist falsch?
a. Die Kulturebenen stehen in einem aufbauenden und nicht in einem wech-
selseitigen Zusammenhang.
b. Artefakte sind sichtbare und bewusste Elemente der Unternehmenskultur.
c. Normen sind von außen gesetzte Erwartungen an das Handeln der Mitarbeiter.
d. Verhaltensmaxime sind ein Bestandteil von „Werte und Normen“.
e. Grundannahmen können im Unternehmen nur schwer geändert und aktiv vermit-
telt werden.
a
Welche Aussage zur Ermittlung des Discounted Cash Flows ist richtig?
a. Die zukünftigen Cash Flows müssen mit dem Kostensatz für das Eigenkapital
diskontiert werden.
b. Der Shareholder Value kann durch Addition der Aktienanzahl mit dem Aktienkurs
ermittelt werden.
c. Wird ein Wachstum für die Cash Flows nach der letzten detaillierten Planungspe-
riode erwartet, so wird der Nenner bei der Ermittlung des Restwerts durch den
Entwicklungsindex erhöht.
d. Der Eigenkapitalkostensatz entspricht dem geschäftsspezifischen Risikoauf-
schlag.
e. Die Gewichtung der Kapitalkostensätze erfolgt durch die Eigen- bzw.
Fremdkapitalquote zu Marktwerten.
e
Welche der folgenden Aussagen zu Corporate Governance ist richtig?
a. Trotz der gestiegenen Bedeutung orientieren sich Investoren kaum an der Corpo-
rate Governance eines Unternehmens bei ihren Investitionsentscheidungen.
b. Barrieren, die eine Unternehmensübernahme verhindern sollen, fließen negativ
in die Beurteilung der Corporate Governance eines Unternehmens ein.
c. Bei der Beurteilung der Corporate Governance schneiden deutsche Unterneh-
men im Vergleich zu amerikanischen Unternehmen häufig sehr gut ab.
d. Eine Doppelfunktion von Banken als Anteilseigner und Kreditgeber führt dazu,
dass die Interessen der Eigentümer besonders gut geschützt werden.
e. Die Beschränkung der Stimmrechte von Aktionären führt zu einer positiven Beur-
teilung der Corporate Governance.
b
Welche Aussage zum „Conglomerate Discount“ ist richtig?
a. Bei Konglomeraten ist das Unternehmen als Ganzes häufig mehr wert als die
Summe der Werte seiner Geschäftsfelder.
b. Unternehmen mit wenigen und homogenen Geschäftsfeldern weisen häufig ei-
nen Conglomerate Discount auf.
c. Den Ausgangspunkt für die Berechnung des Conglomerate Discounts stellt der
Unternehmenswert dar.
d. Eine Zerschlagung aus wertorientierter Sicht ist sinnvoll, wenn die Aufspal-
tungskosten niedriger als der Conglomerate Discount sind.
e. Die Siemens AG kann als Beispiel für ein „Premium Konglomerat“ angesehen
werden.
d
Welche Aussage zur Portfolioplanung ist falsch?
a. Um Geschäftsfelder abzugrenzen, sollte eine Kunden- und Wettbewerbsperspek-
tive eingenommen werden.
b. Innerhalb eines Geschäftsfelds werden in der Regel relativ homogene Produkte
angeboten.
c. Die Geschäftsfelder eines Unternehmens werden aus einer externen und inter-
nen Perspektive beurteilt.
d. Das Marktattraktivitäts-/Geschäftsfeldstärkenportfolio von McKinsey ist ein Mehr-
faktorenkonzept
e. Bei der Beurteilung eines Geschäftsfelds aus externer Perspektive werden
die Stärken der Geschäftsfelder im Vergleich zum Wettbewerb bestimmt.
e
Welche Aussage zu Wettbewerbsstrategien ist richtig?
a. Differenzierungsstrategien sind Kostenführerschaftsstrategien stets überlegen.
b. Unternehmen, deren relativer Preis hoch ist und deren wahrgenommene
Leistung durchschnittlich ist, können unter bestimmten Umständen, wie in
einer Monopolsituation, erfolgreich sein.
c. Eine Differenzierungsstrategie wird vor allem durch Economies of Scale erreicht.
d. Unternehmen, die weder eine Kostenführerschaftsstrategie noch eine Differen-
zierungsstrategie verfolgen, besitzen eine Outpacing-Strategie.
e. Nach Porter zählen zu den Differenzierungsmerkmalen der Preis, die Qualität
oder Kundenbeziehungen.
b
Was sind organisatorische Gestaltungsparameter eines Unternehmens?
a. Funktionale Organisation, divisionale Organisation, Matrixorganisation
b. Funktionale Spezialisierung, objektorientierte Spezialisierung
c. Form der Aufgabenspezialisierung, Gestaltung von Weisungsbefugnissen,
Verteilung von Entscheidungsaufgaben
d. Führung, Koordination, Direktion, Kohäsion, Information
e. Marktorientierung, Ressourceneffizienz, Flexibilität, Mitarbeiterqualifikation
c
Welche Aussage zu den Anforderungen an einen Wettbewerbsvorteil ist falsch?
a. Das Preis-Leistungsverhältnis muss einen besonderen Wert für den Kunden dar-
stellen, der von ihm wahrgenommen wird.
b. Das Preis-Leistungsverhältnis muss einen besonderen Wert für den Kunden dar-
stellen, der die Zahlungsbereitschaft des Kunden weckt.
c. Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss einen Vorteil aufweisen, der von der Kon-
kurrenz nicht ohne weiteres eingeholt werden kann.
d. Die Produkte müssen stets einzigartig sein und sich von allen Wettbe-
werbsprodukten unterscheiden.
e. Der Wettbewerbsvorteil kann als Preisunterschied durch einen niedrigeren Preis
bei gleicher Leistung für den Kunden wahrnehmbar gemacht werden.
d
Welche Aussage zu den Merkmalen innovativer Geschäftsmodelle ist falsch?
a. Innovative Geschäftsmodelle konzentrieren sich auf neue Nutzendimensionen.
b. Basis für die erfolgreiche Umsetzung innovativer Geschäftsmodelle sind
stets die bisherigen Kernkompetenzen eines Unternehmens.
c. Innovative Geschäftsmodelle konzentrieren sich häufig auf die Ansprache neuer
Kundengruppen.
d. Die Wertkurve innovativer Geschäftsmodelle verläuft zumeist anders als die
Wertkurve der etablierten Geschäftsmodelle.
e. Innovative Geschäftsmodelle führen häufig neue Erlösmodelle ein, die zumeist
im Konflikt zu den bisherigen Erlösmodellen stehen.
B
Welche Aussage zu den Kernkompetenzen eines Unternehmens ist richtig?
a. Kernkompetenzen bilden die Basis für die Realisierung von Wettbewerbs-
vorteilen.
b. Das Wissen und die Erfahrungen der Manager sowie die Motivation ihrer Mitar-
beiter zählen zu den tangiblen Ressourcen eines Unternehmens.
c. Kernkompetenzen beruhen auf den Ressourcen Arbeit, Boden und Kapital.
d. Ressourcen und Fähigkeiten, die im Vergleich zu den Wettbewerbern am stärks-
ten ausgeprägt sind, stellen immer die Kernkompetenzen des Unternehmens
dar.
e. Ressourcen und Fähigkeiten eines Unternehmens, die selten sind, sind gleich-
zeitig auch wertvoll.
a
Welche Organisationsstruktur ist für stark diversifizierte Unternehmen mit einem hohen
Internationalisierungsgrad am vorteilhaftesten?
a. Mehrdimensionale Strukturen
b. Differenzierte Struktur
c. Unspezifische Struktur
d. Integrierte Funktionalstruktur
e. Integrierte Produktstruktur
a
Welche Aussage zur Reorganisation ist falsch?
a. Nach dem Systemansatz sollte eine Reorganisation in revolutionären Quanten-
sprüngen erfolgen.
b. Nach dem Kontingenzansatz sollte die Reorganisation in einem permanenten
Wandel erfolgen.
c. Organisatorischer Wandel stellt nicht nur eine strukturelle, sondern auch eine
personelle Herausforderung dar.
d. Eine organisatorische Restrukturierung ist stets mit einer Verschiebung von
Machtpositionen im Unternehmen verbunden.
e. Unternehmen, die dem Kontingenzansatz folgen, müssen im Vergleich zu
Unternehmen, die dem Systemansatz folgen, mit höheren personellen Wi-
derständen rechnen.
e
Welche Aussage zur Matrixorganisation ist richtig?
a. Ein Nachteil der Matrixorganisation ist, dass interne Veränderungsnotwendigkei-
ten unerkannt bleiben.
b. Die Matrixorganisation zeichnet sich durch eine geringe Anzahl von Konflikten
aus.
c. In einer Matrixorganisation erfolgt zumeist eine gleichberechtigte funktio-
nale und objektorientierte Aufgabenspezialisierung.
d. Die Tensororganisation ist eine Sonderform der eindimensionalen Objektorgani-
sation.
e. Ein Vorteil der Matrixorganisation ist, dass nur eine geringe Anzahl von Füh-
rungspositionen erforderlich ist.
c
Welche Aussage zu organisatorischen Veränderungen ist falsch?
a. Nach Chandler ist ein organisatorischer Wandel die Ursache für eine neue
Unternehmensstrategie.
b. Die Internationalisierung eines Unternehmens ist ein möglicher Faktor für eine
organisatorische Restrukturierung.
c. Fehlentscheidungen in der Vergangenheit können Auslöser für organisatorische
Veränderungen sein.
d. Ein zunehmender Markt- und Wettbewerbsdruck stellt eine externe Ursache für
einen organisatorischen Wandel dar.
e. Widerstand tritt häufig auf, wenn Mitarbeiter die Gründe für den organisatori-
schen Wandel nicht nachvollziehen können.
a
Welche Aussage zu Outsourcing und Offshoring ist richtig?
a. Offshoring bringt eine Reduktion von Koordinationskosten mit sich.
b. Outsourcing hat das Ziel, die Kostenbasis des Unternehmens zu
variabilisieren.
c. Offshoring bedeutet, dass Ressourcen externer Anbieter zur Durchführung be-
trieblicher Leistungen genutzt werden.
d. Offshoring und Outsourcing können nicht in Kombination auftreten.
e. Während sich das Outsourcing auf die Auslagerung von Kernkompetenzen be-
zieht, liegt der Fokus beim Offshoring lediglich auf Nicht-Kernkompetenzen.
b
Welche Aussage zur Klassifikation von unternehmerischen Ressourcen ist falsch?
a. Ressourcen, die eine hohe externe Handelbarkeit und ein enges internes
Einsatzspektrum besitzen, sind besonders vorteilhaft, um einen Wettbe-
werbsvorteil zu erzielen.
b. Unternehmerische Ressourcen lassen sich in technologische, organisatorische,
physische, finanzielle und personelle Ressourcen einteilen.
c. Zu den organisatorischen Ressourcen zählen unter anderem interne Strukturen
und Prozesse.
d. Physische Ressourcen wie Gebäude und Maschinen sind kaum geeignet, um ei-
nen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.
e. Die Dimension „externe Handelbarkeit“ beschreibt, wie einfach eine Ressource,
ohne an Nutzen/Wert zu verlieren, zwischen Unternehmen gehandelt werden
kann.
a
Welche Aussage zur Motivation und zu den Motivationstheorien ist richtig?
a. Als Motivatoren werden in der Zwei-Faktoren Theorie von Herzberg Einflussfak-
toren bezeichnet, die Unzufriedenheit verhindern.
b. Die Bedürfnispyramide von Maslow postuliert, dass soziale Bedürfnisse erst
dann motivierend wirken, wenn die Wertschätzungsbedürfnisse eines Mitarbei-
ters zufrieden gestellt wurden.
c. Die Zwei-Faktoren Theorie von Herzberg berücksichtigt individuelle und kulturel-
le Unterschiede zwischen den Motiven von Menschen.
d. Die Leistungs-Ergebnis-Erwartung bringt die subjektive Einschätzung eines
Menschen über die Wahrscheinlichkeit zum Ausdruck, dass eine große Anstren-
gung auch zu einer höheren Leistung führen wird.
e. Der Crowding-out Effekt besagt, dass extrinsische Anreize zu einer verrin-
gerten Arbeitsleistung führen können.
e
Welche Aussage zu den Führungstheorien ist falsch?
a. Eigenschaftstheorien basieren auf der Idee, dass bestimmte, in der Regel ange-
borene Eigenschaften von Personen, wie Intelligenz oder Charisma, zur Führung
prädestinieren.
b. Nach der Kontingenztheorie von Fiedler sind Aufgabenstruktur, Positionsmacht
und Führer-Mitarbeiter-Beziehung die zentralen Merkmale, ob eine Führungssi-
tuation als günstig oder ungünstig angesehen werden kann.
c. Die Entscheidungsfreiheit der Mitarbeiter ist bei einer kooperativen Führung hö-
her als bei einer patriarchalischen Führung.
d. Die Kontingenztheorie von Fiedler empfiehlt, in sehr ungünstigen Füh-
rungssituationen einen personenorientieren Führungsstil anzuwenden.
e. In unterschiedlichen Kulturen herrschen unterschiedliche Erwartungen an den
Führungsstil vor.
d
Welcher Typ von Auslandsentsendung ist nach Mayrhofer durch ein hohes Kontrollziel
und durch ein geringes Personalentwicklungsziel (Potenzial) gekennzeichnet?
a. Wachhund
b. Senior-Management
c. Abstellgleis
d. Nachwuchsförderung
e. Boundary Spanner
a
Welche Aussage zu Motiven und Anreizen ist falsch?
a. Ein Cafeteria-Modell ermöglicht es Unternehmen, die Anreizvergabe auch bei fi-
xen Anreizen stärker zu individualisieren, wodurch die individuelle Motivation von
Mitarbeitern gestärkt werden kann.
b. Ein Nachteil eines Cafeteria-Modells liegt in der differenzierten Handhabung der
Anreizvergabe und dadurch höheren administrativen Kosten.
c. Das Cafeteria-Modell basiert auf einem persönlichen Punktekonto von Mitarbei-
tern, dessen Höhe sich je nach hierarchischer Position des Mitarbeiters unter-
scheiden kann.
d. Die prosoziale Präferenz bezeichnet eine intrinsische Motivation, die allein
auf den eigenen Nutzen gerichtet ist.
e. Anreizsysteme setzen sich aus fixen und variablen Anreizen zusammen.
d
Welche Aussage zur Unternehmensführung als Funktion ist nicht korrekt?
a. Die Formulierung und die Auswahl von Strategien und Maßnahmen sind Teil
der Planungsphase.
b. Die Funktion Unternehmensführung wird zumeist in Form eines Entschei-
dungsprozesses beschrieben.
c. Die Planung stellt den logischen Ausgangspunkt für den Führungsprozess dar.
d. In der Steuerungsphase werden Abweichungen ermittelt und Anpas-
sungsentscheidungen getroffen.
e. In der Realität weicht der idealtypische zirkuläre Prozess der Unternehmens-
führung durch Überlappungen und Rückkopplungen in der Planungs- und
Steuerungsphase ab.
d
Welche Aussage zur Unternehmensverfassung ist korrekt?
a. Bei einer Kommanditgesellschaft (KG) fallen Eigentum am Unternehmen und
Verfügungsgewalt über das Unternehmen zusammen.
b. In Deutschland liegt ein einheitlich kodifiziertes Gesellschaftsrecht vor, das die
Einflussmöglichkeiten der Eigentümer auf Leitung und Kontrolle eines Unter-
nehmens regelt.
c. Das Gesellschafterorgan übernimmt in einer Aktiengesellschaft (AG) die Lei-
tung des Unternehmens und besitzt somit auch die Verfügungsgewalt im Un-
ternehmen.
d. Eine offene Handelsgesellschaft (OHG) ist in der Regel durch eine Trennung
von Leitungs- und Gesellschafterorgan gekennzeichnet.
e. Die Unternehmensverfassung regelt insbesondere, welche Organe in ei-
nem Unternehmen einzurichten sind und welchen Einfluss die Eigentü-
mer auf diese Organe besitzen.
e
Welche Aussage zur gesellschaftlichen Verantwortung ist korrekt?
a. Der Global Compact der Vereinten Nationen umfasst Regelungen zu Men-
schenrechten, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämp-
fung.
b. Die Öffentlichkeit, Medien und Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) werden
den marktlichen Anspruchsgruppen zugeordnet.
c. Deutsche börsennotierte Unternehmen nutzen kaum eigenständige Nachhal-
tigkeitsberichte, um ihre gesellschaftsverantwortlichen Aktivitäten zu kommuni-
zieren.
d. Unternehmen besitzen eine hohe gesellschaftliche Verantwortung, wenn sie
neben ihrem Profitstreben auch die gesetzlichen Anforderungen zum Umwelt-
schutz erfüllen.
e. Zwischen der Maximierung des finanziellen Erfolgs und dem Einsatz von um-
weltfreundlichen Produktionstechnologien besteht stets ein Zielkonflikt.
a
Welche Aussage zu Unternehmenskulturen ist nicht korrekt?
a. Mit der Unternehmenskultur wird die Verhaltensdimension des normativen Ma-
nagements angesprochen.
b. In der Unternehmenskultur kommen die Werte und Normen der Unternehmens-
träger im Gegensatz zur Unternehmensverfassung eher implizit zum Ausdruck.
c. Im Kulturmodell von Schein sind Werte Verhaltensmaxime, die als be-
stimmte, von außen gesetzte Handlungserwartungen an ein Individuum
herangetragen werden.
d. Eine „Macho-Kultur“ zeichnet sich durch ein hohes Risiko bei Entscheidungen
und eine hohe Feedback-Geschwindigkeit aus.
e. Empirische Untersuchungen zeigen, dass in einer dynamischen Umwelt starke
Unternehmenskulturen den langfristigen Erfolg von Unternehmen massiv be-
drohen.
c
Welche Aussage zu Strategien ist nicht korrekt?
a. Die zentrale strategische Aufgabe auf Geschäftsebene sind Entscheidungen
darüber, wie das Unternehmen in einem einzelnen Geschäft operieren soll.
b. Strategien prägen die grundsätzliche Richtung der Unternehmensentwicklung
und beanspruchen daher langfristige Gültigkeit.
c. Aus gesamtunternehmerischer Perspektive kann es erforderlich sein, einem
Geschäftsfeld Investitionsmittel vorzuenthalten, um ein Gesamtoptimum des
Unternehmens zu erreichen.
d. Generische Strategien sind wirklichkeitsgetreue Strategietypen, die alle
Einzelaspekte einer strategischen Umsetzung erfassen.
e. Das Ziel jeder Wettbewerbsstrategie ist der Aufbau von Wettbewerbsvorteilen,
d.h. einen Leistungs- und/oder Kostenvorsprung gegenüber der Konkurrenz zu
realisieren.
d
Welche Form von Kooperationen hat den höchsten Institutionalisierungsgrad?
a. Joint Ventures
b. Kooperationsverträge
c. Kapitalbeteiligungen
d. Vertragslose Zusammenarbeit
e. Lizenzverträge
a
Welche Aussage zur Kernkompetenzanalyse ist nicht korrekt?
a. Wertvolle, seltene und nachhaltige Ressourcen und Fähigkeiten stellen die Ba-
sis für den Aufbau von Kernkompetenzen dar.
b. Der Grundgedanke, dass Ressourcen und Fähigkeiten die Hauptursache
für den langfristigen Unternehmenserfolg darstellen, wurde im
Market-Based-View des strategischen Managements formuliert.
c. Kernkompetenzen sind durch eine hohe strategische Bedeutung der Ressour-
ce bzw. Fähigkeit und durch eine starke Wettbewerbsstellung des betrachteten
Unternehmens gekennzeichnet.
d. Die Analyse des Geschäftssystems stellt ein Instrument dar, um Kernkompe-
tenzen systematisch zu identifizieren.
e. Die Identifikation von Kernkompetenzen stellt das wichtigste Ziel der Unter-
nehmensanalyse dar.
b
Welche Aussage zum Prozess des strategischen Managements ist korrekt?
a. Die externe Analyse dient zur Identifikation von Stärken und Schwächen eines
Unternehmens.
b. Der logische Ausgangspunkt des strategischen Managements ist die Strategie-
formulierung und –auswahl.
c. Ein Bestandteil der internen Analyse sind finanzwirtschaftliche und er-
folgswirtschaftliche Analysen.
d. Entscheidungen über die Auswahl einer Strategieoption sind von den ange-
strebten Unternehmenszielen unabhängig.
e. Die Umsetzung der Strategie in operative und umsetzbare Pläne ist Bestandteil
der Strategieanalyse.
c
Welche Aussage zur Umwelt eines Unternehmens ist nicht
korrekt?
a. Die Branchenumwelt beeinflusst Unternehmen und Wettbewerb unmittelbar.
b. Die Makroumwelt hat einen mittelbaren Einfluss auf die Unternehmen und
Wettbewerber.
c. Die Branchenumwelt umfasst die rechtliche Umwelt, die ökonomische
Umwelt, die natürliche Umwelt, die soziale Umwelt und die technologi-
sche Umwelt.
d. Unternehmen, die international agieren, sind teilweise mit divergenten Anforde-
rungen unterschiedlicher Makroumwelten konfrontiert.
e. Unternehmen sollten die Analyse der Makroumwelt systematisch auf Grundla-
ge einer Checkliste, die alle Umfelder abdeckt, angehen
c
Welche Aussage zu den Konzepten der Portfolioplanung ist nicht korrekt?
a. Die Grundidee der Geschäftsfeldsegmentierung ist die Bildung von strategisch
homogenen Einheiten, die sich durch besondere Bedingungen von anderen
Geschäftsfeldern unterscheiden.
b. Bei der Geschäftsfeldsegmentierung wird vor allem eine Kunden- und Wettbe-
werbsperspektive eingenommen.
c. Bei einer Portfolioplanung werden Geschäftsfelder stets aus einer externen und
internen Dimension betrachtet.
d. Die externe Dimension beschreibt bei einer Portfolioplanung die Attraktivität der
Geschäftsfelder.
e. Die interne Dimension einer Portfolioplanung ist von Unternehmen nicht
kontrollierbar.
e