Multiple Choice Flashcards

1
Q

Das Cadmiumlager in den obersten 30 cm eines Ackerbodens betragt 6 kg/ha. Der Eintrag von Cd in den Boden uber unterschiedliche Eintragspfade (Deposition, Dungung, etc.) betragt 6 g/(haa), der Austrag (Ernteentzug,
Auswaschung ins Grundwasser, etc.) 4 g/(ha
a). Wie hoch ist die Zuwachsrate von Cadmium im Bodenlager ungefahr (auf zwei signifikante Stellen gerundet)?

A

0,33%/a

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2
Q

Eine chemische Substanz zerfallt mit einer Zeitkonstanten von 4 Jahren. Wie hoch ist die Konzentration
nach 6 Monaten, wenn die Anfangskonzentration 0,25 mg/l betragt? (auf drei Stellen gerundet)

A

0,221 mg/l

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3
Q

Welche der folgenden Schaden zahlen zu indirekten, immateriellen Schaden?

A

Psychische Schaden

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4
Q

Welche Aussagen treffen auf das Risiko zu?

A

a) Da jede Gesellschaft uber limitierte Ressourcen verfugt, stellt sich die Frage, was sich eine Gesellschaft wirklich
leisten kann und will.
b) Risikoreduktion ist oft moglich, kann aber teuer sein.

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5
Q

Intergenerationelle Gerechtigkeit im Kontext der Umweltethik bedeutet

A

Anspruche und Rechte zukunftiger Generationen anzuerkennen, da es sonst eben nicht Rechte und Anspruche
aller Menschen waren.

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6
Q

In welchen der folgenden Gesetze bzw. Verordnungen werden Emissionsgrenzwerte festgelegt?

A

a) 1. AEV fur kommunales Abwasser
b) Verordnung zur Begrenzung der Emission von luftverunreinigenden Stoffen aus Anlagen zur Erzeugung von
Nichteisenmetallen und Refraktarmetallen

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7
Q

Eudaimonistische Ansatze in der Ethik (eudaimonia – Gluck)

A

fragen danach, was ein gutes Leben ausmacht

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8
Q

Welche der folgenden Aussagen treffen auf das Schutzniveau zu?

A

In der Praxis wird das Schutzniveau aus einem gesellschaftlichen Entscheidungsprozess gewonnen.

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9
Q

Die Demonstrationen gegen die geplanten Kernenergieanlagen bei Gorleben 1979 fanden besonders starkes
Echo wegen

A

des gleichzeitigen Reaktorunfalls in Three Mile Island, Pennsylvania.

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10
Q

Fur das Aufstellen von Bilanzgleichungen wahlt man:

A

a) einen Kontrollzeitraum
b) ein Kontrollvolumen

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11
Q

Welche der folgenden Ressourcen haben Sie in der Vorlesung nicht unter den naturlichen Ressourcen ¨kennengelernt?

A

Geld

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12
Q

Wie groß ist die statische Reichweite von Lithium (Reserven: 12 Mio. Tonnen, Verbrauch: 40.000 Tonnen/Jahr)?

A

300 Jahre

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13
Q

Thomas Malthus

A

a) sah die Vermehrungskraft der Bevolkerung großer als die Kraft der Erde Unterhaltsmittel fur die Menschen ¨ hervorzubringen an.
b) erkannte die drohende Uberbevolkerung und warnte vor Hungersnoten und Seuchen.

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14
Q

Der Schwellenwert einer Dosis-Wirkungsbeziehung

A

wird zur Ableitung von Grenzwerten genutzt.

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15
Q

Naturliche Ressourcen konnen gefahrdet sein durch:

A

a) mengenmaßige Ubernutzung ¨
b) qualitative Beeintrachtigung

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16
Q

Fur welchen Sektor betragt die durchschnittliche globale Wassernutzung 100 m3 pro Person pro Jahr?

A

Industrie

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17
Q

Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

A

a) Jede Emission bewirkt eine Immission.
b) Immission bezeichnet das Einwirken von Stoffen auf die Umwelt bzw. die Bevolkerung nach Verdunnung und ¨ Transport
c) Emission ist die Abgabe von Stoffen an die Umgebung durch eine Quelle

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18
Q

Folgende Ansatze zahlen zu den Alternativen zum Anthropozentrismus

A

a) egalitarer Pathozentrismus
b) Biozentrismus

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19
Q

Das Gesetz des Minimums besagt, dass

A

das Wachstum durch die im Verhaltnis knappste Ressource beschrankt ist.

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20
Q

Welche der folgenden Prinzipien zahlen zum Umweltrecht?

A

a) Gemeinlastenprinzip
b) Schutzprinzip
c) Nachhaltigkeitsprinzip

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21
Q

Was versteht man unter einer essentiellen Ressource?

A

Eine Ressource, ohne die Leben nicht moglich ist

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22
Q

Die Unterschreitungswahrscheinlichkeit fur das Erreichen eines Wasserstandes von 2,5 ¨ m in einem Jahr
ist F=0,8. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Wasserstand von 2,5 m in zwei Jahren mindestens einmal
uberschritten wird?

A

0,36

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23
Q

Bei der Dosis-Wirkungsbeziehung wird

A

eine interne Dosis als Fracht pro Korpergewicht angegeben

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24
Q

Die Wachstumsrate der Weltbevolkerung von 10000 v. Chr bis zum Jahr 1700 betrug circa

A

0,04% pro Jahr.

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25
Q

Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

A

Die Volksabstimmung betreffend das Kernkraftwerk Zwentendorf fuhrte zum Atomsperrgesetz in ¨ Osterreich.

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26
Q

Der Wert, den Wald durch die Schutzfunktion des Waldes vor Lawinenabgang fur einen Anrainer hat, ist ¨ein

A

Indirekter Gebrauchswert.

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27
Q

Die hydraulische Durchlassigkeit eines Bodens betr¨agt 10-3 m/s. Wie groß ist der Durchfluss, wenn die Potentialdifferenz 2 m auf einer Fließlange von 50 m betr¨agt und die Querschnittsflache 40 m2 (gerundet auf 2
Stellen)?

A

1,6 l/s

28
Q

Die hydraulische Durchlassigkeit eines Bodens betr¨agt 10-3 m/s. Wie groß ist der Durchfluss, wenn die Potentialdifferenz 2 m auf einer Fließlange von 50 m betr¨agt und die Querschnittsflache 40 m2 (gerundet auf 2
Stellen)?

A

1,6 l/s

29
Q

Welche der folgenden Aussagen zu den Millenium Entwicklungszielen sind richtig?

A

Sie wurden durch die Ziele fur nachhaltige Entwicklung (SDGs) ersetzt.

30
Q

Einer Kl¨aranlage werden uber den Zulauf 2000 ¨ kg N/d zugefuhrt. ¨ Uber den Ablauf verlassen 0,4 t N/d die Klaranlage, uber den Klarschlamm ebenfalls 0,4 t N/d. Der Rest wird uber Denitrifikation als N ¨ 2 in die Luft abgegeben. Berechnen Sie die in die Luft abgegebene N-Fracht unter der Annahme, dass die Lagerveranderung in
der Klaranlage vernachlassigt werden kann.

A

1200 kg N/d

31
Q

Was versteht man unter Umwelt?

A

Etwas mit dem ein Lebewesen in kausalen Beziehungen steht

32
Q

Woraus leiten sich Anforderungen an die Wasserqualitat ab?

A

a) Anwendungsbezogene Anforderungen
b) Umweltbezogene Anforderungen

33
Q

Folgenden Aussagen zur goldenen Regel und zum kategorischen Imperativ als grundlegenden Prinzipen ethischen Handelns sind richtig.

A

Wahrend die Goldene Regel sich auf die Wunsche des Individuums fokussiert, legt der Kategorische Imperativ ¨ den Fokus auf die Allgemeingultigkeit der moralischen Handlung.

34
Q

Die Wachstumsrate µ eines Bakterienstammes betragt 0,5 pro Tag, die Masse der Bakterien 1 ng. Welche Masse hatte der Bakterienstamm nach 100 Tagen, wenn von einer unveranderten Wachstumsrate ausgegangen wird
(auf 1 signifikante Stelle gerundet)?

A

400 t

35
Q

Zu den Zielen der Umweltwissenschaft zahlen:

A

a) Verstehen von Zusammenhangen in der Natur
b) Losungen fur Umweltprobleme finden ¨
c) Fundierte Grundlagen fur Umweltpolitik schaffen
d) Entwicklung von Strategien fur Gesellschaftstransformation

36
Q

Fur Hochwasserprognose betreffend Entscheidungen ¨ uber Evakuierung in den folgenden Stunden trifft zu:

A

a) Niederschlag ist ein Modellinput
b) Wasserstand ist ein Modelloutput.

37
Q

Fur eine Substanz X werden aus Tierversuchen unterschiedliche Dosis-Wirkungsbeziehungen abgeleitet. Als ¨ sensitivster Endpunkt wird eine NOAEL (no observed adverse effect level) von 1 mg/(gKoerpergewicht·d) ermittelt.
Wie groß ist der ADI (acceptable daily intake), wenn von einem Uncertainty factor (UF) von 100 und einem Modifying factor von 10 ausgegangen wird?

A

1 µg/(g · d)

38
Q

Die industrielle Revolution ging von welchem Land aus?

A

England

39
Q

Ein Immissionsbewertungsverfahrens basierend auf dem kombinierten Ansatz fur ein Gewasser benotig folgende Ausgangsinformationen:

A

a) Gewasserdaten
b) Einleiter-Daten

40
Q

Fur das Aufstellen von Bilanzgleichungen wahlt man:

A

a) ein Kontrollvolumen
b) einen Kontrollzeitraum

41
Q

Das Hook’sche Gesetz besagt, dass

A

a) die Spannung proportional zum Elastizitatsmodul ist
b) die Verformung proportional zur Spannung ist.

42
Q

In der Donau unterhalb von Wien wird bei einer Wasserfuhrung von 1200 ¨ m3/s eine Kokainkonzentration
von 63ng/l gemessen. Wie groß ist in etwa der durchschnittliche Tageskonsum an Kokain pro Einwohner im Einzugsgebiet der Donau bis unterhalb von Wien, wenn man davon ausgeht, dass das konsumierte Kokain g¨anzlich in
der Donau wiedergefunden wird und die Einwohnerzahl im Einzugsgebiet 13 Millionen betr¨agt (auf zwei signifikante
Stellen gerundet)?

A

0,50 mg/d

43
Q

Der Gesamtwasserverbrauch fur die Erzeugung der folgenden Nahrungsmittel betragt:

A

Milch: 1000 Liter/kg

44
Q

Woraus besteht das Scale Triplet?

A

a) Extent
b) Spacing
c) Support

45
Q

Welche der folgenden Aussage(n) ist/sind zutreffend?

A

a) Die Ausdunnung der Ozonschicht erfolgt insbesondere ¨ uber der Antarktis
b) Die Ozonschicht absorbiert den Großteil der UV-B-Strahlung der Sonne

46
Q

Die letale Dosis fur Cyanid f ¨ ur Menschen betragt ca. 2,8 µg/gKoerpergewicht. Welche Dosis ist fur einen ¨ Menschen mit 60 kg Korpergewicht todlich?

A

168 µg

47
Q

Im Jahr 2000 betragt der jahrliche weltweite Phosphorverbrauch 132 Millionen t/a, im Jahr 2010 184 Millionen t/a. Wie groß ist die jahrliche Steigerung des Phosphorverbrauchs (auf zwei signifikante Stellen gerundet)?

A

0,034/a

48
Q

Wasserknappheit

A

ist raumlich und zeitlich großen Schwankungen unterworfen.

49
Q

Zu den beiden Sektoren mit den gr¨oßten Emissionen an Treibhausgasen in Osterreich zahlen

A

a) Verkehr
b) Industrie

50
Q

Die Differentialgleichung fur den Zerfall von chemischen und biologischen Substanzen ergibt sich aus der Kombination von Materialgesetz und

A

Massenerhaltung

51
Q

Der Hedonische Preisansatz besteht daraus

A

die Preisdifferenzen von Immobilien in Abhangigkeit von Umweltgutern in der Nahe zu berechnen

52
Q

Naturliche Ressourcen konnen gefahrdet sein durch:

A

a) qualitative Beeintrachtigung
b) mengenmaßige Ubernutzung

53
Q

Das Fick’sche Gesetz besagt, dass die Teilchenstromdichte

A

proportional zum raumlichen Gradienten der Konzentration ist.

54
Q

Die Diffusion wird beschrieben durch:

A

das Fick’sche Gesetz

55
Q

Ein Gewasser hat eine Hintergrund-Chloridkonzentration von 30 mg/l. Die Wasserfuhrung des Gewassers x liegt bei 1 m3/s. Eine Kl¨aranlage X leitet pro Tag 4000 m3 gereinigtes Abwasser mit einer Chloridkonzentration von 300 mg/l in das Gew¨asser ein. Wie groß ist die Chloridkonzentration im Gewasser nach der Einleitung der Klaranlage X in etwa (unter Annahme einer vollstandigen Durchmischung, Angabe auf zwei Stellen)?

A

42 mg/l

56
Q

Welche Aussagen treffen auf Modelle zu?

A

a) Es konnen verschiedene Modelle verwendet werden um den gleichen Prozess abzubilden.
b) Modelle beschreiben Prozesse der Realitat mit mathematischen Gleichungen

57
Q

Was ist der TDI in der Toxikologie?

A

tolerable daily intake

58
Q

Das Gesetz des Minimums besagt, dass

A

das Wachstum durch die im Verhaltnis knappste Ressource beschrankt ist.

59
Q

Was meint der Ausspruch ” Dosis facit venium“?

A

Ob ein Stoff tatsachlich toxisch wirkt, hangt von der Dosis ab, in der er verabreicht wird.

60
Q

Wozu dient der Unsicherheitsfaktor (UF) in der Toxikologie?

A

UF wird angewendet, um Daten aus Tierversuchen auf menschliche Populationen ubertragen zu konnen.

61
Q

Wie konnen Anforderung an die Wasserqualitat abgeleitet werden?

A

a) sie sind anwendungsbezogen
b) sie sind umweltbezogen.

62
Q

Welche der folgenden Aussagen treffen für Random Sampling zu?

A

Jedes Element der Grundgesamtheit wird mit der gleichen Wahrscheinlichkeit in die Stichprobe aufgenommen

63
Q

Zufällige Messfehler

A

a) Sind um den Mittelwert verteilt
b) Erzeugen die Streuung eines Messergebnisses

64
Q

Wofür werden die Modelle verwendet?

A

a) Für Prognosen
b) Für Szenarien
c) Für Bestimmung von nicht messbaren Kenngrößen

65
Q

Was versteht man unter Modellvalidierung?

A

Das Testen, ob die Modellergebnisse den Messwerten entsprechen

66
Q

Was trifft für einen Split Sample Test zu?

A

Ein Teil der Daten wird für die Modellvalidierung verwendet