Multiple Choice Flashcards

1
Q

Der methodologische Individualismus

A

Ist ein methodisches Konzept, wonach für die Beschreibung und Erklärung wirtschaftlicher Vorgänge die Entscheidungen von einzelnen Individuen ausschlaggebend sind

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2
Q

Der Wohlfahrtsverlust aufgrund von Monopolmacht

A

Entsteht, weil die Haushalte aufgrund der höheren Preise weniger nachfragen und daher weniger Nutzen aus dem Konsum der Güter des Monopolisten ziehen.

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3
Q

Die Budgetgerade

A

Zeigt (im Modell mit zwei Gütern) an, dass bei einer Preisreduktion eines Gutes die Möglichkeiten, auch das andere Gut zu konsumieren, zugenommen haben.
Zeigt graphisch die Möglichkeiten der Haushalte an, Güter zu konsumieren.

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4
Q

Die Arbeitslosenquote

A

Ist die Anzahl der Arbeitslosen dividiert durch das die Summe aus Beschäftigten und Arbeitslosen.

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5
Q

Das Angebot von Unternehmen: Welche Aussage(n) ist (sind) richtig?

A

Die Angebotskurve eines Unternehmens verschiebt sich bei einer größeren Verfügbarkeit von Produktionsfaktoren nach rechts.
Die kurzfristige Angebotskurve von Unternehmen ist positiv geneigt (entsprechend dem Anstieg der Grenzkosten der Produktion)

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6
Q

Der abnehmende Grenznutzen

A

Bedeutet, dass eine zusätzlich konsumierte Einheit eines Gutes einen geringeren zusätzlichen Nutzen stiftet als die vorhergehende Einheit.

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7
Q

Effizienz

A

Entsteht im vollkommenen Wettbewerb unabhängig davon, wie die Produktionsfaktoren am Beginn verteilt sind.
Ist aus Sicht der Produktion dann gegeben, wenn mit den verfügbaren Technologien und Produktionsfaktoren nicht mehr Güter als derzeit produziert werden können.

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8
Q

Ein Unternehmen produziert optimal, wenn

A

Das Verhältnis von Grenzertrag und Preis eines Produktionsfaktors für alle Produktionsfaktoren gleich ist.

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9
Q

Der Ausbau regionaler Infrastrukturen und die Ausweisung und Förderung von Gewerbegebieten in einer strukturschwachen Region

A

Entspricht eher einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik mit dem Ziel der Verbesserung der Produktionsmöglichkeiten.

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10
Q

Die entscheidenden Merkmale der Marktform der monopolistischen Konkurrenz sind unter anderem

A

Marktnischen, in denen die Unternehmen differenzierte Produkte erzeugen.
Freier Marktein/aus/tritt.
Viele kleine Unternehmen.

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11
Q

Inflation - welche Aussage(n) ist (sind) richtig?

A

Die prozentuelle Steigerung des (harmonisierten) Verbraucherpreisindex’ vom Vorjahr zum laufenden Jahr ist eine mögliche Messgröße der Inflationsrate.
Überraschende Inflation führt in der Regel dazu, dass Gläubiger ärmer werden (d.h. dass die Schuldner real weniger zurückzahlen müssen).

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12
Q

Eine Abwertung der Inlandswährung führt (bei flexiblen Wechselkursen) zu

A

Einem Rückgang der Importe.

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13
Q

Die Preiselastizität der Nachfrage (E)
Wählen Sie eine oder mehrere Antworten

A

Wird als vollkommen elastisch bezeichnet, wenn E - ∞.

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14
Q

Opportunitätskosten…

A

Sind ein Maßstab für die Inanspruchnahme produktiver Ressourcen durch eine Entscheidung in Höhe des entgangenen Nutzens jener (besten) Alternative, die nicht gewählt wurde und für die diese Ressourcen ebenfalls eingesetzt werden konnten.

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15
Q

Angenommen, das reale BIP ist vom Jahr t auf das Jahr t+1 angestiegen.

A

Das Volumen an produzierten Gütern in einer Volkswirtschaft hat zugenommen.

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16
Q

Das BIP kann man wie folgt berechnen:

A

Als Summe des Marktwerts der endverwendeten Güter einer Volkswirtscahft (1 Jahr).
Als Summe von Konsum, Investitionen, Staatsausgaben, Außenbeitrag, die innerhalb der Grenzen eines Landes innerhalb einer Periode (meist 1 Jahr) verwendet werden.
als Summe der Entlohnung der Produktionsfaktoren (Arbeit, Kapital, Infrastruktur, Betriebsüberschuss) innerhalb der Grenzen eines Landes innerhalb einer Periode (meist 1 Jahr).

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17
Q

Wirtschaftswachstum kann u.a. entstehen durch

A

Größere Verfügbarkeit von Produktionsfaktoren
Technischen Fortschritt.

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18
Q

Welche Determinanten der Nachfrage privater Haushalte nach einem Konsumgut kennen Sie?

A

Erwartungen über die zukünftige Einkommensentwicklung.
Preis von komplementären Gütern.
Vermögen des Haushalts.

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19
Q

Ein Produktionsprozess weist zunehmende Skalenerträge auf, wenn

A

Die Produktion durch die Bepflanzung einer doppelt so großen Fläche und durch die Verdoppelung aller anderen Inputfaktoren um mehr als 100 Prozent gesteigert wird.

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20
Q

Karl ist ein Feinschmecker und trinkt gerne italienischen Weisswein und frischen gegrillten Fisch.

A

Wenn der Preis für Fisch ansteigt und die Kreuzpreiselastizität für Wein negativ ist, dann sind die Güter komplementäre Güter.

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21
Q

Ein Produktionsprozess weist zunehmende Skalenerträge auf, wenn…

A

Die landwirtschaftliche Produktion durch die Verdoppelung der Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapitel) um mehr als 100 Prozent gesteigert wird.

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22
Q

Angenommen, das reale BIP ist vom Jahr t auf das Jahr t+1
angestiegen. Welche der folgenden Aussagen ist dann auf jeden Fall richtig:

A

Die gesamte Menge an Gütern und Dienstleistungen der Volkswirtschaft hat zugenommen.

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23
Q

Ein Unternehmen in der vollkommenen Konkurrenz, das einen
ökonomischen Gewinn von null
erzielt, sollte

A

das fortführen, was es gegenwärtig tut (also den Status quo halten)

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24
Q

Eine Produktionsfunktion

A

Kann in ihrem Verlauf sowohl ein zunehmendes als auch abnehmendes Grenzprodukt aufweisen
(ertragsgesetzlicher Verlauf).
Ist eine Funktion, die den Zusammenhang zwischen Produktionsfaktoren und dem Output [q=f(L,K), q=Output, L=Arbeit, K=Kapital) mathematisch ausdrückt.

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25
Q

Die Konsumentenrente

A

kann berechnet werden durch die Differenz zwischen der (marginalen) Zahlungsbereitschaft für ein Gut und dem Marktpreis.

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26
Q

Welche Determinanten der Nachfrage privater Haushalte nach einem Konsumgut kennen Sie?

A

Erwartungen über die zukünftige Einkommensentwicklung.
Präferenzen.
Preis von komplementären Gütern.

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27
Q

Der methodologische Individualismus

A

Geht als grundlegendes methodisches Konzept davon aus, dass für die Beschreibung und Erklärung wirtschaftlicher Vorgänge die Entscheidungen von einzelnen Individuen ausschlaggebend sind

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28
Q

Der Ausbau regionaler Infrastrukturen und die Ausweisung und Förderung von Gewerbegebieten in einer strukturschwachen Region

A

Entspricht eher einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik mit dem Ziel der Verbesserung der Produktionsmöglichkeiten.

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29
Q

Opportunitätskosten

A

sind ein Maßstab für die Inanspruchnahme produktiver Ressourcen durch eine Entscheidung in Höhe des entgangenen Nutzens jener (besten) Alternative, die nicht gewählt wurde und für die diese Ressourcen ebenfalls eingesetzt werden konnten

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30
Q

Das Angebot von Unternehmen: Welche Aussage(n) ist (sind) richtig?

A

Die Angebotskurve eines Unternehmens verschiebt sich bei einer größeren Verfügbarkeit von Produktionsfaktoren nach rechts.
Die kurzfristige Angebotskurve von Unternehmen ist positiv geneigt (entsprechend dem Anstieg der Grenzkosten der Produktion)

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31
Q

Der abnehmende Grenznutzen

A

Bedeutet, dass eine zusätzlich konsumierte Einheit eines Gutes einen geringeren zusätzlichen Nutzen stiftet als die vorhergehende Einheit.

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32
Q

Substitutions- und Einkommenseffekt: Welche Aussage(n) ist (sind) richtig?

A

Eine Erhöhung des Zinssatzes für Ihre Ersparnisse kann bewirken, dass Sie aufgrund des Zusammenwirkens von Substitutions- und Einkommenseffekt insgesamt entweder mehr oder weniger (oder gleich viel) konsumieren wie vor der Zinserhöhung.

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33
Q

Welche Funktionen hat Geld?

A

Transaktionsfunktion, Wertaufbewahrungsfunktion

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34
Q

Die Bereitstellung von Trinkwasser in Gemeinden entspricht am ehesten

A

Einem lokalen Monopol, welches durch Markteintrittsbarrieren gegen Mitanbieter abgeschottet ist, aber reglementiert wird (z.B. durch Vergabe einer Konzession).

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35
Q

Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

A

Bei einem Anstieg des Einkommens konsumiert Haushalt A weniger Äpfel (sondern mehr an exotischen Früchten wie z.B. Mangos oder Papayas). Bei Äpfeln handelt es sich somit um
inferiore Güter.

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36
Q

Der Wohlfahrtsverlust aufgrund von Monopolmacht

A

Entsteht, weil der Monopolist seine Produktion auf ein Niveau unterhalb des Wettbewerbsniveaus beschränkt

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37
Q

Die Budgetgerade

A

Zeigt graphisch an, welche Güterkombinationen die Haushalte
konsumieren können.
Verschiebt sich bei einer Erhöhung des Haushaltseinkommens nach rechts.

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38
Q

Das BIP kann man wie folgt berechnen: Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

A

Als Summe aller Güter (Waren und Dienstleistungen), die innerhalb der Grenzen eines Landes innerhalb einer Periode (meist 1 Jahr) auf Stufe der Endverwendung produziert werden.
als Summe der Wertschöpfungen innerhalb der Grenzen eines Landes innerhalb einer Periode (meist 1 Jahr).
Als Summe aus privatem Konsum, privaten Investitionen, Staatsausgaben und Nettoexporten.

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39
Q

Die entscheidenden Merkmale der Marktform der monopolistischen Konkurrenz sind unter anderem

A

Freier Marktein/aus/tritt
Viele kleine Unternehmen
Marktnischen, in denen die Unternehmen differenzierte Produkte erzeugen.

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40
Q

Ökonomisch rationales Handeln

A

Unterstellt u.a., dass Haushalte unter vollkommener Information die Grenzkosten und - nutzen einer Entscheidung abwägen.
Ist allgemein mit einer Maximierung des Nutzens (oder Gewinns) unter Beschränkungen (Preise, Einkommen) verbunden.

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41
Q

Welche Größen wirken sich unmittelbar auf den Wechselkurs zwischen Euro und Dollar aus?

A

Die Geldmenge in den USA.
Die Wirtschaftsleistung in Europa.
Die Wirtschaftsleistung in den USA.
Die Geldmenge in Europa.

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42
Q

Wirtschaftswachstum kann u.a. gehemmt werden durch

A

Verringerte Effizienz des Sozialkapitals.
Vergrößerte Schattenwirtschaft.

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43
Q

Ein Unternehmen im Wettbewerb produziert dann kurzfristig (weiter), wenn der Preis für das produzierte Gut

A

Größer als die Stückkosten ist.
Zu einem positiven Deckungsbeitrag führt.

44
Q

Eine Abwertung der Inlandswährung führt (bei flexiblen
Wechselkursen) zu

A

Einem Rückgang der Importe
Einer Verbesserung der Leistungsbilanz.

45
Q

Die Nachfragekurve von privaten Haushalten …

A

Ist u.a. vom Preis von Komplementärgütern abhängig.
Ist entsprechend dem abnehmenden Grenznutzen im Allgemeinen negativ geneigt.
Entspricht der zusätzlichen Zahlungsbereitschaft eines Haushalts für den Konsum einer zusätzlichen Einheit des auf diesem markt gehandelten Gutes.

46
Q

Die Basisinstitutionen in einer sozialen Marktwirtschaft sind

A

Privateigentum, Vertragsfreiheit, Institution von Märkten, staatliche Institutionen

47
Q

Die Budgetgerade

A

Zeigt (im Modell mit zwei Gütern) an, dass bei einer Preisreduktion eines Gutes die Möglichkeiten, auch das andere Gut zu konsumieren, zugenommen haben.
Zeigt in einer Abbildung die Konsummöglichkeiten der Haushalte in Abhängigkeit des jeweiligen Preises der Güter.

48
Q

Opportunitätskosten…

A

Sind ein Maßstab für die Inanspruchnahme produktiver Ressourcen durch eine Entscheidung in Höhe des entgangenen Nutzens jener (besten) Alternative, die nicht gewählt wurde und für die diese Ressourcen ebenfalls eingesetzt werden konnten.

49
Q

Die Arbeitslosenquote

A

Ist die Anzahl der Arbeitslosen dividiert durch das Arbeitskräftepotenzial.

50
Q

Wirtschaftswachstum kann u.a. entstehen durch

A

Größere Verfügbarkeit von Produktionsfaktoren.
Technischen Fortschritt.

51
Q

Im allgemeinen Gleichgewicht gilt:

A

Produktions- und Tauscheffizienz sowie ein effizienter Output-Mix (effiziente Güterbündel).

52
Q

Die Preiselastizität der Nachfrage (E)

A

Wird als vollkommen elastisch bezeichnet, wenn E = - ∞.

53
Q

Ein Unternehmen im Wettbewerb macht einen ökonomischen Gewinn, wenn

A

Die durchschnittlichen Kosten kleiner als die durchschnittlichen Erlöse sind.
… der Grenzerlös größer als die Stückkosten ist.

54
Q

Substitutions- und Einkommenseffekt: Welche Aussage(n) ist (sind) richtig?

A

Eine Erhöhung des Zinssatzes für Ihre Ersparnisse kann bewirken, dass Sie aufgrund des Zusammenwirkens von Substitutions- und Einkommenseffekt insgesamt entweder mehr oder weniger (oder gleich viel) konsumieren wie vor der Zinserhöhung.

55
Q

Die entscheidenden Merkmale der Marktform der monopolistischen Konkurrenz sind unter anderem

A

Viele kleine Unternehmen.
Freier Marktein/aus/tritt.
Marktnischen, in denen die Unternehmen differenzierte Produkte erzeugen.

56
Q

Welche Determinanten der Nachfrage privater Haushalte nach einem Konsumgut kennen Sie?

A

a. Vermögen des Haushalts.
b. Präferenzen.
c. Preis von komplementären Gütern.
d. Erwartungen über die zukünftige Einkommensentwicklung.

57
Q

Der Wohlfahrtsverlust aufgrund von Monopolmacht

A

a. … entsteht, weil für die Haushalte eine geringere Gütermenge (aufgrund der höheren Preise) zur Verfügung steht und daher weniger Nutzen in Form geringerer Konsumentenrente aus dem Konsum der Güter des Monopolisten entsteht

58
Q

Der abnehmende Grenznutzen

A

Bedeutet, dass eine zusätzlich konsumierte Einheit eines Gutes einen geringeren zusätzlichen Nutzen stiftet als die vorhergehende Einheit.

59
Q

Opportunitätskosten

A

a) sind ein Maßstab für die Kosten einer Entscheidung in Höhe
des entgangenen Nutzens jener (besten) Alternative, die
nicht gewählt wurde.
b) sind ein Maßstab für die Inanspruchnahme produktiver
Ressourcen durch eine Entscheidung in Höhe des entgangenen Nutzens jener (besten) Alternative, die nicht gewählt wurde und für die diese Ressource ebenfalls eingesetzt werden konnten.

60
Q

Eine Abwertung der Inlandswährung führt zu:

A

a) einem Rückgang der Importe
b) einer Verbesserung der Leistungsbilanz.

61
Q

Nachfrage

A

Eine Nachfrage ist nur dann gegeben, wenn die Haushalte
bestimmte Güter wünschen und dafür auch eine Zahlungsbereitschaft haben.

62
Q

Private Haushalte

A

a) wollen der Theorie nach ihren Nutzen maximieren bei gegebenem Einkommen -haben in etwa gleiche Bedürfnisse
b) Die Preiselastizität der Nachfrage (E)
c) wird als elastisch bezeichnet, wenn E = -1,5
d) wird berechnet durch E = %-Änderung der Menge q /
%-­Änderung des Preises p

63
Q

Eine Produktionsfunktion

A

a) ist ein mathematischer Ausdruck des Zusammenhangs
zwischen Produktionsfaktor und dem Output
b) kann in ihrem Verlauf sowohl ein zunehmendes als auch
abnehmendes Grenzprodukt aufweisen

64
Q

Der Wohlfahrtsverlust aufgrund von Monopolmacht

A

a) entsteht, weil der Monopolist seine Produktion auf ein
Niveau unterhalb des Wettbewerbsniveaus beschränkt.
b) entsteht, weil die Haushalte aufgrund der höheren Preise
weniger nachfragen und daher weniger Nutzen aus dem
Konsum der Güter des Monopolisten ziehen.

65
Q

Die Handelsbilanz

A

Erfasst Importe und Exporte von Waren. -ist Teil der
Leistungsbilanz

66
Q

Ökonomisch rationales Handeln

A

a) unterstellt u.a., dass Haushalte unter vollkommener
Information die Grenzkosten und –nutzen einer Entscheidung abwägen.
b) ist allgemein mit einer Maximierung des Nutzens (oder
Gewinns) unter Beschränkung (Preis, Einkommen) verbunden.
c) Ein Unternehmen im Wettbewerb macht einen
ökonomischen Gewinn, wenn die durchschnittlichen Erlöse
größer als die durchschnittlichen Kosten sind -der Grenzerlös größer als die Stückkosten ist

67
Q

Marktgleichgewicht

A

a) Der Preis sinkt, wenn sich die Angebotskurve nach rechts
verschiebt.
b) Der Preis steigt, wenn sich die Nachfragekurve nach rechts
verschiebt.

68
Q

Ein Produktionsprozess weist zunehmende Skalenerträge auf,
wenn

A

Die Produktion durch die Bepflanzung einer doppelt so
großen Fläche und durch die Verdoppelung aller anderen
Inputfaktoren um mehr als 100 Prozent gesteigert wird

69
Q

Produktionskosten eines Unternehmens: Welche Aussage(n)
ist (sind) richtig?

A

a)Variable Kosten und die Grenzkosten verändern sich mit
der Outputmenge.
b) Langfristige Durchschnittskosten können sowohl zunehmen, abnehmen, als auch gleich bleiben.

70
Q

Die entscheidenden Merkmale der Marktform der monopolistischen Konkurrenz sind unter anderem

A

a) Marktnischen, in denen die Unternehmen differenzierte
Produkte erzeugen
b) viele (kleine?) Unternehmen.
c) freier Marktein/aus/tritt.

71
Q

Wirtschaftswachstum kann u.a. entstehen durch

A

a) größere Verfügbarkeit von Produktionsfaktoren
b) technischen Fortschritt

72
Q

Entscheidungen von Unternehmen sind

A

a) Die Wahl der Produktionstechnologie
b) In der vollkommenen Konkurrenz die Festlegung der angebotenen Menge auf Basis des Marktpreises.
c) Die nachgefragte Menge nach Produktionsfaktoren

73
Q

Der Wohlfahrtsverlust aufgrund von Monopolmacht

A

Entsteht, weil der Monopolist seine Produktion auf ein
Niveau unterhalb des Wettbewerbsniveaus beschränkt

74
Q

Im allgemeinen Gleichgewicht gilt

A

Produktions- und Tauscheffizienz und ein effizienter Output-Mix (effiziente Güterbündel)

75
Q

Welche Funktionen hat Geld?

A

a) Wertaufbewahrungsfunktion
b) Transaktionsfunktion

76
Q

Die Preiselastizität der Nachfrage (E)

A

c) wird berechnet durch E = %-Änderung der Menge q / %-Änderung des Preises p
d) wird als unelastisch bezeichnet, wenn E = -1,5.

77
Q

Eine Abwertung der Inlandswährung führt (bei flexiblen
Wechselkursen) zu…

A

Einem Rückgang der Importe

78
Q

Angenommen, das nominelle BIP ist vom Jahr t auf das Jahr
t+1 angestiegen. Welche der folgenden Aussagen ist dann auf
jeden Fall richtig:

A

Das reale BIP ist auch gestiegen

79
Q

Angenommen, das reale BIP ist vom Jahr t auf das Jahr t+1
angestiegen. Welche der folgenden Aussagen ist dann auf
jeden Fall richtig

A

Das Volumen an produzierten Gütern in einer Volkswirtschaft hat zugenommen

80
Q

Die Basisinstitutionen in einer sozialen Marktwirtschaft sind*
Wählen Sie eine oder mehrere Antworten

A

Privateigentum, Vertragsfreiheit, Institution von Märkten,
staatliche Institutionen

81
Q

Unternehmen: Welche Aussage(n) ist (sind) richtig?

A

a) Unternehmen versuchen, ihren Gewinn zu maximieren.
b) Die Technische Universität Wien kann als Unternehmen
bezeichnet werden, auch wenn sie nicht nach Gewinn strebt.
c) Unternehmen sind Organisationen, die produzieren

82
Q

Ein Unternehmen produziert optimal, wenn

A

Das Verhältnis von Grenzertrag und Preis eines Produktionsfaktors für alle Produktionsfaktoren gleich ist

83
Q

Der abnehmende Grenznutzen

A

Bedeutet, dass eine zusätzlich konsumierte Einheit eines
Gutes einen geringeren zusätzlichen Nutzen stiftet als die
vorhergehende Einheit

84
Q

Das angebotene Menge von Unternehmen hängt u.a. ab von

A

a. den Produktionskosten (Grenzkosten) des Gutes.
b. den Preisen der Produktionsfaktoren.
c. der Produktionstechnologie.
d. dem Preis für das produzierte Gut und vom Preis anderer
Güter

85
Q

Ein Unternehmen im Wettbewerb produziert dann kurzfristig
(weiter), wenn der Preis für das produzierte Gut

A

c. zu einem positiven Deckungsbeitrag führt.
d. größer als die Stückkosten ist.

86
Q

Die Konsumentenrente

A

a. kann berechnet werden durch die Differenz zwischen der
Zahlungsbereitschaft und dem Preis für ein Gut.
d. Ist ein Maßstab für den Nutzen privater Haushalte und kann durch die Fläche unter der Nachfragekurve dargestellt
werden.

87
Q

Die Konsumentenrente

A

a. kann berechnet werden durch die Differenz zwischen der
Zahlungsbereitschaft und dem Preis für ein Gut.
d. Ist ein Maßstab für den Nutzen privater Haushalte und kann durch die Fläche unter der Nachfragekurve dargestellt
werden.

88
Q

Opportunitätskosten

A

Sind ein Maßstab für die Kosten einer Entscheidung in
Höhe des entgangenen Nutzens jener (besten) Alternative,
die nicht gewählt wurde und für die diese Ressourcen ebenfalls eingesetzt werden konnten.

89
Q

Für ein Unternehmen in der vollkommenen Konkurrenz gilt
kurzfristig und bei Gewinnmaximierung (P=Preis)

A

b. MC = P (MC = Marginal costs, Grenzkosten)
c. MR = P (MR = Marginal revenues, Grenzerlöse)

90
Q

Das BIP kann man wie folgt berechnen:

A

a. als Summe der Wertschöpfungen innerhalb der Grenzen
eines Landes innerhalb einer Periode (meist 1 Jahr).
b. als Summe aus privatem Konsum, privaten Investitionen,
Staatsausgaben und Nettoexporten.
c. als Summe aller Güter (Waren und Dienstleistungen), die
innerhalb der Grenzen eines Landes innerhalb einer Periode (meist 1 Jahr) auf Stufe der Endverwendung produziert
werden.

91
Q

Die Nachfragekurve von privaten Haushalten

A

a. ist entsprechend dem Gesetz der Nachfrage im Allgemeinen negativ geneigt.
c. ist u.a. vom Preis von Komplementär- und Substitutionsgütern abhängig.
d. entspricht jeweils der (Grenz-) Zahlungsbereitschaft für
den Konsum einer zusätzlichen Einheit des nachgefragten
Gutes.

92
Q

Positive Ökonomik

A

c. besteht u.a. aus der theoretischen, deskriptiven und analytischen Ökonomik.
d. meint jenen Zweig der Ökonomik, der theoretische und
empirische Modelle zur Beschreibung und Erklärung wirtschaftlicher Vorgänge ohne Bewertung dieser entwickelt

93
Q

Das Angebot von Unternehmen: Welche Aussage(n) ist (sind)
richtig?

A

c. Die Angebotskurve eines Unternehmens verschiebt sich
bei einer Verbesserung der Produktionstechnologien nach
rechts.
d. Die Angebotskurve von Unternehmen ist positiv geneigt.

94
Q

Ökonomisch rationales Handeln

A

b. unterstellt u.a., dass Haushalte unter vollkommener Information die Grenzkosten und -nutzen einer Entscheidung
abwägen.
d. ist allgemein mit einer Maximierung des Nutzens (oder
Gewinns) unter Beschränkungen (Preise, Einkommen) verbunden.

95
Q

Substitutions- und Einkommenseffekt: Welche Aussage(n) ist
(sind) richtig?

A

d. Der Einkommenseffekt bedeutet, dass durch eine Preissenkung bei Gut X die Kaufkraft des Einkommens privater
Haushalte ansteigt und diese somit nicht nur mehr von X,
sondern eventuell auch mehr von Y konsumieren.

96
Q

Ein Unternehmen im Wettbewerb macht einen ökonomischen
Gewinn, wenn

A

c. die durchschnittlichen Erlöse größer als die durchschnittlichen Kosten sind.
d. der Grenzerlös größer als die Stückkosten ist.

97
Q

Der methodologische Individualismus

A

Ist ein methodisches Konzept, wonach für die Beschreibung und Erklärung wirtschaftlicher Vorgänge die Entscheidungen von einzelnen Individuen ausschlaggebend sind.

98
Q

Welche Determinanten der Nachfrage privater Haushalte
nach einem Konsumgut kennen Sie?

A

a. Erwartungen über die zukünftige Einkommensentwicklung.
b. Vermögen des Haushalts.
c. Preis von komplementären Gütern.
d. Präferenzen

99
Q

Welche Aussagen sind richtig?

A

b. Wenn die Arbeitsangebotskurve rückwärts gewandt ist
(negativ geneigt ist), dann überwiegt der Einkommens- den
Substitutionseffekt.
d. Die Nachfragekurve eines privaten Haushalts für ein Gut X
verschiebt sich nach rechts, wenn der Preis für ein Substitutionsgut Y steigt.

100
Q

Effizienz

A

b. entsteht im vollkommenen Wettbewerb unabhängig davon, wie die Produktionsfaktoren am Beginn verteilt sind
d. ist aus Sicht der Produktion dann gegeben, wenn mit den
verfügbaren Technologien und Produktionsfaktoren nicht
mehr Güter als derzeit produziert werden können.

101
Q

Märkte

A

b. dienen zur Allokation von Gütern und Produktionsfaktoren
c. sind Instrumente zur Informationsverarbeitung über knappe Güter und Ressourcen mittels des Preises.

102
Q

Keith kauft eine Gitarre mit sechs Saiten und zusätzlich genau
einen Satz an Ersatzsaiten. Für Keith sind diese Güter

A

c. vollkommene Komplementärgüter

103
Q

Karl ist Feinschmecker und trinkt gerne italienischen Weißwein und (trinkt?) frischen gegrillten Fisch.

A

Wenn der Preis für Fisch ansteigt und die Kreuzpreiselastizität für Wein negativ ist, dann sind diese Güter komplementäre Güter

104
Q

Die Arbeitslosenquote

A

Ist die Anzahl der Arbeitslosen dividiert durch die Summe
aus Beschäftigten und Arbeitslosen

105
Q

Ein Oligopol

A

a. besteht aus aus wenigen großen Unternehmen, die durch
individuelle Entscheidungen den Preis und/oder die Menge
auf dem Markt beeinflussen können.
b. kann sowohl homogene als auch differenzierte Güter
produzieren
d. ist eine Marktform, bei der die Unternehmen die (möglichen) Entscheidungen der anderen Markteilnehmer*innen berücksichtigen müssen (strategisches Verhalten)

106
Q

Ein Unternehmen in vollkommener Konkurrenz, das einen
ökonomischen Gewinn von null erzielt sollte

A

c. das fortführen was er gegenwärtig tut (also den status quo
halten)

107
Q

Die Bereitstellung von Trinkwasser in den Gemeinden entspricht am ehesten…

A

c. einem lokalen Monopolmarkt, welches nach Vergabe einer
Konzession gegen Mitbewerber abgeschottet ist