MRT Flashcards

1
Q

Ist die kernspinresonanz bei hohen oder tiefen Temperaturen stärker ausgeprägt

A

Bei niedrigen, da bei tiefen Temperaturen mehr Spins parallel als antiparallel ausgerichtet und somit stärkeres messsignal (durch größeres Mz) erzeugt wird

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2
Q

Würde es für ein einzelnes, vollständig isoliertes Wasserstoffatom Relaxation geben ?

A

Nein, da die Wechselwirkungen mit anderen spins, Gittern und Magnetfeldern, durch die Isolation nicht stattfinden können

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3
Q

Wahl von Echo- & Wiederholungszeit für T1 gewichteten MR Bildern

A
  • Te und Tr klein zB. 15-500 ms
  • kleine Echozeit: wenig T2 Relaxation unabhängig vom Material
  • kleine wiederholzeit: Materialien mit großer T1 zeitkonstante haben eine langsame asymptotische Rückkehr der z-Magnetisierung. Nach kurzer wiederholzeit seit der letzten Anregung ist diese also noch nicht signifikant wieder aufgebaut -> bei der Anregung weniger ausgangsmagnetisierung und Signal wird kleiner
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4
Q

Wahl von Echo- & Wiederholungszeit für T2 gewichteten MR Bildern

A

Echo und wiederholzeit groß ( 500-2500ms)
- großer echozeit: starker Einfluss der Spin Spin Kopplung, die auch durch die Spin Echo Sequenz nicht vermieden werden kann. -> je nach lokaler T2 konstanten verschieden starke echosignale
- grosse wiederholzeit: genügend Zeit für alle spins, in die energetisch günstige Lage parallel zur Z-Achse zurückzukehren, vollständiger Wiederaufbau der Längsmagnetisierung vor der nächsten Anregung.
Da Anregung wiederholt werden kann, wenn die Echosequenz abgeschlossen wurde, muss Tr größer als Te sein

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5
Q

Durch welche zwei zeitparameter kann man bei der MR Bildgebung erreichen, dass die T2-Relaxation starken Einfluss auf den Bildkontrast hat ?sind sie klein oder groß zu wählen ?

A
  • wiedeholzeit Tr und echozeit Te

- beide Zeiten sind groß zu wählen

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6
Q

Was bedeutet Phasenkodierung ?

A
  • hierbei werden über einen Magnetfeldgradienten die spins entlang dieses in ihrer Lamorfrequenz verändert, sodass sie unterschiedliche Präzessionsfrequenzen besitzen. Durch den Impuls haben die spins am Ende einen phasenversatz dem Gradienten entsprechend
  • der gradient wird zwischen dem 90 und 180* Hf- Impuls geschaltet
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7
Q

Grundprinzip einer Spin Echo Sequenz bei der MR Bildgebung

A
  • parallel oder antiparallel mehr Ausrichtung der spins entlang B_0 Feld
  • Hf- Impuls (zb. 90) mit lamorfrequenz der gewünschten z-Schicht mit gleichzeitigem z-Gradienten
  • Präzession der Transversalmagnetisierung in xy-Ebene
  • Phasenkodierung: y-gradient Impuls
  • nach TE/2 : 180-Hf- Impuls + z-Gradient -> Korrektur der Dephasierung
  • Frequenzkodierung und Messung : x Gradient
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8
Q

Relaxation

A
  • Veränderung der Ausrichtung der Magnetisierung durch Wechselwirkungen der spins mit Umgebung, anderen spins oder Magnetfeldern
  • T1 Relaxation: WW mit Molekühlgitter in näherer Umgebung sorgt für Rückgang der transversalmagnetisierung (angeregter Zustand) zur longitudinalmagnetisierung (in z-Richtung, dem Ausgangszustand)
  • T2 Relaxation: WW der spins untereinander oder mit inhomogenitäteten des äußeren Magnetfelds sorgt für Dephasierung der spins in transversalebene, sodass der Gesamtvektor null wird und keine Signale mehr induziert werden
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9
Q

Was unterscheidet eine Spin Echo Sequenz im wesentlichen von der einfachsten möglichen MR-Sequenz (FID)

A

Es werden nur bestimmte Schichten angeregt, während bei der FID alle spins angeregt werden. Bei der SE Sequenz werden noch Gradientenfelder in x,y,z genutzt um dem Echo Signal einen Ort zuzuordnen.

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10
Q

Frequenzkodierung

A

Durch magnetfeldgradienten entstehen entlang des Gradienten unterschiedliche lamorfrequenzen der spins, welche dadurch unterschiedliche Signalamplituden besitzen, während der Messung

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11
Q

Was ist der Sinn des statischen Magnetfeldes für die MR- Bildgebung. Was ist die typische Größenordnung der Feldstärke in einem klinischen Gerät

A
  • ca. 3T
  • es sorgt für die Parallele Ausrichtung der spins entlang des B-Feldes
  • je mehr spins parallel ausgerichtet sind, desto größer wird das messsignal
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12
Q

Ist die kernspinresonanz bei hoher oder tiefer Temperatur stärker ausgeprägt

A

Bei niedrigen Temperaturen, da hier statisch (Boltzmann Verteilung) Großteil der spins parallel ausgerichtet und somit zur Resonanz beiträgt

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13
Q

Was würde sich an der Kernspinresonanz ändern, wenn es keine Relaxation gäbe

A

Nichts, da es keine WW gibt, die die Lage der spins beeinflussen

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