MPU Alle Flashcards

1
Q

Wieso müssen Sie MPU machen ?

A
  • Bin mit Alkohol Auto gefahren
  • habe mich und andere in Gefahr gebracht
  • habe gegen das Gesetz verstoßen
  • habe meinen Fehler erkannt und mich deshalb verändert
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Q

Was möchten Sie bei der heutigen Untersuchung klarstellen ?

A
  • Bin mit Alkohol Auto gefahren
  • habe mich und andere in Gefahr gebracht
  • habe gegen das Gesetz verstoßen
  • habe meinen Fehler erkannt und mich deshalb verändert
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3
Q

Warum sind Sie heute hier ?

A
  • Bin mit Alkohol Auto gefahren
  • habe mich und andere in Gefahr gebracht
  • habe gegen das Gesetz verstoßen
  • habe meinen Fehler erkannt und mich deshalb verändert
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4
Q

Können Sie sich vorstellen, warum die Führerscheinstelle Zweifel hat an meiner Fahrtüchtigkeit ?

A
  • ich verstehe das
  • Bin mit Alkohol Auto gefahren
  • habe mich und andere in Gefahr gebracht
  • habe gegen das Gesetz verstoßen
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5
Q

Wie lief der Abend des Deliktes ab ?

A
  • am 13.05 um 19 Uhr zum Geburtstag in einer Bar getroffen
  • ab 20 Uhr haben wir begonnen zu trinken
  • hatte 6x 0,5 Bier und 10 x 0,02 Schnaps
  • 2 Uhr bin ich nach Hause aufgebrochen
  • Heimweg 15 km
  • kurz vor meinem Ziel bin ich vermutlich eingeschlafen und habe 2 parkende Autos gerammt
  • wurde der Situation erst bewusst wo es knallte
  • Bei der Blutkontrolle kurze Zeit später wurden 2.0 Promille festgestellt
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6
Q

Wie war ihre Verfassung bei Fahrtantritt?

A
  • habe mich fahrtüchtig gefühlt
  • war gewohnt Alkohol zu trinken
  • habe mich überschätzt
  • war sicher, dass ich fahren kann
  • kannte heimweg
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7
Q

Wieso sind Sie alkoholisiert gefahren?

A
  • war gewohnt Alkohol zu trinken
  • hab mich überschätzt und war sicher, dass ich fahren kann
  • war nicht meine erste Alkoholfahrt
  • Kenne meinen Weg nach Hause, nie etwas passiert
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8
Q

War das Ihre erste Alkoholfahrt?

A
  • war gewohnt Alkohol zu trinken
  • hab mich überschätzt und war sicher, dass ich fahren kann
  • war nicht meine erste Alkoholfahrt
  • Kenne meinen Weg nach Hause, nie etwas passiert
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9
Q

Was denken Sie über den Blutalkoholwert?

A
  • zu hoch um Auto fahren zu können
  • am besten ohne Alkohol fahren
  • gesetzlich erlaubt sind 0,5
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10
Q

Wie wirkt Alkohol ?

A
  • Wenn ich unter Alkohol fahre, wird meine Fähigkeit zu Fahren durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst:
  • sehe nicht mehr deutlich und klar
  • Konzentration lässt nach durch Müdigkeit
  • Reaktionsfähigkeit verlangsamt, dadurch z.B. längerer Bremsweg
  • Hemmschwelle sinkt, ich überschätze mich, bin sicher dass ich fahren kann
  • dadurch steigt Risikobereitschaft
  • ich missachte Verkehrsregeln, Geschwindigkeit und Abstand schwerer einzuschätzen
  • Tunnelblick & Blendung
  • durch all diese Faktoren verändert sich die Art und Weise wie ich fahre, ich fahre nicht wie sonst
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11
Q

Welches Risiko sind Sie eingegangen, dass Sie unter Alkohol gefahren sind ?

A
  • Wenn ich unter Alkohol fahre, wird meine Fähigkeit zu Fahren durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst:
  • sehe nicht mehr deutlich und klar
  • Konzentration lässt nach durch Müdigkeit
  • Reaktionsfähigkeit verlangsamt, dadurch z.B. längerer Bremsweg
  • Hemmschwelle sinkt, ich überschätze mich, bin sicher dass ich fahren kann
  • dadurch steigt Risikobereitschaft
  • ich missachte Verkehrsregeln, Geschwindigkeit und Abstand schwerer einzuschätzen
  • Tunnelblick & Blendung
  • durch all diese Faktoren verändert sich die Art und Weise wie ich fahre, ich fahre nicht wie sonst
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12
Q

Was macht Alkohol mit dem Körper ?

A
  • Wenn ich unter Alkohol fahre, wird meine Fähigkeit zu Fahren durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst:
  • sehe nicht mehr deutlich und klar
  • Konzentration lässt nach durch Müdigkeit
  • Reaktionsfähigkeit verlangsamt, dadurch z.B. längerer Bremsweg
  • Hemmschwelle sinkt, ich überschätze mich, bin sicher dass ich fahren kann
  • dadurch steigt Risikobereitschaft
  • ich missachte Verkehrsregeln, Geschwindigkeit und Abstand schwerer einzuschätzen
  • Tunnelblick & Blendung
  • durch all diese Faktoren verändert sich die Art und Weise wie ich fahre, ich fahre nicht wie sonst
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13
Q

Wie war ihr persönlicher Umgang mit Alkohol?

A
  • bis 18 habe ich nur sehr selten getrunken, habe viel Sport gemacht zu der Zeit
  • mit dem Studium wurde es dann mehr, man ist öfter zusammen gesessen und hat 3-4 Bier getrunken
  • auch Club kam dazu, wo man dann einmal im Monat ca. Schnaps getrunken wurde 7-8 Longdrinks
  • ab 25 wurde es dann sukzessive sehr viel aus einmal im Monat wurde jede Woche und vor allem während Corona wurden dann einmal die Woche 5-6 Halbe Liter Bier und 10 Schnäpse normal
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14
Q

Wann hat problematisches Trinken begonnen?

A
  • mit 25 wo vor allem der Arbeitsstress immer mehr zugenommen hat
  • richtig exzessiv wurde es dann mit 27
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15
Q

Was ist Ihre maximale Menge Alkohol ?

A

Eine Flasche 0,7 Whisky in 7-8 Std

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16
Q

Haben Sie ein Alkoholproblem ?

A
  • ja weil ich fahren und trinken nicht getrennt habe
  • mir fehlt offensichtlich die Kontrolle
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17
Q

Haben Personen Ihr Trinkverhalten in der Vergangenheit kritisiert?

A
  • nein Umfeld hat das immer akzeptiert
  • ja vor allem Mutter hat das kritisiert und war besorgt
  • Habe mein Problem nicht erkannt
18
Q

Was war positiv an Alkoholkonsum ?

A
  • konnte Arbeitsstress durch Alkohol beiseite schieben
  • bessere Stimmung
19
Q

Funktion meines Rausches ?

A
  • Verdrängung von Angst
  • Angst dient der Vermeidung von Konfrontation (Vermeidungseffekt)
  • Vermeidung der Auseinandersetzung mit der Realität (Realitätsverlust)
  • Verlust der Zukunftsvision
20
Q

Was hindert Sie daran ein Problem zu lösen?

A
  • Angst vor der Herausforderung einen Konflikt anzunehmen
  • Anspruch schnelle Lösungen anzubieten, das führte zu Erfolg
  • bei Erfordernis von mehr Engagement, stufe ich Herausforderung als problematisch ein und verliere die Lust der Lösung, führt zu Misserfolg/Enttäuschung
  • wenn ich Sicherheitsgarantie nicht habe, dann Scheitere ich –> Flucht
  • Enttäuschung, dass etwas nicht geklappt hat
21
Q

Was ist die Ursache für hohen Alkoholkonsum?

A
  • Angst vor der Herausforderung einen Konflikt anzunehmen
  • Anspruch schnelle Lösungen anzubieten, das führte zu Erfolg
  • bei Erfordernis von mehr Engagement, stufe ich Herausforderung als problematisch ein und verliere die Lust der Lösung, führt zu Misserfolg/Enttäuschung
  • wenn ich Sicherheitsgarantie nicht habe, dann Scheitere ich –> Flucht
  • Enttäuschung, dass etwas nicht geklappt hat
22
Q

Wie kam es zu der Entscheidung mit dem Alkohol aufzuhören ?

A
  • Entzug von meinem Führerschein hat mich dazu gezwungen
  • habe begonnen über meinen Konsum nachzudenken
23
Q

Was denken Sie heute über die Alkoholfahrt ?

A
  • war verantwortungslos, rücksichtslos und fahrlässig
  • froh dass ich niemandem nachhaltig geschadet habe
24
Q

Welche Überlegungen zu Ihrem Konsum haben Sie sich nach der Tat gemacht?

A
  • habe sofort aufgehört zu trinken, ohne groß darüber nachzudenken
  • habe mich informiert und festgestellt, dass es richtig war aufzuhören
  • bin froh, dass ich aufgehört habe
25
Q

Was sind Ihre Konsequenzen aus dem Entzug Ihres Führerscheins?

A
  • Führerscheinentzug an und für sich
  • Bewusstsein über große Abhängigkeit
  • kontinuierliche Auseinandersetzung mit Konsum, Überraschung wieviel ich getrunken habe
  • Frage der Zukunft, wie geht es jetzt weiter?
26
Q

Gab es Schwierigkeiten mit dem Alkohol aufzuhören ?

A

Nein, von einem auf den anderen Tag aufgehört

27
Q

Welche Erfahrungen machen Sie mit dem Abstinenzprogramm ?

A
  • positiv, da ich gemerkt habe, dass ich gut ohne Alkohol auskomme
  • viel mir leicht mit Alkohol aufzuhören
  • gehe sehr offen damit um, bekomme positive/negative Reaktionen darauf, dass ich nicht trinke
28
Q

Gab es Situationen wo Sie gern getrunken hätten?

A
  • wenn es eine Situation gab in der es sich angeboten hätte zu trinken, habe ich mich hinterfragt, warum ich jetzt gerade trinken sollte
  • was soll das bringen? - bringt eigentlich gar nichts
  • Ziel: vorläufig abstinent zu bleiben
29
Q

Vermeiden Sie Orte an den Alkohol getrunken wird ?

A
  • ich vermeide nichts und gehe auf alle möglichen Feste und Feiern
  • ich gehe sehr offen mit MPU um und die Leute akzeptieren das meistens
  • ich habe entschieden durch die MPU meinen Lebensstil zu verändern
30
Q

Haben Sie sich auf die heutige Untersuchung vorbereitet ?

A
  • ja habe mich vorbereitet in dem ich mich in verkehrspsychologische Behandlung begeben habe
  • habe Einzelstunden gemacht
  • habe einjähriges Abstinenzprogram absolviert
31
Q

Was waren Ihre Motive, zur Vorbereitung zu gehen?

A
  • MPU Voraussetzung meinen Führerschein zurück zu bekommen
  • habe mich informiert und um MPU zu bestehen, braucht es eine sehr kritische Auseinandersetzung mit der Situation
  • entschieden mir Unterstützung zu suchen
32
Q

Worüber wurde mit Psychologin gesprochen ?

A
  • über Fahrdelikt
  • über die Gefahr von Alkohol im Straßenverkehr
  • über Gründe meines Trinkens
  • über Umgang mit Alkohol in der Zukunft
33
Q

Was konnten Sie aus den Gesprächen für die Zukunft mitnehmen ?

A
  • große Überraschung
  • erste Mal in meinem Leben mit Trinkverhalten auseinandergesetzt
  • mir wurde klar ich muss etwas ändern
  • habe gelernt das Trinken und meine Verantwortung in Verbindung zu bringen
  • das habe ich bisher nie getan
34
Q

Was haben Sie aus Gesprächen für die Zukunft mitgenommen?

A
  • große Überraschung
  • erste Mal in meinem Leben mit Trinkverhalten auseinandergesetzt
  • mir wurde klar ich muss etwas ändern
  • habe gelernt das Trinken und meine Verantwortung in Verbindung zu bringen
  • das habe ich bisher nie getan
35
Q

Was haben Sie bei der Vorbereitung gelernt?

A
  • große Überraschung
  • erste Mal in meinem Leben mit Trinkverhalten auseinandergesetzt
  • mir wurde klar ich muss etwas ändern
  • habe gelernt das Trinken und meine Verantwortung in Verbindung zu bringen
  • das habe ich bisher nie getan
36
Q

Was hat sich verändert seitdem Sie nicht mehr trinken?

A
  • Freundeskreis gewechselt
  • gestalte meinen Alltag viel strukturierter
  • die Beziehung zu meinen Eltern hat sich stark verbessert
  • größeres Selbstbewusstsein und andere Idee von Erfüllung im Leben
  • bin froh, dass ich diese Veränderung durchgemacht habe, weil ich merke, dass es viele Dinge einfacher macht, wenn ich offen über meine emotionalen Belange spreche und ich merke, dass gerade meine Eltern stolz auf mich sind und sich weniger sorgen
37
Q

Wie wollen Sie in der Zukunft mit Alkohol umgehen?

A
  • ich werde in Zukunft kontrolliert trinken, da ich es nicht ausschließen kann
38
Q

Was bedeutet kontrolliertes Trinken?

A
  • das Trinken muss Regeln haben:
  • nur 1 alkoholisches Getränk
  • nur bei besonderen Anlässen
  • es geht um Geschmack & Genuss
  • Fahren & Trinken trennen
  • Vorbereitung & Planung für meine Entscheidung
39
Q

Was würden Sie tun, wenn Sie trotz Ihrer Überzeugung nicht mehr zu trinken doch getrunken haben?

A
  • Ich rede mit anderen darüber um transparent zu machen, dass das ein Problem für mich ist
  • professionelle Hilfe um auf Grund zu gehen, warum das passiert ist
40
Q

Widmark-Formel

A
  • 0,5 Bier hat 20 g Alkohol
  • 0,1 Wein hat 8 g Alkohol
  • 0,02 Schaps hat 8 g Alkohol

g Alkohol / (Körpergewicht g * Mann 0,7; Frau 0,6)

  • 0,1 Prom. pro Stunde baut sich ab
  • Restalkohol = Nach Konsum verbleibender Wert im Blut