Monarchie Flashcards

1
Q

Was war der Inhalt der Verfassung von Dezember 1867?

A

Sie begründete eine Verfassung, die nicht vom Kaiser allein, sondern von mehreren Staatsorganen getragen wurde.

Exekutive (Kaiser), Legislative (Reichsrat), Judikative (unabhängige Richter).

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2
Q

Welche Rechte garantierte die Verfassung den Bürgern?

A

Recht auf freie Meinungsäußerung, Versammlungsfreiheit, und Vereinsgründung.

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3
Q

Welche politischen Ziele hatten die Liberalen im Reichsrat?

A

Zurückdrängung des Einflusses der katholischen Kirche, Ausbau der bürgerlichen Grundrechte.

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4
Q

Was war das wirtschaftliche Ergebnis der liberalen Regierung?

A

Ein rasches Wirtschaftswachstum, das in der Börsenkrise von 1873 endete.

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5
Q

Welche Bauprojekte symbolisierten die Gründerzeit und was war Sie?

A
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6
Q

Welche Bevölkerungsgruppen durften zuerst wählen?

A

Nur Männer, die hohe Steuern zahlten. (Zensuswahlrecht)

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7
Q

Was war die wichtigste Wahlrechtsreform von 1896?

A

Einführung einer fünften Kurie für Männer über 25 Jahre.
1. Kurie:..
2. Kurie

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8
Q

Wann wurde das allgemeine und gleiche Wahlrecht erreicht?

A

Noch nicht vollständig bis Ende des 19. Jahrhunderts.

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9
Q

Wer war der wichtigste Berater von Kaiser Franz Joseph nach 1848?

A

Feldmarschall Radetzky.

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10
Q

Welche territorialen Verluste musste Österreich in den 1850er- und 1860er-Jahren hinnehmen?

A

Lombardei (1859) und Venetien (1866).

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11
Q

Was war das Ergebnis des österreichisch-ungarischen Ausgleichs von 1867?

A

Gründung der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn.

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12
Q

Was war der Neoabsolutismus?

A

Eine Regierungsform, die Franz Joseph I. nach der Revolution von 1848 einführte. Sie war geprägt von absolutistischer Machtkonzentration und einem Rückgriff auf konservative Prinzipien, wie die Stärkung der katholischen Kirche und die Schwächung liberaler Bewegungen.

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13
Q

Welche Innenpolitischen Maßnahmen setzte Franz Joseph während der Zeit des Neoabsolutismus (1848/49 - 1860)?

A

Einführung des Konkordats, das die katholische Kirche in den Schulen stärkte; Zentralisierung der Verwaltung; Vereinheitlichung von Maßen und Gewichten sowie der Währung in der gesamten Monarchie.

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14
Q

Was waren Kaiser Franz Josephs erste Änderungen nach seinem Regierungsantritt?

A

Niederschlagung der Revolutionen von 1848, Stärkung der monarchischen Kontrolle, und die Einführung von Gesetzen zur Konsolidierung der Herrschaft, wie die Zentralisierung der Verwaltung.

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15
Q

Was war das Oktoberdiplom?

A

Ein Reformdokument von 1860, das die Wiedereinführung von Landtagen und eine föderalistische Struktur vorsah. Es gestand den Ländern eine gewisse Selbstverwaltung zu, wurde aber nach wenigen Monaten durch das Februarpatent ersetzt, das die Macht wieder zentralisierte.

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16
Q

Wie war Österreich Ungarn aufgebaut?

A

Zwei unabhängige Länder mit jeweils eigenen Verfassungen, Verwaltungen und Gesetzgebungen. Gemeinsam waren nur das Außen-, Kriegs- und Finanzministerium.

17
Q

Wie lautete das Österreichische Ungarische Ultimatum und warum ist es gescheitert?

A
  1. jede Publikation unterdrücken, die zum Hass und der Ö.-U Monarchie aufreizt.
  2. Auflösung der schwarzen Hand
  3. Anti Ö.-U Propaganda aus den serbischen Schulen entfernen
  4. Offiziere und Beamte zu entfernen, welche zur anti Ö.-U beigetragen haben
  5. Serbische Regierungsorgane werden den Ö.-U untergestellt und überwacht
  6. Eine gerichtliche Untersuchung gegen die Teilnehmer vom 28. Juli. Unterstützt von k.u.k Beamten

Es vergingen 4W zwischen dem Attentat und dem Ultimatum.

Serbien akzeptierte einige Punkte, lehnte jedoch die Kontrolle österreichischer Beamter ab.

18
Q

Von wann bis wann ging der erste WK?

A

Von 28. Juli 1914 bis 11. November 1918.

19
Q

Welche zwei Parteien waren im Krieg beteiligt?

A

Die Mittelmächte (Deutschland, Österreich-Ungarn) und die Entente (Frankreich, Russland, Großbritannien und später die USA).

20
Q

Was war der Schlieffenplan?

A

Ein deutscher Angriffsplan, der vorsah, zuerst Frankreich schnell zu besiegen und danach Russland anzugreifen. Er scheiterte, weil der Vormarsch in Frankreich gestoppt wurde und ein Zweifrontenkrieg entstand.

21
Q

Was versteht man unter dem Stellungskrieg?

A

Eine Form des Krieges, bei der sich die Fronten in Schützengräben festsetzen. Es entstand ein statischer Krieg mit hohen Verlusten durch Maschinengewehre und Artillerie.

22
Q

Was war der Sieg bei Tannenberg?

A

Ein entscheidender Sieg der deutschen Armee über die russische Armee im August 1914. Er stoppte den russischen Vormarsch und stärkte die Moral der Mittelmächte.

23
Q

Wann starb Kaiser Franz Josep 1.

A

Am 21. November 1916.

24
Q

Was war der Spanische Erbfolgekrieg?

A

Ein Krieg (1701–1714), der ausbrach, nachdem die spanischen Habsburger ausstarben. Frankreich wollte die spanische Krone übernehmen, was Österreich, England und die Niederlande verhindern wollten.

25
Q

Welche Gebietsgewinne erzielte Österreich unter Karl VI.?

A

Teile der Spanischen Niederlande (heutiges Belgien), Neapel, Mailand, Mantua und Sardinien (später gegen Sizilien getauscht).

26
Q

Was war die „Pragmatische Sanktion“ von 1713?

A

Ein Gesetz von Karl VI., das die Unteilbarkeit der habsburgischen Länder und die weibliche Erbfolge sicherstellte, um einen Erbfolgekrieg wie in Spanien zu vermeiden.

  • Die Österreichische Ländergruppe ist eine unteilbare Einheit
  • Es gilt auch die weibliche Erfolge, wenn kein männliches Erbe existiert
27
Q

Welche Attentatsversuche gab es 1914 in Sarajevo?

A
  • Ein Attentäter warf eine Handgranate, die den Wagen von Franz Ferdinand verfehlte, aber nachfolgende Offiziere verwundete.
  • Gavrilo Princip erschoss später Franz Ferdinand und seine Frau Sophie, nachdem der Wagen versehentlich gehalten hatte.