Modul 9 Flashcards
Benennen Sie die Hautanhangsgebilde.
- )hochspezialisierte Hornprodukte der Epidermis (Haare und Nägel).
- )Die dermale Drüsen(Talg,Brust,Schweiß)
Grundfuntionen der Haut.
- )Regulierung der Abgrenzungen von Inneren und Äußeren.pH=5,7
- )Schutzbarriere vor Umwelteinflüssen(Keime,Allergene,Chemikalien,UV,thermische und mechanische Einwirkung)
- )Sensorik(Tastsinn-Meisserkörperchen,Thermozeption,Nozizeption=die Wahrnehmung von Schmerzen)
- )Vitamin D-Biosynthese.
- )Thermoregulation.
- )Wasserhaushalt(verhindert die Dehydration und unterstützt die Niere durch parallele Harnstoff-Ausschuttung.
- )Repräsenationsorgan(apokrine Schwieß,Duftdrüsen,Plexus Superficialis.)
- )Stammzellenreservoir.
Makroskopische Unterteilung der Haut.
Makroskopisch lässt sich die Haut in (1)Felderhaut und (2)Leistenhaut unterteilen.
Felderhaut:95% der Haut.Talg,Schweiß,Duft,Haare,Nägeln
!veschieblich und dehnbar,dier Furchen fungieren als Dehnungreserve.
!Höhe und Anzahl von Bondegewebspapillen unterschiedlich.
Leistenhaut:Individuelles Relief der Längsreihung der Papillen im Stratum papillare ergibt den Fingerabdruck.
- Palmarseite der Hand und Plantarseite des Füßes.
- Stratum corneum deutlicher
- nur kleine Schweißdrüsen vorhanden und fehlen die Haare,Talg und Duft ,im Gegenteil zu Felderhaut.
- zwischen stratum corneum und stratum granulosum noch stratum Lucidum
- wenig verschieblich
!Gemeinsamkeiten zwischen die Beiden.
Bei beiden sind Schweißdrüsen vorhanden,die ganz tief liegen,und nur die Ausgangsgände in den erhabenen Gebieten münden.Dies dient der Regulation,sie sollen nicht sofort zu den äußeren Einflussen reagieren.
Zwischen Epithel und Bindegewebe liegt die Basalmembran.Je tiefer die Papillen desto stärker die Verankerung mit der Haut,so lassen sich Rückschlüsse auf seine Lokalisation ziehen.
+
Beschreiben Sie den Begriff apokrin.
die Eigenschaft von exokrinen Drüsenzellen ,ihr Sekret zusammen mit dem apikalen Teil und Teilen der Zellmemran an äußere oder innere Oberfläche abzugeben.
Mikroskopische Anatomie und Zellen der Epidermis
Schichten der Haut lassen sich in Cutis und Subcutis unterteilen.
Cutis lässt sich wiederum in die Epidermis und Dermis unterteilen.
Keratinozyten:Hauptzellenpopulation,90% der epidermalen Zellen
-bilden spezielle verzweigte Keratin.(!) Keratinozyten nehmen Melanosome je nach Hautfarbe unterschiedlich auf.
Melanozyten:sitzen im stratum basale,je 4-12 Epithelzellen kommt eine.
- lange verzweigte Fortsätze.
- synthetisieren Pigmentorganellen,die sog.Melanosome, und geben sie an Keratinozyten ab.
- synthetisieren auch Tyrosinase ,Enzym für die Melaninbildung verantortlich.
Langerhanszellen:
Immunfunktion,Antigenpräsentationm dienen als dendritischen Zellen.
-überwiegens im Stratum spinosum ausgeprägt.
-Weg der Immunreaktion:Epidermis,Dermis,Thymus,Tonsillen,Lymphknotten.
Merkel-Zellen:
sensorische Funktion,sekundäre Sinneszelle,Druckrezeptoren der Haut.
-!synapsenartige Kontakte mit dendritischem Ende von afferenten Neuronen.
-!haben die höchste räumliche Auflösung aller Mechanosensoren und reagieren besonders empfindlich auf bewegte Objekte,in Koordination mit Meissner Zellen für das Lesen der Blindenschrift von Bedeutung.
Beschreiben Sie den Begriff parakrin und endokrin.
parakrin=Sekretionsmodus von innersekretorischen Drüsenzellen,ihre Produke in das Interstitium ihrer unmittelbaren Umgebung
endokrin=Sekretionsmodus von Drüsenzellen,ihre Produkte in die Blutbahn abzugeben.
Sonderzellen der Dermis.
Meissner Körperchen:mit der Basalmembran verbundene,in den Papillen der Leistehaut liegende,ovale Schwannzellen
-Berührungssensoren,sie reagieren auf allgemeine Berührungen und Verformung der Haut,da sich die Bewegund der Epidermis direkt auf sie überträgt.
Ruffini-Körperchen:
Dehnunungrezeptoren,reagieren auf Dehnung und Scherkräfte durch ihre Verbindung mit den Kollagenfibrillen.
-Form=Zylinderförmiger Komplex aus einem verzweigten Axon,mit ihm verbundenen Kollagenfasern und umliegender Perineuralkapsel
-ca.2mm groß
-aufgrund ihrer tiefen Lage besitzen ein relativ großes rezeptives Feld.
Sonderzellen der Subcutis
Vater-Pacini-Körperchen
Druck- und Vibrationsrezeptoren .
- in Handteller,Fußsohle und äußeren Genitalien.
- ca.4mm große,zwiebelförmig-lamellär
- Aufgrung ihrer tiefen Lage besitzen sie ein relativ großes rezeptives Feld.
Cutis
Epidermis-Oberhaut=gefäßfreie,epitheliale Kompartiment der Cutis.
- Ernährung der Diffusion und Zell-Zellkontakt(Desmosomen),bis 20 Schichten möglich.
- Die Schichten der Epidermis werden bestimmt durch den Differenzierungsgrad der Keratozyten.Diese wander von basal in Richtung superficialund reifen dabei aus.
- )Stratum basale/Basalzellsicht:
- )Stratum Spinosum/Stachelzellsicht.
- )Stratum Granulosum/Haut
- )Stratum Lucidum.
- )Stratum Corneum.
Keratohyalin
großes Proteinkomplex,das aus Keratinvorläuferproteine und aus Profilaggrin(großes Protein,das die Vernetzung der Keratinfilamente über Disulfidbrücke bewirkt.
Stratum Basale
Isoprismatische epidermale und teilungsfreudige Progenitorzellen.
- stellt sich wegen der vielen Zellkerne dunkel dar.
- Zellen sind über Hemidesmosomen mit Basallamina und Kollagennetz der Dermis verbunden.
Stratum Spinosum
Stachelzellenschicht.Hier die Langerhanszellen sehr stark ausgeprägt.
+Polygonal.
+Desmosomenkontakte.
+zur Oberfläche hin flachere Zellgestalt.
+relativ großer Intrazellularraum.
Stratum Granulosum
Haut.
Spindelförmig,1-3 Lage abgeflacher Zellen.
+Im Zytoplasma befindet sich viele basophile Keratinohyalingranula.
+stellt eine Lipidbarriere,wobei kleine Lamellenkörper,die sog. Oldland-Körperchen,durch Exozytose in den IZR abgegeben werden.
+Die obere Zellen sind durch zonulae Occludens verbunden.
Stratum Lucidum
Glanzschicht.
Sichtbare Ausprägung nur in der Leistenhaut.
+Homogen eosinophile(reich an potivgeladene Gewebe) Schicht,erscheint homogen da keine Zellgrenze oder -kerne mehr erkennbar.
+Zellen besitzen keine Organellen,sondr diccht verpackten Filamenten.
Stratum Corneum
Hornzellaussicht.
komplett verhornte,sher flache ,avitale ehemalige Keratinozytenn ohne Zellkerne oder Zellorganellen(Hornzellen oder Corneozyten genannt.)
+schmale Ausprägung in der Felderhaut.
+Breite Ausprägung in der Leistenhaut.