Modell-Lernen Flashcards

1
Q
  1. Lernen durch Einsicht
    Gründer?
    6 Phasen?APUEAÜ
A
Gründer: Koffka, Köhler, Wertheimer
6 Phasen:
1. Auftreten des Problems
2. Probierverhalten
3. Umstrukturierung
4. Einsicht & Lösung (AHA-Erlebnis)
5. Anwendung
6. Übertragung
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2
Q
  1. Lernen am Modell
    ?-lernen, ?-lernen
    Entwickler?
    Definition?
A
  1. Lernen am Modell
    Beobachtungslernen, Imitationslernen
    Entwickler: Albert Bandura
    Definition: Verhalten wird durch Beobachtung dieses Verhaltens bei anderer Person (eines „Vorbilds“) & anschließender Nachahmung erlernt.
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3
Q
  1. Lernen am Modell
    Aneignungsprozess?
    3 Phasen?
A

Aneignungsprozess = Aneignungsphase

  1. Aufmerksamkeitsprozesse
  2. Gedächtnisprozesse
  3. Reproduktionsprozesse
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4
Q
  1. Lernen am Modell
    Aneignungsprozesse / Verhaltensaneignung

•Aufmerksamkeitsprozesse?

A

Modell wird beobachtet, Aufmerksamkeit abhängig von:
•Persönlichkeitsmerkmale des Modells
(soziale Macht,hohes Ansehen,sympathisch,attraktiv,ähnlich wie Beobachter)
•Persönlichkeitsmerkmale des Beobachters
(geringes, fehlendes Selbstvertrauen/ Faktoren wie Interesse, Stimmung, momentane Gefühle)
•Beziehung zwischen Modell & Beobachter
(positive Beziehung günstig, Abhängigkeit auch)
•Modellverhalten
(Muss auffällig sein, muss Erfolg versprechen)

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5
Q
  1. Lernen am Modell
    Aneignungsprozesse/ Verhaltensaneignung

•Gedächtnisprozesse

  • U.K.O?
  • Speicherung?
A
  • Umformung, Klassifizierung, Organisation des Beobachteten

- Speicherung als Konkretes Bild der Situation oder sprachlich

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6
Q
2. Lernen am Modell 
Ausführungsprozesse / Verhaltensausführung
•Reproduktionsprozesse?
-ü, k, w?
-S.,F.,K.?
A

(Reproduktionsprozesse = der lernende ahmt nach)

  • Umsetzung selten gleich richtig
  • üben, korrigieren, wiederholen
  • Selbstbeobachtung, Feedback Korrektur
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7
Q
2. Lernen am Modell
Ausführungsprozesse / Verhaltensausführung
•Motivation / Verstärkung?
-e? Bekräftigung?
-s? Bekräftigung?
-S?
A
  • externe Bekräftigung: angenehme Konsequenz auf Verhalten/Vermeidung von negativer Konsequenz
  • stellvertretende Bekräftigung: Beobachter sieht, wie Modell für sein Verhalten gelobt wird/ Erfolg erfährt.
  • Selbstbekräftigung: Eigenlob, der Beobachter sieht, wie Modell sich für Verhalten belohnt.
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8
Q
  1. Klassisches Konditionieren
    Gründer?
    Definition?
A
  1. Klassisches Konditionieren
    Gründer: Iwan Petrowitsch Pawlow
    Definition: Wird ein neutraler Reiz wiederholt mit einem natürlichen/unkonditionierten Reiz und dessen unkonditionierter Reaktion gekoppelt, führt dies zu einer konditionierten (erlernten) Reaktion.
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9
Q
  1. Klassisches Konditionieren
    u.R ? -> u.R?
    N.R ? -> k.s.R?
    B.R? -> u.R?
    x mehrere Wiederholungen
    = B.R? -> b.R?
A
3. Klassisches Konditionieren
unbedingter Reiz -> unbedingter Reaktion
Neutraler Reiz -> keine spezifische Reaktion
Bedingter Reiz -> unbedingter Reaktion
x mehrere Wiederholungen 
Bedingter Reiz -> bedingte Reaktion
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10
Q
  1. Lernen durch Versuch & Irrtum
    Gründer?
    Definition?
A
  1. Lernen durch Versuch & Irrtum
    Gründer: Edward Lee Thorndike
    Definition: Verschiedene Verhaltensweisen werden ausprobiert, erfolgreiche werden gespeichert, erfolglose eingestellt.
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11
Q
  1. Lernen durch Versuch & Irrtum

3 Gesetzmäßigkeiten?

A

•Gesetz der Bereitschaft:
(Bedürfnis einen angenehmen Zustand herstellen zu wollen, bzw einen unangenehmen zu vermeiden.
•Effektgesetz:
Positive Konsequenzen/ Erfolg führen zu Aufrechterhaltung von Verhaltensweisen.
Negative Konsequenzen bewirken, dass Verhalten nicht wiederholt wird.
-> Konsequenzen beeinflussen die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens. => Lerneffekt
•Frequenzgesetz:
Erst durch Wiederholung wird ein Verhalten stabil gelernt. Ohne Übung wird Erlerntes abgebaut.

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12
Q
  1. Lernen durch Versuch & Irrtum

Vor- & Nachteil?

Versuch?

A
  1. Lernen durch Versuch & Irrtum
    + nachhaltiges Lernen durch probieren
    + als Erzieher wenig Vorbereitung, wenig „Arbeit“
    - nicht immer passend, manchmal gefährlich

Versuch: Katze im Käfig; viele Hebel, nur einer öffnet Tür.

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13
Q
  1. Lernen durch Verstärkung
    Entwickler?
    Abgeleitet von?
    Definition?
A
  1. Lernen durch Verstärkung
    Entwickler: Burrhus F. Skinner
    Abgeleitet von: Effektgesetz (Versuch&Irrtum) Edward Lee Thorndike
    Definition: Die Auftretenswahrscheinlichkeit eines gewünschten Verhaltens wird durch Verhaltenskonsequenzen erhöht. (=Verstärker)
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14
Q
5. Lernen durch Verstärkung
Verstärkerarten:
•? Verstärkung
-?
-?
-?
A

Verstärkerarten
•Kontinuierliche Verstärkung:
-jedes auftreten eines erwünschten Verhaltens wird konsequent verstärkt
-gewünschtes Verhalten wird schnell, aber instabil aufgebaut
-gewünschtes Verhalten verschwindet ohne Verstärkung schnell wieder

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15
Q
5. Lernen durch Verstärkung
Verstärkerarten
•?Verstärkung
-?
-?
A
  1. Lernen durch Verstärkung
    •Intermittierende Verstärkung
    -nicht jedes Verhalten wird verstärkt
    -gewünschtes Verhalten wird langsamer, dafür aber stabiler aufgebaut.
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16
Q
  1. Lernen durch Verstärkung
    Positive Verstärker?

Negative Verstärker?

A
  1. Lernen durch Verstärkung
    Positive Verstärker: Konsequenzen auf ein Verhalten, die einen angenehmen Zustand herbeiführen/aufrechterhalten.

Negative Verstärker: Konsequenzen auf Verhalten, die unangenehmen Zustand beseitigen/vermindern/vermeiden.

17
Q
  1. Lernen durch Verstärkung

Positive Verstärker

  • ? Verstärker
  • ? Verstärker
  • ? Verstärker
  • ? Verstärker
A

Positive Verstärker

  • Soziale Verstärker: zuhören, lächeln, Lob, Umarmung
  • symbolische Verstärker:Lob für Leistung (Urkunde etc)
  • materielle Verstärker: Gegenstände, Geld, Nahrung
  • Aktivitäts Verstärker: Hobbies, Sport
18
Q

Entwicklung

3 Faktoren?

A

Gene - endogene Faktoren
Umwelt - exogene Faktoren
Selbststeuerung - autogene Faktoren

19
Q

Entwicklung

Darstellung?

A

Siehe Abbildung